DE3148821A1 - "starter zum zuenden einer gas- und/oder dampfentladungslampe sowie elektrische anordnung und lampe mit einem derartigen starter" - Google Patents
"starter zum zuenden einer gas- und/oder dampfentladungslampe sowie elektrische anordnung und lampe mit einem derartigen starter"Info
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Description
PHN.9919 ' ' 31.8.81
-3-
"Starter zum Zünden einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe
sowie elektrische Anordnung und Lampe mit einem derartigen Starter"
Die Erfindung betrifft einen Starter zum
Zünden einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe mit einem
zwei Hauptelektroden und eine Hilfselektrode aufweisenden
Entladungsrohr, welcher Starter mit zwei Eingangs-5
anschlüssen und drei Ausgangsanschlussen versehen
ist, wobei die Eingangsanschlüsse zum Anschliessen an eine ein induktives Vorschaltgerät enthaltende
niederfrequente elektrische Speisequelle, der erste
1n Ausgangsanschluss zum Anschliessen an die erste Hauptelektrode
des Entladungsrohrs, der zweite Ausgangsansch.luss zum Anschliessen an die zweite Hauptelektrode
und der dritte Ausgangsanschluss zum Anschliessen an
die Hilfselektrode bestimmt ist, und. dem Entladungsrohr
T5 eine Serienschaltung aus einem strombegrenzenden Schaltungselement
und einem Schaltelement parallel geschaltet ist, wobei das Schaltelement ausserdem zu einem Starterteil
zum Erzeugen einer Spannung zwischen dem dritten und einem anderen Ausgangsanschluss gehört.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine elektrische Anordnung mit einem derartigen Starter.
Ausserdem betrifft die Erfindung eine Lampe mit einer derartigen, mit einem Starter versehenen elektrischen
Anordnung.
Ein bekannter Starter eingangs erwähnter Art ist beispielsweise in der DE-OS 27 17 853 beschrieben.
Ein Nachteil dieses bekannten Starters besteht darin, dass die elektrische Spannung zwischen den Hauptelektroden
des Entladungsrohrs verhältnismässig niedrig ist, nämlich etwa die gleiche Grosse hat wie die Spannung über der
Kombination des induktiven Vorschaltgeräts und des Entladungsrohrs. Dies führt dazu, dass das Entladungsrohr
manchmal schwer oder gar nicht zündet.
PHN. 9919 -ß- · ' '" 3 T. 8.81
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen .Starter eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem die
Möglichkeit einer guten Zündung des Entladungsrohrs
gross ist.
5
5
Diese Aufgabe wird mit eiiHn Starter eingangs
erwähnter Art gemäss der Erfindung -dadurch gelöst,
dass das strombegrenzende Schaltungselement einen Kondensator enthält.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zum
Zünden der Lampe - neben einer Spannung zwischen der Hilfselektrode und einer Hauptelektrode des Entladungsrohrs
- ebenfalls eine erhöhte Spannung zwischen den beiden Hauptelektroden dieses Entladungsrohrs zu verwirklichen.
Beim erfindungsgemässen Starter steigt nämlich
■" ;
beim -Zünden des Entladungsrohrs - unter Beibehaltung
einer Spannung zwischen der Hilfselektrode und einer Hauptelektrode v- die momentane Spannung zwischen den
beiden Hauptelektroden über die Spannung an der Kombination des induktiven Vorschaltgeräts und des Entladungsrohr.
Dieser Anstieg ist der Tatsache zuzuschreiben, dass im Betriebszustand des Starters sich die Spannung
zwischen seinen Eingangsanschlussen, durch Serienschaltung
aus dem induktiven Vorschaltgerät und dem Kondensator, im leitenden Zustand des Schaltelements vergrössert.
Da die En'tladungsbahn des Entladungsrohrs zwischen den Hauptelektroden dabei parallel zur Kombination
dieses Kondensators und des Schaltelements liegt, steigt die Spannung zwischen den Hauptelektroden ebenfalls an.
