DE2559532C3 - Vorrichtung zum Ausrichten und Festlegen des Endes einer Rohrleitung und eines damit zu verschweißenden Rohrstückes - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten und Festlegen des Endes einer Rohrleitung und eines damit zu verschweißenden RohrstückesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Festlegen des Endes einer Rohrleitung und
eines damit, insbesondere mittels Laserstrahls zu verschweißenden Rohrstückes, mit einer Anordnung
zum Festlegen des Endes der Rohrleitung und einer Anordnung zum Festlegen des an die Rohrleitung
angesetzten Endes des Rohrstückes gegen das Ende der Rohrleitung in Schweißstellung.
Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt (DE-OS 21 27 663), bei welcher-zum Verbinden zweier Elemente
aus Metall oder Kunststoff durch Reibung diese Elemente gegeneinander in einer Spannvorrichtung
festgelegt werden. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Teilen, die die Enden der Elemente z. B. das Ende einer
Rohrleitung und das Ende eines daran anzusetzenden Rohrstückes greifen und festlegen. Zur Ausübung des
erforderlichen Schweißdruckes sind die Klauen aufeinander zu in Achsrichtung der Elemente hydraulisch
bewegbar.
Das freie Ende des einen der zu verbindenden Elemente kann dabei durch einen Stützwagen abgestützt
werden, um Bodenunebenheiten auszugleichen und das Element in etwa achsgerader Ausrichtung zu
halten. Die Schweißung erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung dadurch, daß ein zwischen die Stirnseiten
der zu verbindenden Elemente eingesetztes Zwischenstück in Umdrehung gegen diese Elemente versetzt
wird, so daß durch die Reibungswärme eine Verschweißung erfolgt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Ausrichtung der Enden der zu verbindenden Elemente
ausschließlich durch an einem »Spanntisch« befestigte Klemmbacken. Dabei wird das Ende des einen
Elementes, z. B. der Rohrleitung, in der einen Klemmbacke und das Ende des anderen Elementes, z. B. des
anzuschweißenden Rohrstückes, in der anderen Klemmbacke an einem am Umfang der Elemente liegenden
Auflagepunkt gegeneinander ausgerichtet.
Wenn die Elemente Querschnittsunterschiede z. B. durch geringe Abflachungen oder Durchmessertoleranzen
aufweisen, wie dies bei Rohren häufig der Fall ist, ergeben sich dabei erhebliche Unterschiede an der dem
Bezugs- d. h. Auflagepunkt gegenüberliegenden Seite des Umfanges. Es besteht die Gefahr, daß eine
einwandfreie Schweißverbindung bei Rohren nicht über die ganzen zu verschweißenden Stirnflächen erfolgt.
Es ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, eine derartige Vorrichtung der eingangs erwähnten Art
so auszubilden, daß eine genauere Ausrichtung auch bei Differenzen in der Querschnittsform der zu verbindenden
Rohrenden erfolgt, wobei die Anordnung insbesondere für die Verwendung eines Laserstrahls zur
Herstellung der Schweißverbindung geeignet sein sollen.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Anordnung
zum Festlegen des Rohrstückes aus zwei wenigstens in
Bezug auf die Rohrachse starr miteinander verbundenen Spanneinrichtung besteht, deren eine sich an die
Innen- oder Außenwand des Endes der Rohrleitung und deren andere sich gegen die Innen- oder Außenwand
des Endes des Rohrabschnittes anlegt, wobei eine Einrichtung zum achsgeraden Ausrichten des Rohrstükkes
zum Endabschnitt der Rohrleitung vorgesehen ist
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird also (im Gegensatz zur bekannten
Vorrichtung, bei der die Rohrenden nur von außen in einer gemeinsamen Spanneinrichtung gespannt werden),
nachdem das Ende der Rohrleitung an sich festgelegt ist, das anzuschweißende Rohrstück gegen
die Rohrleitung selbst zentriert und nicht gegen das Gestell der Gesamtvorrichtung abgestützt Dadurch
erfolgt zwangsläufig eine sehr genaue zentrische Ausrichtung des Endes des Rohrstückes gegen das Ende
der Rohrleitung entsprechend dem Innen- bzw. Außenumfang.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet also nicht wie eine gemeinsame Spannvorrichtung für die
beiden zu verbindenden Enden, sondern wie ein Führungsdom bzw. eine Führungsbuchse, bei welcher
der gesamte Innen- oder Außenumfang als Bezugsfläche dient und nicht, wie bei der bekannten Anordnung,
nur ein Bezugspunkt am Auflagepunkt des Rohrumfanges in den Spannbacken.
Bei der bekannten Anordnung erfolgt auch keine achsgerade Ausrichtung der beiden zu verbindenden
Elemente, sondern es ist lediglich ein Stützwagen vorgesehen, der das z. B. an die Rohrleitung anzuschweißende
Rohrstück an seinem der Schweißstelle gegenüberliegenden Ende etwa in achsgerader Lage
abstützt. Eine Anordnung, um eine genaue achsgerade Ausrichtung dieses Rohrendes vorzunehmen, ist nicht
vorgesehen. Eine derartige Ausrichtung wäre bei der bekannten Anordnung nur durch Verfahren des
Stützwagens auf schräg verlaufenden Gelänge möglich. Gemäß der Erfindung wird dagegen eine sehr genaue
achsgerade Ausrichtung sichergestellt. Dazu ist diese Einrichtung zum achsgeraden Ausrichten des Rohrstükkes
vorzugsweise ein kegelstumpfförmiges Glied mit einem kleinsten Durchmesser, kleiner als der Innendurchmesser
des Rohrstücks und einem größten Durchmesser größer als der Innendurchmesser des
Rohrstücks, welches entlang der Rohrleitungsachse in dem dem Schweißende gegenüberliegenden Ende des
Rohrstücks mittels einer Hydraulikzylinderanordnung eindrückbar ist Durch diese erfindungsgemäße Weiter-.
bildung erfolgt also eine Selbstzentrierung des dem Schweißende gegenüberliegenden Rohrendes und damit
eine absolut achsgerade Ausrichtung dieses Rohrstückes, wobei gleichzeitig der Anpreßdruck an
der Schweißstelle durch diese Einrichtung zum achsgeraden Ausrichten aufgebracht wird.
Die Einrichtung zum Festlegen des Rohrstückes kann eine Innenspanneinrichtung aufweisen, die aus zwei
Spanneinrichtungen bildenden Ringen besteht, die einen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser
der zu verschweißenden Rohrp aufweisen, wobei die Ringe eine Anzahl von rad!..: ausgerichteten, um den
Umfang verteilten Hydraulikzylinderanordnungen tragen, deren Kolbenstangen durch Bohrungen in den
Ringen führen und sich an die Innenfläche des Rohrstücks bzw. des Endes der Rohrleitung anlegen.
