DE7806685U1 - Bauteilesatz fuer eine waermedaemmschicht aus kunststoff-hartschaumplatten an dach- innenflaechen - Google Patents

Bauteilesatz fuer eine waermedaemmschicht aus kunststoff-hartschaumplatten an dach- innenflaechen

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DE7806685U1
DE7806685U1 DE19787806685 DE7806685U DE7806685U1 DE 7806685 U1 DE7806685 U1 DE 7806685U1 DE 19787806685 DE19787806685 DE 19787806685 DE 7806685 U DE7806685 U DE 7806685U DE 7806685 U1 DE7806685 U1 DE 7806685U1
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thermal insulation
rafters
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1625Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for supporting the insulating material between the purlins or rafters

Description

Dipi.-Landw. P. Thielmann
78 i5 13 Patentingenieur Wcvel & '
Biedenkopf, Am Eschenberg 14
Bauteilesatz für eine Wärmedämmschicht aus Kunststoff-Hartschau"!- platten an Dach-1 nnenf lachen
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Bauteilesat.! für <-ine Wärmedämmschicht aus Kunststoff-Hartsehaumpi atten an Dach-Im .enflachen, wobei die Wärmedämmplatten zwischen den Dachsparren angeordnet und mit Leisten befestigt sind.
Es ist bekannt, Dachflächen auf der Innenseite nachträglich mit einer Wärmedämmschicht zu versehen. Es it: auch bekannt, zu diesem Zweck Wärmedämmplatten aus einem Kunststoff-Hartschaum an den Dachsparren zu befestigen und zwar sowohl auf der Innenseite der Sparren, als auch zwischen den Sparren.
Die Anordnung der Wärmedämmplatten zwischen den Dachsparr .-n hat den Vorteil, daß die Sparren-Innenseite frei bleiben kann für die Anbringung einer festen Abschlußwand und daß im ganzen auch weniger Platz für die doch immerhin recht dicken Schaurrstoffplatten benötigt wird. Da Holz eine verhältnismäßig geringe Wärmeleitfähigkeit hat, werden durch die Dachsparren auch dann keine sogenannten Kältebrücken gebildet, wenn die Wärmedämmplatten zwischen ihnen angeordnet sind.
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Die Anbringung einer Wärmedämmschicht aus Kunststoff-Hartschaumplatten zwischen den Dachsparren ist im wesentlichen sehr einfach und kann auch von handwerklich nicht ausgebildeten Personen ausgeführt werden. Es ist daher naheliegend, zugeschnittene flfärmedämmplatten auf den Markt zu bringen, aus denen sich je-Her Hausbesitzer selbst eine Wärmedämmschicht zwischen den Dachsparren anbrin-|en kann. Ein Probiert: bilden jedoch die trotz Uller Normung von Maßen immer noch unterschiedlicher! Abstände Her Dachsparren. Gemeint sind hier nicht nur die von der Dachkonstruktion ausgehenden Unterschiede, sondern auch die durch Ungenauiqkeiten bei der Bauausführung und durch nac hträgliche Verwerfungen der Sparren hervorgerufenen, allerdings meist ttur wenige Zentimeter betragenden Unterschiede der· Sparren- #b lande.
(jährend man für die konstruktiv bedingten Unterschiede in den JBparrenabständen durch ein Angebot verschiedener Plattenbreiten !»eitgehend entgegenkommen kann, müssen die durch Ungenauiglieiten bei der Bauausführung und nachträgliche Verwerfungen der (Sparren entstandenen Unterschiede in den Sparrenabständen durch Nachschneiden an den Plattenkanten oder den Halteleisten ausgeglichen werden. Hierdurch aber wird mancher Hausbesitzer da- |yon abgehalten, eine Energie sparende Wärmedämmschicht an d-=r t)achinnenseite selbst anzubringen.
(Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die (Kir die Anbringung einer Wärmedämmschicht aus Kunststoff-Hartifcihaumplatten an einer Dach-Innenfläche erforderlichen Bauteile fabrikmäßig so vorzukonfektionieren, daß die Anbringung der Wärmedämmschicht auch dann jedem Handwerker und sogar fachlichen Laien ohne große Nachschneide-Arbeiten möglich ist, wenn <lie Dachsparren in unterschiedlichen Abständen eingebaut worden sind und sich nachträglich stark verworfen haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung davon aus , daß die Wärmedämmschicht aus Kunststoff-Hartschaumplatten besteht,
die in fabrikmäßig vorgeschnittenen Plattengrößen und -formen geliefert werden.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen ©autei lesatz, der aus
β) einer beliebigen Anzahl gleich großer und gleich dicker Wärmedämmplatten aus einem Kunststoff-Hartschaum,
fe) einer beliebigen Anzahl vorzugsweise profilierter Halteleisten aus einem Kunststoff-Hartschaum, die der Halterung der Wärmedämmplatten zwischen den Sparren dienen und