Es sei bemerkt, dass es aus der US-PS 3 732 k60
an sich bekannt ist, zum Zünden eines Entladungsrohrs
eine Serienschaltung aus einem indulktiven Vorschaltgerät,
einem Kondensator und einem Schaltelement zu verwenden, die auch die Spannung zwischen zwei Hauptelektroden
des Entladungsrohrs vergrÖssert. Auch in diesem Fall
OJ -
wird eine zweite elektrische Spannung im Starter zur
weiteren Förderung der Zündung des Entladungsrohrs
erzeugt. Diese zweite Spannung wird jedoch nicht einer
PHN.9919 ' ·£- 31.8.81
- Γ-
Hilfselektrode des Entladungsrohrs zugeleitet.
In dem erfindungsgemässen Starter kann das
strombegrenzende Schaltungselement beispielsweise nur
aus dem Kondensator bestehen. Das Schaltelement kann 5
z.B. ein mit einem Bimetall ausgerüsteter Glimmstarter sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemässen Starters besteht das .strombegrenzende
Schaltungselement aus einer Serienschaltung des Konden-
sators mit einem Widerstand und ist das Schaltelement ein gesteuertes Halbleiterschaltelement mit zweiseitiger
Thyris t orkennlinie.
Ein Vorteil dieser bevorzugtön Ausführungsform besteht darin, dass der Strom durch den Starter
• auch mit durch den Widerstand begrenzt werden kann, d.h. diese den Startex*strom begrenzende; Eigenschaft
kann beim Entwurf des induktiven Vorschaltgerät ausser Betracht bleiben. Ein weiterer Vorteil dieser bevorzugten
Ausführungsform ist, dass das Schaltelement keine
20
beweglichen Teile besitzt.
Bei einer folgenden bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemässeii. Starters ist ein Abzweig zwischen
dem strombegrenzenden Schaltungselement und dem Schaltelement über eine Sekundärwicklung eines Transformators
25
an den dritten Ausgangsanschluss angeschlossen, wobei
eine Primärwicklung dieses Transformators in Serie mit
einem zweiten Kondensator das Schaltelement überbrückt. Ein Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform
ist, dass mit dem Starter auf einfache Weise eine hohe
" 30 , ' ν
Momentanspannung zwischen der Hilfselektrode und einer
Hauptelektrode des Entladungsrohrs erhalten werden kann. Dies erfolgt insbesondere nach dem Aufladen des zweiten
Kondensators über den ersten Kondensator durch Entladung
des zweiten Kondensators über die Primärwicklung des 35
Transformators. Über die Sekundärwicklung des Transformators
gelangt dann eine Spannung an den dritten Ausgangsanschluss,
der zum Anschliessen an die Hilfselektrode
PHN.9919 ' .'■ J>T ' 31.8.81
Λ-
des Entladungsrohrs bestimmt ist.
Bex einer Verbesserung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform ist der Abzweig zwischen dem strom-
begrenzenden Schaltungselement und dem gesteuerten 5
Halbleiterschaltelement ebenfalls über ein Schwellenelement
an eine Steuerelektrode dieses Schaltelements angeschlossen.
Ein Vorteil dieser Verbesserung besteht darin, dass das Schaltelement erst dann leitend gemacht wird,
wenn sich der zweite Kondensator auf eine bestimmte (Schwellen-)Spannung aufgeladen hat. Dadurch empfängt
die Hilfselektrode nur verhältnismässig hohe Spannungsimpulse.
Die Erfindung bezieh^ sich ferner auf eine
elektrische Anordnung mit einem erfindungsgemässen Starter
und mit einer mit diesem Starter zu zündenden Gas- und/oder . Dampfentladungslampe, deren Entladungsrohr mit zwei
Hauptelektroden und einer Hilfselektrode versehen ist,
wobei das Entladungsrohr zu einer Hochdruckmetalldampfentladungslampe
gekört.
Ein Vorteil dieser elektrischen Anordnung ist, dass die Hochdruckmetalldampfentladungslampe, die
oft als kompakte Lichtquelle m|.t hoher Lichtausbeute
ausgebildet sein kann, sich gu"£ zünden lässt.
Bei einer Verbesserung einer erfindungsgemässen
elektrischen Anordnung ist die·Hochdruckmetalldampfentladungslampe
eine Hochdrucknatriumdampfentladungslampe,
in der sich wenigstens Xenon befindet.