Die Einrichtung zum Festlegen des Rohrstückes kann aber auch eine Außenspanneinrichtung aufweisen, die
aus zwei die Spanneinrichtungen bildenden Ringen besteht die einen Innendurchmesser größer als den
Außendurchmesser der zu verschweißenden Rohre aufweisen, wobei die Ringe miteinander mittels einem
drehbaren Bund verbunden sind und eine Anzahl von radial ausgerichteten Kolbenzylinderanordnungen aufweisen
deren Kolbenstangen durch Bohrungen in den Ringen führen und sich an der Außenfläche des
Rohrstücks bzw. des entsprechenden Endes der Rohrleitung anlegen.
Dabei ist vorzugsweise eine Einrichtung zum wahlweisen oder gemeinsamen Betätigen der Hydraulikzylinderanordnung
als Spanneinrichtung vorgesehen, wobei eine Ausrichtung der Querschnittsfläche des
Rohrstücks und/oder der Rohrleitung erfolgt Es kann auch eine Einrichtung zum wahlweisen und gemeinsamen
Betätigen der Hydraulikzylinderanordnung in der Spanneinrichtung vorgesehen sein, wobei das dadurch
verbundene Ende des Rohrstücks oder der Rohrleitung aufweit- oder zusammendrückbar ist, so daß eine exakte
kreisringförmige Querschnittsfläche in entsprechender Abmessung vorliegt.
Durch diese erfindungsgemäßen Ausbildungen ist also eine absolut genaue Ausrichtung der miteinander
zu verschweißenden Stirnflächen der Rohrenden möglich, und zwar unabhängig von Abweichungen in
der Querschnittsform und/oder in der Querschnittsabmessung.
Der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Pipeline-Verlegungsschiffes,
an dem eine Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet ist;
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht einer ersten, bevorzugten
Ausführungsform der Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
F i g. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer dritten, bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
F i g. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI
in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer weiteren,
bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
F i g. 8 ist eine Ansicht einer Inneneinspannung für die beiden zu verschweißenden Rohrenden in teilweise
geschnittener Darstellung;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX
in F ig. 8;
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer Außeneinspannung zum Halten der beiden zu verschweißenden
Rohrenden;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 zeigt eine Ansicht einer weiteren, bevorzugten,
Ausführungsform der Schweißeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren,
bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung; und
Fig. 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XlV-XIV in F ig. 13.
Wenn die Vorrichtung zum Schweißen einer Pipeline gemäß der Erfindung zum Verschweißen einer Pipeline
bestimmt ist, die auf dem Meeresboden verlegt werden soll, wird der Schweißvorgang auf einem Hochseeschiff,
wie z. B. einem Verlegungskahn 2, ausgeführt. Ein
solches Schiff enthält keine eigene Antriebseinrichtung, sondern weisv mehrere Windwerke 4 auf, die je mit
einem Anker (nicht gezeigt) verbunden sind. Die Anker werden vor und nach dem Schiffskörper entlang dem
vorgegebenen Verlauf der Pipeline ausgeworfen. Der Kahn wird entlang dieses Weges während der
Pipelineverlegung durch Anziehen der Ketten bewegt, welche zu dem vorwärts liegenden Anker führen, wobei
die zum rückwärtig liegenden Anker führenden Ketten nachgelassen werden. Die Zugspannung in den verschiedenen
Ketten wird so eingestellt, daß die Position des Kahns zu jedem Zeitpunkt exakt kontrolliert
werden kann und genau bestimmt ist. Der Übersichtlichkeit halber wurden die Antriebsmotoren für die
Win.dwerke, die Steuerorgane und die Verankerung der
Ankerketten in der Zeichnung nicht dargestellt.
Von dem Kahn 2 verläuft ein Fortsatz 6, der als Führung dient, nach hinten und ist abwärts geneigt.
Dieser Fortsatz 6 trägt die Pipeline 8, die den Kahn verläßt, so daß die Pipeline gezwungen ist, sich auf
einem Weg von vorgegebener Form zu bewegen. Hierdurch soll vermieden werden, daß die Pipeline
durch das Biegen um einen zu kleinen Krümmungsradius beschädigt wird. Die am Fortsatz 6 vorgesehenen
Hallerungen 10 sind relativ zur Pipeline bewegbar, so daß nach Maßgabe des Abstandes von dem Heck des
Kahns das Gewicht der Pipeline an mehreren, weit voneinander entfernt liegenden Stellen während des
Schweißvorgangs aufgenommen wird, so daß keine zu großen Spannungen an der Pipeline auftreten.
Die Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise im Innern des Kahns auf einer Plattform
12 angebracht, die auf Schienen 14 steht, so daß die
Plattform in Längsrichtung des Kahns bewegbar ist. Hierdurch wird vermieden, daß die meeresbedingten
Bewegungen des Kahns nicht zu der Schweißvorrichtung übertragen werden, so daß deren Einstellung und
Ausrichtung nicht beeinflußt ist. Die diesbezüglich kritischen einzelnen Bauteile der Schweißvorrichtung
sind an der Plattform fest angebracht, und die Plattform ist ihrerseits an dem im Bord des Kahns liegenden Ende
der Pipeline festgelegt, so daß die Schweißvorrichtung relativ zu der Pipline und nicht relativ zu dem Kahn 2
festgelegt ist.
Auf der Plattform 12 sind ein Laser 16, ein stirnseitiges Auflager 18, eine Einrichtung 20 an der
Schweißstation, eine Einspannung 22 und eine Röntgenrißprüfeinrichtung
24 angeordnet. Meist in der Nähe der Schweißvorrichtung, jedoch nicht zwingenderweise auf
der Plattform 12, ist eine Einrichtung 26 zum Überziehen mit Bitumen und/oder Schutzmaterialien
nach dem Schweißen vorgesehen.
Der Laser 16 weist eine zum Schmelzschweißen einer entsprechenden Materialdicke, wie z. B. eines Kohlenstoffstahlmaterials,
ausreichende Ausgangsleistung auf. Ein hierfür bevorzugt geeigneter Laser gibt kohärentes
Licht im Infrarotbereich des Spektrums ab und enthält als strahlendes Medium Kohlendioxid. Für den Betrieb
wird der Laser 16 mit elektrischer Energie, mehreren verschiedenen Gasen (einschließlich Kohlendioxid) und
mit Kühlwasser versorgt
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden die entsprechenden Versorgungseinrichtungen für den
Laser in der Zeichnung nicht dargestellt.
Das stirnseitige Auflager 18 nimmt jenes Ende des Rohrstücks 28 auf, das das äußere Ende der Pipeline 8
bildet, die aus mehreren, vorher verschweißten und zueinander ausgerichteten Rohrstücken verbunden
worden ist. Nähere Einzelheiten über den Aufbau des stirnseitigen Auflagers ist im Zusammenhang mit den
entsprechenden Figuren beschrieben.
