DE7809497U1 - Vorrichtung zum Abstützen von zu verschweißenden Pipelineabschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum Abstützen von zu verschweißenden PipelineabschnittenInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E.'Ässrnarxn i Dp R/^oervigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lrig^.KlingtföUen -:Dr'..p. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
8O0O München 2 BrauhausetreQe * Telefon SemmelNr 22 5341 ■ TeleBramme Zumpat ■ Telex 529979
Case 713/825 5113.01
SAIPEM S.ρ.Α., Mailand / Italien
und
BOC LIMITED, London
BOC LIMITED, London
Vorrichtung zum Abstützen von zu verschweißenden Pipelineabschnitten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von zu verschweißenden Pipelineabschnitten großen Durchmessers.
Die Pipeline kann unter Wasser verlegt werden, oder in einer Pipeline können Öl oder andere Flüssigkeiten über Land transportiert
werden. Beim Verlegen einer Pipeline unter Wasser befindet sich die Schweißvorrichtung auf einem Verlegungsschiff
oder ähnlichen Hochseeschiffen, während bei der Verlegung
einer Pipeline über Land die Schweißvorrichtung an einer an Land fahrbaren Plattform angebracht ist.
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Die Vorrichtung zum Lichtstrahlschweißen einer Pipeline gemäß der Erfindung ist vorzugsweise für Pipeline-Verlegungsschiffe
bestimmt. Hierbei wird nicht nur die Zeit beträchtlich reduziert, die zum Verlegen einer Pipeline auf dem Meeresgrund benötigt
wird, sondern es braucht auch ein kürzeres Deck im Vergleich zu bekannten Pipeline-Verlegungsschiffenu vorgesehen
zu sein, da nur eine Schweißstation erforderlich ist. Ist jedoch die Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung auf einem bekannten
Pipeline-Verlegungsschiff vorgesehen, können größere Rohrstücke als bisher zusammengeschweißt werden.
Bekanntlich muß das Verbinden durch Schweißen von vorgefertigten Teilen, wie z.B. Rohrstücken, mit hoher Präzision bei minimaler
Verformung der zu verschweißenden Teile durchgeführt werden, wenn Mängel bei den geschweißten Teilstücken vermieden
werden sollen, so daß möglichst kaum eine Nachbearbeitung erforderlich, wodurch der Arbeitszyklus wirtschaftlicher wird.
Insbesondere, wenn eine zusammengeschweißte Pipeline auf den Meeresgrund abgesenkt werden soll, sollte der auszuführende
Schweißvorgang möglichst schnell erfolgen, um die Totzeit möglichst niedrig zu halten, und um eine möglichst geringe Verzögerung
Xm Hinblick auf die veränderlichen Witterungsbedingungen sicherzustellen.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Verschweißen von Kohlenstoffpipelines
sind Lichtbogen- oder Feuerschweißen vorgesehen, bei denen ein Schweißzusatzmaterial benötigt wird. Folglich weisen
diese Vorrichtungen entweder bezüglich des Betriebs oder der Wirtschaftlichkeit Nachteile auf. Beim Lichtbogen- oder Feuerschweißen
breitet sich die Isotherme des Schmelzpunktes über dae gesamte KohlenstoffStahlmaterial der Rohrstücke in allen
Richtungen aus, so daß sich ein Wärmeverlust, eine Verformung des Rohrstücks und eine Änderung der Mikcostruktur ergeben.
Die Strukturänderungen ergeben sich aufgrund eines Schwsißzueatzmaterials,
welches stets anderen Wärmekennwerten als jenen-
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der zu verschweißendan Werkstücke unterliegt. Beim Schweißen
mit einem Schweißzusatzmaterial sind meist mehrere Schweißlagen oder Schweißnähte erforderlich, so daß zum vollständigen
Verschweißen beträchtlich viel Zeit benötigt wird. Insbesondere bei einer Pipeline, die mit einem Schiff auf dem Meeresgrund
verlegt werden soll, werden die einzelnen Rohrstücke zu einer Pipeline an Bord dieses Schiffes hintereinander zusammengeschweißt,
so daß, wenn mehrere Schweißlagen erforderlich sind,
die einzelnen Schweißlagen auf mehrere Schweißstationen verteilt werden müssen, an denen je eine Schweißlage oder eine
Schweißnaht aufgebracht wird. Aus diesem Grunde können nur kurze Rohrstücke Verwendung finden, da das Schiffsdeck, auf dem die
Verschweißung vorgenommen wird, nur eine bestimmte Länge aufweist.
Die Erfindung zielt darauf ab, die oben aufgeführten Nachteile zu Überwinden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß sich eine Vorrichtung
zum Lichtstrahlschwaißen einer Pipeline,insbesondere für Pipelineverlegungsschiffe, mit der die einzelnen Rohrstücke
von innen und/oder von außen zu einer Pipeline zusammengeschweißt werden, dadurch auszeichnet, daß ein relativ zu der
Pipeline festliegendes Gestell zum Auflegen und Festlegen eines Endes der Pipeline, eine Einrichtung zum Ausrichten eines Rohretückes
zu dem festgelegten Pipelineende, wobei ein Ende des Rohrstücks in Berührung mit dem Pipelinenede gehalten ist, ..ine
Halterung zum Festlegen der Einzelteile, wobei die Achse des Rohretücks koaxial zu jener der Pipeline liegt, wenigstens
eine Lichtstrahlquelle zum Aussenden eines kohärenten Lichtstrahls
entlang der Achse der Pipeline und - ine Einrichtung zum Drehen wenigstens einer Reflexionsfläche vorgesehen ist,
die im Strahlgang angeordnet ist- wobei der Lichtstrahl nach
der Reflexion an der Oberfläche ungefähr radial auf die aneinanderstoßenden Rohrenden auf triff t. und wenigstens eine Uni-
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drehung um die Pipelineachse ausführt, und wobei die Energiedes Strahls so bemessen ist, daß die aneinanderstoßenden Rohrenden
durch Verschmelzen verschweißbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung ist eine gleichmäßige
Verschweißung sichergestellt, und die für das Verschweissen von Kohlenstoffstahlrohren erforderliche Zeit ist insbesondere
bei auf dem Meeresgrund mit Hilfe von Pipeline-Verlegungsschiffen zu verlegende Pipelines beträchtlich reduziert.