Ein Vorteil dieser elektrischen Anordnung
ist, dass damit eine Lichtquelle mit hoher Lichtausbeute und oft relativ hoher Zündspannung sich dennoch gut
zünden lässt.
Ι'.Ά sol bomo.rlcL, dass aus der DE-OS 30 15 50^
ein Hocliclruiikij.aLi-iuindamprentladungsrohr bekannt ist, in dem
"'" si.eil wenigstens Xenon befindet, und bei dem. das Zünden
ebenfalls einfach i-st. Zum Zünden ist dieses bekannte
3 1 /; 8 8 2 1
PHN. 9919 -5- 31.8.81 ·
-> j
Entladungsrohr jedoch mit Kohlenstoff zum Aufrechterhai- J
ten eines geringen Drucks des Xenongases im ungezündeten Zustand des Entladungsrohrs versehen. Dieser Kohlenstoff
macht jedoch dieses bekannte Entladungsrohr kompliziert. :
i
Schliesslich bezieht sich die Erfindung auf
eine Hochdruckmetalldampfentladungslampe mit einer
elektrischen Anordnung nach der Erfindung mit einem das Entladungsrohr umhüllenden Aussenkolben, wobei sich
der Starter im Sockel der Lampe befindet.
I
Ein Vorteil dieser Hochdruckentladungslampe
besteht darin, dass dabei kein sogenannter externer
- ι
Starter benötigt wird. !
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird j
-g nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. :
Es zeigen: .. ·
Fig. 1 eineii Schnitt durch eine Hochdrucknatriumdampf
entladungslampe ;
Fig. 2 die Schaltungsanordnung des Starters 2D zum Zünden der Lampe riach Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Entladungsrohr, das von einem Aussenkdlben 2 umgeben ist. 3 ist ein
Sockel der Lampe. Die Gesamtlänge der Lampe beträgt 15 cm und ihre grösstö Breite 7 cm. Die Leistung der
Lampe beträgt 70 Watt*
Das vom Sockel 3 abgewandte Ende des Entladungsrohrs
1 ist an einem Zuführungsstreifen k befestigt,
der wiederum selbst an einem elektrischen Zuführungsleiter 5 befestigt ist. Die Verlängerung 6 dies.es
ZuführungsIeiters 5 dient zum Abstützen und Zentrieren
des Entladungsrohrs 1 im Aussenkolben 2. Der Zuführungs-.leiter 5 ist weiterhin an die zylindrische Hülse A des
■ Sockels 3 angeschlossen.
Das dem Sockel 3 zugewandte Ende des Entlade
dungsrohrs 1 ist an einen elektrischen Zuführungsleiter 7 angeschlossen, der zu einem Mittelkontakt B des
Sockels 3 führt. Dabei dient eine elektrische Verbindung 9 der Stromzuführung. Ein Teil 10 in der 'Verlängerung
PHN. 9919- -4- . 31.8.8i
des Leibers 7 besitzt nur eine Tragfunktion für eine
flexible Abstützung des Rohrs 1.
Mit 70 (siehe weiter Fig. 2) ist eine wendelförmige,
um das Entladungsrohr 1 gewickelte äussere Hilfselektrode bezeichnet. Diese' Elektrode 70 ist über
einen Durchführungsleiter 12 ebenfalls elektrisch mit dem Sockel 3 verbunden. Im Sockel befindet sich ein I
Starter mit den Eingangsanschlussen A und B. Dieser
Srarter enthält einen ersten Kondensator 55i einen zweiten Kondensator 56
> einen Widerstand 57 und ein Halbleiterschaltelement
mit zweiseitiger Thyristorkennlinie. (Triac) 58. Ausserdem enthält dieser Starter einen
Transformator 59 mit einer Primärwicklung 60 (siehe
Fig. 2) und einer Sekundärwicklung. 6i, sowie zwei Zenerdioden 62 bzw. 63. Die elektrische Schaltung
.dieses. Starters ist in Fig. 2 dargestellt.
In. Fig. 2 ist in dem mit einer gestrichelten " Linie eingerahmten Rechteck der Starter dargestellt.
Er ist mit zwei Eingangsanschlüssen A und B und drei
Ausgangsanschlüssen I, II und III versehen.