Die Einrichtung 20 an der Schweißstation enthält eine Einrichtung zum Aufnehmen des inneren Endes des
Rohrstücks 28, so daß dieses koaxial zu dem angrenzenden Ende der Pipeline 8 verläuft Wie in
bezug auf das stirnseitige Auflager 18 ist der detaillierte Aufbau der Einrichtung 20 im Zusammenhang mit den
ίο entsprechenden Figuren erläutert.
Die Einspannung 22 ist mit der Plattform 12 bewegbar und kann an der Außenfläche der zusammengeschweißten
Pipeline festgelegt werden, so daß die Plattform 12 den Bewegungen der Pipeline entlang
seiner Achse relativ zu dem Kahn folgt. Die Querbewegung des Kahns und der Pipeline beeinflussen
den exakten Betrieb der Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung nicht, und solche Bewegungen können
folglich ausgeglichen werden.
Wenn sich das eingespannte Ende der Pipeline quer in bezug zur Pipelineachse mit dem Kahn bewegt, ist die
Plattform 12 im Abstand zu dem Pipelineende festgelegt. Dadurch ist sichergestellt, daß nach der
Aufstellung der Schweißvorrichtung das Schweißen selbst nicht durch die meeresbedingten Bewegungen des
Kahns 2 beeinflußt ist
Die Röntgenprüfeinrichtung 24 ist auf der Plattform 12 angebracht, so daß jeder Riß oder Defekt der
Schweißnaht relativ zu der Schweißvorrichtung selbst liegt, so daß ein eventueller Defekt einfacher feststellbar
ist, als wenn außer der Bewegung des Kahns 2 weitere Relativbewegungen zugelassen sind.
Die in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung ist zum Innenoder Außenverschweißen von aneinanderüegenden
Enden des Rohrstücks 28 und der Pipeline 8 bestimmt. Das stirnseitige Auflager 18 weist ein Gestell oder einen
Ständer 30 auf, welcher auf Schienen 32 auf der Plattform 12 steht Die Schienen verlaufen ungefähr
parallel zu der Achse der Pipeline 8. Die Lage des Ständers 30 relativ zur Plattform 12 und somit relativ
zur Pipeline wird mit einem doppelt wirkenden Hydraulikkolben 34 eingestellt der mit einem Steuerorgan
36 verbunden ist Eine Druckfluidquelle für den Kolben 34 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit in
der Zeichnung nicht dargestellt
Der Ständer 30 trägt einen Dreharm 38 und eine feststehende Zentriereinrichtung 40. Am äußeren Ende
trägt der Dreharm 38 einen frontverspiegelten Spiegel 42, und an ihrem inneren Ende, wo die Achse der
Pipeline 8 geschnitten wird, einen frontverspiegelten Spiegel 44. Die Lage des Spiegels 44 ist mit Hilfe eines
Hydraulikkolbens 46 einstellbar, der schematisch da-gestellt ist Mit dem Kolben 46 ist der Spiegel 44 so
bewegbar, daß in einer Grenzstellung kein Teil des Spiegels 44 im Strahlengang 48 von dem Laser 16 liegt,
während in der anderen Grenzstellung (wie in der Figur
dargestellt) der gesamte Laserstrahl 48 auf dem Spiegel auftrifft Der Dreharm 38 ist mit einem im Ständer 33
angeordneten Antriebsmotor drehbar, so daß die Spiegel 42 und 44 um 360° drehbar sind, während ihre
relative Ausrichtung gleichbleibt Die Ausrichtung erfolgt so, daß der vom Spiegel 42 reflektierte Strahl
ungefähr parallel zu dem auf dem Spiegel 44 auftreffenden Strahl 48 ist jedoch ist dies keine
zwingende oder grundlegende Voraussetzung.
Die am Ständer 33 vorgesehene Zentriereinrichtung 40 weist ein hohlförmig ausgebildetes Glied mit einer
äußeren kegelstumpfförmigen Oberfläche auf, deren
kleinster Durchmesser geringer als der Innendurchmesser des Rohrstücks 28 und dessen größter Durchmesser
größer als der Innendurchmesser des Rohrstücks 28 bemessen ist. Somit kann die Zentriereinrichtung 40 in
die entsprechenden Enden der Rohrstücke 28 eingeführt werden. Wenn der Kolben 34 in entsprechender
Richtung beaufschlagt wird, bewirkt die Zentriereinrichtung, daß das äußere Ende des Rohrstücks 28
angehoben wird, bis die Achse des Rohrstücks koaxial zu der Achse der Pipeline 8 verläuft. Gleichzeitig wird
eine entsprechende Kraft entlang der Achse des Rohrstücks erzeugt, um das andere Ende des Rohrstücks
genau an· das innerhalb des Krans liegenden Endes der Pipeline 8 anstoßen zu lassen.
Vom Dreharm 38 aus erstreckt sich ein Rohr 50, das • innen durch das hohlförmige, kegelstumpfförmige Glied
40 verläuft und koaxial zu dem Rohrstück 28 liegt. Das Rohr 50 weist am äußeren Ende einen frontverspiegelten
Spiegel 52 auf, wobei der Spiegel so angeordnet ist, daß der davon reflektierte Laserstrahl 48 auf die
Verbindungsstelle 54 zwischen den aneinanderstoßenden Rohrenden auftrifft. Aus diesem Grunde ist am
Rohr 50 eine Öffnung (nicht gezeigt) vorgesehen, so daß der Strahl durch das Innere des Rohrs 50 geleitet wird
und auf die Verbindungsstelle 54 auftrifft.