Diese Vorteile werden dadurch erzielt, daß erfindungsgemäß als Schweißmedium ein Lichtstrahl oder Laserstrahl einer Licht-.strählquelle.vorgesehen
ist, die eine zum Verschweißen von Kohlenstoffstahlrohren
mit hoher Streckgrenze und entsprechender Dicke ausreichende Leistungsabgabe besitzt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Venn als Schweißmedium ein Laserstrahl vorgesehen ist, wird
kein Schweißzusatzmaterial benötigt, und die aneinanderliegenden oder aneinanderstoßenden Rohrenden können in einem einzigen
Schweißgang oder mit einer einzigen Schweißnaht verschweißt .werden, so daß nur eine Schweißstation zum Verbinden von Rohrstücken
benötigt wird. Zusätzlich wird der Schweißvorgang wirtschaftlicher, da die zum Verschweißen erforderliche Wärme
nicht mehr dekonzentriert wird, sondern konzentriert auf eine relativ kleine Fläche auftrifft, die in der Nähe der zu verschweißenden
Rohrenden liegt, so daß kaum eine Verformung der Rohre auftritt. Da weiterhin bewegbare Spiegel im Lichststrahlgang
angeordnet sind, kann der Lichtstrahl direkt auf die zu verschweißende Verbindungsstelle gerichtet werden, während die
Lichtstrahlquelle in einer bestimmten Lage feststeht, da deren Ausrichtung zeitraubend und schwierig ist. Schließlich ermöglicht
die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Verschweißen
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von Pipelinerohren mit großem Durchmesser, wobei dieser Vorgang schneller, einfacher, präziser und wirtschaftlicher als
bei bekannten Vorrichtungen durchführbar ist, und wobei die Schweißnaht eine bessere Güte und eine größere Gleichmäßigkeit
aufweist.
Erfindungsgemäß kann ein an eine Pipeline anzuschweißendes Rohrstück
sowohl von innen als auch von außen, vom Rohrst^ck aus gesehen, verschweißt werden. Beim Verschweißen von innen ist
der Lichtstrahl in einer geraden Linie entlang der Achse des Rohrstückes ausgerichtet, während beim Verschweißen von außen
ein abgewinkelter Lichstrahlgang vorgesehen ist, so daß der Lichstrahl über das Rohrstück führt und auf die aneinanderstossenden
Enden von außen auftrifft.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Pipeline-Verlegungsschiffes,
an dem eine Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten, bevorzugten
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; · .
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer dritten, bevorzug-
] ten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
! Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in
.{ Fig. 5;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer weiteren, bevor-
, zugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
\ Fig. 8 ist eine Ansicht einer Inneneinspannung für die
beiden zu verschweißenden Rohrenden in teilweise geschnittener ./ . Darstellung;
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Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in
Fig. .8;
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer Außeneinspannung zum Halten der beiden zu verschweißender» Rohrenden;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in
Fig. 10;
Fig. 12 zeigt eine Ansicht einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
der Schweißeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung; und
Fig. 14 ist eine Schnittansi.cht entlang der Linie XIV-XIV
in Fig. 13.
Wenn die Vorrichtung zum Schweißen einer Pipeline gemäß der ErfindiJig
zum Verschweißen einer Pipeline bestimmt ist, die auf dem Meeresboden verlegt werden soll, wird der Schweißvorgang
auf einem Hochüeschiff, wie z.B. einem Verlegungskahn 2, ausgeführt.
Ein solches Schiff enthält keine eigene Antriebseinrichtung, sondern weist mehrere Windwerke 4 auf, die je mit
einem Anker (nicht gezeigt) verbunden sind. Die Anker werden vor und nach dem Schiffskörper entlang dem vorgegebenen Verlauf
der Pipeline ausgeworfen. Der Kahn wird entlang dieses Weges während der Pipelineverlegung durch Anziehen der Ketten bewegt,
welche zu dem vorwärts liegenden Anker führen, wobei die zum rückwärtig liegenden Anker führenden Ketten nachgelassen werden.
Die Zugspannung in den verschiedenen Ketten wird so eingestellt, daß die Position des Kahns zu jedem Zeitpunkt exakt kontrolliert
werden kann und genau bestimmt ist. Der Übersichtlichkeit halber wurden die Antriebsmotoren für die Windwerke, die Steuerorgane
und die Verankerung der Ankerketten in der Zeichnung nicht dargestellt.
Von dem Kahn. 2 verläuft ein Fortsatz 6, der als Führung dient, nach hinten und ist abwärts geneigt.
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mil
(
Dieser Portsatz 6 trägt die Pipeline 8, die den Kahn verläßt,
so daß die Pipeline gezwungen ist, sich auf einem tfeg von vorgegebener
Form zu bewegen. Hierdurch soll vermieden v/erden, daß die Pipeline durch das Biegen um einen zu kleinen Krümmungsradius
beschädigt wird. Die am Fortsatz 6 vorgesehenen Halterungen 10 sind relativ zur Pipeline bewegbar, so daß nach
Maßgabe des Abstandes von dem Heck des Kahns das Gewicht der Pipeline an mehreren, weit voneinander entfernt liegenden Stellen
während des Schweißvorgangs aufgenommen wirr·, so daß keine
zu großen Spannungen an der Pipeline auftreten.
Die Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise im Innern des Kahns auf einer Plattform 12 angebracht, die auf
Schienen 14 steht, so daß die Plattform in Längsrichtung des Kahns bewegbar ist. Hierdurch wird vermieden, daß die meeresbedingten
Bewegungen des Kahns nicht zu der Schweißvorrichtung übertragen we^ru, so daß deren Einstellung und Ausrichtung
nicht beeinflußt ist. Die diesbezüglich kritischen einzelnen Bauteile der Schweißvorrichtung sind an der Plattform fest angebracht,
und die Plattform ist ihrerseits an dem im Bord des Kahns liegenden Ende der Pipeline festgelegt, so daß die
Schweißvorrichtung relativ zu der Pipeline und nicht relativ zu dem Kahn 2 festgelegt ist.
Auf der Plattform 12sind ein Laser 16, ein stirnseitiges Auflager
18, eine Einrichtung 20 an der Schweißstation, eine Einspannung
22 und eine Röntgenrißprüfeinrichtung 24 angeordnet.
Meist in der Nähe der Schweißvorrichtung, jedoch nicht zwingenderweise auf der Plattform 12, ist eine Einrichtung 26 zum
Überziehen mit Bitumen und/oder Schutzmaterialieu nach dem
Schweißen vorgesehen.
Der Laser 16 weist eine zum Schmelzschweißen einer entsprechenden
Materialdicke, wie z.B. eines KohlenstoffStahlmaterials, ausreichende Ausgangsleistung auf. Ein hierfür bevorzugt ge-
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eigneter Laser gibt kohärentes Licht im InfraroIbereich des
Spektrums ab und enthält als strahlendes Medium Kohlendioxid. Für den Betrieb-wird der Laser 16 mit elektrischer Energie,
mehreren verschiedenen Gasen (einschließlich Kohlendioxid) und mit Kühlwasser versorgt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden die entsprechenden
Versorgungseinrichtungen für den Laser in der Zeichnung nicht dargestellt.
