DE60130770T2 - Vorrichtung zum verschliessen von vaskularen punktionen - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von vaskularen punktionen Download PDF

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    • A61B2017/00646Type of implements
    • A61B2017/00659Type of implements located only on one side of the opening

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen ein System, welches ein Schließen von Öffnungen in Blutgefäßen unterstützt. Genauer gesagt liefert die vorliegende Vorrichtung ein blutstillendes Material zu der Öffnung, um ein Schließen der Blutgefäßwunde zu unterstützen.
  • Beschreibung des in Beziehung stehenden Standes der Technik
  • Bei vielen medizinischen Verfahren ist es notwendig, eine Öffnung in einem Gewebe derart anzuordnen, dass eine Art von Behandlung, Diagnose oder Bearbeitung an der Öffnung durchgeführt werden kann. Um zum Beispiel eine transluminale Ballon-Angioplastie durchzuführen, muss eine Öffnung in einer Arterie erzeugt werden, um einen Ballon einzusetzen. Diese Öffnung muss später geschlossen werden.
  • Eine transluminale Ballon-Angioplastie wird bei der Behandlung einer periphervaskulären Erkrankung verwendet, um einen Blutfluss durch eine erheblich verengte Arterie in einer Gliedmaße zu erhöhen oder wiederherzustellen; sie wird ferner bei der Behandlung einer Verstopfung der Koronararterien verwendet. Tatsächlich hat sich Koronarangioplastie zu einer praktikablen Hauptalternative zu einer Bypass-Operation zur Revaskularisation von stenotischen und verstopften Koronararterien entwickelt. Im Gegensatz zu einer Bypass-Operation erfordert eine Angioplastie keine allgemeine Anästhesie, kein Öffnen der Brustwand, keine Verwendung einer Herz-Lungen-Maschine und keine Bluttransfusion. Eine Angioplastie ist nicht nur weniger invasiv und weniger traumatisch für den Pa tienten, sie ist auch aufgrund des kürzeren Krankenhausaufenthalts und der kürzeren Erholungszeit weniger kostenintensiv.
  • Eine transluminale Ballon-Angioplastie wird zuerst durch Einsetzen einer hohlen Nadel durch die Haut und umgebendes Gewebe in die Oberschenkelarterie des Patienten durchgeführt. Ein Führungsdraht wird durch die hohle Nadel in die Arterie und dann entlang dem Gefäß des Patienten in Richtung der Stelle des verstopften Blutgefäßes oder der zu behandelnden Herzklappe vorgeschoben. Eine Röntgenaufnahme wird verwendet, um ein Bewegen des Führungsdrahtes durch das Vaskulärsystem und in eine Position genau hinter die zu behandelnde Stenose zu unterstützen. Ein Ballon-Katheter wird dann über den Führungsdraht eingefädelt und der entleerte Ballon wird vorgeschoben bis er innerhalb der Stenose ist. Der Ballon wird dann wiederholt aufgeblasen, um das verengte Blutgefäß zu weiten. Nachdem das Verfahren fertiggestellt ist, werden der Katheter und der Führungsdraht aus den Blutgefäßen und dem Patienten herausgezogen.
  • Eine Angiographie, welche verwendet wird, um Erkrankungen zu erfassen, welche das Erscheinungsbild von Blutgefäßen verändern, wird in einer ähnlichen Art und Weise durchgeführt. Eine hohle Nadel wird zuerst in die Oberschenkelarterie eingeführt und ein Führungsdraht wird durch die Nadel in das betroffene Blutgefäß eingeführt. Ein Katheter wird über den Führungsdraht in das Blutgefäß eingefädelt. Eine Röntgenaufnahme wird verwendet, um den Katheter zu einer gewünschten Position zu führen. Ein Kontrastmittel wird dann injiziert und eine rasche Folge von Röntgenbildern derart aufgenommen, dass ein Blutfluss entlang dem betroffenen Gefäß untersucht werden kann. Der Katheter und der Führungsdraht werden später von dem Körper des Patienten entfernt.
  • Nachdem der Katheter, welcher während einer Angioplastie oder einer Angiographie verwendet wurde, entfernt ist, muss die Einstichwunde in der Oberschenkelarterie geschlossen werden und das Bluten durch den Einstichort in der Arterie gestoppt werden. Derzeit werden bei dem Versuch, die Blutung zu stoppen, Eisbeutel und/oder Druck auf den umgebenden Bereich der Wunde für einen bis zu mehrere Stunden dauernden Zeitraum angewendet. Es besteht jedoch eine erhebliche Wahrscheinlichkeit, dass die Wunde sich wieder öffnet und wieder zu bluten beginnt, wenn sich der Patient bewegt. Eine weitere mögliche Komplikation ist die Entwicklung eines falschen Aneurysma, welches das Risiko von sowohl einer Infektion als auch eines Wiederöffnens erhöht.