Die Einrichtung 20 an der Schweißstation ist ähnlich wie das stirnseitige Auflager 18 aufgebaut und enthält
einen Ständer 56 mit einem Dreharm 58, an dem ein frontverspiegelter Spiegel 60 angebracht ist. Der
.Spiegel 60 ist so angeordnet, daß der von dem Spiegel 42 reflektierte Strahl auftrifft. Nach der Reflexion trifft
der Strahl von dem Spiegel 60 auf ein Linsensystem 62. Das Linsensystem ist in Form eines Gehäuses
ausgebildet, das eine Wand aufweist, die aus einem Formkörper eines Materials besteht, der den Laserstrahl
so bricht, daß dieser an der Verbindungsstelle 54 oder in deren Nähe fokussiert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich im Innern des Gehäuses 62 ein
Gas, wie z. B. Argon, das als ein Gasstrom aus der Einrichtung 62 austritt, der auf die Schweißzone
gerichtet ist. Es handelt sich hierbei um ein Inertgas, so daß die Schweißstelle gegen atmosphärischen Einfluß
abgeschirmt ist, bis die Schweißstelle sich soweit abgekühlt hat, daß sie durch den Atmosphäreneinfluß
unbeeinflußt bleibt Ein ähnliches Linsensystem mit Schutzgas enthält die Einrichtung 62, die vorzugsweise
im Innern der Pipeline und des Rohrstücks angeordnet ist, weiche mit dem Rohr 50 fest verbunden ist. Diese
Einzelheit wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt Wenn die Einrichtung
62 innerhalb der Pipeline angeordnet ist, wird die Einrichtung 62 vorzugsweise mit Schutzgas über das
Rohr 50 und das stirnseitige Auflager 18 versorgt
Der Dreharm 58 wird vorzugsweise mit einem Motor im Ständer 56 genau synchron mit dem Dreharm 38
angetrieben. Somit ist sichergestellt, daß der vom Spiegel 42 reflektierte Laserstrahl stets auf den Spiegel
60 auftrifft und von dort auf die zu verschweißende Verbindungsstelle 54 gerichtet ist
Vorzugsweise ist der Ständer 30 hohlförmig oder auf andere Art und Weise ausgelegt so daß der Laserstrahl
48 direkt entweder auf den Spiegel 44 oder den Spiegel 52 auftrifft
Die in Fig.2 gezeigte Schweißvorrichtung ist
vorzugsweise zum Schmelzschweißen von außen oder innen bestimmt In beiden Fällen wird eine Einrichtung
zum Einstellen der Vorrichtung benötigt, so daß der Laserstrahl 48 an der Verbindungsstelle 54 oder in deren
Nähe fokussiert ist.
Wenn eine Innenverschweißung erfolgen soll, ist der Ständer 30 und mit ihm das Rohr 50 relativ zu der
Zentriereinrichtung 40 leicht bewegbar. Unabhängig von der Einrichtung 40 kann das Rohr 50 axial bewegt
werden, bis der Strahl exakt an der Verbindungsstelle 44 von innen fokussiert ist. Für eine Außenverschweißung
ist der Dreharm 58 entlang der Drehachse verstellbar, so daß eine entsprechende Einstellung in bezug auf die
Lage des Spiegels 60 relativ zu der äußeren Verbindungsstelle 54 möglich ist.
In der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung sowie bei den anderen bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung ist der von der Laserquelle 16 ausgestrahlte Laserstrahl unfokussiert, d. h. die Energie
ist über einen weiten Bereich verteilt Der Strahl wird an der zu verschweißenden Verbindungsstelle 54 mit Hilfe
von Brechungslinsen in der Einrichtung 62 fokussiert. Jedoch kann auch vorzugsweise ein von Anfang an
fokussierter Laserstrahl vorgesehen sein, so daß er als ein Parallelstrahl mit relativ geringer Querschnittsfläche
übertragen wird und folglich eine hohe Energiedichte aufweist. In diesem Fall können die Brechungslinsen
entfallen, jedoch ist vorzugsweise eine Einrichtung 62 zum Richten eines Schutzgasstrahls auf die Schweißstelle
vorgesehen.
Die in den F i g. 3 und 4 gezeigte Schweißvorrichtung ist ähnlich wie jene in F i g. 2 gezeigte ausgelegt, jedoch
ist diese nur für eine Außenverschweißung bestimmt.
Gleiche oder ähnliche Einzelteile sind bei den entsprechenden Figuren mit denselben Bezugszeichen
versehen.
Im Bereich der Verbindungsstelle 54 ist das Rohrstück 28 zu dem eingespannten Ende der Pipeline 8
. mit Hilfe einer Innenmuffe 64 ausgerichtet, die in Form eines pneumatischen Kissens ausgelegt ist, durch die die
beiden Teile koaxial ausgerichtet gehalten sind. Die Axialkräfte zum Andrücken der anstoßenden Enden an
der Verbindungsstelle 54 werden mit Hilfe des stirnseitigen Auflagers 66 aufgebracht An dem stirnseitigen
Auflager 66 ist ein Ende des rohrförmigen Arms 69, dessen anderes Ende auf einer Stütze 71 aufliegt,
angebracht, welches im Aufbau und in der Funktion der Einrichtung 20 ähnlich ist Der rohrförmige Arm 69
trägt die Spiegel 44,42 und 60, mit denen der Strahl vom ursprünglichen Strahlengang koaxial zu der Achse des
Rohrstücks 28 reflektiert wird, wobei die Spiegel so angeordnet sind, daß der Strahl ungefähr radial und von
außen auf die Verbindungsstelle 54 auftrifft Der Laserstrahl 48 gelangt in den Innenraum des rohrförmigen
Arms 69 über eine Hohlachse 77, die an der Einrichtung 66 vorgesehen ist. Die Achse 77 trägt ein
Zahnrad 78, welches an dem Arm 69 befestigt ist und mit einem Zahnrad 80 kämmt, das über eine Welle 82 mit
einem zweiten Zahnrad 84 verbunden ist das mit einem großen Zahnrad 86 kämmt, das am anderen Ende des
Arms 69 fest angebracht und drehbar auf der Stütze 71 gelagert ist. Diese Anordnung ist so getroffen, daß
sichergestellt ist, daß der Arm 69 als Einheit um das Rohrstück 28 drehbar ist, ohne daß eine Biegung oder
Verformung aufgrund eines einseitigen Antriebs auftritt
Der Spiegel 60 ist an einem Wagen 88 angebracht, der parallel zur Achse der Pipeline 28 entlang des
Innenraums des Arms 69 bewegbar ist Somit kann eine axiale Einstellung des Punktes erfolgen, an dem der von
dem Spiegel 60 reflektierte Strahl auf die Verbindungsstelle 54 über eine Öffnung in der Wand des Arms 69
auftrifft.
Das Rohrstück 28 wird in eine Lage gehoben, in der die Achse koaxial zu jener der Pipeline 8 verläuft. Dies
geschieht mit Hilfe von Hubzylindern 27, die anschließend gelöst werden, da das Rohrstück in seiner Lage mit
Hilfe einer kegelstumpfförmigen Zentriereinrichtung 40 und der entsprechenden Inneneinspannung 64 unterstützt
ist.
Die in Fig.4 gezeigte Schnittansicht dient zur Erläuterung der Auslegung, daß der rohrförmige Arm
69 vollständig das Rohrstück 28 überstreichen kann, so daß eine Außenverschweißung in einen oder mehreren
kreisförmigen Bahnen erfolgen kann.
Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Schweißvorrichtung ist für Innenschweißungen ausgelegt.
Zum Aufbringen einer Außenverschweißung ist das zu verschweißende Rohrstück 28 auf entsprechende Art
und Weise mit Hilfe eines Gestells 90 gelagert oder verstellbar, wie z. B. mit Hydraulikzylindern, gelagert.
Das Rohrstück 28 ist zweitweise an dem entsprechenden Ende der Pipeline 8 mit Hilfe einer Außeneinspannung
92 festgelegt.