Das stirnseitige Auflager 18 nimmt jenes Ende des Rohrstücks 28 auf, das das äußere Ende der Pipeline 8 bildet, die aus
mehreren, vorher verschweißten und zueinander ausgerichteten Rohrstücken verbunden worden ist. Nähere Einzelheiten über
den Aufbau des stirnseitigen Auflagers ist im Zusammenhang mit den entsprechenden Figuren beschrieben.
Die Einrichtung 20 an der Schweißstation enthält eine Einrichtung zum Aufnehmen des inneren Endes des Rohrstücks 28, so
daß dieses koaxial zu dem angrenzenden Ende der Pipeline 8 verläuft. Wie in bezug auf das stirnseitige Auflager 18 ist
der detaillierte Aufbau der Einrichtung 20 im Zusammenhang miz
den entsprechenden Figuren erläutert.
Die Einspannung 22 ist mit der Plattform 12 bewegbar und kann an der Außenfläche der zusammengeschweißten Pipeline festgelegt
werden, so daß die Plattform 12 den Bewegungen der Pipeline entlang seiner Achse relativ zu dem Kahn folgt. Die Querbewegung
des Kahns und der Pipeline beeinflussenden exakten
Betrieb der Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung nicht, und solche Bewegungen können folglich ausgeglichen werden.
Wenn sich das eingespannte Ende der Pipeline quer in bezug zur Pipelineachse mit dem Kahn bewegt, ist die Plattform 12 im
Abstand zu dem Pipelineende festgelegt. Dadurch ist sichergestellt, daß nach der Aufstellung der Schweißvorrichtung das
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Schweißen selbst nicht durch die meeresbedingcen Bewegungen
des Kahns 2 beeinflußt ist.
Die Röntgenprüfeinrichtung 24 ist auf der Plattform 12 angebracht,
so daß Jeder Riß oder Defekt der Schweißnaht relativ
ru der Schweißvorrichtung selbst liegt, so daß ein eventueller
Defekt einfacher feststellbar ist, als wenn außer der Bewegung des Kahns 2 weitere Relativbewegungen zugelassen sind.
. Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung ist zum Innen- oder Außenverschweißen
von aneinanderliegenden Enden des Rohrstücks 28 ; . und der Pipeline 8 bestimmt. Das stirnseitige Auflager 18 weist
; ein Gestell oder einen Ständer 30 auf, welcher auf Schienen
! auf der Plattform 12 steht. Die Schienen verlaufen ungefähr
parallel zu der Achse der Pipeline 8. Die Lage des Ständers relativ zur Plattform 12 und somit relativ zur Pipeline wird
j mit einem doppelt wirkenden Hydraulikkolben jk eingestellt, der
j Bit einem Steuerorgan 36 verbunden ist. Eine Druckfluidquelle
' für den Kolben 34 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit in
! der Zeichnung nicht dargestellt.
Der Ständer 30 trägt einen Dreharm 38 und eine feststehende Zentriereinrichtung 40. Am äußeren Ende trägt der Dreharm 38
einen frontverspiegelten Spiegel 42, und an ihrem inneren Ende,
wo die Achse der Pipeline 8 geschnitten wird, einen frontverspiegelten
Spiegel 44. Die Lage des Spiegels 44 ist mit Hilfe eines Hydraulikkolbens 46 einstellbar, der schematisch dargestellt
ist. Mit dem Kolben 46 ist der Spiegel 44 so bewegbar, daß in einer Grenzstellung kein Teil des Spiegels 44 im Strahlengang
48 von dem Laser 16 liegt, während in der anderen Grenzstellung (wie in der Figur dargestellt) der gesamte Laserstrahl
48 auf dem Spiegel auftr-ifft. Der Drehann 38 ist mit
einem im Ständer 33 angeordneten Antriebsmotor drehbar, so daß die Spiegel 42 und 44 um 360° drehbar sind, während ihre relative
Ausrichtung gleichbleibt. Die Ausrichtung erfolgt so,
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dafl der vom Spiegel 42 reflektierte Strahl ungefähr parallel
zu dem auf dem Spiegel 44 auftreffenden Strahl 48 ist, jedoch ist dies keine zwingende oder grundlegende Voraussetzung.
Die am Ständer 33 vorgesehene Zentriereinrichtung 40 weist ein hohlförmig ausgebildetes Glied mit einer äußeren kegelstumpfförmigen
Oberfläche auf, deren kleinster Durchmesser geringer als der Innendurchmesser des Rohrstücks 28 und dessen größter
Durchmesser größer als der Innendurchmesser des Rohrstücks 28 bemessen ist. Somit kann die Zentriereinrichtung 40 in die entsprechenden
Enden der Rohrstücke 28 eingeführt werden. Wenn der Kolben 34 in entsprechender Richtung beaufschlagt wird, bewirkt
die Zentriereinrichtung, daß das äußere Ende des RohrstUcks
28 angehoben wird, bis die Achse des Rchrstücks koaxial zu der Achse der Pipeline 8 verläuft. Gleichzeitig wird eine
entsprechende Kraft entlang der Achse des Rohrstücks erzeugt, um das andere Ende des Rohrstücks genau an das innerhalb des
Krans liegenden Endes der Pipeline 8 anstoßen zu lassen.
Vom Dreharm 38 aus erstreckt sich ein Rohr 50, das innen durch ,
das hohlförmige, kegelstumpfförmige Glied 40 verläuft und ko- ·
axial zu dem Rohrstück 28 liegt. Das Rohr 50 weist am äußeren Ende einen frontverspiegelten Spiegel 52 auf, wobei der Spiegel
bo angeordnet ist, daß der davon reflektierte Laserstrahl 48 auf die Verbindungsstelle 54 zwischen den aneinanderstoßenden
Rohrenden auftrifft. Aus diesem Grunde ist am Rohr 50 eine öffnung (nicht gezeigt) vorgesehen, so daß der Strahl durch das
Innere des Rohrs 50 geleitet wird und auf die Verbindungsstelle 54 auftrifft.
Die Einrichtung 20 an der Schweißstation ist ähnlich wie das stirnseitige Auflager 18 aufgebaut und enthält einen Ständer
mit einem Dreharm 58, an dem ein frontverspiegelter Spiegel
angebracht ist. Der Spiegel 60 ist so angeordnet, daß der von dem Spiegel 42 reflektierte Strahl auftrifft. Nach der Re-
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flexion trifft der Strahl von dem Spiegel 60 auf ein Linsensystem
62. D^s Linsensystem ist in Form eines Gehäuses ausgebildet,
das eine Wand aufweist, die aus einem Formkörper eines Materials besteht, der den Laserstrahl so bricht, daß dieser
an der Verbindungsstelle 54 oder in deren Nähe fokussiert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich iifl Innern des Gehäuses 62 ein Gas, wie z.B. Argon, das
als ein Gasstrom aus der Einrichtung 62 austritt, der auf die Schweißzone gerichtet ist. Es handelt sich hierbei um ein Inertgasso
daß die Schweißstelle gegen atmosphärischen Einfluß abgeschirmt ist, bis die Schweißsteile sich soweit abgekühlt
hat, daß sie durch den Atmosphäreneinfluß unbeeinflußt bleibt. Ein ähnliches Linsensystem mit Schutzgas enthält die Einrichtung
62, die vorzugsweise im Innern der Pipeline und des Rohrstücks angeordnet ist, welche mit dem Rohr 50 fest verbunden ist. Diese
Einzelheit wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt. Wenn die Einrichtung 62 innerhalb der
Pipeline angeordnet ist, wird die Einrichtung 62 vorzugsweise mit Schutzgas über das Rohr 50 und das stirnseitige Auflager
18 versorgt.