  • Obwohl Anstrengungen unternommen wurden, die Einstichwunde unter Verwendung von Klammern, Clips, Kollagenstopfen und chirurgischen Nähten zu schließen, waren diese weitestgehend aufgrund des Unvermögens, die Einstichwunde in der Oberschenkelarterie zu sehen, und ferner aufgrund der Schwierigkeit einer steuerbaren Bearbeitung der Arterie in dem begrenzten vorgesehenen Raum erfolglos.
  • Die EP-A-0818178 offenbart eine Anordnung zum Schließen einer vaskulären Wunde gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Andere Wunden in dem Gefäß eines Patienten können auch schwierig zu sehen sein und sind somit schwierig zu lokalisieren, zuzugreifen und zu schließen. Daher wäre eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ermöglichen eines Lokalisierens und Schließens von derartigen Wunden in dem Gefäß eines Patienten äußerst nutzbringend. Eine Vorrichtung mit der Fähigkeit, die Einstichwunde konsequent und zuverlässig zu lokalisieren, einzugrenzen und zu schließen, würde das anhaltende Bluten, welches derzeit derartigen Wunden zugeordnet ist, vermeiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend gibt es in dem Stand der Technik einen Bedarf an einer Vorrichtung und einem Verfahren zum genauen Lokalisieren einer Blutgefäßwunde und zum Schließen der Wunde.
  • Die Erfindung ist in dem beigefügten Anspruchsatz definiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Anordnung zum Schließen einer Blutgefäßwunde bereitgestellt. In einem länglichen Katheter der Anordnung ist ein dadurch eingefädelter Führungsdraht untergebracht. Der Katheter ist ausgestaltet, um über den Führungsdraht derart zu gleiten, dass sich eine Spitze des Katheters in eine Blutgefäßwunde erstreckt. Ein hämostatisches Material umfasst ein hämostaseförderndes Mittel. Ein Stoßteil ist zum relativen Verschieben zu dem Katheter ausgestaltet. Das Stoßteil weist ein Lumen auf, welches ausgestaltet ist, einen fließfähigen Klebstoff dadurch zu übertragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine Anordnung zum Schließen einer vaskulären Wunde bereitgestellt. Ein chirurgisches Instrument ist ausgestaltet, sich zumindest teilweise durch eine vaskuläre Wunde zu erstrecken. Ein hämostatisches Teil umfasst ein hämostatisches Mittel. Ein Stoßteil ist ausgestaltet, relativ zu dem chirurgischen Instrument in Längsrichtung verschiebbar zu sein. Das Stoßteil ist ausgestaltet, das hämostatische Material zu greifen und der Länge nach über das chirurgische Instrument zu schieben.
  • Zum Zwecke eines Zusammenfassens der bevorzugten Ausführungsformen und der gegenüber dem Stand der Technik erzielten Vorteile wurden bestimmte Ausführungsformen und Vorteile hierin zuvor beschrieben. Es ist natürlich verständlich, dass nicht notwendigerweise alle derartigen Vorteile gemäß einer speziellen Ausführungsform erzielt werden können. So wird beispielsweise ein Fachmann erkennen, dass die Erfindung in einer Art und Weise verwirklicht oder ausgeführt werden kann, welche einen Vorteil oder eine Gruppe von Vorteilen, wie hierin gelehrt, erzielt oder optimiert, ohne notwendigerweise weitere Aufgaben oder Vorteile, wie sie hierin gelehrt oder vorgeschlagen sein können, zu erzielen.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen und weitere Ausführungsformen werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren einfach deutlich werden, wobei die Erfindung nicht auf irgendeine offenbarte spezielle bevorzugte Ausführungsform (irgendwelche offenbarten speziellen bevorzugten Ausführungsformen) beschränkt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer vaskulären Schließvorrichtung, welche in einem zusammengebauten und einsatzbereiten Zustand gezeigt ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines distalen Abschnitts der Vorrichtung der 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Stoßteils mit Merkmalen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt die Vorrichtung der 1, welche über einen Führungsdraht in ein Blutgefäß eines Patienten vorgeschoben ist.
  • 5 zeigt die Anordnung der 4 mit den Retraktorarmen offen und einem Saugwerkzeug in Gebrauch.
  • 6 zeigt die Anordnung der 5, wobei ein hämostatischer Schwamm in Kontakt mit der Blutgefäßwand vorgeschoben wurde.
  • 7 zeigt die Anordnung der 6, wobei die Retraktorarme entfernt sind.
  • 8 zeigt die Anordnung der 7, wobei der Katheter und der Führungsdraht entfernt sind.
  • 9 zeigt die Anordnung der 8, wobei ein fließfähiger Klebstoff zu dem Schwamm zugeführt wird.
  • 10 zeigt die Anordnung der 8, wobei das Stoßteil von dem Patienten entfernt wird.
  • 11 zeigt eine verschlossene Einstichwunde nach einer Behandlung mit einer Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform, wobei ein zusätzlicher Schwamm in Richtung der Wunde vorgeschoben wird.
