DE7809445U1 - Ausstattungselement fuer insbesondere geschaeftsraeume - Google Patents

Ausstattungselement fuer insbesondere geschaeftsraeume

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DE7809445U1
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Description

Dr-Ing. WALTER S.TA'R:K: : PATE NTANWALT
Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 'S4 (02151) 28222 u. 20469 CS 8 53578
28. März 1978
Bei Antwort bitte angeben Mein Zeichen 2 St 78 044 Ihr Zeichen
Hannelore Bachmann, CH-Pratteln, Kanton Baselland, Rankaelerweg 8
Ausstattungselenient für insbesondere Geschäftsräume
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausstattungselement für insbesondere Geschäftsräume zur Verwendung als Regal bzw. Regalteil, Verkaufstheke, Pack-,Präsentier- oder Schreibtisch od. dgl. mit wenigstens einem selbsttragenden, frei aufstellbaren Rahmen, in dem wenigstens eine als Regalboden bzw. Arbeitsfläche dienende Platte angeordnet ist.
Geschäftsräume sind im Regelfall nurmit wenigen unterschiedlichen Einrichtungsgegenständen ausgestattet. Meist handelt es sich dabei um eine Vielzahl von Regalen, um Verkaufstheken, Pack-, Präsentier- sowie ggf. Schreibtische. Soweit es die Regale betrifft, ist es erwünscht, daß diese möglichst variantenreich aufgestellt werden können und ihre Anordnung auch relativ
Deutsche Bank AG Krofe!d MW/1525 BLZ 3» TOOpO ^Sf adf-Sparkasse Krefetd 305722 BLZ 32050000 · Postscheck Er ■··?·! 4055-43I
: 3JMfOOAD-,Saadi-Sparkasse Krefeld 31
7öU9Wb 27.07.78
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. 140 · D^1$0 I^REFELD; · # (02151j 28322 u. 20469 - [Tg] 853578
einfach und schnell geändert werden kann. Desweiteren sollen sie eine optimale Pr-äsentation der zu verkaufenden Produkte gewährleisten, also durch Formgebung und Beleuchtung einen Blickfang bilden. Schließlich setzt es sich auch immer mehr durch, sämtliche Einrichtungsgegenstände eines Geschäftsraumes in einem einheitlichen, aufeinander abgestimmten Dessin zu gestalten.
Diesen recht weitgehenden Forderungen werden die bekannten Systeme von Einrichtungsgegenständen nur unvollkommen gerecht. Meist sind gerade die Einrichtungsgegenstände, die einfach aufzubauen und auch schnell in ihrer Anordnung veränderbar sind, in ihrem Dessin unbefriedigend und wirken somit nicht in dem gewünschten Maße als Blickfang. Dagegen sind die hinsichtlich ihres Dessin optimalen Einrichtungsgegenstände meist unpraktisch und können nach ihrem Einbau nicht mehr
verändert werden. Außerdem handelt es sich dabei oft um i Einzelanfertigungen, die entsprechend teuer sind. |
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, Einrichtungsgegenstände für insbesondere Geschäftsräume so zu gestalten, daß sie bei einem die Präsentation fördernden Dessin und entsprechender Ausstattung den praktischen Anforderungen gerecht werden, d.h. schnell und einfach aufstellbar sowie in ihrer Anordnung veränderbar sind, wobei die
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Kosten durch geschickte konstruktive Gestaltung gering gehalten werden sollen.
Bei der Lösung dieser Aufgabe ivrt von der schon im erfinderischen Bereich liegenden Erkenntnis ausgegangen worden, daß Regale, Verkaufstheken, Pack-,Präsentier- und Schreibtische in ihrem grundsätzlichen Aufbau weitgehend identisch sind. Sie bestehen nämlich im wesentlichen aus einem Rahmen, der frei-stehend ausgebildet ist und der mit wenigstens einer Platte, bsispielsweise einem Regalboden oder einer Arbeitsplatte, versehen ist. Diese Erkenntnis wird gemäß der Erfindung in der Weise genutzt, daß ein Ausstattungselement vorgeschlagen wird, das von seiner Formgebung her nach nur geringfügiger Anpassung sowohl als Regal bzw. Regalteil als auch als Verkaufstheke, Pack-,Präsentier- und Schreibtisch eingesetzt werden kann.