Mit 50 ist ein Anschluss bezeichnet, der
zusammen mit einem Anschluss 5"! zum Anschliessen an
eine Wechselspannungsquelle von etwa 220 V, 50 Hz,
bestimmt ist. Der Anschluss 50 ist mit einem induktiven
Vorschaltgerät .52 verbunden. Die -andere Seite des Vorschaltgeräts 52 ist mit dem Anschluss A und der
Anschluss 5I mit dem Anschluss B verbunden.
Der Anschluss A ist mit dem Anschluss B
durch eine Serienschaltung aus dem ersten Kondensator
55, dem Widerstand 57 und dem Halbleiterschaltelement verbunden. Ein Abzweig zwischen dem Widerstand 57 und
dem Schaltelement 58 ist über die Sekundärwicklung 6i
des Transformators ^S) an den Aus gangs anschluss III
angeschlossen. Dieser Abzweig ißt weiter über eine Serienschaltung aus zwei entgegengesetzt geschalteten
Zenerdioden Gi und 63 an eine Steuerelektrode des
Halbleiterschaltelements 58 angeschlossen. Schliesslich
PHN.9919 '3- 31.8.81
ist das Halbleiterschaltelement 58 durch eine Serienschaltung
aus der Primärwicklung 60 des Transformators und dem zweiten Kondensator 56 überbrückt.
Der Ausgangsanschluss I des Starters ist mit
der Hauptelektrode 53 und der Ausgangsanschluss II mit
der Hauptelektrode $k des Entladungsrohrs 1 verbunden. .
Der Aus gangs an Schluss III" des Starters i.st an die
Hilfselektrode 70 des Entladungsrohrs 1 angeschlossen.
]q Das Entladungsrohr 1 enthält neben Natrium
(etwa 3 ms) und Quecksilber (etwa 12 mg) noch Xenon.
Der Druck dieses Xenons beträgt bei 30O0K etwa 53 kPascal.
Die Wirkung .der Anordnung nach Fig. 2 ist wie folgt: Wenn zwischen den Anschlüssen 50 und 5I eine
Spannung von 220 V, 5Ö Hz angelegt wird, lädt sich der zweite Kondensator' 56 über den Kreis 50, 52, 55
> 57» 60 auf. Wenn die Spannung am Kondensator 56 so hoch
angestiegen ist, dass die Schwellenspannung der Zenerdiode (62 bzw. 63) erreicht ist, wird das Schaltelement
58 leitend. AnschliesJend entlädt sich der Kondensator
sprunghaft über die Primärwicklung 60 des Transformators
59· Hierdurch ergibt sich ein Spannungfsimpuls in der
Wicklung 61, wodurch eine hohe Momentanspannung zwischen · der Hilfselektrode 70 und der Hauptelektrode ^h des
Entladungsrohrs 1 entsteht.
Durch den leitenden Zustand des Schaltelements
58 fliesst ein Strom durch den Kreis 50, 52, 55» 57, 58
nach 51· Hierdurch steigt die Momentanspannung zwischen
• den Anschlüssen A und B, damit auch zwischen I und II, und dadurch auch die Spannung zwischen den Hauptelektroden
53 und 5h des Entladungsrohrs 1 über die Spannung
zwischen den Anschlüssen 50 und 51 an· Das Schaltelement
58 wird dann wieder gesperrt. Wenn die Lampe bei den ersten Spannungserhöhungen noch nicht gezündet hat,
wiederholt sich der beschriebene Vorgang auch bei anderer Polarität der Spannung zwischen den Anschlüssen 50 und ·
51..
Wenn das Entladungsrohr 1 gezündet hat, sinkt
PHIC. 9919 Pf 31.8.81
die Spannung zwischen den Hauptelektroden 53 und $k
auf einen Wert, bei dem die Zenerspannung der Zenerdioden 62 und 63 nicht mehr erreicht wird. Der Starter ist
dann ausser Betrieb.