  • 13 zeigt die Ausführungsform der 12, wobei der zusätzliche Schwamm in Position ist.
  • 14 zeigt eine weitere Ausführungsform eines hämostatischen Schwammelements.
  • 15 zeigt das Schwammelement der 14 in Kontakt mit der Gefäßwand und mit einem sich dadurch erstreckenden Katheter.
  • 16 zeigt die Anordnung der 15 mit dem entfernten Katheter.
  • 17 zeigt eine Ausführungsform, in welcher ein Verschlusselement proximal zu einem hämostatischen Schwammelement vorgesehen ist.
  • 18 zeigt eine verschlossene Einstichwunde nach einer Behandlung mit der Vorrichtung der 12.
  • 19 zeigt eine schematische Ansicht eines ungefalteten Zweischichtpflasters.
  • 20 zeigt das Pflaster der 19 in einer gefalteten Position.
  • 21 zeigt das Pflaster der 19, welches verschiebbar an einem Katheter angebracht ist und durch ein Stoßteil vorgeschoben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Vorrichtung ist insbesondere zum Schließen vaskulärer Einstichwunden geeignet, welche schwierig zugänglich und/oder sichtbar sind. Es ist schwierig das verwundete Blutgefäß direkt und genau zu behandeln, um derartige Wunden zu schließen. Zusätzlich gibt es bei dem direkten Behandeln des Blutgefäßes Fallen. Da der Krankenhausarzt die Wunde nicht sehen kann, ist es zum Beispiel schwierig, ein Verschlussmittel, wie z. B. chirurgische Nähte, Klammern oder Clips, richtig anzuordnen. Eine ungenaue Anordnung derartiger Verschlussmittel führt wahrscheinlich zu einem ungeeigneten Verschließen; die Einstichwunde bleibt offen, möglicherweise ohne dass der Krankenhausarzt dies bemerkt. Zusätzlich kann eine ungenaue Anordnung eines Verschlussmittels einen dauerhaften Schaden an dem Gefäß bewirken, was eine Rissbildung und zusätzliche Einstichwunden mit sich bringt. Wenn sich ferner ein Verschlussmittel durch die Wunde in den Blutfluss erstreckt, kann dieses Mittel die Wahrscheinlichkeit einer Thrombusausbildung erhöhen oder kann potenziell toxische Substanzen in den Blutstrom einführen. Natürlich kann ein unbeabsichtigt in den Blutstrom abgegebenes Verschlussmittel zu ernsthaften Blutgefäßverstopfungskomplikationen führen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist eine Vaskulärwundenschließanordnung 30 einen länglichen Katheter 32 mit einem distalen Ende 34 und einem proximalen Ende 36 des Katheters 32 auf. Eine distale Öffnung 38 ist durch das distale Ende 34 des Katheters 32 ausgebildet und entlang einer Längsachse des Katheters 32 offen. Der Katheter 32 weist eine konische Spitze 40 an dem distalen Ende 34 auf. Ein länglicher Hauptkörper 42 des Katheters 32 ist proximal zu der konischen Spitze 40 angeordnet. Der Hauptkörper 42 weist vorzugsweise einen im Wesentlichen einheitlichen Durchmesser entlang seiner Länge auf. Ein Lumen 44 erstreckt sich in Längsrichtung innerhalb des Katheters 32 von der distalen Öffnung 38 zu dem proximalen Ende 36.
  • Ein Verbindungsabschnitt 46 ist an dem proximalen Ende 36 vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 46 weist ein Hauptlumen 48 und ein Sekundärlumen 50 auf. Das Hauptlumen 48 erstreckt sich entlang der Längsachse des Katheters 32 und ist koextensiv zu dem Katheterlumen 44. Das Sekundärlumen 50 erstreckt sich von dem Hauptlumen 48 nach außen, steht aber mit dem Hauptlumen 48 und dem Katheterlumen 44 in Verbindung. Eine proximale Öffnung 52 ist an dem proximalen Ende des Hauptlumens 48 vorgesehen und ebenso wie die distale Öffnung 38 entlang der Längsachse offen. Eine Sekundäröffnung 54 öffnet sich in das Sekundärlumen 50.
  • Die distale und proximale Öffnung 38, 52 sind dimensioniert und geeignet, einen Führungsdraht 58 aufzunehmen, wie z. B. den bei einer Angioplastie oder anderen vaskulären Operationen verwendeten Führungsdraht. Zum Beispiel kann der Führungsdraht 58 durch den Katheter 32 eingefädelt sein und der Katheter kann über den Führungsdraht 58 vorgeschoben werden.