Damit mit diesem Ausstattungselement die oben aufgeführten il Nachteile der bekannten Einrichtungsgegenstände vermieden i;; werden, also die gestellte Aufgabe gelöst wird, sieht die
;;j Erfindung vor, daß der Rahmen des Ausstattungselementes aus
jf wenigstens einer einseitig offenen und als einstückiges Form-
ΐ teil ausgebildeten Schale mit seitlich die Platte bzw. Platten
■·! begrenzenden Schenkeln besteht. Die schalenförmige Ausbildung
";: des Ausstattungselements sorgt dafür, daß er frei aufstellbar
f ist, also keiner weiteren Stützelemente bedarf. Außerdem läßt
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sich diese Schale vielseitig einsetzen, leicht versetzen und vielfältig kombinieren. Fast alle Einrichtungsgegenstände eines Geschäftsraumes können ohne größere Modifikationen aus diesem Ausstattungselement angefertigt werden. Dies trägt zu einer enormen Kostensenkung bei, da die Einrichtung nach dem Baukastenprinzip aufgebaut werden kann. Hinzu !iOmmt, daß die Anfertigung einer derartigen Schale verhältnismäßig preiswert ist. Schließlich ist durch ein solches Ausstattungselement gesichert, daß die Einrichtung durchgehend im gleichen Dessin gehalten wird.
In Ausbildung de. Erfindung ist vorgesehen, daß die Schale aus einer Wandfläche mit im Winkel dazu verlaufenden Schenkeln besteht. Aus Symmetriegründeη sollten dabei die Schenkel den gleichen Winkel zur Wandfläche hin aufweisen und, damit sie nebeneinander aufgebaut werden können, parallel zueinander verlaufen. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Schenkel rechtwinklig zur Wandfläche stehen.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Schale aus zwei im Winkel zueinander stehenden Schenkeln besteht. Eine derartige Schale ist insbesondere als Eckteil beispielsweise für Regale geeignet, insbesondere wenn die Schenkel im rechten Winkel zueinander stehen.
Gemäß eir.em weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß
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die Schenkel mit der Wandfläche bzw. untereinander über eine Rundung verbunden sind. Dies erleichtert die Herstellung und gibt der Schale men* Stabilität.
Ferner ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß wenigstens zwei Schalen aufeinander gesetzt sind. Auf diese Weise lassen sich Ausstattungselemente beliebiger Höhe herstellen, was insbesondere für die Verwendung als Regal notwendig ist.
Desweiteren sieht die Erfindung die Bildung eines Ausstattungselementes aus mehreren Schenkel an Schenkel nebeneinander angeordneten Schalen vor, um eine Regal- oder Tischkette zu bilden. Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung eines Ausstattungselements besteht darin, wenigstens zwei Schalen Rücken an Rücken zusammenzusetzen, wobei es zweckmäßig ist, daß zwischen den Schalen Distanzleisten angeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in die Schale ein Sockel eingesetzt ist. Dieser Sockel dient der Versteifung der Schale und hat darüberhinaus auch optische Funktion. Sofern das Ausstattungselement als Tisch verwendet werden soll, ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Sockel bis auf einen an der Schale entlang laufenden Sockelsteg ausgespart ist. Hierdurch wird der Beinraum für die an dem Tisch sitzende Person freigehalten. Dabei wird ein
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besonders guter Vt«rsteifungseffekt dann erzielt, wenn der Sockel an der Schale befestigt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, deß die Schenkel der Schale Abstutzelemente für die Platte bzw. Platten aufweist. FUr besondere Zwecke kann dabei vorgesehen sein, daß in die Schale ein Aufhängerahmen mit Abstützelementen eingesetzt ist, der dann beispielsweise zu einer Vitrine ausgebaut werden kann. Die Abstützelemente können dabei aus in Löchern eingesetzten Auflagebolzen bestehen.
Für besonders hohe Belastungen empfiehlt es siel , die Schenkel der Schale innenseitig mit Platten zu verstärken, beispielsweise wenn das Ausstattungselement als Packtisch oder Verkaufstheke Verwendung findet. Hierfür kann die Schale mit Thekenträgern versehen sein, auf der eine Thekenplatte "befestigt ist.
