DE7048112U - Mappe zum zeitweiligen Aufbewahren von Formularen, Buchhaltungskarten und dergleichen insbesondere Computerhsten - Google Patents
Mappe zum zeitweiligen Aufbewahren von Formularen, Buchhaltungskarten und dergleichen insbesondere ComputerhstenInfo
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Description
Garmisch — Partenkirchen
Rothausstraße 14 A 1 3i>
- US.
G-armisch-Partenkirchen, 29. Dezember 1970
Hs/B
DIRECT Boekhoudsysteem ILV.
Florijnstraat 10, Oosterhout, wiederlande
Florijnstraat 10, Oosterhout, wiederlande
Mappe zum zeitweiligen Aufbewahren von Formularen, üuohhaltungskarten
und dergleichen, insüesondere Gomputerlisten
Die Neuerung betrifft eine Happe zum zeitweiligen
Aufbewahren von Formularen, Buchhaltungskarten und dergleichen,
insbesondere Gomputerlisten.
Bei der Verwendung von elektronischer Datenverarbeitungsanlagen
werden die abgerufenen Angaben meistens mechanisch auf Papierbogen geschrieben, weiche vielfach als Kettenformulare,
d.h. Formulare mit Ic aungsieinen entlang ihren Rändern,
ausgebildet sind. Die durch die Beschriftung erhaltenen, sogenannten Computernsten werden zunächst vorübergehend in einer
Happe aufbewahrt, in die noch bequem weitere Listen hinzugefügt oder aus der diese entnommen werden können. Erst nach Ablauf
einer gewissen Zeitspanne (z.B. einer Woche) werden sieJLn
eine mehr dauerhafte Aufbewahrur^sform umgesetzt, z.B. zu
einem Buch eingebunden, und weiter aufbewahrt.
Zum zeitweiligen Aufbewahren von Gomputerlisten oder
anderen mit Lochungen versehenen Formularen oder Karten kennt man schon eine Mappe mit zwei Deckelplatten aus verhältnismässig
unbiegsamem Werkstoff, die je an einem Rande, bzw. in einem faltbaren Randstreifen, ebenfalV 'ic chungen versehen
siixd. Zu dieser Mappe gehören ^wei . lochungen
passende Schnüre, mit deren Hilfe die Listen, Foiaulare oder dgl. sowie die beide;·" Deckeiplatten aufgereiht und zu einem
Ganzen miteinander verbunden werden können. Weiter sind
Halterungsmittel bekannt, mit denen zu:? Verhütung des Auseinancterfaiifais
die
/Schnurenden beidseitig der luappe festgehalten werden können.
/Schnurenden beidseitig der luappe festgehalten werden können.
Bei dieser bekannten Mappe bestehen die Halterungsmittel je aus einem Blechstreifen mit Lochungen zum Durchlassen von
zwei Schnurenden, sowie mit angeformten Teleskopbügeln, in die die freien Schnurenden zum Festklemmen seitlich eingeschoben
werden müssen. Die Verwendung dieser Mappe ist ziemlich umständlich und zeitraubend und es ist deshalb Aufgabe der
Neuerung, die Halterungsmittel derart zu verbessern, dass eine gut haltende, aber bequem herzustellende und zu lösende
Klemmung der Schnurenden erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die lieuerong vor,
■ "bei einer Mappe der vorstehend erwähnten Art die Halterungs-
:' mittel als Klötzchen aus einem verhältnistnässig harten
i Werkstoff auszubilden, die je mit einer durchgehenden. Bohrung
' zum Durchlassen einer Schnur und mit einer sich rechtwinklig
dem einen Ende der Bohrung ansdiiessenden, gezahnten Aus-
< kehlung in einer ihren Breitflächen zum Einlegen des Schnur-
! endes versehen sind.
l'iit dieser Ausbildung der Halterungsmittel ist die
' Ea: ihabung der Mappe sehr vereinfacht. Die Schnüre lassen
■ sic Ii nämlich viel bequemer durch die Bohrung des Klötzchens
: als durch eine Lochung in eines Blechstreifen stecken. Das
i Pestklemmen des Schnurendes geschieht sehr eirfach dadurch,
i dass man das Schnurende nach dem Aufreihen des Klötzchens
I um 90° biegt und mit dan Daumen in dessen gezahnte Auskehlung
1 hineindrückt, wo es sofort gegriffen und festgeklemmt wird.