  • Löcher 60 sind durch eine Seitenwand des Katheters 32 nahe dem distalen Ende 34 des Katheters 32 ausgebildet. Vorzugsweise sind mindestens zwei Löcher 60 vorgesehen. Alle Löcher 60 sind vorzugsweise im Wesentlichen in dem gleichen Abstand von dem distalen Ende 34 des Katheters 32 angeordnet. Ein erhobener Abschnitt 62 des Katheters 32 ist vorzugsweise in dem Bereich um die Löcher 60 vorgesehen, wobei der Bereich proximal zu der Spitze 40 und distal zu dem Hauptkörper 42 ist. An dem erhobenen Abschnitt 62 weist der Katheter 32 einen Außendurchmesser auf, welcher etwas größer als der Außendurchmesser über den gesamten Katheterhauptkörper 42 ist.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 ist ein Vakuum oder eine andere Unterdruckquelle 64 vorgesehen und steht durch eine Rohrleitung 66 mit dem Sekundärlumen 50 des Katheteranschlussabschnitts 46 in Verbindung. Somit wird ein Vakuum durch das Katheterlumen 44 gezogen. Die distale und die proximale Öffnung 38, 52, in welchen der Führungsdraht 58 untergebracht ist, sind vorzugsweise derart dimensioniert, dass der Führungsdraht 58 die Öffnungen im Wesentlichen verstopft; somit wird das Vakuum durch die Löcher 60 gezogen. Ein Sichtzugang 68 ist zwischen der Unterdruckquelle 64 und dem Katheter 32 angeordnet. Der Sichtzugang 68 ist ausgestaltet, einem Krankenhausarzt zu ermöglichen, das Material, welches durch den Unterdruck durch die Löcher 60 und durch das Katheterlumen 44 gezogen wird, zu betrachten. Der Sichtzugang 68 wird nachfolgend genauer erörtert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist ein Retraktor 70 an dem Katheter 32 angebracht. Der Retraktor 70 weist gegenüberliegende längliche Retraktorarme 72, welche in Längsrichtung zu Katheter 32 ausgerichtet sind, auf. Ein Retraktorkörper 74 ist ausgestaltet, die Retraktorarme 72 wahlweise bei Betätigung durch einen Krankenhausarzt zu öffnen und zu schließen. Die länglichen Retraktorarme 72 des Retraktors 70 sind an dem Katheter 32 derart angeordnet, dass distale Enden 76 der Arme proximal zu den Katheterlöchern 60 in einem Abstand angeordnet sind, welcher zumindest der gleiche wie die Breite eine Arterienwand, vorzugsweise zumindest ungefähr 0,5–2 mm, beträgt.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 1 ist ein hämostatisches Teil 80 an dem Katheter 32 proximal zu dem Retraktor 70 angeordnet. Wie nachfolgend detaillierter erörtert werden wird, umfasst das hämostatische Teil ein Material, welches aus einem hämostatischen Mittel gefertigt ist oder ein hämostatisches Mittel aufweist. Das hämostatische Mittel ist zum Unterstützen einer Blutgerinnung geeignet. Bei einer Ausführungsform umfasst das hämostatische Teil 80 einen Schwamm oder ein schwammähnliches Material. In dieser Beschreibung ist Schwamm ein breiter Begriff, welcher gemäß seiner üblichen Bedeutung verwendet wird, und weist ohne Beschränkung ein Material auf, welches geeignet ist, zumindest einen Teil des Blutes, welches in Kontakt mit dem Material kommen kann, aufzusaugen.
  • Zwecks dieser Beschreibung wird das hämostatische Teil 80 als der Schwamm 80 bezeichnet. Es ist jedoch klar, dass die Verwendung des Begriffs „Schwamm" nicht den Umfang der Materialien, welche als hämostatisches Teil verwendet werden können, einschränkt. Tatsächlich kann ein beliebiges Material, welches eine Blutgerinnung unterstützt oder fördert, als das hämostatische Teil verwendet werden.
  • Der Schwamm 80 erstreckt sich vorzugsweise in Umfangsrichtung um den Katheterhauptkörper 42 und ist derart angeordnet, dass er in Längsrichtung entlang dem Katheter 32 verschoben werden kann. Vorzugsweise erstreckt sich der Katheter 32 durch einen Durchgang 82 durch den Schwamm 80. Der Durchgang 82 wird ausgebildet, wenn der Katheter 32 durch den Schwamm 80 gedrückt wird.
  • Ferner ist ein Stoßteil 84 an dem Katheter 32 distal zu dem Schwamm 80 angeordnet. Auch unter Bezugnahme auf 3 umfasst das Stoßteil 84 einen Körperabschnitt 86 und einen proximalen Griffabschnitt 88. Ein längliches Lumen 90 ist durch den Körperabschnitt 86 ausgebildet. Wie in 1 gezeigt, umgibt das Lumen 90 vorzugsweise den Katheter 32, um dem Stoßteil 84 zu ermöglichen, sich relativ zu dem Katheter 32 zu verschieben. Mehrere Löcher 92 sind durch den Körperabschnitt 86 an einem Punkt nahe dem distalen Ende des Stoßteils 84 ausgebildet.