Auf diese Art und Weise sind die beiden Einzelteile koaxial zueinander ausgerichtet, und gleichzeitig ist eine
Schwelle vorgesehen, durch die die Unterfläche der Schweißstelle in der entsprechenden Lage unterstützt
ist, während diese sich verfestigt. Diese Unterstützung ■st deshalb erforderlich, daß die radiale Tiefe der
Schweißstelle ungefähr gleich der radialen Dicke der zu verschweißenden Rohre ist, so daß sichergestellt ist, daß
die aneinanderstoßenden Enden völlig verschmolzen sind. Um sicherzustellen, daß keine unverschmolzenen
Bereiche auftreten, kann die Tiefe der Schweißstelle größer als die radiale Dicke des Rohrs vorgegeben
werden, wenn zusätzliche Materialien in radialer Verlängerung der Schweißstelle vorgesehen sind. Falls
solche jedoch nicht vorgesehen sind, wird die Einspannung 92 erwärmt und wirkt als Abdämmung.
An der bewegbaren Laserquelle 16 ist ein drehbares Rohr 50 angeordnet, das an einem Ende einen Spiegel
52 trägt, der in einem solchen Winkel angeordnet ist, daß ein kohärenter Strahl auf die Verbindungsstelle
zwischen den anstoßenden Rohrenden radial auftrifft. An einem nach außen ragenden Ende des Rohrs 15 sind
mehrere reibungsfreie Lager 94 vorgesehen, die gegen die Innenfläche des Rohrstücks 28 anliegen und als
mechanisches Lager für das innere Ende des Rohrs 50 bei der Drehbewegung dient. Dadurch ist sichergestellt,
daß der Laserstrahl 48 entlang der Achse des Rohrstücks 28 verläuft.
Die Laserquelle ist axial zu der Pipeline bewegbar, so daß das Rohr 50 in das Rohrstück eingeführt werden
kann, nachdem das Rohrstück positioniert und mit der Pipeline 8 festgelegt ist. Aus diesem Grunde ist der
Laser 16 auf Schienen (nicht gezeigt) angebracht, die auf der Plattform 12 liegen. Die Position der Quelle 16 ist
entsprechend exakt einstellbar, so daß sichergestellt ist, daß der Laserstrahl nach der Reflexion am Spiegel 52
direkt auf die Verbindungsstelle auftrifft, um die entsprechende Schmelzschweißung durchzuführen.
Ähnlich wie bei den in den anderen Figuren dargestellten Schweißvorrichtungen kann das Rohr 50
vollständig um 360° gedreht werden, so daß die Schweißnähte in einer oder mehreren kreisförmigen
Bahnen angebracht werden können.
Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Schweißvorrichtung
ist ähnlich wie die der F i g. 5 und 6 aufgebaut. Bei dieser Vorrichtung jedoch ist das Rohr 50 starr an der
bewegbaren Laserquelle 16 befestigt, und der Spiegel 52 ist am freien Ende des Rohrs an einem Wagen 124
angebracht, der parallel zu der Achse des Rohrstücks 28 entlang einer Schwalbenschwanzführung 126 (siehe
Fig. 14) bewegbar ist. Diese ist in Form eines Ringes
128 dargestellt, der mit Hilfe eines Elektromotors um die Achse des Rohrstücks drehbar ist, wobei der Ring im
Innern des Rohrs 50 drehbar gelagert ist. Die Axialverschiebung des Wagens 124 ermöglicht eine
axiale Einstellung des Punktes, an dem der am Spiegel 52 reflektierte Laserstrahl auf die Verbindungsstelle 54
auftrifft, während die Drehbewegung um 360° des Rings 128 und folglich des Spiegels 52 zur Ausführung des
Schmelzschweißvorgangs dient.
Die in Fig. 7 dargestellte Schweißvorrichtung stellt
eine abgewandelte Ausführungsform derjenigen von F i g. 2 dar. Diese ist vorzugsweise so ausgelegt, daß
Außen- und Innenverschweißung entweder gleichzeitig oder hintereinander ausgeführt werden können. Aus
diesem Grunde sind zwei Laser vorgesehen, der eine als feststehender Laser 16 und der andere als bewegbarer
Laser 96, der an dem Dreharm 58 des Ständers 20 an der Schweißstation befestigt ist. Die Versorgung des
bewegbaren oder drehbaren Lasers % mit Elektrizität, Kühlwasser und Gas erfolgt über den Ständer 20, was
jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und deshalb nicht näher beschrieben wird.
Wie eingangs aufgeführt, ist die Zentriereinrichtung 40 relativ zu dem Rohr 50 axial bewegbar, das mit dem
Ständer 30 fest ist. Dadurch ist sichergestellt, daß das freie Ende des Rohrstücks 28 festgelegt und an der
Zentriereinrichtung 40 unterstützt ist, während das Rohr 50 und mit ihm der Spiegel 52 in Längsrichtung
relativ zu der zu verschweißenden Verbindungsstelle 54 mit Hilfe der Betätigung des Kolbens 34 einstellbar ist.
Anhand der Zeichnung ist feststellbar, daß bei der Drehbewegung des Arms 58 der Strahl des Lasers %
eine Außenverschweißung vornimmt, während der des Lasers 16 aufgrund der Drehbewegung des Spiegels 52
eine Innenverschweißung ausführt. Die beiden Verschweißungen können gleichzeitig oder hintereinander
ausgeführt werden. Wenn die Verschweißungen gleichzeitig ausgeführt werden, können die äußeren und
inneren Schweißstellen um einen bestimmten Winkel versetzt zueinander aufgrund von entsprechenden
Einstellungen der relativen Winkelpositonen des Arms 58 und des Rohrstücks 50 angebracht werden. Die
relative Winkelverschiebung kann konstant oder veränderlich sein. Oder anders ausgedrückt, insbesondere,
wenn der bewegbare Laser % eine wesentlich geringere Energie als der Laser 16 abgibt, ist es
erforderlich, daß der Arm 58 um die zu verschweißende Verbindungsstelle mit einer geringeren Geschwindigkeit
als der Drehgeschwindigkeit des Rohrs 50 umläuft Die aufgebrachten Schweißstellen beider Laserstrahlen
sollen entweder aneinander grenzen oder einander überlappen, so daß sichergestellt ist, daß keine nicht
verschmolzenen Bereiche an den ursprünglich aneinanderstoßenden Endflächen der Rohre auftreten. Die
Drehgeschwindigkeiten des Arms 58 und des Rohrs 50 sind von der Energieabgabe der entsprechenden Laser
und folglich der entsprechenden Eindringtiefe des Laserstrahls an der Schweißstelle abhängig.
In den Fig.8 und 9 ist in verschiedenen Ansichten
eine Ausführungsform einer Inneneinspannung zum Halten der anstoßenden Enden des Rohrstücks 28 und
der Pipeline 8 in anstoßendem Zustand gezeigt, während eine Innenschweißung vorgenommen wird.