: Zum Lösen der Halterung zieht man an dem Schnürende und
• bekommt es dadurch aiit einer Kandbewegung bequem wieder frei.
\ Wenn die Klötzchen ausserdem an den Dedelplatten bz-·;.
: deren Randstreifen befestigt 8ind>
und zwar derart, dass die
Bohrung ;jeden Klötzchens sich gegenüber einer zum Durchlassen
einer Schnur beabsichtigten Lochung in der zugehörigen
J Leckeiplatte bzw. deren Randstreifen befinden, ist es möglich
i geworden, in einer einzigen Bewegung nicht nur die Klötzchen,
; sondern gleichzeitig auch die betreffende Deckelplatte auf-
1 zureihen und festzuklemmen.
-A-
Die Neuerung wird weiter anhand der Zeichnung "beschrieben, die eine Ausführungsform beispielsweise darstellt.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht die neuerungsgemässe Mappe während der Verwendung
in geöffnetem Zustand;
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 1 in grössereni Maßstab;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III
aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist allgemein mit 1 ein Stoss Computerlisten bezeichnet, der vorübergehend, aber zuverlässig,
wird
in einer neuerungsgemassen Mappe aufbewahrt/. Die Mappe umfasst Declcelplatten 2, 3 aus verhältnismässig unbiegsamem
Werkstoff, z.B. Hartpappe oder I-Iarmorpappe, weiterhin
Schnüre 4, 5 aus biegsamem Werkstoff, wie plastifiziertem
Polyvinylchlorid, zum Aufreihen der Gomputerlisten samt Deckelplatten und Halterungsmittel 6 zum Festklemmen der
Schnurenden.
Die Gomputerlisten 1 sind als Kettenformulare ausgebildet
und daher von vornherein mit zwei Reihen Lochungen 7, 8 in einer gegenseitigen Entfernung von z.B. 30,5 cm
(12 inch) versehen. Aus jeder Lochungsreihe 7, 6 kann eine
am Anfang liegende Lochung 9 zum Aufreihen der Computer-
listen auf die Schnüre 4, 5 verwendet werden.
Kit .jeder Leckeipiatte c, :■ isl ein :\:-r*astreif en
raittels einer doppelten Leinwandkaschierung 11 faltbar verbunden.
Diese Handstreifen liegen bei Verwendung der neuerungsgemässen Mappe auf einem Rand des Stosses Computerlisten
1 auf und sind mit zwei Gruppen von jeweils drei Lochungen 12 und Λ'-j versehen. Aus jeder Gruppe kann eine
Lochung zum Durchlassen einer Schnur 4,5 dienen., Wenn die
Lochungen in einer Gruppe 12 bzw. \-j eine gegenseitige
Entfernung von z.B. 2,5 cm (1 inch) und die Gruppen 12 und selbst eine gegenseitige Entfernung von z.3. 25 cm (10 inch)
haben, dann können die Deckelplatten und Randstreifen für Kettenformulare verschiedener Breite, z.B. mit gegenseitigen
Entfernungen von 25 - 27,5 - 50 cm (10, 11 oder
12 inch) zwischen den Lochungsreihen angewendet werden. Jeder Randstreifen trägt auch die Halterungsmittel 6.
Die Halterungsmittel 6 werden von Klötzchen aus hartem Werkstoff, wie z.B. Hartkunststoff, gebildet, die je
eine durchgehende Bohrung 14 und eine von dem einen Ende der Bohrung ausgehende, rechtwinklig in einer ihrer Endflächen
verlaufende Auskehlung 15 besitzen. Die Auskehlung ist mit Zähnen 16 versehen, die der Bohrung 15 abgekehrt
sind.