Der Dreharm 58 wird vorzugsweise mit einem Motor im Ständer 56 genau synchron mit dem Dreharm 38 angetrieben. Somit ist sichergestellt,
daß der vom Spiegel 42 reflektierte Laserstrahl stets auf den Spiegel 60 auftrifft und von dort auf die zu versch■eissende
Verbindungsstelle 54 gerichtet ist.
Vorzugsweise ist der Ständer 30 hohlfönnig oder auf andere Art
und Weise ausgelegt, so daß der Lasers trab"1 48 direkt entweder
auf den Spiegel 44 oder den Spiegel 52 auftrifft.
Die in Fig. 2 gezeigte Schweißvorrichtung ist vorzugsweise zum Schmelzschweißen von außen oder innen bestimmt. In beiden Fällen
wird eine Einrichtung zum Einstellen der Vorrichtung be-
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nötigt, so daß der Laserstrahl 48 an der Verbindungssteile 54
oder in deren Nähe fokussiert ist.
Wenn eine Innenvesschweißung erfolgen soll, ist der Ständer
30 und mit ihm das Rohr 50 relativ zu der Zentriereinrichtung 40 leicht bewegbar. Unabhängig von der Einrichtung 40 kann das
Rohr 50 axial bewegt werden, bis der Strahl exakt an der Verbindungsstelle 44 von innen fokussiert ist. Für eine Außenverschweißung
ist der Dreharm 58 entlang der Drehachse verstellbar, so daß eine entsprechende Einstellung in bezug auf die
Lage des Spiegels 60 relativ zu der äußeren Verbindungsstelle 54 möglich ist.
In der. EfTTig. 2 gezeigten Vorrichtung sowie bei den anderen bevorzugten
Ausführungsformen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist der von der Laserquelle 16 ausgestrahlte Laserstrahl unfokussiert, d.h. die Energie ist über einen weiten Bereich
verteilt. Der Strahl wird an der zu verschweißenden Verbindungsstelle 54 mit Hilfe von Brechungslinsen in der Einrichtung 62
fokussiert. Jedoch kann auch vorzugsweise ein von Anfang an fokussierter Laserstrahl vorgesehen sein, so daß er als ein
Parallelstrahl mit relativ geringer Querschnittsfläche übertragen wird und folglich eine hohe Energiedichte aufweist. In
diesem Fall können die Brechungslinsen entfallen, jedoch ist vorzugsweise eine Einrichtung 62 zum Richten eines Schutzgasstrahls
auf die Schweißstelle vorgesehen.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Schweißvorrichtung ist ähnlich wie jene in Fig. 2 gezeigte ausgelegt, jedoch ist..diese nur für
eine Außenverschweißung bestimmt.
Gleiche oder ähnliche Einzelteile sind bei den entsprechenden Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
Im Bereich der Verbindungsstelle 54 1st das Rohrstück 28 zu dem
eingespannten Ende der Pipeline 8 mit Hilfe einer Innenmuffe
64 ausgerichtet, die in Form eines pneumatischen Kissens ausgelegt ist, durch die die beiden Teile koaxial ausgerichtet
gehalten sind. Die Axialkräfte zum Andrücken der anstoßenden Enden an der Verbindungsstelle 54 werden mit Hilfe des stirnseitigen
Auflagers 66 aufgebracht. An dem stirnseitigen Auflager 66 ist ein Ende des rohrförmigen Arms 69, dessen anderes
Ende auf einer Stütze 71 aufliegt, angebracht, welches im Aufbau und in der Funktion der Einrichtung 20 ähnlich ist. Der
rohrförmige Arm 69 trägt die Spiegel 44,42 und 60, mit denen der Strahl vom ursprünglichen Strahlengang koaxial zu der Achse
des Rohrstücks 28 reflektiert wird, wobei die Spiegel so angeordnet sind, daß der Strahl ungefähr radial und von außen auf
die Verbindungsstelle 54 auftrifft. Der Laserstrahl 48 gelangt in den Innenraum des rohrförmigen Arms 69 über eine Hohlachse
77t die an der Einrichtung 66 vorgesehen ist. Die Achse 77 trägt ein Zahnrad 78, welches an dem Arm 69 befestigt ist und
mit einem Zahnrad 80 kämmt, das über eine Welle 82 mit einem zweiten Zahnrad 84 verbunden ist, das mit einem großen Zahnrad
86 kämmt, das am anderen Ende des Arms 69 fest angebracht" und drehbar auf der Stütze 71 gelagert ist. Diese Anordnung
ist so getroffen, daß sichergestellt ist, daß der Arm 69 als Einheit um das Rohrstück 28 drehbar ist, ohne daß eine Biegung
oder Verformung aufgrund eines einseitigen Antriebs auftritt.
Der Spiegel 60 ist an einem Wagen 88 angebracht, der parallel
j zur Achse der Pipeline 28 entlang des Innenraums des Arms 69
bewegbar ist. Somit kann eine axiale Einstellung des Punktes
j erfolgen, an dem der von dem Spiegel 60 reflektierte Strahl
! auf die Verbindungsstelle 54 über eine öffnung in der Wand des
] Arms 69 auftrifft.
Das Rohrstück. 28 wird in eine Lage gehoben, in der die Achse ) koaxial zu jener der Pipeline 8 verläuft. Dies geschieht mit
Hilfe von Hubzylindern 27» die anschließend gelöst werden, da
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das Rohrstück in seiner Lage mit Hilfe einer kegelstumpfförmigen Zentriereinrichtung 40 und der entsprechenden Inneneinspannung
64 unterstützt ist.
Die in Fig. 4 gezeigte Schnittansicht dient zur Erläuterung der Auslegung, daß der rohrförmige Arm 69 vollständig das Rohrstück
28 überstreichen kann, so daß eine Außenverschweißung in einen
oder mehreren kreisförmigen Bahnen erfolgen kann.
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Schweißvorrichtung ist für Innenschweißungen ausgelegt.