Die Einspannung, welche mit der Bezugsziffer 98 bezeichnet ist, weist zwei Ringe 100 auf, deren
Außendurchmesser geringer als der Innendurchmesser der zu verschweißenden Rohre ist. Koaxial zu den
Ringen verläuft ein rohrförmiger Fortsatz 102 des Rohrs 50. Zwischen der Außenfläche des Fortsatzes 102
und der Innenfläche jedes Rings 100 sind mehrere, in Winkelabständen zueinander angeordnete Hydraulikkolben
104 vorgesehen. Die Kolben 106 dieser Kolbenzylinderanordnungen führen durch öffnungen in
den Ringen 100 und erstrecken sich über die Außenflächen soweit, daß sie gegen die Innenfläche des
damit in Verbindung stehenden Rohrstücks 28 oder der entsprechenden Pipeline 8 aufliegen. Die Leitungen für
die Hydraulikfluidversorgung und die Steuereinrichtung für die Zylinder sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Erfindungsgemäß sind die Zylinder wechselweise oder in Verbindung miteinander gesteuert.
Obwohl das Rohrstück 28 nahezu kreisförmig von der Herstellung geliefert wird, können die Rohrstücke nach
dem Transport und nach der Lagerung verformt sein, so daß die Querschnitte an ihren Endflächen ellipsenförmig
ausgebildet sind, oder auf andere Art und Weise von der exakten kreisförmigen Rundheit abweichen. Dies trifft
entweder für jedes Ende oder für beide Enden jedes Rohrstücks zu. Die Einspannung 98, wie sie in den F i g. 8
und 9 gezeigt ist, ermöglicht, daß die Verformungen vor dem Schweißvorgang ausgeglichen werden können.
Dies erfolgt aufgrund der entsprechenden Betätigung der Kolbenzylindereinheiten iO4, mit denen entsprechend
ausreichende Kräfte zum Andrücken des entsprechenden Endes der Pipeline oder des Rohrstücks
erzeugt werden können, so daß die Rundheit der 'Rohrstücke oder der Pipeline vor und nach dem
'Schweißvorgang exakt eingehalten ist.
Aufgrund der Herstellungstoleranzen können sich die Innendurchmesser der Rohrstücke voneinander unterscheiden.
In diesem Fall kann mit der Einspannung 98 das Teil mit dem kleineren Innendurchmesser radial
aufgeweitet werden, bis die Abmessungen beider Teile einander gleich sind. Dies wird mit Hilfe der Betätigung
der entsprechenden Hydraulikzylindereinheiten bewerkstelligt Die Einspannuns 98 kann vorzugsweise so
gesteuert werden, daß sowohl die Korrektur, d. h. daß die beiden Enden exakt kreisförmig verlaufen, durchgeführt
werden kann, als daß auch diese denselben Radius aufweisen. Die Einrichtungen zum Steuern der Hydraulikzylinderkolbenanordnungen
104 sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und aus diesem Grunde wird im folgenden nicht detailliert darauf
eingegangen.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform wird die Einrichtung 62, die das Linsensystem und das
Schutzgas enthält, an einem Fortsatz 108 angeordnet, der innerhalb der zu verschweißenden Rohrabschnitte
liegt
In den Fi g. 10 und 11 ist im Gegensatz zu den F i g. 8
und 9 eine Außeneinspannung 108 vorgesehen. Diese enthält neue Ringe 100, jedoch ist deren Innendurchmesser
größer als der Außendurchmesser des Rohrstücks 28. Jeder der Ringe trägt in Winkelabständen
zueinander eine Anzahl Hydraulikkolben 104. Die Kolben 106 der Hydraulikzylinder führen durch die
Ringe 100 und liegen an den Außenflächen des Rohrstücks 28 und der Pipeline 8 an. Zwischen den
Ringen ist ein Bund 100 vorgesehen, der an den Ringen mit Lagern 112 befestigt ist. Der Bund 110 stellt sicher.
daß die Ringe 100 in einer Hauptachse ausgerichtet sind, so daß die Außeneinspannung 108 zur Ausrichtung des
Rohrstücks 28 zu der Pipeline 8 dient. Von dem Bund 110 erhebt sich ein Dreharm 58, der bereits im
Zusammenhang mit den F i g. 2 oder 7 beschrieben worden ist. Der Bund 110 trägt an den Vorsprüngen 114
eine kreisförmige Zahnstange 116, in die ein Zahnrad (nicht gezeigt) eingreift, das von einem an dem Auflager
20 angebrachten Motor angetrieben wird. Somit kann der Arm 58 sich um das Pipelineende um 360° drehen,
ohne daß irgendein Einzelteil der Außeneinspannung 108 den Laserstrahl 48 unterbricht oder die exakte
Funktion der Schweißvorrichtung behindert.
Ähnlich wie bei der Inneneinspannung 98 können die Hydraulikzylinderanordnungen 104 entsprechend entweder
selektiv oder in Kombination miteinander betätigt werden, um eine exakte Rundheit der
Querschnitte entweder des Rohrstücks 28 oder der Pipeline 8 sicherzustellen. Auf diese Art und Weise kann
auch eine radial wirkende Druckkraft auf den einen oder anderen Rohrquerschnitt ausgeübt werden, damit diese
die gleichen Abmessungen haben und sowohl eine gleiche Form als eine gleiche Abmessung aufweise.n.
Die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Außeneinspannung kann auch in Verbindung mit einem rotierenden
Laser 96, wie er in F i g. 7 gezeigt ist, Verwendung finden.
Die in Fig. 12 gezeigte Schweißvorrichtung weist einen feststehenden Laser 16 zum Aufbringen einer
Außenverschweißung auf. Im Gegensatz zu den anderen beschriebenen Schweißvorrichtungen verläuft
der Laserstrahl von dem Laser 16 ungefähr in der Ebene, in der die Verbindungsstelle 54 liegt, die sich
zwischen den aneinanderstoßenden Flächen der zu verschweißenden Rohrstücke bildet. Der Strahl 48 des
Lasers 16 tritt in ein Gehäuse 118 ein, das die Rohrquerschnitte (8 oder 28}, die miteinander verschweißt
werden sollen, umgibt. Das Gehäuse 118 enthält vier Schlitten 120, wobei jeder an einer Seite des
to Strahlenganges des Laserstrahls. 48 angeordnet ist.
Jeder Schlitten trägt einen bewegbaren Spiegel 122. jeder der Spiegel 122 kann mit Hilfe einer in den
Figuren nicht gezeigten Einrichtung entlang des Schlittens mit einer entsprechenden Geschwindigkeit
angetrieben sein, während er sich hierbei dreht.