t) einer beliebigen Menge von Breitkopfnägeln und/oder Klebemitteln zur Befestigung der Halteleisten an den Dachsparren besteht.
(Jm möglichst leicht eine möglichst geschlossene Wärmedämmschicht tu erzielen, sind die Wärmedämmplatten an ihren Seitenkanten tirid/oder die Halteleisten mit einer Profilierung in Form einer Nut, Feder, Falz oder dergleichen versehen.
Oamit die Wärmedämmplatten auch dann fugenlos und ohne große ♦lachschneidearbeiten verlegt werden können, wenn die Dachsparren fcwar parallel verlegt worden sind, sich jedoch nachträglich stark trerworfen haben, sind zweckmäßigerweise die Seitenkanten der Kärmedämmplatten und die Nuten der Halteleisten halbkreisförmig abgerundet.
Schließlich können nicht ali zu große Unferschiede in den Abständen der Dachsparren ohne erhebliche Nachschneide-Arbeiten dadurch beseitigt werden, daß die Wärmedämmplatten und/oder mindestens ein Teil der Halteleisten an mindestens einer Längsseite in der Pistteneberse keilförmig ausgebildet sind.
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a · · ■
Die Neuerung ;st anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Innenansicht von einer Dachfläche mit einer neuerungsgemäßen Wärmedämmschicht und
fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A gem. Fig. 1.
t)er neuerungsgemäße Bauteilesatz besteht aus einem Pake! mit • iner Anzahl von vorkonfektionierten Wärmedämmplatten 1, einer entsprechenden Anzahl von Halteleisten 2, 2a und 2b sowie einer benötigten Menge von Breitkopfnägeln und einem Klebemittel. 0ei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wärme- ?<<ämmplatten 1 rechteckig zugeschnitten. Ihre Längskanten sind llalbkreisförmig abgerundet. Die Halteleisten 2 und 2a haben eine i<ut, die ebenfalls mit halbkreisförmiger Rundung entsprechend ijen Kanter, der Wärmedämmplatten ausgebildet ist. Die eine Halteleiste 2 ist jeweils so lang wie die zugehörige Wärmedämmplatte lind wird an einem Dachsparren 3 mittels Breitkopfnägeln 4 seitlich befestigt. Die andere Halteleiste 2a ist ebenfalls so lang wie #le zugehörige Wärmedämmplatte 1 und bei diesem Ausführungsbeispiel in Längsrichtung in der Plattenebene keilförmig geschnit- |*n. Dazu gehört ein komplementär-keilförmiges Ergänzungsteil 2b, !»elches einmal quergeteilt und im Ganzen länger ist, als die zugehörige Wärmedämmplatte 1. Die keilförmige Halteleiste 2a und tfas dazugehörige Ergänzungsteil 2b werden mittels einer Klebers, Her ein nachträgliches Verschieben der verbundenen Teile vor #em Aushärter, des Klebers ermöglicht, seitlich am gegenüberliegenden Dachsparren befestigt.
Die Montage erfolgt folgendermaßen:
Zunächst wird die eine Halteleiste 2 seitlich am Dachsparren angenagelt. Dann wird die Wärmedämmplatte 1 eingesetzt. Auf der enderen Seite der Wärmedämmplatte setzt man zunächst d: keilförmige Halteleiste 2a an den Plattenrand und schiebt dann das Ergänzungsteil 2b so weit in den Spalt zwischen der Halteleiste 2a lind dem Dachsparren 3, daß alle Teile fest aneinanderliegen. Die überstehenden Enden des Ergänzungsteils 2b der Halteleiste 2a
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werden mit dem Messer abgeschnitten. Die Teile der Halteleiste 2a und 2b können vor oder nach dem Einpassen mit einem Klebemittel, beispielsweise mit Tapetenkleber bestrichen werden.
Die konstruktive Gestaltung der einzelnen Bauteile des neuerungsgemäßen Bauteilesatzes nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bietet die Möglichkeit, bei unterschiedlichen Sparrenabständen und selbst bei stank verwundenen Sparren eine völlig dichte Wärmedämmschicht anzubringen.
Die Anwendung der Neuerung ist nicht auf das hier beschriebene AusführungsbeispieI beschränkt. Natürlich kann die konstruktive Gestaltung der einzelnen Bauteile auch wesentlich einfacher sein. Wenn zum Beispiel die Dachsparren keine oder nur eine geringe Verwindung aufweisen, so ist eine Abrundung der Plattenränder sowie der Nuten an den Halteleisten nicht erforderlich. Wenn Dachlatten oder die Dachhaut als äußeres Widerlager für die Wärmedämmplatten dienen soll, so ist eine Nutung der Halteleisten nicht erforderlich.
Auch die zweite Halteleiste mit Ergänzungsteilen kann in einfacher Weise mit Breitkopfnägeln am Dachsparren befestigt werden.
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Claims (4)