  • Wie nachfolgend in Verbindung mit 4 detaillierter erörtert werden wird, ermöglicht die Vaskulärwundenschließanordnung 30 einem Krankenhausarzt, eine subkutane Vaskulärwunde „w" genau zu lokalisieren, auf die Wunde w zuzugreifen und den hämostatischen Schwamm 80 zu dem Wundort zuzuführen. Der hämostatische Schwamm 80 weist ein hämostatisches Mittel auf, welches dazu beiträgt ein Schließen der Wunde w zu unterstützen.
  • Um den hämostatischen Schwamm 80 geeignet anzuwenden, lokalisiert die vaskuläre Schließanordnung 30 zuerst genau die Vaskulärwunde w und stellt einen Zugriff darauf bereit. Es ist klar, dass die vorliegende Vorrichtung verwendet werden kann, um verschiedene vaskuläre und andere Wunden zu schließen. 111 und die beigefügte Erörterung stellen ein Beispiel einer Verwendung einer Ausführungsform zum Schließen einer Einstichwunde w in einer Oberschenkelarterie 94 eines Patienten dar.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf 1, 2, 4 und 5 wird der Katheter 32 zuerst über einen Führungsdraht 58 gefädelt, welcher zuvor in die Oberschenkelarterie 94 des Patienten durch die Einstichwunde w eingeführt wurde, um eine Oberschenkelarterieneinstichwunde w genau zu lokalisieren und einen Zugriff darauf bereitzustellen. Das Lumen 44 ist an der Saugquelle 64 angebracht und die Anordnung 30 wird über den Führungsdraht 58 durch ein Gewebe 96 des Patienten derart vorgeschoben, dass die distale Spitze 40 des Katheters 32 sich durch die vaskuläre Einstichwunde w erstreckt.
  • Während die Anordnung 30 vorgeschoben wird, zieht die Saugquelle 64 Körperflüssigkeiten durch die Löcher 60. Die Flüssigkeiten laufen durch den Sichtzugang 68, welcher dem Krankenhausarzt ermöglicht, die Flüssigkeiten, welche abgesaugt werden, zu erkennen. Der Sichtzugang 68 kann eine beliebige geeignete Struktur oder Position aufweisen. Zum Beispiel kann der Sichtzugang eine klare Rohrleitung, welche an dem Katheter angebracht ist, eine im Wesentlichen transparente Spritze, welche sowohl als Saugquelle als auch als Sichtzugang arbeitet, oder einen Abschnitt des Katheters, welcher im Wesentlichen transparent ist, umfassen. Vorzugsweise ist der Katheter 32 aus einem transparenten Material derart ausgebildet, dass der Krankenhausarzt sofort bemerkt, sobald Blut anfängt durch den Katheter gezogen zu werden.
  • Wenn die Löcher 60 die Arterienwand 98 passieren und in das Blutgefäß 94 eindringen, wie in 4 gezeigt, beginnt Blut „b" durch die Löcher 60 in den Katheter 32 gezogen zu werden und wird über den Sichtzugang 68 geleitet. Wenn Blut b in dem Sichtzugang 68 beobachtet wird, weiß somit der Krankenhausarzt, dass die Löcher 60 gerade die Einstichwunde w passiert haben, und dass die distalen Enden 76 der Retraktorarme 72 somit benachbart zu der Außenwand 98 der Arterie 94, vorzugsweise innerhalb ungefähr 2 mm von der Arterienwand 98, angeordnet sind. Die Retraktorarme 72 werden dann, wie in 5 gezeigt, getrennt, was somit ein umgebendes Gewebe 96 von der Wunde w wegzieht und ein Feld 100 um die Einstichwunde w erzeugt. Der Katheter 32 bleibt teilweise innerhalb der Einstichwunde w angeordnet, wobei er die Wunde wirksam verstopft und verhindert, dass Blut durch die Wunde fließt. Der erhobe ne Abschnitt 62 dehnt die Ränder der Wunde w, um die Abdichtung zwischen dem Katheter 32 und den Einstichwundenrändern zu verbessern.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 5 kann ein Saugwerkzeug 102 verwendet werden, um Körperflüssigkeiten und andere Gegenstände, welche innerhalb des Feldes 100 sein können, zu entfernen und um die Wand 98 des Blutgefäßes 94 benachbart zu der Einstichwunde w zu reinigen.
  • Sobald die Einstichwunde w genau lokalisiert wurde, wird als nächstes unter Bezugnahme auf 6 das Stoßteil 84 distal entlang dem Katheter 32 vorgeschoben, was somit den Schwamm 80 in Kontakt mit der Gefäßwand 98 vorschiebt, um die Einstichwunde w zu umgeben. Wie zuvor erwähnt und nachfolgend genauer erörtert werden wird, umfasst der Schwamm 80 ein hämostatisches Mittel, welches dazu beitragen wird, eine Blutgerinnungsausbildung an dem Wundort w zu beschleunigen, um zu der schnelleren Wundheilung beizutragen.