Zum Aufbringen einer Außenverschweißung ist das zu verschweißende Rohrstück 28 auf entsprechende Art und Weise mit Hilfe eines
Gestells 90 gelagert oder verstellbar, wie z.B. mit Hydraulikzylindern, gelagert. Das Rohrstück 28 ist zweitweise an dem
entsprechenden .finde der Pipeline 8 mit Hilfe einer Außeneinspannung
92 festgelegt.
Auf diese Art und Weise sind die beiden Einzelteile koaxial zueinander
ausgerichtet, und gleichzeitig ist eine Schwelle vorgesehen, durch die die Unterflache der Schweißstelle in der entsprechenden
Lage unterstützt ist, während diese sich verfestigt. Diese Unterstützung ist deshalb erforderlich, da die
radiale Tiefe der Schweißstelle ungefähr gleich der radialen Dicke der zu verschweißenden Rohre ist, so daß sichergestellt
ist, daß die aneinanderstoßenden Enden völlig verschmolzen sind. Um sicherzustellen, daß keine unverschmolzenen Bereiche auftreten,
kann die Tiefe der Schweißstelle größer als die radiale Dicke des Rohrs vorgegeben werden, wenn zusätzliche Materialien
in radialer Verlängerung der Schweißstelle vorgesehen sind. Falls solche jedoch nicht vorgesehen sind, wird die Einspannung
92 erwärmt und wirkt als Abdämmung.
An der bewegbaren Laserquelle 16 ist ein drehbares Rohr 50 an-
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geordnet, das an einem Ende einen Spiegel 52'trägt, . der in
einem solchen Winkel angeordnet ist, daß ein kohärenter Strahl auf die Verbindungsstelle zwischen den anstoßenden Rohrenden
radial auftrifft. An einem nach außen ragenden Ende des Rohrs
15 sind mehrere reibungsfreie Lager 94 vorgesehen, die gegen die Innenfläche des Rohrstücks 28 anliegen und als mechanisches
Lager für das innere Ende des Rohrs 50 bei der Drehbewegung dient. Dadurch ist sichergestellt, daß der Laserstrahl 48 entlang
der Achse des Rohrstücks 28 verläuft.
Die Laserquelle ist axial zu der Pipeline bewegbar, so daß das Rohr 50 in das Rohrstück eingeführt werden kann, nachdem das
Rohrstück positioniert und mit der Pipeline 8 festgelegt ist. Aus diesem Grunde ist der Laser 16 auf Schienen (nicht gezeigt)
angebracht, die auf der Plattform 12 liegen. Die Position der Quelle 16 ist entsprechend exakt einstellbar, so daß sichergestellt
ist, daß flc: Laserstrahl nach der Reflexion am Spiegel
52 direkt auf die Verbindungsstelle auftrifft, um die entsprechende
Schmelzschweißung durchzuführen.
Ähnlich wie bei den in den anderen Figuren dargestellten Schweißvorrichtungen kann das Rohr 50 vollständig um 360° gedreht
werden, so daß die Schweißnähte in einer oder mehreren kreisförmigen Bahnen angebracht werden können.
Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Schweißvorrichtung ist ähnlich wie die der Fig. 5 und 6 aufgebaut. Bei dieser Vorrichtung
jedoch ist das Rohr 50 starr an der bewegbaren Laserquelle 16 befestigt, und der Spiegel 52 ist am freien Er.de des
Rohrs an einem Wagen 124 angebracht, der paralle". zu der Achse des Rohrstücks 28 entlang einer Schwalbenschwanzführung 126
(siehe Fig. 14) bewegbar ist. Diese ist in Form eines Ringes 128 dargestellt, der mit Hilfe eines Elektromotors um die Achse
des Rohrstücks drehbar ist, wobei der Ring im Innern des Rohrs 50 drehbar gelagert ist. Die Axialverschiebung des Wagens 124
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- 16 -
ermöglicht eine axiale Einstellung des Punktes, an dem der am Spiegel 52 reflektierte Laserstrahl auf die Verbindungsstelle
54 auftrifft, während die Drehbewegung um 360° des Rings 128 und folglich des Spiegels 52 zur Ausführung des Schmelzschweißvorgangs
dient.
Die in Fig. 7 dargestellte Schweißvorrichtung steint eine abgewandelte
Ausführungsform derjenigen von Fig. 2 dar. Diese ist vorzugsweise so ausgelegt, daß Außen- und Innenverschweißung
entweder gleichzeitig oder hintereinander ausgeführt werden können. Aus diesem Grunde sind zwei Laser vorgesehen, der eine
als feststehender Laser 16 und der andere als bewegbarer Laser
96, der an dem Dreharm 58 des Ständers 20 an der Schweißstation befestigt ist. Die Versorgung des bewegbaren oder drehbaren
Lasers 96 mit Elektrizität, Kühlwasser und Gas erfolgt über den Ständer 20, was jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist und deshalb nicht näher beschrieben wird.
Wie eingangs giufgeführt, ist die Zentriereinrichtung 40 relativ
zu dem Rohr 50 axial bewegbar, das mit dem Ständer 30 fest ist. Dadurch ist sichergestellt, daß das freie Ende des Rohrstücks
28 festgelegt und an der Zentriereinrichtung 40 unterstützt ist, während das Rohr 50 und mit ihm der Spiegel 52 in Längsrichtung
relativ zu der zu verschweißenden Verbindungsstelle 54 mit Hilfe der Betätigung des Kolbens 34 einstellbar ist.
Anhand der Zeichnung ist feststellbar, daß bei der Drehbewegung f*?s Arms 58 der Strahl des Lasers 96 eine Außenverschweißung
vornimmt, während der des Lasers 16 aufgrund der Drehbewegung des Spiegels 52 eine Innenverschweißung ausführt. Die beiden
Verschweißungen können gleichzeitig oder hintereinander ausgeführt werden. Wenn die Verschweißungen gleichzeitig ausgeführt
werden, können die äußeren und inneren Schweißstellen um einen bestimmten Winkel versetzt zueinander aufgrund von entsprechenden
Einstellungen der relativen Winkelpositionen des Arms 58
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und des Rohrs 50 angebracht werden. Die relative Winkelverschiebung
kann konstant oder veränderlich sein. Oder anders ausgedrückt, insbesondere, wenn der bewegbare Laser 96 eine wesentlich
geringere Energie als der Laser 16 abgibt, ist es erforderlich,
daß der Arm 58 um die zu verschweißende Verbindungsstelle mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Drehgeschwindigkeit
des Rohrs 50 umläuft. Die aufgebrachten Schweißstellen beider Laserstrahlen sollen entweder aneinander grenzen
c ler einander überlappen, so daß sichergestellt ist, daß
keine nicht verschmolzenen Bereiche an den ursprünglich aneinanderstoßenden Endflächen der Rohre auftreten. Die Drehgewschwindigkeiten
des Arms 58 und des Rohrs 50 sind von der Energieabgabe der entsprechenden Laser und folglich der entsprechenden
Eindringtiefe des Laserstrahls an der Schweißstelle abhängig.
