DE7803642U1 - Ballonkatheter - Google Patents

Ballonkatheter

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DE7803642U1 DE19787803642U DE7803642U DE7803642U1 DE 7803642 U1 DE7803642 U1 DE 7803642U1 DE 19787803642 U DE19787803642 U DE 19787803642U DE 7803642 U DE7803642 U DE 7803642U DE 7803642 U1 DE7803642 U1 DE 7803642U1
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Description

• ■ r *
Dipl.-Ing. Lubomir Hanecka und Dr.med. Friedrich Olbert, beide in Wien (Österreich)
Ballonkatheter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballonkatheter, bei welchem zwei ineinandergeschobene Schläuche und ein mit flüssigem oder gasförmigem Medium druckbelastbarer schlauchartiger, um den inneren Schlauch herum angeordneter Ballon vorgesehen sind, dessen Innenraum mit dem Innenraum des äußeren Schlauches in Verbindung steht.
Derartige Ballonkatheter dienen als Dilatatoren für solche Blutgefäße, deren Lumen bei Atheromatose weitgehend oder ganz verlegt ist. Bei der Atheromatose handelt es sich um eine Kombination von Veränderungen des Inneren von Arterien und um eine fokale Anhäufung von Lipiden, komplexen Kohlenhydraten, Blut und Blutprodukten, faserigen Geweben und Kalziumablagerungen. Derartige Ablagerungen bilden in den Arterien teilweise Verschlüsse (sogenannten Stenosen) oder totale Verschlüsse.
Mit Hilfe von Ballonkathetern der eingangs genannten Art ist es möglich, die mit solchen Ablagerungen verlegten Arterien wieder durchgängig zu machen, wenn ein solcher Katheter in die Arterie so eingeführt wird, daß sein Ballon im Bereich der Stenose zu liegen kommt und hier am Ort mit entsprechendem Druck belastet wird, so daß die die Stenose bildende Masse auseinandergepreßt werden kann und sich in Längsrichtung der Arterie verteilt, wobei eine gewisse Festigung dieser auseinandergedrängten Masse eintritt.
Bei einem bereits bekannten Ballonkatheter der eingangs genannten Art ist der Ballon durch einen durch Dehnung auf-
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geweiteten Abschnitt des äußeren Schlauches gebildet, wobei letzterer aus Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, angefertigt ist. Der äußere Schlauch ist dabei mit relativ wenig Spiel über den inneren Schlauch geschoben, da letzterer dem äußeren Schlauch die für das Einschieben bzw. Vorschieben in der Arterief nötige Steifheit verleihen muß. Der bekannte Ballonkatheter hat den Nachteil, daß sich beim Aussaugen des Ballons - ein Vorgang der sich für das Einschieben bzw. für das Herausziehen { dieses Ballonkatheters aus der Arterie als notwendig erweist - I1 die Ballonhülle um den inneren Schlauch in Falten legt, u.zw. | sowohl in Längsfalten als auch in Falten um die Umfangsrichtung.; Dadurch kommt es beim Durchschieben dieses Ballons durch die Punktionsstelle (z.B. der Arteria Femoralis knapp unterhalb des Leistenbandes) zu einem Zusammenschoppen der Ballonhülle bzw. zu einer Umfangsvergroßerung des Ballons in diesem Bereich, wodurch das Einschieben bzw. das Herausziehen eines solchen Ballonkatheters aus der Arterie erheblich behindert wird; es kommt dadurch einerseits zu einer Vergrößerung des Punktionsloches im Gefäß selbst, bzw. ist durch die Manipulation mit solchen Kathetern die Thrombosegefahr an Ort und Stelle nicht gebannt.
Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß der mit seinem Ende am inneren Schlauch dichtend angebrachte Ballon mit seinem anderen Ende am äußeren Schlauch unter Abdichtung des Innenraumes des äußeren Schlauches gegenüber dem umgebenden Medium befestigt ist, und daß die beiden ineinandergeschobenen Schläuche drucksteif und gegeneinander axial verschiebbar sind. Dadurch kann durch tieferes Einschieben des inneren Schlauches bei gleichbleibender Lage des äußeren Schlauches der Ballon in Längsrichtung gestreckt werden, wodurch einerseits eine Verminderung des Umfanges dieses Ballons erzielt wird und anderseits 'ein Zusammenschoppen des Ballonmaterials beim Durchschieben durch die Punktionsöffnung ver- . ' hindert wird. Es ist außerdem möglich, etwa durch unsachgemäße , Behandlung defekt gewordene Ballons auszutauschen, ohne den : ganzen Ballonkatheter zerlegen zu müssen.
Es ergeben sich somit für den erfindungsgemäßen Ballonkatheter insbesondere folgende Vorteile:
1. Es wird eine kleine Einstichstelle bzw. eine relativ kleine Punktionsstelle im Bereich der Arterienwand garantiert.
2. Der relativ englumige Katheter läßt sich auch durch erhebliche Stenosen verhältnismäßig leicht durchführen.
3. Die Embolisierungsgefahr durch Loslösen von Plaques
im Bereich des Gefäßlumens ist mit dem erfindungsgemäßen! Ballonkatheter geringer, u.zw. schon deshalb, weil das | atheromatöse Material nicht weggeschoben, sondern durch Aufblasen des Ballons gleichmäßig zur Gefäßwand gedrängt] bzw. komprimiert wird.
4-. Es ist möglich, das Maß der Katheterausdehnung durch eine Kombination von Druck und Arretierung zu bestimmen.!
Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, daß der gleiche Katheter zur Dehnung von Engstellen in anderen Hohlorganen verwendet werden kann, z.B. im Bereiche des Oesophagus (Cardia), beim Pylorospasmus bzw. im Bereich des Ductus choledochus.
Um zu verhindern, daß sich der Ballon in Abhängigkeit vom äußeren Widerstand unregelmäßig und unbegrenzt dehnt, kann der durch gegenseitiges Verschieben der ineinandergeschobenen Schläuche streckbare Ballon mittels eines Gewebes, vorzugsweise Kunstfasergewebes, armiert sein. Dadurch wird zusätzlich auch erreicht, daß der Ballon in druckbelastetem Zustand über seine ganze Länge annähernd gleichen Durchmesser aufweist und die Ballonhülle an jenen Stellen, an denen sie nicht im stenosierten Bereich liegt, nicht stärker ausgeweitet wird als an jener Stelle, an der eine Aufweitung des Lumens in der verstopften Arterie bewirkt werden soll. Dabei können die Fäden des Armierungsgewebes entlang gegenläufiger Schraubenlinien verlaufen, wodurch eine begrenzte Dehnung der Ballonhülle in radialer | Richtung erzielt, aber gleichzeitig die axiale Streckung ermöglicht ist. Außerdem wird erreicht, daß bei Streckung des Ballons dessen äußerer Durchmesser verringert wird, u.zw. unter
jenen des äußeren Schlauches. Bei Druckbelastung verkürzt sich der Ballon entsprechend der Durchmesservergrößerung, welche jedoch durch das Armierungsgewebe begrenzt ist. Vorteilhafterweise können die ineinandergeschobenen Schläuche durch eine Arretierungsvorrichtung in den verschiedensten Stellungen fixierbar sein, wodurch die Manipulation mit dem Katheter während des Eingriffes wesentlich vereinfacht ist. Ferner kann der Ballonkatheter mittels eines T-Stückes mit einem Manometer oder automatischen Ventil in Verbindung stehen, wodurch die Druckverhältnisse im Ballon während des Eingriffes überwacht und geregelt werden können. Schließlich können für spezielle Anwendungsmöglichkeiten des Ballonkatheters die Spitze und/oder der vordere Anteil desselben so gekrümmt sein, daß er selektiv in eine Seitenarterie, z.B. Nierenarterie, eingeführt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Ballonkatheters mit zugehörigen Einrichtungen, wobei der Ballon in druckbelastetem Zustand wiedergegeben ist; Fig.la zeigt den Ballon in gleichem Maßstab, jedoch in gestrecktem Zustand. Fig. 2 veranschaulicht in größerem Maßstab den Ballonbereich des Katheters bei druckbelastetem Ballon, u.zw. im Längsschnitt. Fig. 3 gibt, gleichfalls in größerem Maßstab und im Längsschnitt, das proximale Ende des Katheters wieder.