Den Winkel, den der Spiegel in jeder Stellung entlang des Schlittens einnimmt, hängt von der Richtung des
auftreffenden Laserstrahls 48 ab, so daß der Laserstrahl nach der Reflexion an den entsprechenden Spiegel
so ungefähr radial auf das Werkstück 28 auftrifft.
Da der Spiegel 122 ein bestimmtes Volumen einnimmt ist es nicht möglich, daß die Spiegel einen
Weg zurücklegen, der vollständig über 360° sich erstreckt. Aus diesem Grunde kann jeder der Schlitten
118 keine Außenverschweißung unter einem Gesamtwinkel
von 90° ausführen, wenn der Laserstrahl nahezu radial auf die zu verschweißende Verbindungsstelle
auftrifft. Somit ist es erforderlich, daß jeder der Spiegel 122 am Ende der Bewegung entlang des entsprechenden
Schlittens 118 um ein bestimmtes Maß geschwenkt wird,
daß der reflektierte Strahl nicht direkt radial auf das Werkstück auftrifft Die entsprechende Schwenkbewegung
der Spiegel wird so eingestellt, daß die verschiedenen Querschnitte der entsprechenden
Schweißstrahlen, die sich durch eine Reflexion an den Spiegeln ergeben, aufeinanderfolgend kontinuierlich
verlaufen.
Am Ende der Bewegung in Entfernung von dem Laser
16 entlang des entsprechenden Schlittens 18 wird jeder
Spiegel plötzlich um einen Winkel geschwenkt, so daß der reflektierte Strahl auf den benachbarten Spiegel des
nächsten Schlittens auftrifft Aus diesem Grunde bleibt der erste Spiegel bei dieser Anordnung während des
restlichen Schweißvorganges fest. Jeder der vier Spiegel 122 ist sowohl in Längsrichtung als auch in Winkelrichtung
entsprechend bewegbar, bis ein Punkt eingenommen wird, an dem der vierte Spiegel einen Laserstrahl
auf dem Punkt reflektiert, an dem der erste Spiegel zu schweißen begonnen hat
Obwohl während der Beschreibung der vorliegenden Erfindung immer auf eine Vorrichtung zur Herstellung
von vollständigen Schmelzschweißverbindungen mit Hilfe eines Laserstrahls Bezug genommen wurde, kann
das Lichtstrahlschweißen gemäß der Erfindung zusätzlich zu einem bekannten Schweißverfahren angewandt
werden. Beispielsweise können die aneinanderstoßenden Enden der Rohrabschnitte, miteinander heftgeschweißt
werden, bevor sie mit einem Lichtstrahl verschweißt werden. Zusätzlich oder auch ausschließlich
können die Rohrabschnitte nur von innen mit Hilfe eines Laserstrahls verschweißt werden, während die
Außenverschweißung mit einem entsprechend bekannten Schweißverfahren durchgeführt wird, wie z. B. mit
dem manuellen oder halbautomatischen Schweißen. Im letzteren Falle kommt vorzugsweise MIG-oder WlG-Schweißen
in Betracht, oder das Schweißen kann auch mit einem nicht geschützten (offenen) Lichtbogen
durchgeführt werden. Zusätzlich eine bekannte Schweißtechnik als Alternative zu der Vorrichtung, die
anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben worden ist, anzuwenden, wird im folgenden nicht näher erläutert
werden.
Um einen reinen Schmelzschweißvorgang durchzuführen, kann auch ein Schweißzusatzmittel verwendet
werden. Jedoch ist es beim Lichtstrahlschweißen nicht unbedingt erforderlich — aber wenn ein zusätzlicher
Schweißvorgang auszuführen wäre — ein Zusatzmaterial zu verwenden. Wenn das Schweißen mit einem
Lichtstrahl erfolgen soll, kann zusätzlich mit einem entsprechenden Zusatzmaterial die Verschweißung
unterstützt werden, wobei Änderungen an den dargestellten Schweißvorrichtungen möglich sind, so daß
Schweißzusatzmaterial in geeigneter Form der Schweißzone zugeführt werden kann. Vorzugsweise
wird das Schweißzusatzmaterial in Form eines Drahtes zugeführt, das mit Hilfe eines Elektromotors zugeleitet
wird und entsprechend längs eines Rohres oder einer anderen Führung geführt ist. Da diese abgewandelten
Ausführungsformen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, ist eine Zufuhreinrichtung für das
Schweißzusatzmaterial in den Figuren und den entsprechenden Beschreibungsteilen nicht näher aufgezeigt.
Die vorliegende Erfindung wu'de anhand eines Kohlenstoffdioxidlasers beschrieben, da dieser der
gängigste Laser für die erforderlich kontinuierliche Energieabgabe ist. Einer der Nachteile der bei einem
Kohlendioxidlaser erzeugten Strahlung liegt darin, daß diese im Infrarotbereich des optischen Spektrums liegt
und aus diesem Grunde nicht sichtbar ist. Die Fokussierung bei dem Schweißvorgang ist deshalb
schwer einzustellen, durch Umstellung des optischen Systems für den Laserstrahl. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist der Laser oder jeder Laser der Schweißvorrichtung ergänzt durch einen
Hilfslaser, der kohärente Strahlen liefert und im sichtbaren Bereich des optischen Spektrums liegt. Der
Lichtstrahl des Hilfslasers verläuft entlang dem Strahl des Kohlendioxidlasers, so daß die Vorrichtung zu
Beginn unter Verwendung des Hilfslasers im Hinblick auf die Schweißzone mit Hilfe entsprechender Einrichtungen
exakt justiert werden kann. Daraufhin wird der Hilfslaser abgeschaltet, und der Kohlenstoffdioxidlaser
wird zur Ausführung eines Schweißvorganges gespeist
Eine exakte Ausrichtung des Laserstrahls zu der Verbindungsstelle 54 kann während des Schweißvorganges
mit Hilfe einer Spurbahneinrichtung sichergestellt werden. Diese kann mechanisch betrieben werden,
indem eine Spitze "oder ähnliches den vorgegebenen Weg nachläuft und den Punkt ansteuert, an dem der
Laserstrahl auf der Verbindungss'slle fokussiert ist.
Andererseits kann diese Einrichtung auch ein optisches System umfassen, um die Verbindungsstelle in dem
Bereich der Schweißstelle zu begrenzen, so daß die Schweißstelle genau dem Weg der Verbindungsstelle
folgt Die Nachformeinrichtungen sind an sich bekannt, und deren Anwendungen für einen Laserschweißvorgang
bereiten keine Schwierigkeiten und sind aus diesem Grunde nicht detailliert dargestellt und beschrieben.