Der Starter 55 bis 63 befindet sich, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, der Lampe zwischen Aussenkolben
2 und Sockel 3.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Selbstinduktivität des Vorschaltgeräts 52
0,6 Henry. Die Entladungslampe ist, wie bereits bemerkt
wurde, eine Hochdrucknatriumdampfentladungslampe für
70 V. Der Lichtstrom beträgt 65QO Lumen. Der Kondensator
55 besitzt eine Kapazität von 6OO nF. Der Kondensator
56 besitzt.eine Kapazität von 30 nF. Der ¥iderstand 57
hat einen ¥ert von I5O Ohm. Das Übersetzungsverhältnis
des Transformators 6O-6I ist 1 zu 35· Die Zenerspannung
jeder der beiden Zenerdioden 62 und 63 beträgt 25O Volt.
In diesem Beispiel steigt beim Starten die Momentanspannung zwischen den Hauptelektroden 53 und ^h auf
45O Volt.
Ein Vorteil des beschriebenen Starters ist, dass damit das Entladungsrohr 1 auf zuverlässige Weise
dadurch gezündet wird, dass nebeln den Spannungsimpiilsen
zwischen der Hilfselektrode JO und der Hauptelektrode
-
54 eine erhöhte Spannung zwischen den Hauptelektroden
53 und 54 erzeugt wird.
Leerseite
Claims (1)
- PHN.9919 βΓ " 31.8.81PATENTANSPRÜCHE:1y Starter zum Zünden einer .Gas- und/oder Dampf-· entladungslampe mit einem zwei Hauptelektroden und eine Hilfselektrode aufweisenden Entladungsrohr, welcherStarter mit zwei Eingangsanschlüssen und drei Ausgangs-5ansohlüssen versehen ist, von denen die Eingangsanschlüsse zum Anschliessen an eine ein induktives Vorschaltgerät enthaltende niederfrequente elektrische Speisequelle, der erste Ausgangsanschluss zum Anschliessen an die erste Hauptelektrode des Entladungsrohrs, der zweitej,Ausgangsanschluss zum Anschliessen an die zweite Hauptelektrode und der dritte Ausgangsanschluss zum Anschliessen an die Hilfselektfode bestimmt ist, und dem Entladungsrohr eine Serienschaltung aus eineim strombegrenzenden Schaltungelement und einem Schaltelement parallelgeschaltet ist, wobei das Schaltelement ausserdem zu einem Starterteil zum Erzeugen einer Spannung zwischendem dritten und einem anderen Ausgangsanschluss gehört, ί• ι dadurch gekennzeichnet, dass das strombegrenzende Schaltungselement einen Kondensator (55) enthält. ; ■: i2. Starter nacH Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass das strombegrenzönde Schaltungselement aus einer jSerienschaltung des Kondensators (55) mit einem Widerstand (57) besteht und das Schaltelement (58) ein \gesteuertes Halbleiterschaltelement mit zweiseitigeriThyristorkennlinie ist.3. " Starter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abzweig zwischen dem strombegrenzenden Schaltungselement (55j 57) und dem Schaltelement (58)über eine ,Sekundärwicklung (61 ) eines Transformators (59) . .an den dritten Ausgangsanschluss (,III) angeschlossen ist, und eine Primärwicklung (60) dieses Transformators (59) in Serie mit einem zweiten Kondensator (56) dasPHN.9919 J-ΘΓ · 31.8.81Schaltelement (58) überbrückt.Λ. Starter nach Anspruch 2 und. 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweig zwischen dem strombegrenzenden Schaltungselement (55, 57) und dem gesteuerten HaIb-leiterschaltelepient (58) ebenfalls über ein Schwellenelement (62, 63) an eine Steuerelektrode dieses Schaltelements (58) angeschlossen ist.
5. Elektrische Anordnung mit einem Starter nach1Q Anspruch 1, 2, 3 oder h sowie mit einer mit diesemStarter zu zündenden Gas- und/oder Dampfentladungslampe mit zwei Hauptelektroden und einer Hilfselektrode, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsrohr zu einer Hochdruckmetalldampfentladungslampe gehört.6. Elektrische Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckmetalldampfentladungslampe eine Hochdrucknatriumdampfentladungslampe ist, in der sich wenigstens Xenon befindet. 7· Hochdruckmetalldampfentladungslampe mit einer elektrischen Anordnung naqh Anspruch 5 oder 6, mit einem das Entladungsrohr umhüllenden Aussenkolben, dadurch gekennzeichnet, dass sic^h der Starter innerhalb des Sockels (3) der Lampe befindet.
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