  • Der Schwamm 80 ist vorzugsweise zumindest teilweise mit einem Klebstoff derart beschichtet, dass der Schwamm zumindest teilweise an der Gefäßwand 98 anhaften wird. Alternativ oder zusätzlich kann ein fließfähiger Klebstoff in den Bereich um die Einstichwunde zugeführt werden bevor der Schwamm in Kontakt mit der Gefäßwand vorgeschoben wird. Natürlich kann der Schwamm ohne Verwendung irgendwelcher Klebstoffe zugeführt werden.
  • Der Schwamm 80 ist vorzugsweise an dem Katheter 32 angebracht, um den Katheter 32 im Wesentlichen zu umgeben. Da die Spitze 40 des Katheters in der Wunde angeordnet ist, umgibt somit der Schwamm 80 im Wesentlichen die Wunde w, wenn der Schwamm benachbart zu der Gefäßwand 98 angeordnet ist. Wenn der Schwamm 80 an der Stelle benachbart zu der Wunde w ist, kann der Retraktor 70 entfernt werden, wie in 7 gezeigt. Wenn der Retraktor 70 entfernt ist, zieht sich das umgebende Körpergewebe 96 um den Schwamm 80 und das Stoßteil 84 zusammen. Das Stoßteil 84 hält den Schwamm 80 in Position, während das Körpergewebe 96 den Schwamm 80 umgibt und während der Klebstoff härtet.
  • Unter Bezugnahme als nächstes auf 8 können, mit dem Stoßteil 84 in Position, der Katheter 32 und der Führungsdraht 58 auch von dem Patienten entfernt werden. Der Durchgang 82 durch den Schwamm 80, welcher von dem Katheter 32 belegt wurde, fällt derart in sich zusammen, dass er im Wesentlichen geschlossen ist. Die Gefäßwunde w wird nicht mehr durch den Katheter 32 verstopft und es ist abzusehen, dass Blut b aus dem Gefäß 94 in den Schwamm 80 fließen wird, was den Schwamm 80 zumindest teilweise durchnässt. Obwohl in der zuvor erörterten Ausführungsform der Retraktor 70 vor dem Katheter 32 entfernt wurde, ist klar, dass bei einer anderen Ausführungsform der Katheter vor dem Retraktor entfernt werden kann.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann zusätzlich Druck auf das Stoßteil 84 ausgeübt werden, um zumindest teilweise einen Blutfluss durch das Blutgefäß 94 zu verhindern. Auf diese Art und Weise kann der Krankenhausarzt steuern, wie schnell Blut durch die Wunde und in den Schwamm 80 fließen wird. Natürlich können andere Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden, um vorübergehend einen Blutfluss durch das Gefäß zu verringern oder zu stoppen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schwamm 80 ein Material, welches aus einem hämostatischen Mittel gefertigt ist oder mit einem hämostatischen Mittel getränkt ist. Das Mittel ist speziell geeignet, eine Blutgerinnung zu unterstützen. Somit wird Blut, welches in den Schwamm fließt, schnell gerinnen, was ein natürliches Abdichten der Wunde durch Blutgerinnung bewirkt. Schwammähnliche hämostatische Mittel sind verfügbar und können Produkte wie z. B. GelfoamTM, OxycellTM und AviteneTM einschließen. Weitere geeignete hämostatische Schwämme können mit Thrombin, einem flüssigen Gerinnungsmittel, getränkt sein, um dazu beizutragen, eine Blutgerinnungsausbildung zu beschleunigen. Ein weiteres Material, welches vorteilhafterweise verwendet werden kann, ist ein Kollagen-UltrafoamTM-Schwamm, welcher von C. R. Bard/Davol, Inc. verkauft wird. Der UltrafoamTM-Schwamm ist aus AviteneTM Kollagen, einem natürlichen Gerinnungsmittel, gefertigt und benötigt kein Hinzufügen von Thrombin. Dies verringert eine Vorbereitungszeit und das Risiko, dass ein Patient eine möglicherweise gefährliche Reaktion auf Rinderthrombin erleidet. Weitere Medikamente können auch in dem Schwamm enthalten sein. Zum Beispiel können antibiotische Arzneien, entzündungshemmende Arzneien, Heilungshilfen und dergleichen in das Schwammmaterial imprägniert werden.
  • Das schwammähnliche Material ist vorzugsweise weich und nachgiebig und wird sich der Struktur des Blutgefäßes, der Wunde und dem Bereich um das Blutgefäß anpassen. Somit ist das schwammähnliche Material besonders zur Verwendung in dem eingeschränkten Bereich, welcher einen vaskulären Einstich umgibt, geeignet. Zusätzlich wird der hämostatische Schwamm 80 durch das Gewebe 96, welches die Einstichwunde w umgibt, an der Stelle gehalten, wobei sich das Gewebe 96 über dem Schwamm 80 zusammenzieht, wenn Werkzeuge wie z. B. der Retraktor 70 entfernt werden.