In den Fig. 8 und 9 ist in verschiedenen Ansichten eine Ausrührungsform einer Inneneinspannung zum Halten ^er anstoßenden
Enden des Rohrstücks 28 und der Pipeline 8 in anstoßendem Zustand gezeigt, während eine Innenschweißung vorgenommen wird.
Die Einspannung, welche mit der Bezugsziffer 98 bezeichnet ist, weist zwei Ringe 100 auf, deren Außendurchmesser geringer als
der Innendurchmesser der zu verschweißenden Rohre ist. Koaxial zu den Ringen verläuft ein rohrförmiger Fortsatz 102 des Rohrs
50. Zwischen der Außenfläche des Fortsatzes 102 und der Innenfläche jedes Rings TOO sind mehrere, in Winkelabständen zueinander
angeordnete Hydraulikkolben 104 vorgesehen. Die Kolben 106 dieser Kolbenzylinderanordnungen führen durch Öffnungen in
den Ringen 100 und erstrecken sich über die Außenflächen soweit, daß sie gegen die Innenfläche des damit in Verbindung stehenden
Rohrstücks 28 oder der entsprechenden Pipeline 8 aufliegen. Die Leitungen für die Hydraulikfluidversorgung und die Steuereinrichtung
für die Zylinder sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Erfindungsgemäß sind die Zylinder
wechselweise oder in Verbindung miteinander gesteuert.
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Obwohl das Rohrstück 28 nahezu kreisförmig von der Herstellung geliefert wird, können die Rohrstücke nach dem Transport und
nach der Lagerung verformt sein, so daß die Querschnitte an ihren Endflächen ellipsenförmig ausgebildet sind, oder auf
andere Art und Weise von der exakten kreisförmigen Rundheit abweichen. Dies trifft entweder für jedes Ende oder für beide
Enden jedes Rohrstücks zu. Die Einspannung 98, wie sie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ermöglicht, daß die Verformungen vor
dem Schweißvorgang ausgeglichen werden können. Dies erfolgt aufgrund der entsprechenden Betätigung der Kolbenzylindereinheiten
104, mit denen entsprechend ausreichende Kräfte zum Andrücken des entsprechenden Endes der Pipeline oder des Rohretücks
erzeugt werden können, so daß die Rundheit der Rohrßtücke oder der Pipeline vor und nach dem Schweißvorgang exakt
eingehalten ist.
Aufgrund der Herstellungsteoleranzen können sich die Innendurchmesser
der Rohrstücke voneinander unterscheiden. In diesem Fall kann mit der Einspannung 98 das Teil mit dem kleineren Innendurchmesser
radial aufgeweitet werden, bis die Abmessungen j
beider Teile einander gleich sind. Dies wird mit Hilf s der Be- I
tätigung der entsprechenden Hydraulikzylindereinheiten bewerk- j ßtelligt. Die Einspannung 98 kann vorzugsweise so gesteuert ι
werden, daß sowohl die Korrektur, d.h.daß die beiden Enden exakt |
kreisförmig verlaufen, durchgeführt werden kann, als daß auch ί
diese denselben Radius aufweisen. Die Einrichtungen zum Steuern der Hydraulikzylinderkolbenanordnungen 104 sind nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung,und aus diesem Grunde wird
im folgenden nicht detailliert darauf eingegangen.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform wird die Einrichtung
62, die das Linsensystem und das Schutzgas enthält, an einem Fortsatz 108 angeordnet, der innerhalb der zu verschweißenden
Rohrabschnitte liegt.
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In den Fig. 10 und 11 ■ ist im Gegensatz zu den Fig. 8 und 9
eine Außeneirspannung 108 vorgesehen. Diese enthält neue Ringe
100, jedoch ist deren Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Rohrstücks 28. Jeder der Ringe trägt in Winkelabständen
zueinander eine Anzahl Hydraulikkolben 104. Die Kolben 106 der Hydraulikzylinder führen durch die Ringe 100 und
liegen an den Außenflächen des Rohrstücks 28 und der Pipeline an. Zwischen den Ringen ist ein Bund 110 vorgesehen, der an
den Ringen mit Lagern 112 befestigt ist. Der Bund 110 stellt eicher, daß die Ringe 100 in einer Hauptachse ausgerichtet sind,
so daß die Außeneinspannung 108 zur Ausrichtung des Rohrstücks 28 zu der Pipeline 8 dient. Von dem Bund 110 erhebt sich ein
Dreharm 58, der bereits im Zusammenhang mit den Fig. 2 oder 7 beschrieben worden ist« Der Bund 110 trägt an den Vorsprüngen
114 eine kreisförmige Zahnstange 116, in die ein Zahnrad (nicht gezeigt) eingreift, das von einem an dem Auflager 20
angebrachten Motor angetrieben wird. Somit kann der Arm 58 eich um das Pipelinende um 360° drehen, ohne daß irgendein Einzelteil
der Außeneinspannung 108 den Laserstrahl 48 unterbricht oder die exakte Funktion der Schwe"ßvorrichtung behindert.
Ähnlich wie bei der Inneneinspannung 98 können die Hydraulikzylinderanordnungen
104 entsprechend entweder selektiv oder in Kombination miteinander betätigt werden, um eine exakte
Rundheit der Querschnitte entweder des Rohrstücks 28 oder de Pipeline
8 sicherzustellen. Auf diese Art und Weise kann auch eine radial wirkende Druckkraft auf den einen"öder anderen
Rohrquerschnitt ausgeübt werden, damit diese die gleichen Abmessungen haben und sowohl eine gleiche For™ als eine gleiche
Abmessung aufweisen.
Die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Außeneinspannung kann auch
in Verbindung mit einem rotierenden Laser 96, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, Verwendung finden.
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Die in Fig. 12 gezeigte Schweißvorrichtung weist einen feststehenden Laser 16 zum Aufbringen einer Außenverschweißung auf.
Im Gegensatz zu den anderen beschriebenen Schweißvorrichtungen verläuft der Laserstrahl von dem Laser 16 ungefähr in der
Ebenef in der die Verbindungsstelle 54 liegt, die sich zwischen
den aneinanderstoßenden Flächen der zu verschweißenden Rohrstücke bildet. Der Strahl 48 des Lasers 16 tritt in ein Gehäuse
118 ein, das die Rohrquerschnitte (8 oder 28), die miteinander verschweißt werden sollen, umgibt. Das Gehäuse 118
enthält vier Schlitten 120, wobei jeder an einer Seite des Strahlenganges des Laserstrahls 48 angeordnet ist. Jeder
Schlitten trägt einen bewegbaren Spiegel 122. Jeder der Spiegsl
kann mit Hilfe einer in den Figuren nicht gezeigten Einrichtung entlang des Schlittens mit einer entsprechenden Geschwindigkeit
angetrieben sein, während er sich hierbei dreht. Den Winkel, den der Spiegel in jeder Stellung entlang des Schlittens
einnimmt, hängt von der Richtung des auftreffenden Laserstrahls 48 ab, so daß der Laserstrahl nach der Reflexion an den
entsprechenden Spiegel ungefähr radial auf das Werkstück 28 auftrifft.