Der in die Arterie einzuführende Teil 1 des Ballonkatheters weist an seinem distalen Ende einen schlauchartigen Ballon 2 auf und besteht ansonsten noch aus zwei ineinandergeschobenen Schläuchen, u.zw. einem äußeren Schlauch 3 und einem inneren Schlauch 4- . Der Ballon 2 ist dabei mit seinem in Einführungsrichtung vorderen Ende 2' am inneren Schlauch und mit seinem in Einführrichtung hinteren Ende 2" am äußeren Schlauch 3 dicht befestigt. Der Ballon 2 ist hiebei um den inneren, an seinem in Einführrichtung vorderen Ende offenen Schlauch 4 herum angeordnet, wobei der Innenraum 5 des Ballons 2 mit dem Innenraum 6 des äußeren Schlauches 3 in
Verbindung steht. Der Innenraum 6 des äußeren Schlauches 3 ist damit durch den Ballon 2 gegenüber dem umgebenden Medium abgedichtet. Der Ballon 2 ist somit über den äußeren Schlauch
3 mit - gegebenenfalls röntgenkontrastgebender - Druckflüssigkeit belastbar. Mit ? ist ein Armierungsgewebe im Ballonmaterial bezeichnet. Die Fäden des Armierungsgewebes 7 sind dabei entlang gegenläufiger Schraubenlinien im Material des schlauchartigen Ballons eingebettet.
Die beiden Schläuche 3,4- bestehen aus drucksteifem Material und sind gegeneinander axial verschiebbar. Dadurch kann der Ballon 2 in axialer Richtung gestreckt werden (s. Fig. 1a). Bei dieser Streckung vergrößert sich die Länge des Ballons 2 um etwa 60%, wobei sich gleichzeitig der Durchmesser desselben auf etwa 40% gegenüber dem Maß bei druckbelastetem Ballon verkleinert.
Am proximalen Ende des Ballonkatheters ist das Ende des äußeren Schlauches 3 in einem T-Anschlußstück 8 dicht festgelegt, welches aus einer Klemmeinrichtung 9 für das Ende des äußeren Schlauches 3 , einem seitlichen, mit dem Innenraum 6 des äußeren Schlauches 3 in Verbindung stehenden Anschlußstutzen 10 und einer nach außen mittels eines O-Ringes 11 abgedichteten, in Axialrichtung des inneren Schlauches 4 verlaufenden Durchführung für denselben besteht. Der innere Schlauch
4 weist dabei an seinem proximalen Ende ein Anschlußstück 12 für Injektionsspritzen od.dgl. auf, so daß während des Eingriffes über den inneren Schlauch 4 Heparin, physiologische Kochsalzlösung, Kontrastmittel od.dgl. in die Arterie eingebracht werden kann. Mit 13 ist eine Verriegelungseinrichtung bezeichnet, mittels welcher die beiden Schläuche 3,4 bei in gestreckter Stellung (Fig. 1a) befindlichem Ballon 2 in ihrer gegenseitigen Lage festlegbar sind. Diese Verriegelungseinrichtung besteht aus einem federnden Hebel 14 , der an seinem in Einschieberichtung vorderen Ende einen Rastansatz I5 und eine schräge Auflauffläche 16 aufweist. Mit I7 ist eine Umfangsrille des T-Anschlußstückes 8 bezeichnet, in welche der Rastansatz I5 bei gestrecktem Ballon 2 eingerastet ist.
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Für die Druckbelastung des Ballons 2 ist eine Injektionsspritze 18 vorgesehen, die über eine Druckleitung I9 mit dem seitlichen Anschlußstutzen 10 des T-Anschlußstückes verbunden ist. An der Druckleitung 19 ist über ein T-Stück ein Manometer 20 zur Drucküberwachung angeschlossen.