Für eine optimale Präsentation der zu verkaufenden Produkte, aber auch für mit Unterfächern versehene Tische sieht die Erfindung ferner vor, daß die Schale mit wenigstens einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist. Diese Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise aus einer oberen Abschlußplatte mit darunter befestigten Leuchtkörpern bestehen, wobei, um Blendungen zu vermeiden, die Abschlußplatte mit einer
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vorderen Abdeckleiste versehen sein soll. Diese Art Beleuchtungseinrichtung eignet sich für Regale mit Glasböden od. dgl.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind als Beleuchtungseinrichtungen vor den senkrechten Stirnkanten der Schenkel angeordnete Leuchtkörper vorgesehen. Diese Leuchtkörper können aufgrund ihrer Anordnung alle Regalböden gleichmäßig ausleuchten. Dabei bieten sich Leuchtkörper en, die röhrenförmig ausgebildet und in senkrechter Lage aufgehängt sind, wie beispielsweise Leuchtstoffröhren.
Um Blendungen zu vermeiden und die Lichtstrahlen in die Schale hineinzulenken, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Leuchtkörper mit einer senkrecht verlaufenden Lichtblende abgedeckt sind. Dabei ergibt sich eine besonders optimale Lichtführung dann, wenn wenigstens eine der senkrechten Kanten der Lichtblende zum Innenraum der Schale hin umgebogen ist. Das Licht fluchtet dann tangential an äen Schenkeln vorbei in die Schale hinein, wodurch sich eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung ergibt. Dies kann noch dadurch verbessert werden, wenn die Schenkel über Rundungen miteinander oder mit der Wandfläche verbunden sind, da diese Rundungen für eine Umlenkung des Lichteinfalls auch zu den Wandflächen sorgen. Für nebeneinander angeordnete Schalen ist es zweckmäßig, daß die Lichtblende symmetrisch ausgebildet ist, so daß
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mit einer Beleuchtungseinrichtung zwei nebeneinander angeordnet Schalen beleuchtet werden können.
Alternativ dazu ist vorgesehen, daß nur einer der senkrechten Kanten umgeoogen ist, während an die andere Kante eitfßparallel zu der Schenkel der Schale verlaufende Verkleidungsplatte angeformt ist. Auch diese Art der Beleuchtungseinrichtung kann dann Verwendung finden, wenn an eine Schale keine weitere angesetzt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lichtblende über einen an der Innenseite angeordneten Steg an der Außenseite der Schale befestigt ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Steg mit einer Ausnehmung für den Beleuchtungskörper versehen ist, da dann mit einem Beleuchtungskörper beide Schalen beleuchtet werden können. Der Steg kann dabei C-förmig ausgebildet sein, wobei der hierdurch gebildete Quersteg den Befestigungssteg für die Lichtblende bildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausstattungselement für ein Regal mit Beleuchtungseinrichtung;
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Fig. 2 ein Regal aus zwei Regalteilen;
Fig. 3 ein Regal in der Draufsicht aus insgesamt neun Regalteilej Fig. 4 eine Vitrine in der Ansicht und
Fig. 5 eine Verkaufstheke in der Ansicht.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht, bei der die Einzelteile auseinand« montiert dargestellt sind, ein Regal 1„dessen Rahmen aus zwei als einstückige Formteile ausgebildete Schalen 2,3 besteht. Jede Schale 2, 3 weist eine gerade verlaufende Wandfläche 4,5 auf, an die seitliche Schenkel 6,7, 8,9 - durch je eine Rundung verbünde] angeformt sind. Hierdurch erhalten die Schalen 2, 3 ihre Standsicherheit, so daß sie ohne weitere Hilfsmittel auf einen Boden aufgestellt werden können. Der Pfeil A zeigt dabei an, daß die beiden Stirnkanten der Schalen 2,3 direkt aufeinandergesetzt werden. Zur Fixierung werden an der Rückseite beide Schalen 2,3 überdeckende Laschen befestigt, die hier nicht sichtbar sind. Die Schalen weisen insgesamt fünf Lochreihan 10 auf, in die Auflagebolzen für die hier nicht gezeigten Regalböden einsetzbar sind.