  • Um ferner dazu beizutragen, den Schwamm 80 an der Stelle zu halten, kann ein fließfähiger Klebstoff 106 von einer Klebstoffquelle 108 durch das Lumen 90 des Stoßteils 84 auf den Schwamm 80 befördert werden, wie in 9 gezeigt. Der Klebstoff 106 fließt durch das offene distale Ende des Stoßteils 84 und ferner durch die Löcher 92 durch den Stoßteilkörperabschnitt 86. Sobald er ausgehärtet ist, kann der Klebstoff 106 eine abdichtende Schicht um und innerhalb des Schwamms 80 ausbilden, was das Blut b auf den Schwammbereich eingrenzt. Dies trägt dazu bei, ein Bluten zu minimieren und beschleunigt ferner sogar eine Gerinnungsausbildung. Ein Hinzufügen eines Klebstoffs 106 wird ferner ein vollständigeres Schließen des Durchgangs durch den Schwamm unterstützen, wobei der Durchgang durch den Katheter 32 freigegeben wurde. Der Klebstoff 106 wird ferner dazu beitragen, den Schwamm an der Stelle relativ zu der Einstichwunde w und dem umgebenden Gewebe 96 zu halten.
  • Wie zuvor beschrieben, kann der Schwamm 80, bevor er in Kontakt mit der Blutgefäßwand vorgeschoben wird, mit einem Klebstoff getränkt werden oder vorzugsweise mit einer Schicht eines Klebstoffs beschichtet werden. Auf diese Art und Weise kann eine Klebstoffverteilung auf dem Schwamm gesteuert werden. Durch kontrolliertes Aufbringen einer Beschichtung eines Klebstoffs um die Außenfläche des Schwamms wird der Klebstoff den Schwamm an dem Bereich, welcher die Blutgefäßwunde w umgibt, einschließlich des Gefäßes 94 selbst, kleben und kann ferner eine Umfangsabdichtung des Schwamms ausbilden, wenn der Klebstoff härtet. Die Klebstoffschicht kann als eine Membran wirken, welche das Blut b auf den Schwamm 80 ein grenzt. Es ist klar, dass eine Klebstoffschicht anstatt oder zusätzlich zu einem Anwenden eines zusätzlichen Klebstoffs 106 durch das Stoßteil 84 verwendet werden kann.
  • Verschiedenen Arten von fließfähigen Klebstoffen können zur Verwendung mit dem Schwamm zulässig sein. Zum Beispiel können Fibringewebeabdichtungsmittel wie z. B. Tisseel® geeignet sein, welche von der Baxter Healthcare Corporation erhältlich sind. Weitere handelsüblich erhältliche Klebstoffe, welche geeignet sein können, umfassen BioglueTM, welches von der Cryolife Inc. erhältlich ist, und FlosealTM, welches von Fusion Medical Technologies erhältlich ist. Verschiedene Cyanacrylat-Klebstoffe sind derzeit handelsüblich erhältlich und können mit dieser Erfindung verwendet werden. Natürlich wäre ein beliebiges Produkt zulässig, welches in der Lage ist, den Schwamm abzudichten, oder zumindest einen Blutfluss durch oder über den Schwamm hinaus zurückzuhalten. Es ist ferner verständlich, dass bestimmte Klebstoffe nicht erfordern, dass der Bereich und/oder die Außenwand des Blutgefäßes gereinigt sein muss, bevor der Klebstoff eingespritzt wird.
  • Eine Aushärtungszeit und eine Benutzerfreundlichkeit hängen von dem verwendeten Klebstoff ab. Einige Klebstoffe härten z. B. innerhalb weniger Sekunden in einen verformbaren gelähnlichen Zustand, wohingegen andere in wenigen Minuten direkt in einen verhärteten Zustand härten. Der Zeitraum zum Aushärten wird derart gewählt, dass dem Krankenhausarzt ermöglicht wird, den Schwamm zu der Zeit, zu welcher der Schwamm durch den Klebstoff beginnt, an der Gefäßwand befestigt zu werden und im Wesentlichen abgedichtet zu werden, in eine Position benachbart zu der Wunde und in Kontakt mit der Arterie vorzuschieben. Es sollte klar sein, dass ein beliebiger zulässiger Klebstoff verwendet werden kann, welcher eine annehmbare Aushärtungszeit aufweist.
  • Das Stoßteil 84 kann für eine angemessene Zeitdauer an der Stelle gehalten werden, um dem Klebstoff 106 zu ermöglichen auszuhärten. Falls gewünscht können auch mehrere Schwämme verwendet werden. Vorzugsweise härtet der Klebstoff 106 jedoch in ungefähr 5 Minutenoder weniger ausreichend aus. Weitere Hilfsmittel, wie z. B. eine ultraviolette Lichtquelle oder eine Wärmeanwendungsvorrichtung können verwendet werden, um die Kleberaushärtungsgeschwindigkeit zu unterstützen.