Da der Spiegel 122 ein bestimmtes Volumen einnimmt, ist es nicht möglich, daß die Spiegel einen Weg zurücklegen, der vollständig
über 36O° sich erstreckt. Aus diesem Grunde kann jeder der
Schlitten 118 keine Außenverschweißung unter einem Gesamtwinkel von 90° ausführen, wenn der Laserstrahl nahezu radial auf die
zu verschweißende Verbindungsstelle auftrifft. Somit ist es erforderlich, daß jeder der Spiegel 122 am Ende der Bewegung entlang
des entsprechenden Schlittens 118 um ein bestimmtes Maß geschwenkt wird, daß der reflektierte Strahl nicht direkt radial
auf das Werkstück auftrifft. Die entsprechende Schwenkbewegung der Spiegel wird so eingestellt, daß die verschiedenen Querschnitte
der entsprechenden Schweißstrahlen, die sich durch eine Reflexion an den Spiegeln ergeben, aufeinanderfolgend kontinuierlich
verlaufen.
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Am Ende der Bewegung in Entfernung von dem Laser 16 entlang des
entsprechenden Schlittens 118 wird jeder Spiegel plötzlich um einen Winkel geschwenkt, so daß der reflektierte Strahl auf den
benachbarten Spiegel des nächsten Schlittens auftrifft. Aus diesem Grunde bleibt der erste Spiegel bei dieser Anordnung während
des restlichen Schweißvorganges fest. Jeder der vier Spiegel 122 ist sowohl in Längsrichtung als auch in Winkelrichtung
entsprechend bewegbar, bis ein Punkt eingenommen wird, an dem der vierte Spiegel einen Laserstrahl auf dem Punkt reflektiert,
an dem der erste Spiegel zu schweißen begonnen hat.
Obwohl während der Beschreibung der vorliegenden Erfindung immer auf eine Vorrichtung zur Herstellung von vollständigen Schmelzschweißverbindungen
mit Hilfe eines Laserstrahls Bezug genommen wurde, kann das Lichtstrahlschweißen gemäß der Erfindung zusätzlich
zu einem bekannten Schweißverfahren angewandt werden. · Beispielsweise können die aneinanderstoßenden Enden der Rohrabschnitte
miteinander heftgeschweißt werden, bevor sie mit einem Lichstrahl verschweißt werden. Zusätzlich oder auch ausschließlich
können die Rohrabschnitte nur von innen mit Hilfe eines Laserstrahls verschweißt werden, während die Außenverschweißung
mit einem entsprechend bekannten Schweißverfahren durchgeführt
wird, wie z.B. mit dem manuellen oder halbautomatischen Schweißen. Im letzteren Falle kommt vorzugsweise MIG-oderWIG-Schweißen in
Betracht, oder das Schweißen kann auch mit einem nicht geschützten (offenen) Lichtbogen durchgeführt v/erden. Zusätrlich eine bekannte
Schweißtechnik als Alternative zu der Vorrichtung, die anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben worden ist, anzuwenden,
v/ird im folgenden nicht näher erläutert werden.
Um einen reinen Schmelzschweißvorgang durchzuführen, kann auch ein Schweißzusatzmittel verwendet,werden. Jedoch ist es beim
Lichtstrahlschweißen nicht unbedingt erforderlich - aber wenn ein zusätzlicher SchweißVorgang auszuführen wäre - ein Zusatzmaterial
zu verwenden. Wenn das Schweißen mit einem Lichtstrahl erfolgen soll, kann zusätzlich mit einem entsprechenden Zusatz-
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r~
material die Verschweißung unterstützt werden, wobei Änderungen an den dargestellten Schweißvorrichtungen möglich sind, so daß
Schweißzusatzmaterial in geeigneter Form der Schweißzone zugeführt werden kann. Vorzugsweise wird das Schweißzusatzmaterial
in Form eines Drahtes zugeführt, das mit Hilfe eines Elektromotors zugeleitet wird und entsprechend längs eines Rohres oder einer
anderen Führung geführt ist. Da diese abgewandelten Ausführungsformen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind* ist
eine Zufuhreinrichtung für das Schweißzusatzmaterial in den
Figuren und den entsprechenden Beschreibungsteilen nicht näher aufgezeigt.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand eines Kohlenstoffdioxidlasers
beschrieben, da dieser der gängigste Laser für die erforderliche kontinuierliche Energieabgabe ist. Einer der Nachteile
der bei einem Kohlendioxidlaser erzeugten Strahlung liegt darin, daß diese im Infrarotbereich des optischen Spektrums liegt und
aus diesem Grunae nicht sichtbar ist. Die Fokussierung bei dem Schweißvorgang ist deshalb schwer einzustellen, durch Umstellung
des optischen Systems für den Laserstrahl. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Laser oder jeder
Laser der Schweißvorrichtung ergänzt durch einen Hilfslaser, der kohärente Strahlen liefert und im sichtbaren Bereich des
optischen Spektrums liegt. Der Lichtstrahl des Hilfslasers verläuft entlang dem Strahl des Kohlendioxidlasers, so daß die
Vorrichtung zu Beginn unter Verwendung des Hilfslasers im Hinblick auf die Schweißzone justiert werden kann, wobei dies mit
Hilfe entsprechender Einrichtungen ausgeführt werden kann, so daß ermittelt werden kann, wenn das optische System korrekt
justiert ist. Daraufhin wird der Hilfslaser abgeschaltet, und der Kohlenstoffdioxidlaser wird zur Ausführung eines Schweißvorganges
gespeist.
Eine exakte Ausrichtung des Laserstrahls zu der Verbindungsstelle
54 kann während des Schweißvorganges mit Hilfe einer Spurbahn-
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einrichtung sichergestellt werden. Diese kann mechanisch betrieben
werden,indem eine Spitze oder ähnliches den vorgegebenen Weg nachläuft und den Punkt ansteuert, an dem der Laserstrahl
auf der Verbindungsstelle fokussiert ist. Andererseits kann diese Einrichtung auch ein optisches System umfassen, um die Verbindungsstelle
in dem Bereich der Schweißstelle zu begrenzen, so daß die Schweißstelle genau dem Weg der Verbindungsstelle folgt.