Für die senkrechten Stirnkanten der in dieser Ansicht rechten Schenkel 7,9 ist die Anbringung einer Beleuchtungseinrichtung
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PATEhJTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. 140 ·'D-^IEO KREFeLD; ·' 5J? (ΟΖΐ'δΐ'} 28222 u. 20469 · |Tx] 853578
11 vorgesehen. Diese Beleuchtungseinrichtung 11 besteht aus einem Befestigungssteg 12, der T-förmig ausgebildet ist und eine Ausnehmung 13 aufweist. In diese Ausnehmung 13 ist mittig eine Leuchtstoffröhre 14 eingesetzt und dort gehalten. Der Befestigungssteg 12 ist mit seinem hinteren Teil an der Außenseite der Schenkel 7,9 der beiden Schalen 2,3 befestigt, und zwar entsprechend der Pfeile B, so daß die Leuchtstoffröhre 14 vor der Stirnkante der Schenkel 7»9 steht.
Auf dem quer verlaufenden Teil des Befestigungsstegs 12 wird dann eine Lichtblende 15 entsprechend den Pfeilen C befestigt, deren senkrecht verlaufende Kanten zum Regal 1 hin umgebogen sind. Diese Lichtblende 15 sorgt dafür, daß der linke Teil der Lichtstrahlen in das Regal 1 gelenkt wird und tangential an den Schenkeln 7,9 entlang geführt sowie in der Rundung zu den Wandflächen 4, 5 hin umgelenkt wird. Hierdurch ergibt sich der optische Effekt, als wenn die beiden Schalen 2,3 indirekt von hinten beleuchtet wären.
Fig. 2 zeigt ein Regal 16, das aus zwei Regalteilen 17,18 besteht. Das in dieser Ansicht rechte Regalteil18 entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Regal 1, wobei in dessen Schale 19 insgesamt sechs Regnlböden 20 eingesetzt sind. An der in dieser Ansicht linken Seite dieses Regalteils 18 ist als weiteres Regalteil 17 ein Eckregal angesetzt, das aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln 21,22 besteht, die über
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eine Rundung verbunden sind. Auch in dieses Eckregal 21 sind insgesamt sechs Regalböden 23 eingesetzt.
Zwischen den Regalteilen 17,18 und an dan äußeren Stirnkanten sind Beleuchtungseinrichtungen 24,25,26 der in Fig. 1 gezeigten Art befestigt, die im wesentlichen durch die Lichtblenden 27,28,29 abgedeckt sind.
Fig. 3 zeigt in einer schematisch gehaltenen Draufsicht eine weitere mögliche Regalanordnung, die aus insgesamt neun Regalteilen 30,31,3^,33,34,35,36,37,38 zusammengesetzt ist. Jeweils zwei nebeneinander angeordnete Regalteile 31,32 sowie 35,36 sind mit ihren Rückseiten unter Zwischenlegung von je zwei Distanzleisten 39,40,41,42 aneinander gesetzt. An den hierdurch gebildeten Regalblock schließen sich - in dieser Ansicht nach unten - zwei als Eckregale ausgebildete Regalteile 33,34 an, die für einen halbkreisförmigen Abschluß des Regalblocks sorgen
Ij und konstruktiv mit den in Fig. 2 mit der Ziffer 17 bezeichneten
Regalteilei übereinstimmen.
An der gegenüberliegenden Seite des Regalblocks, also in dieser Ansicht oberen Seite, schließen sich im rechten Winkel nach außen verlaufend zwei weitere Regalteile 30,37 an, deren Formgebung dem in Fig. 1 gezeigten Regal 1 entspricht. An dem in dieser Ansicht rechten Regalteil 37 ist zusätzlich noch ein weiteres,
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- 12 als Eckregal ausgebildetes Regalteil 38 angesetzt.
Zwischen den Regalteilen 30 bis 38 ist jeweils eine Beleuchtungseinrichtung 43,44,45,46,47,48,49,50 der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art angeordnet. Dabei sind die beiden in den Innenecken angeordneten Beleuchtungseinrichtungen 43,49 gegenüber den übrigen Beleuchtungseinrichtungen 44,45,46,47,48,50 insoweit modifiziert, als die Lichtblenden 51,52 nur einen Viertelkreis bilden und die Befestigungsstege 53,54 an ihren Hinterkanten ein Winkeleisen 55,56 zur Eckenbefestigung aufweisen.