Dipi.-Landw. P. Thielmann 78 03 13 Patentingenieur We2el & Co· Biedenkopf. Am Eschenberg 14 WEZEL & CC, Georg-Kramer-Straße, 3560 Biedenkopf SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bauteilesatz für eine Wärmedämmschicht aus Kunststoff-Hartschaumplatten an Dach-Innenflächen, wobei die Wärmedämmp:'atten zwischen den Dachsparren angeordnet und mit Leisten b'-festigt werden, gekennzeichnet durch
a) eine beliebige Anzahl gleich großer und gleich dicker Wärmedämmplatten (1) aus Kunststoff-Hartsch'jum,
b) eine beliebige Anzahl von vorzugsweise profilierten Halteleisten (2, 2a, 2b) aus einem Kunststoff-Hartschaum, die der Halterung der Wärmedämmplatten (1) zwischen den Dachsparren (3) dienen und
c) eine beliebige Menge von Breitkopfnägeln (4) und/oder Klebemitteln zur Befestigung der Halteleisten (2, 2a, 2b) an den Dachsparren (3).
2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (1) an ihren Seitenkanten und/oder die Halteleisten (2, 2a, 2b) eine Profilierung in Form einer Nut, Feder, Falz oder dergleichen aufweisen.
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3. Bauteilesatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (1) und/oder mindestens ein Teil der Halteleisten (2, 2a, 2b) an mindestens einer Längsseite in der Flattenebene keilförmig ausgebildet sind.
4. Bauteilesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (1) mit halbkreisförmig abgerundeten Seitenkanten und die Halteleisten (2 und 2a) mit halbkreisförmigen Nuten versehen sind.
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DE19787806685 1978-03-06 1978-03-06 Bauteilesatz fuer eine waermedaemmschicht aus kunststoff-hartschaumplatten an dach- innenflaechen Expired DE7806685U1 (de)

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CH214479A CH633062A5 (en) 1978-03-06 1979-03-06 Set of structural parts for a heat-insulating layer which contains rigid foam plastic panels and is located on the inner surfaces of roofs

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DE3203624A1 (de) * 1981-09-17 1983-04-07 Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH, 4390 Gladbeck Platte aus daemmstoffen, insbesondere mineralfasern

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DE3203624A1 (de) * 1981-09-17 1983-04-07 Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH, 4390 Gladbeck Platte aus daemmstoffen, insbesondere mineralfasern
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