Jedes Klötzchen 6 weist eine Verlängerung 17 mit
:;inem Stiftloch 13 auf, das sich genau in der Entfernung
von z.B. 2,5 cm (1 inch) von der Bohrung 14 befindet. Mittels eines durch das Stiftloch 1ü und durch eine zweite Lochung 12
des Randstreifens 10 gesteckten Stiftes 19 ist das Klotzchen 6 lösbar am Randstreifen 9 befestigt, und zwar derart,
dass die Bohrung 14 sich genau gegenüber der zum Durchlassen einer Schnur 4, 5 ausgewählten Lochung 12 des Randstreifens
befindet. Eine Verschiebung des Klötzchens aus dieser Lage wird von einer aus seiner Grundfläche hervorragenden,
als Verlängerung der Bohrung 14 vorgesehenen und in die gegenüberliegende Lcchung 12 passenden Hülse 20
verhütet.
In gleicher Weise ist auch das Stiftloch 18 mit einer
derartigen, in eine Lochung 12 passenden uülse 21 verlängert.
der Verwendung der neuerungsgemässen Mappe ..erden "ie Gomputeriicten 1 mittels der durch die Lochungen
7, 8 gehenden Schnüre 4, 5 aufgereiht und
die Schnürenden aann durch die Lochungen 12, Y'j im Randstreifen
10 Una durch die Bohrungen 14 in den Klötzchen 6
um gesteckt. Darauf wira jedes Schnurende um 90 /gebogen und
mit den Daumen in die Auskehlung 11p des Klötzchens 6 hineinr-redrückt,
wo es sofort von den Zähnen Ic. ergriffen und festgeklemmt
gehalten wird. Dabei wird die Deckelplatte 2 mit aufgereiht (Fic-:. 1 Oberseite) und kann anschliessend über
J. as derart erhaltene Buch umgeklappt werden, wie in Έϊτ. 1,
Unterseite, für die Deckelplatte 3 gezeigt.
Die Mi.ppe mit Inhalt ist "bequem zu öffnen, wobe_
die aufgereihten Computerlisten dank der biegsatc α Schnüre
bis zu der Rückenfaltung angesehen und gelesen werden können.
Die Mappe ist auch beidseitig zugänglich, da ihre Halterungen an jedem gewünschten Augenblick zum Zweck des
Hinzufügens oder Entfernens von Computern sten gelöst werden
können, i.i-zu braucht man nur die Schnurenden aus den gezahnten
Auskehlungen 15 zu heben und um Sr·" umzubiegen» worauf die
Klötzchen 6 sant Randstreifen 9 und Deckelplatten 2 bzw. 3 sich leicht entfernen lassen.
Man wird verstehen, dass die !Teuerung selbstverständlich
nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So können die Zähne 16 der Auskefung 15 verschiedener
Gestalt ρ-'ώ. und müssen sich nicht, wie dargestellt,
spiegelbildlich gegenüberliegen. Für die äussere Gestalt
des Klötzchens selbst ist jede zweckmässige Form verwendbar. V/eiter brauchen die Klötzchen nicht auf einem faltbaren
Randstreifen angeordnet zu sein, sondern können auch auf der gelochten Deckelplatte selbst befestigt werden. Statt
Computerlisten können auch andere Typen von Ketfcenformularen,
souie Buchhaltungskarten und dergleichen, in der neuerungsgemässen
Mappe aufbewahrt werden, unter der Voraussetzung, dass diese mit mindestens zwei Lochungen versehen sind.