An den freien Seiten der Regalteile 30,37 ist ebenfalls je eine Beleuchtungseinrichtung 57,58 angeordnet. Bei diesen Beleuchtungseinrichtungen 57,58 sind die Lichtblenden 59,60 nicht symmetrisch ausgebildet. An den Außenseiten sind nämlich statt einer weiteren Rundung Verkleidungsplatten 61,62 in unterschiedlicher Länge zur Abdeckung der Beleuchtungseinrichtung 57,58 angeformt.
Fig. 4zeigt in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines in Form einer Vitrine 63 ausgebildeten Regals, dessen Einzelteile in herausgenommenem Zustand dargestellt sind. Auch bei dieser Vitrine 63 besteht der Rahmen aus einer Schale 64 mit seitlichen Schenkeln 65,66. In diese Schale 64 soll ein kastenförmiger Sockel 67 entsprechend Pft-il D eingesetzt werden.
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Auf den Sockel 67 wird dann ein Vitrinenschrank gesetzt, der einen Aufhängerahmen 68 aufweist, an dem eine Glastür 69 befestigbar ist und der mit Lochreihen 70 zur Aufnahme von Abstützelementen versehen ist. In diesen Aufhängerahmen 68 können Glasboden 71 eingesetzt werden. Auf den Aufhängerahmen wird eine Abschlußplatte 72 gesetzt, an deren Unterseite zwei Leuchtstoffröhren 73,74 angebracht sind. Diese werden durch eine Abdeckleiste 75 am Aufhängerahmen 68 verdeckt. In zusammengesetztem Zustand ergibt sich somit ein« Glasvitrine.
In Fig. 5 ist schließlich eine Verkaufstheke 76 in der Schrägansicht gezeigt, deren Einzelteile in herausgenommenem Zustand dargestellt sind. Diese Verkaufstheke 76 weist ebenfalls eine Schale 77 auf, deren Form der für die vorbeschriebenen Regale verwendeten Schalen entspricht, also ebenfalls zwei Schenkel 78,*! aufweist. An der Innenseite der Schale 77 sind zwei Theken-Rtänder 80,81 befestigbar, und zwar Jeweils im vorderen Bereich. Auf diese Thekenständer kann dann ein Thekenbrett 81 angebracht werden, das etwas über der Schale 77 übersteht.
In den Innenraum der Schale 77 kann dann eine Regaleinheit 82 eingesetzt werden, die aus einer oberen Arbeitsplatte 83 sowie zwei darunter angeordneten Regalbrettsrn 84,85 besteht, die an ihren Seiten über senkrechte Platten 86,87 gehalten werden. Diese senkrechten Platten 86,87 werden an den Schenkeln 78,79
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der Schale 77 befestigt, so daß sie zu deren Verstärkung dienen. Auf diese Weise ergibt sich eineVerkaufstheke 76, die in ihrer
Grundform nicht von den Regalen in den Figuren 1 bis h abweicht.
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Claims (1)

  1. Dr.-Ing. WALTE R STARrK: : \. .·*.'··;
    PATENTANWALT *
    Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 1S" (02151) 28222 u. 20469 El 8 53 578
    Datum
    Bei Antwort bitte angeben Mein Zeichen
    Ihr Zechen
    Ansprüche
    1. Ausstattungselement für insbesondere Geschäfts- und Verkaufsräume zur Verwendung als Regal- bzw. Regalteil, Verkaufstheke, Pack-, Präsentier- oder Schreibtisch od. dgl. mit wenigstens einem selbsttragenden, frei aufstellbaren Rahmen, in dem wenigstens eine als Regalboden bzw. Arbeitsfläche dienende Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus wenigstens einer einseitig offenen und als einstückiges Formteil ausgebildeten Schale (2,3,19,64,77) mit seitlich die Platte bzw. Platten (20,23,71,79) begrenzenden Schenkeln (6,7;8,9;21,22; 65,66; 78,79) besteht.
    2. Ausstattungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2,3,19,64,77) aus einer Wandfläche (4,5) mit im Winkel dazu verlaufenden Schenkeln (6,7;8,9;65,66;70,79) bestehe.
    Deutsche Bcnk AG Krefeld 103/1525,^1^ ^jiDO^ §ipdt-Sparl<asse Krefeld 305722 BLZ32050C00 · Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
    PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. 140 · D-4150 KREFELD -,1S (Pg151J 2ξ222'ΰ. 2046g '
    3. Ausstattungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeidnet, daß die Schenkel (6,7;8,9;65,66;78,79) den gleichen Winkel zur Wandfläche (4,5) hin aufweisen.
