DE7808054U1 - Schreibblockhalter - Google Patents

Description

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Firma

Schreyer Gesellschaft mit beschränkter Haftung Senefelderstraße 15 7418 Metzingen

Schreibblockhalter

Die Erfindung betrifft einen Schreibblockhalter tür auswechselbare, an einem ihrer Randbereiche befestigte Abreiß-Schreibblöcke, mit einer als Blockauflage dienenden Platte.

Se sind bereits Schreibblockhalter bekannt, die •ine Auflageplatte aufweisen, vor welcher eine ,tasche mit einem oberen Einsteckschlitz ausgebildet ' list, in welche die verstärkte Rückseite handelsüblicher Abreiß-Schreibblöcke einschiebbar ist. Die

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Bchreibblockhalter können mit einem mit der Auflageplatte gelenkig verbundenen Deckel vergehen sein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bchreibblockhalter zu schaffen, der sich rationell fertigen und vielseitig verwenden läßt. Die gestellte Aufgabe wird mit einem Schreibblockhalter Äer vorstehend genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte in einem randnahen Haltebereich mindestens einen senkrecht abstehenden Zapfen oder Steg aufweist, in. welchen die AbreißiBchreibblöcke mit entsprechenden Öffnungen in ihrem Binderandbereich eingehängt sind, und daß der mit (tem Z ipfen oder Steg versehene Haltebereich der Platte und der Binderandbereich der Schreibblöcke (durch ein an der Platte lösbar befestigbares Oberteil des Halters abgedeckt sind. Das Oberteil kann vorteilhafterweise aus einem begrenzt elastischen ^Kunststoff mit federnden Seitenwandungen gefertigt »ein, und auch die Platte kann zweckmäßig aus Kunst- »toffmaterial bestehen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsfona weist die Platte des Halters mindestens in ihrem Haltebereich

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Seitenwandungen auf, gegen welche die Seitenwandungen des Oberteiles außen anliegen und mittels einer Nut/Feder-Verbindung in formschlüssigem Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform besteht der Schreibblockhalter außer dem Äbreiß-Schreibblock, der in mehrere, gesondert gebundene Lagen unterteilt sein kann, nur aus zwei weiteren Teilen, nämlich der Platte und dem Oberteil- die mit einer Rastverbindung ohne zusätzliche Befestigungsmittel formschlüssig und losbar miteinander verbunden sind.

Neben dem seine Herstellungskosten entscheidend beeinflussenden Merkmal der wenigen Einzelteile hat der erfindungsgemäß ausgebildete Schreibblockhalter weitere Vorteile. Sein Oberteil kann Ausnehmungen für Einsatzteile, wie z.B. Werbeträger, eine Uhr, eine Rechenmaschine u.a. aufweisen. Auch ist das Oberteil zweckmäßig mit einer im wesentlichen parallel und mit einer im wesentlichen quer zur Plattenebene verlaufenden Außenwandung gestaltet, in welche jeweils eine Stiftablagemulde eingeformt ist. Unabhängig davon, ob der Schreibblockhalter flach liegt oder an einer vertikalen Wand befestigt ist, ist also immer eine Ablagemulde für einen Schreibstift vorhanden. Die Auflageflächen des Schreibblock-

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halters können mit einer rutschfesten Beschichtung versehen sein, so daß der Schreibblock das flach aufliegenden Schreibblockhalters mit einer Hand beschrieben werden kann, ohne daß befürchtet werden muß, daß der Schreibblockhalter dabei seitlich wegrutscht. Der Schreibblockhalter laßt eich auch sehr flach ausbilden, so daß beim Beschreiben des Schreibblockes die Hand bequem neben dem Sciireibblockhalter auf einer Unterlagefläche abstützbar ist.

Zur Befestigung des Schreibblockhalters an einer Wand kann seine Platte mit Öffnungen zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben versehen sein.

Die Öffnungen der Schreibblöcke, durch welche die Zapfen oder Stege der Platte des Schreibblockhalters hindurchragen, sind zweckmäßig zwischen dem Binderand des Schreibblockes und den dazu in bekannter Weise randparallel verlaufenden Abreißperforationelinien der Schreibblockblätter ausgebildet. Dabei können die Blätter des Schrsibblocks durch weitere Perforationslinien in mehrere gesondert abreißbare Felder unterteilt sein, was

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insbesondere bei großformatigen Schreibblocken von Vorteil ist. Die bereits erwähnte Unterteilung des Schreibblocks in mehrere gesondert gebundene Lagen hat den Vorteil, daß bis zum Einsetzen neuer Schreibblöcke nicht bis zum Abreißen des letzten Blattes gewartet werden Kuß. Die unterste Lage des Schreibblockes kann praktisch immer als Reserve im Schreibblockhalter verbleiben, während die darüberliegenden Lagen des Scbreibblockes nach dem Verbrauch der vorletzten Lage ausgewechselt werden.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfinauagsgemäß ausgebildeten Schreibblockhalters anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.

Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schreibblockhalter ;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Schreibblockhalters in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 j

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i ι	einen Querschnitt durch den Kopfteil des Schreibblockhalters entlang der Linie III - III in Fig. 1;
J G 3284	einen Längsschnitt durch den Schreib blockhalter entlang der Linie IV - IV in Fig. 1.
\ Fig. 3
Fig. 4

Der in der Zeichnung dargestellte Schreibblockhalter besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen ebenen Platte 10, an die sich gemäß dem Schnittbild dar Fig.4 ein vorspringender Kopfsteg 11 anschließt. Die Platte 10 mit ihrejp vorspringenden Kopf steg 11 ist allseitig »it senkrecht zur Plattenebene nach hinten abstehenden ßeitenrändern 12 versehen, die gemäß Fig.2 in einem Äie Auflagefläche des Schreibblockhalters bildenden Jtotirutschbelag 13 enden. Wie aus Fig„1 ersichtlich 1st, sind im vorspringenden Kopfteil 11 der Platte 10 zwei Durchgangsöffnungen 14 und 15 zum Einhängen von Befestigungshaken oder zum Einbringen von Befestigungsschrauben ausgebildet. Außerdem sind vor dem vorepringenden Kopfbereich 11 auf der Platte 10 zwei eenkrecht abstehende Zapfen 16 und 17 ausgebildet, In welche drei gesondert gebundene Lagen 18, 19 und

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20 eines Schreibblockes mit entsprechenden Öffnungen eingehängt sind, die im Bereich ihres in Fig.4 bezeichneten Binderandes 21 zwischen diesem Binderand und den ebenfalls in Fig.4 bezeichneten Abreiß-Perforationslinien 22 der Schreibblockblätter ausgebildet sind.

Der Schreibblockhalter ist mit einem Oberteil versehen, das zwei winkelförmig zueinander nach Art einer Rinne verlaufende Längswandungen 24 und 25 aufweist, an welche si<sh zwei senkrecht dazu verlaufende Seitenwandungen 26 und 27 anschließen. Die beiden Tangswandungen 24 und 25, von denen die obere Längswandung 25 (Fig.4) den vorstehenden Kopfsteg 11 und den Befestigungsbereich der Lagen 18-20 des Schreibblockes abdeckt, sind auf ihrer Außenseite jeweils mit einer Stiftablagemulde 28 oder 29 versehen.

In Fig.1 ist mit strichpunktierten Linien eine Ausnehmung 30 in der Längswand 25 angedeutet, die zur Aufnahme eines Einsatzteiles dienen kann.

Das Oberteil 23 ist aus einem begrenzt elastischen Kunststoff gefertigt, so daß seine Seitenwandungen

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26 und 27 federnd sind. Die Platte 10 mit der vorspringenden Kopfleiste 11 kann aus dem gleichen oder einem anderen Kunststoff gefertigt Bein. Das Oberteil 23 ist mit der Platte 10 formschlüssig durch Rastorgane verbunden. Zu diesem Zweck sind auf der Innenseite der federnden Seitenwände 26 und 27 des Oberteiles 23 aus Fig.2 ersichtliche, schräg zur Ebene der Platte 10 verlaufende Nuten 31 ausgebildet, in welche auf den gegenüberliegenden Seitenwäaden 12 der Platte 10 und ihrer anschließenden Kopfleiste 11 ausgebildete Raststege 32 eingreifen (Fig.1 bis 3). Durch die Schräglage der Nuten 31 und der zugehörigen Raststege 32 läßt sich das Oberteil 23 •unabhängig von der Stärke des eingelegten Schreibblockes 18-20 immer bis zur dichten Anlage der oberen Längswandung 25 gegen den Bindebereich des Schreibblockes 18-20 bringen.

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Claims (12)

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1. Schreibblockhalter für auswechselbare, an einem ihrer Randbereiche befestigte Abreiß-Schreibblocke, mit einer als Blockauflage dienenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) in einem randnahen Haltebereich mindestens einen senkrecht abstehenden Zapfen (16,17) oder Steg aufweist, in welchen die AbroiB»Schreibblöcke (18,19,20) mit entsprechenden Öffnungen in ihrem Binderandbereich (Binderand 21) eingehängt sind, und daß der mit dem Zapfen (16,17) oder Steg versehene Haltebereich der Platte (10) und der Binderandbereich der Schreibblöcke (18-20) durch ein an der Platte (10) lösbar befestigbares Oberteil (23) des Halters abgedeckt sind.

2* Schreibblockhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (23) aus einem begrenzt elastischen Kunststoff mit federnden Seitenwandungen (26,27) gebildet ist.

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3. Schreibblockhalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) des Halters mindestens in ihrem Haltebereich Seitenwandungen (12) aufweist, gegen welche die Seitenwandungen (26,27) des Oberteiles (23) außen anliegen und mittels einer Nut/Feder-7erbindung (31»32) in formschlüssigem Eingriff stehen.

4. Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwandungen (26,27) des Oberteiles (23) auf ihrer Innenseite schräg zur Plattenebene verlaufend«trcen (31) aufweisen, in welche jeweils ein zapfenartiger oder stegartiger Randvorsprung (32) der Platte (10) eingreift.

5. Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (23) eine im wesentlichen parallel und eine im wesentlichen quer zur Plattenebene verlaufende Außenwandung (Längswandungen 24,25) aufweist, in welche jeweils eine Stiftablagemulde (28,29) eingeformt ist.

6. Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche

1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil

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(23) Ausnehmungen (30) für Einsatzteile, wie z.B. Werbeträger, eine Uhr, eine Rechenmaschine, aufweist.

7. Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche

1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) allseitig einen nach hinten senkrecht zu ihrer Ebene abstehenden Auflagerand (12) aufweist.

8. Schreibblockhalter nach ei&em der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Auflageflächen mit einer rutschfesten Beschichtung (13) versehen sind.

9· Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) öffnungen (14,15) zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben ο„dgl. aufweist.

10. Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreiß-Schreibblock in mehrere, gesondert gebundene Lagen (18, 19, 20) unterteilt ist.

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11. Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des Schreibblocks (18-20), durch welche der mindestens eine Zapfen (16, 17) oder Steg der Platte (10) hindurchragt, zwischen dem Binderand (21) und den randparallel verlaufenden Abreißperforationslinien (22) der Schreibblockblätter ausgebildet sind.

12. Schreibblockhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter des Schreibblocks (18-20) durch Perforationslinien in mehrere gesondert abreißbare Felder unterteilt sind.

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