Soll eine Stenose oder ein Arterienverschluß beseitigt werden, dann wird zunächst nach Punktion des Gefäßes bei liegender Kanüle ein Führungsdraht in die Arterie eingeführt, welcher mit seiner Spitze durch die Stenose bzw. den Verschluß vorsichtig durchgeschoben wird. Nach erzielter Position des Führungsdrahtes wird der Ballonkatheter bei in Streckstellung des Ballons 2 fixierter gegenseitiger Stellung der Schläuche 3,4- durch Einführung des Drahtes in den inneren Schlauch durch den Punktionskanal hindurch entlang des Führungsdrahtes in die Arterie vorgeschoben bzw. mit seiner Spitze so weit in den Stenosebereich verlagert, bis der Ballon im Bereich der engsten Stelle der Arterie zu liegen kommt. Dann wird die gegenseitige Verriegelung der beiden Schläuche 3,4 gelöst und der Ballon 2 mittels der Spritze 18 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Der Ballon dehnt sich dabei unter Verkürzung seiner Länge in radialer Richtung auf das gewünschte Με β aus, wodurch, wie eingangs geschildert, eine Rekanalisierung der Arterie erzielt wird. Bei Stenosen, die länger als der Ballon sind, wird der Katheter weiter eingeschoben und die Dehnung ein- oder mehrmals wiederholt. Dann wird der Ballon 2 mittels der Spritze 18 etwas evakuiert und anschließend unter weiterer Evakuierung durch Einschieben des inneren Schlauches 4 in Streckstellung gebracht, worauf die beiden Schläuche in dieser Lage gegeneinander verriegelt werden. Im gestreckten Zustand wird dann der Katheter aus der Arterie wieder entfernt.
Um eine einfache Handhabung zu erzielen und den richtigen Ablauf der Manipulation des Katheters zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, das proximale Ende des inneren Schlauches mit der Spritze 18 z.B. mechanisch so zu koppeln, daß vor Streckung des Ballons automatisch zuerst ein Aussaugen desselben erfolgt, um so etwa auftretende Überbeanspruchungen
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des innerer: Schlauches und des Ballonmaterials zu verhindern.
Im Rahmen der Erfindung kann die Spitze und/oder der vordere Anteil des Ballonkatheters so gekrümmt sein, daß er selektiv in eine Seitenarterie, z.B. Nierenarterie, eingeführt werden kann.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    Ί. Ballonkatheter, bei welchem zwei ineinandergeschobene Schläuche und ein mit flüssigem oder gasförmigem Nedium druckbeaufschlagbarer, schlauchartiger, um den inneren Schlauch herum angeordneter Ballon vorgesehen sind, dessen Innenraum mit dem Innenraum des äußeren Schlauches in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem einen Ende (21) am inneren Schlauch (4) dichtend angebrachte Ballon (2) mit seinem anderen Ende (2") am äußeren Schlauch (3) unter Abdichtung des Innenraumes (6) des äußeren Schlauches (3) gegenüber dem umgebenden Medium befestigt ist, und daß die beiden ineinandergeschobenen Schläuche (3,4) drucksteif und gegeneinander axial verschiebbar sind.
  2. 2. Ballonkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch gegenseitiges Verschieben der ineinandergeschobenen Schläuche (3.4·) streckbare Ballon (2) mittels eines Gewebes (7), vorzugsweise Kunstfasergewebes, armiert ist.
  3. 3. Ballonkatheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des Armierungsgewebes (7) entlang gegenläuliger Schraubenlinien verlaufen.
  4. 4·. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschobenen Schläuche (3,4) durch eine Arretierungsvorrichtung (13) in verschiedensten Stellungen fixierbar sind.
  5. 5. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Spitze und/oder der vordere Anteil desselben so gekrümmt sind, daß er selektiv in eine Seitenarterie, z.B. Nierenarterie, eingeführt werden kann.
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