    4. Ausstattungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6,7;8,9;65,66;78,79) parallel zueinander verlaufen.
    5. Ausstattungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6,7;8.,9;65,66;78,79) rechtwinklig zur Wandfläche (4,5) stehen.
    6. Ausstattungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln (21,22) besteht.
    7. Ausstattungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21,22) im rechten Winkel zueinander stehen.
    8. Ausstattungselement nach eii^m der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ScherJtel (6,7;8,9;65,66;78,79) mit der Wandfläche (4,5) bzw. untereinander über eine Rundung verbunden sind.
    9. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche Ibis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schalen (2,3) aufeinandergesetzt sind.
    W3U5 21U3S
    PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. 140 · D-4150 KREFELD'·,''gMq215J) 2J223 ti. 2()4Q9f * JB B53578 }
    10. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schalen Schenkel an Schenkel nebeneinander angeord:-°t sind.
    11. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 1C, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schalen Rücken an Rücken zusammengesetzt sind.
    12. Ausstattungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schalen Distanzleisten (39,40,41,42) angeordnet sind.
    13- Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schale (64) ein Sockel (67) eingesetzt ist.
    14. Ausstattungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel bis auf einen an der Schale entlanglaufenden Sockelsteg ausgespart ist.
    15. Ausstätungselemerit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (67) an der Schale (64) befestigt ist.
    16. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
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    PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR. 140 ■ D-4150 KREFELD'·; J^ (OiJI 51); 28?22 ji· 2(MS^ » fgj β53578
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6,7,8,9,21,22)
    Abstützelemente für die Platte bzw. Platten (20,23)
    aufweisen.
    18. Ausstattungselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß 1 ι die Schale (64) ein Aufhängerahmen (68) mit Abstützelementen eingesetzt ist.
    19. Ausstattungselement nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Abstützelemente aus in Löchern
    (10,70) eingesetzte Auflagebolzen bestehen.
    20. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schenkel (78,79) innenseitig mit
    Platten (86,87) verstärkt sind. \
    21. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schale (77) mit Thekenträgern (80,81) ■■! versehen ist, auf der eine Thekenplatte (82) befestigt ist.
    22. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, ?
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2,3,19) mit wenigstens % einer Beleuchtungseinrichtung (11,24,25,26,73,74) versehen | ist. I
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    I I I I Il
    PATENTANWALT DR. STARK ■ MOERSER STR. 140 · D-4150 KREFELD · ,& (0J!1 51) 2^222.0. 20469'··ίϊ5)·853578
    - 18 -
    23. Ausstattungselement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung aus einer oberen Abschlußplatte (72) mit darunter befestigten Leuchtkörpern (73,74) besteht.
    24. Ausstattungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abschlußplatte (72) eine Abdeckleiste (75) angeordnet ist.
    25. Ausstattungselement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtungseinrichtung (11,24,25,26) vor den senkrechten Stirnkanten der Schenkel (6,7,8,9,21,22) angeordnete Leuchtkörper (14) vorgesehen sind.
    26. Ausstattungpelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (14) röhrenförmig ausgebildet und in senkrechter Lage aufgehängt sind.
    27. Ausstattungselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper als Leuchtstoffröhren (14) ausgebildet sind.
    28. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 25 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (14) mit einer senkrecht verlaufenden Lichtblende (15,27,28,29,51,52,59,60) abgedeckt sind.
    7809445 27.07.78
    PATENTANWALT DR. STARK · MOcRScR STR. 140 ■ D-415Ö KHEftLO ''^'(Op51)'ίφ'ή'/β. 204β?:··^ξ>853578
    19 -
    29. Ausstattungselement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der senkrechten Kanten der Lichtblende (15,27,28,29,51,52,59,60) zunv Innenraum der Schale (2,3,19) umgebogen ist.
    30. Auustattungselement nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtblende (15,27,28,29,51,52) symmetrisch ausgebildet ist.
    31. Ausstattungselement nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der senkrechten Kanten der Lichtblende (59,60) umgebogen ist, während an die andere Kante ein parallel zu den Schenkeln der Schale verlaufende Verkleidungsplatte (61,62) angeformt ist.
    7809445 27.07.78
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