Claims (1)
- Schutzansprüche1« Mappe zum zeitweiligen Aufbewahren von mit Lochungen versehenen Formularen, Karten und dergleichen mit zwei Deckelplatten aus verhältnismässig unbiegsamem Werkstoff, die in der ITähe ihres Randes bzw. in einem faltLaren Randstreifen ebenfalls mit lochungen versehen sind, sowie mit in die Lochur.gen passenden Schnüren aus biegsamem Werkstoff zum Aufreihen der Formulare und Deckelplatten und mit Halterungsmitteln zum Festklemmen der freien Schnurenden, dadurch gekennzeichnet , dass die Halterungsmittel Klötzchen (6) aus verhältnismässig hartem Werkstoff sind, die je mit einer durchgehenden Bohrung (14) zun Durchlassen einer Schnur (4, 5) und mit einer sich rechtwinklig dem einen Ende dar Bohrung anscM.essenden, gezahnten Auske hrung (15) in einer ihrer Breitflachen zum Einlege:! des Schnurendes versehen sind.2. Mappe nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet j dass die Zähne (16) der Auskehlung in einem Klötzchen (6) der Bohrung abgekehrt sind.5. Mappe nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Klötzchen (6) auf denOeckelplatten (2, 3) "bzw. dersn Randstreifen (10) derart befestigt sind, dass die Bohrung (Ί4) jedes Klötzchens sich gegenüber einer1 zum durchlassen einer Schnur (4) ausgewählten Lochun.g (1?.) in der zugehörigen Dec olplatte bzw. in deren Randstreifen befindet.4. Kappe nach Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass jedes Klötzchen (6) lösbar an der zugehörigen Seitenplatte (2) bzw. deren Randstreifen (IC) befr-iytigt ist.5. Mappe nach Schut.^anspruch 4f dadurch gekennzeichnet , dass das Klötzchen (6) mittels eines durch ein Stiftloch (18) in seiner Verlängerung (17) sowie durch eine weitere Lochung (12) in der Deckelplatte bzw. deren Randstreifen gesteckten Stiftes (19) an der Deckelpiatte bzw. am Randstreifen befestigt ist.6. Ixappe nach den Schutzansprüchen 5 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Bohrung (14) jedes Klötzchens (b) mit einer aus der Grundfläche des Klötzchens hervorragenden und in die gegenüberliegende Lochung (12) der Deckelplatte bzw. deren Randstreifen (10) passenden Hülse (20) verlängert ist.7. r.appe nach den Schutzansprüchen 3 bis 6, dadurch70Α811215Λ.71gekennzeichnet , dass auch das Stiftloch (18)dC2; GüTUIldf IClCtlS dS ΞJfcJUtiB iLiu Ukivjüeiiö \ u / TOii SiIiGl' S.UG dC2; GüTUIldf IClCtlS dS Ξ Klötzchens hervorragenden und in die gegenüberliegende Lochung (12) der Deckelplatte bzw. deren Randstreifen passenden Hülse (21) verlängert ist.6. Ilappe nach den Schutzansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , dass der gegenseitige Abstand von Bohrung (14) und Stiftloch (18) in jedem Klötzchen etwa 2,5 cm beträgt.9. Ilappe nach den Schutzansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass jede Deckelplatte in ihrem Rand bzw. in ihrem Randstreifen Gruppen von zwei oder mehreren Lochungen (12 bzw. 13) hat, wobei in jeder Gruppe eine Lochung zum Durchlassen der Befestigungsstifte (19) eines Klötzchens bestimmt ist.10. Mappe nach Schutzanspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Lochungen einer Gruppe einen Abstand von etwa 2,5 era haben.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7048112U true DE7048112U (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=1263068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7048112U Expired DE7048112U (de) | Mappe zum zeitweiligen Aufbewahren von Formularen, Buchhaltungskarten und dergleichen insbesondere Computerhsten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7048112U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0483069A2 (de) * | 1990-10-23 | 1992-04-29 | Oekopack Ag | Aktenverbinder |
-
0
- DE DE7048112U patent/DE7048112U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0483069A2 (de) * | 1990-10-23 | 1992-04-29 | Oekopack Ag | Aktenverbinder |
EP0483069A3 (en) * | 1990-10-23 | 1992-07-01 | Oekopack Ag | Binder |
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