Wie in F i g. 1 gezeigt wird bekanntlich der Schweißvorgang von Rohrstück an eine Pipeline in
horizontaler Lage durchgeführt Da die Pipeline beim Verlegen auf dem Meeresgrund ebenfalls ungefähr
horizontal verläuft, muß die Pipeline nach dem Schweißvorgang in einer S-förmigen Kurve von dem
Kahn auf den Erdboden abgesenkt werden. Aus diesem Grunde muß.die Pipeline in zwei entgegengesetzte
Richtungen gebogen werden, so daß an der Pipeline selbst und insbesondere an den Schweißstellen selbst
entsprechende Beanspruchungen auftreten.
Gemäß eines Merkmals der Erfindung können diese Beanspruchungen dadurch vermieden werden, daß die
Plattform 12, wie in F i g. 1 gezeigt, unter einem Winkel zur Horizontalen verläuft. Dieser Winkel kann so
gewählt sein, daß das Rohr eine entsprechende Krümmung einnimmt, so daß die Beanspruchungen
beim Absenken der Pipeline von dem Verlegungsschiff auf den Meeresgrund reduziert sind. Die Art und Weise,
wie die Plattform angehoben und in der entsprechenden Winkellage und in der relativen Position zu der Pipeline
festgelegt wird, trotz der meeresbedingten Bewegungen des Kahns, ist nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung und folglich nicht beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen zum Befestigen der entsprechenden
einzelnen Bauteile der Schweißvorrichtung an der Plattform 12 und zum Verbinden derselben mit den
entsprechenden Versorgungseinrichtungen für elektrischen Strom, Gas und Kühlwasser sind denkbar und
liegen im Bereich des Fachmanns auf diesem Gebiet, so daß auf sie nicht detailliert eingegangen wird.
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Vorrichtung vor, bei der Rohrstücke zu einer Pipeline schnell und
exakt zusammengeschweißt werden können. Somit können die einzelnen Rohrstücke zu einer Pipeline, die
unter Wasser verlegt werden soll, schnell zusammengefügt werden, so daß die zwischen den ständig
wechselnden Wetterbedingungen verfügbare Zeit entsprechend ausgenützt wird. Mit der Schweißvorrichtung
gemäß der Erfindung kann eine Umfangsschweißnaht von 0,8 m in der Länge in 2 Minuten aufgebracht
werden, was einen beträchtlich kürzeren Zeitabschnitt als jenen bei den bekannten Schweißtechniken darstellt.
Wenn die Schweißung ausgeführt worden ist, kann sich der Kahn relativ zu der Pipeline bewegen, um das
andere Ende der zuletzt verschweißten Rohrstücke in Ausrichtung mit der Schweißstation zu bringen, wenn
dieses an ein neues Rohrstück angeschweißt wird. Hierfür wird weniger als 1 Minute benötigt Auf diese
Art und Weise können mindestens 20 Rohrstücke pro Sld. zu einer Pipeline zusammengesetzt werden. Bei
Rohrstücken von 12 m Länge können mit der Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung 240 m Pipeline
pro Std. erstellt werden.
Da nur eine Schweißstation für eine einzige Schweißnaht oder mehrere Schweißnähte entweder als
Innen- oder/und Au.ßenschweißung aufgebracht werden kann, ist ersichtlich, daß bei einem Verlegungsschiff bei
bekannter Länge, da anstelle von mehreren Schweißstationen nur eine Schweißstation vorgesehen ist, bei der
Pipelineverlegung Rohrstücke von beträchtlich größerer Länge als 12 m zu einer Pipeline zusammengefügt
werden können. Da die Länge des Schweißvorgangs nicht von der axialen Länge des Rohrstücks abhängig
ist, sondern nur von dem Umfang, kann bei längeren Rohrstücken eine größere Länge einer Pipeline pro
Zeiteinheil erstellt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Festlegen des Endes einer Rohrleitung und eines damit, insbesondere
mittels Laserstrahl zu verschweißenden Rohr-Stückes, mit einer Anordnung zum Festlegen des
Endes der Rohrleitung und einer Anordnung zum Festlegen des an die Rohrleitung anzusetzenden
Endes des Rohrstückes gegen das Ende der Rohrleitung in Schweißstellung, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß die Anordnung (98, 108) zum Festlegen des Rohrstückes (28) aus zwei
wenigstens in Bezug auf die Rohrachse starr miteinander verbundenen Spanneinrichtungen (100)
besteht, deren eine sich an die Innen- oder is Außenwand des Endes der Rohrleitung (8) und deren
andere sich gegen die Innen- orter Außenwand des Endes des Rohrstückes (28) anlegt, und daß eine
Einrichtung (40) zum achsgeraden Ausrichten des Rohrstückes (28) zum Endabschnitt der Rohrleitung
(8) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum achsgeraden
Ausrichten des Rohrstücks (28) ein kegelstumpfförmiges Glied (40) mit einem kleinsten Durchmesser,
kleiner als der Innendurchmesser des Rohrstücks (28), und mit einem größten Durchmesser, größer als
der Innendurchmesser des Rohrstücks (28) einschließt, welches entlang der Rohrleitungsachse in
das dem Schweißende gegenüberliegende Ende des Rohrstücks (28) mittels einer Hydraulikzylinderanordnungen
(34) eindrückbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen
des Rohrstücks (28) eine Inneneinspannung (98) aufweist, die aus zwei die Spanneinrichtungen
bildenden Ringen (100) besteht, die einen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der
zu verschweißenden Rohre aufweisen, wobei die Ringe (100) eine Anzahl von radial ausgerichteten
um den Umfang verteilten Hydraulikzylinderanordnungen (104) tragen, deren Kolbenstangen (106)
durch Bohrungen in den Ringen (100) führen und sich an der Innenfläche des Rohrstücks (28) und des
Endes der Rohrleitung anlegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen
des Rohrstücks (28) eine Außeneinspannung (108) aufweist, die aus zwei die Spanneinrichtung bildenden
Ringen (100) besteht, die einen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der zu
verschweißenden Rohre aufweisen, wobei die Ringe miteinander mit einem drehbaren Bund verbunden
sind und eine Anzahl von radial ausgerichteten Kolbenzylinderanordnungen (104) aufweisen, deren
Kolbenstangen (106) durch Bohrungen in den Ringen (100) führen und sich an der Außenfläche des
Rohrstücks (28) und des entsprechenden Endes der Rohrleitung (8) anlegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum wahlweisen
oder gemeinsamen Betätigen der Hydraulikzylinderanordnungen (34) an den Spanneinrichtungen, wobei
eine Ausrichtung der Querschnittsfläche des Rohrstücks (28) oder der Rohrleitung (8) in ihrer Rundheit
erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur wahlweisen
oder gemeinsamen Betätigung der Hydraulikzylinderanordnungen (34) an den Spannvorrichtungen,
wobei das damit verbundene Ende des Ruhrstücks (28) oder der Rohrleitung (8) aufweit-oder zusammendrückbar
ist, so daß eine exakte kreisringförmige Querschnittsfläche in entsprechender Abmessung
vorliegt
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