Die Nachformeinrichtungen sind an sich bekannt, und deren Anwendungen für einen Laserschweißvorgang bereiten k^rne Schwierigkeiten
und sind aus iiesem Grunde nicht detailliert dargestellt _^
und beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird bekanntlich der Schweißvorgang von Rohrstück an eine Pipeline in horizontaler Lage durchgeführt.
Da die Pipeline beim Verlegen auf dem Meeresgrund ebenfalls ungefähr horizontal verläuft, muß die Pipeline nach dem Schweißvorgang
in einer σ fjrmigen Kurve von dem Kahn auf den Erdboden abgesenkt
werden. Aus diesem Grunde muß die Pipeline in zwei entgegengesetzte Richtungen gebogen werden, so daß an der Pipeline
selbst, und insbesondere an den Schweißstellen selbst entsprechende Beanspruchungen auftreten.
Gemäß eines Merkmals der Erfindung kann dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß die Plattform 12, wie in Fig. 1 gezeigt,
unter einem Winkel zur Horizontalen verläuft. Dieser Winkel kann so gewählt sein, daß das Rohr eine entsprechende Krümmung einnimmt,
so daß die Beanspruchungen beim Absenken der Pipeline von dem Verlegungsschiff auf den Meeresgrund reduziert sind. Die
Art und Weise, wie die Plattform angehoben und in der entsprechenden Winkellage und in der relativen Position zu der Pipeline
festgelegt wird, trotz der meeresbedingten Bewegungen des Kahns, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und folglich
nicht beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen zum Befestigen der entsprechenden einzelnen Bauteile der Schweißvorrichtung
an der Plattform 12 und zum Verbinden derselben mit den entspre-
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chenden Versorgungseinrichtungen für elektrischen Strom, Gas
und Kühlwasser sind denkbar und liegen im Bereich des Fachmanns auf diesem Gebiet, so daß auf sie nicht detailliert eingegangen
wird.
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Vorrichtung vor, bei der Rohrstücke zu einer Pipeline schnell und exakt zusanmengeschweißt
werden können. Somit können die einzelnen Rohrstücke zu einer Pipeline, die unter Wasser verlegt werden soll, schnell zusammengefügt
werden, so daß die zwischen den ständig wechselnden Wetterbedingungen verfügbare Zeit entsprechend ausgenützt wird.
Mit der Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung kann eine Umfangsschweißnaht
von 0,8 m in der Länge in 2 Minuten aufgebracht werden, was einen beträchtlich kürzeren Zeitabschnitt als jenen
bei den bekannten Schweißtechniken darstellt. Wenn die Schweissung
ausgeführt worden ist, kann sich der Kahn relativ zu der Pipeline bewegen, um das andere Ende der zuletzt verschweißten
Rohrstücke in Ausrichtung mit der Schweißstation zu bringen, wenn dieses an ein neues Rohrstück angeschweißt wird. Hierfür wird
weniger als 1 Minute benötigt. Auf diese Art und Weise können mindestens 20 Rohrstücke pro Std. zu einer Pipeline zusammengesetzt
werden. Bei Rohrstücken von 12 m Länge können mit der Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung 240 m Pipeline pro Std.
erstellt werden.
Da nur eine Schweißstation für eine einzige Schweißnaht mehrere Schweißnähte entweder als Innen- oder/und Außenschweisstmg
aufgebracht werden kann, ist ersichtlich, daß bei einem Verlegungsschiff bei bekannter Länge, da anstelle von mehreren
Schweißstationen nur eine Schweißstation vorgesehen ist, bei der Pipelineverlegung Rohrstücke von beträchtlich größerer Länge
als 12 m zu einer Pipeline zusammengefügt werden können. Da
die Länge des Schweißvorgangs nicht von der axialen Länge des Rohrstücks abhängig ist, sondern nur von dem Umfang, kann bei
längeren Rohrstücken eine größere Länge einer Pipeline pro Zeiteinheit erstellt werden.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abstützen ^on zu verschweißenden
Pipelineabschnitten, gekennzeichnet durch eine relativ zu der Pipeline festgelegte Auflage, durch
di^ ein Ende der Pipeline festgelegt und unterstützt
ist, durch eine Einrichtung zum Ausrichten eines Rohrstücks zu dem festgelegten Pipelineende, wobei
ein Ende des Rohrstücks in Berührung mit dem Pipelineende steht,und durch eine Einrichtung zum koaxialen
Anordnen des Rohrstücks in bezug auf die Pipeline.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausrichten eines Rohrstücks
zu einem festgelegten Pipelineende, wobei ein Ende des Rohrstücks in Berührung mit der Pipeline steht, ein
hohlförmiges kegelstumpfförmiges Glied mit einem kleinsten Durchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser
des Rohrscücks ist, und einem größten Durchmesser, der größer als der Innendurchmesser des Rohrstücks ist,
aufweist, wobei dieses Glied entlang der Pipelineachse
bewegbar ist und in das andere Ende des Rohrstücks mit einer oder mehreren fluidbetätigten Hydraulikzylinderanordnungen
eindrückbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum koaxialen Anordnen des Rohrstücks in
bezug auf die Pipeline eine Inneneinspannung aufv/eist, die aus zwei Ringen besteht, die einen Außendurchmesser aufweisen,
der kleiner als der Innendurchmesser der zu verschweißenden Rohre ist, wobei die Ringe starr miteinander
verbunden sind und eine Anzahl von radial ausgerichteten Hydraulikzylinderanordnungen enthalten, deren Kolben durch
Öffnungen in den Ringen führen und die an der Innenfläche des Rohrstücks und der entsprechenden Pipeline anliegen.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum koaxialen Anordnen des Rohrstücks in bezug auf die Pipeline eine Außeneinspannung aufweist, die
aus zwei Ringen besteht, die einen Innendurchmesser aufweisen, der größer als der Außendurchmesser der zu verschweissenden
Rohre ist, wobei die Ringe miteinander mit einem drehbaren Bund verbunden sind, an dem ein Dreharm
für eine zweite Lichtstrahlquelle und/oder eine Reflexions-
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fläche angebracht ist und eine Anzahl von radial ausgerichteten Kolbenzylinderanordnungen enthält, deren Kolben
durch Öffnungen in den Ringen fuhren und an der Außenfläche des Rohrstücks und der entsprechenden Pipeline
anliegen.
Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum wahlweisen oder gemeinsamen Betätigen der Hydraulikzylinderanordnungen der Γ i.nspannung
zum Ausrichten der Querschnittsfläche des Rohrstücks oder der Pipeline in ihrer Rundheit vorgesehen ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum wahlweisen oder gemeinsamen Betätigen
der Hydraulikzylinderanordnungen der Einspannung zur Erzielung eines exakten, kreisförmigen Querschnitts
des aufweit- oder zusammendrückbaren Endes des Rohrstücks oder der Pipeline vorgesehen ist.
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