  • Sobald der Schwamm 80 ordnungsgemäß angeordnet ist, kann das Stoßteil 84 entfernt werden. Das Entfernen des Stoßteils 84 wird durch einen Freigabestab 110 unterstützt, welcher, wie in 10 gezeigt, durch das Stoßteillumen 90 und in Kontakt mit dem Schwamm 80 vorgeschoben wird. Der Freigabestab 110 hält den Schwamm 80 an der Stelle, während das Stoßteil 84 aus dem Patienten herausgezogen wird. Somit ist der Freigabestab 110 mit dem Schwamm 80 gekoppelt, um einen Gegenzug bereitzustellen, wenn das Stoßteil 84 herausgezogen wird. Auf diese Art und Weise kann das Stoßteil 84 sogar entfernt werden, wenn ein Anhaften zwischen dem Schwamm 80 und dem Stoßteil 84 auftritt. Sobald der Freigabestab 110 herausgezogen ist, wird als nächstes unter Bezugnahme auf 11 die Haut 112 des Patienten durch ein geeignetes Verschlussmittel, wie z. B. chirurgische Nähte 114, geschlossen. Der hämostatische Schwamm 80 wird an der Stelle gelassen. Der natürliche Blutgerinnungsprozess des Körpers wird die vaskuläre Wunde w mit Hilfe des hämostatischen Schwamms 80 verstopfen und heilen. Somit wird das Heilen ohne die Gefahr von falschen Aneurysmen, eines fehlenden oder fehlerhaften Wundverschlusses oder dergleichen fortschreiten.
  • Wie zuvor erörtert und in 1 und 7 gezeigt, umgibt der hämostatische Schwamm 80 den Katheter 32 umfänglich und der Katheter 32 erstreckt sich vorzugsweise durch ein Einstichloch 82 durch den Schwamm 80. Wenn der Katheter 32 entfernt wird, bleibt jedoch das Loch 82 zurück. Schwämme, welche relativ elastisch sind, werden zurück an die Stelle federn, wobei das Loch 82 gefüllt wird. Einige hämostatische Schwammmaterialien weisen jedoch eine verhältnismäßig schlechte elastische Federwirkung und mechanische Festigkeit auf. Derartige Materialien sind möglicherweise nicht in der Lage, in die Stelle zurückzufedern, um das Loch zu füllen. Dies ist problematisch, da das Loch 82 zu der Blutgefäßwunde w ausgerichtet ist. Somit kann Blut b im Wesentlichen ungehindert durch das Loch 82 strömen, was möglicherweise zu Komplikationen führt. Ferner kann der Klebstoff, welcher eingespritzt wurde, möglicherweise durch das Loch 82 in dem Schwamm 80 und weiter durch die Wunde w in den Blutstrom fließen.
  • Dementsprechend kann in einer weiteren in 12 und 13 dargestellten Ausführungsform der Freigabestab 110 verwendet werden, um ein oder mehrere zusätzliche hämostatische Elemente 118 durch das Stoßteillumen 90 und in Kontakt mit dem ursprünglichen Schwamm 80 vorzuschieben. Das zusätzliche Schwammmaterial 118 kann dazu beitragen, das Loch 82 in dem Schwamm 80, durch welchen der Katheter 32 angeordnet war, weiter zu verstopfen, und wird den Fluss des Blutes b mit dem hämostatischen Schwammmaterial 118, welches eine Blutgerinnung unterstützt, hemmen. Das zusätzliche Schwammmaterial 118 wird das Loch 82, welches in dem ursprünglichen Schwamm 80 zurückgeblieben ist, ferner derart verstopfen, dass Klebstoff, welcher später hinzugefügt wird, daran gehindert wird, in die Wunde w einzudringen.
  • Weiter unter Bezugnahme auf 1416 umfasst eine weitere Ausführungsform eines hämostatischen Schwammmaterials 120 eine hämostatische Schwammschicht 122 und eine hochelastische Schicht 124. Eine Schicht eines Bindemittels 126 bringt die hämostatische Schicht 122 an der elastischen Schicht 124 an. Alternativ können die hämostatische Schicht 122 und die elastische Schicht 124 integriert ausgebildet sein. Wie bei dem zuvor beschriebenen hämostatischen Schwamm 80 umfasst die hämostatische Schicht 122 ein hämostatisches Mittel, welches eine Blutgerinnung unterstützt und beschleunigt. Die elastische Schicht 124 verbessert die gesamte Elastizität und mechanische Festigkeit des Schwamms 120. Die elastische Schicht 124 umfasst vorzugsweise ein Polymer mit einer relativ hohen elastischen Belastbarkeit und mechanischen Festigkeit. Polymerelastomere, wie z. B. Polyurethan, SDS und Silikonkautschuk, können vorteilhafterweise als die elastische Schicht 124 verwendet werden. Es ist klar, dass die elastische Schicht 124 vorzugsweise ungiftig ist. Ferner ist es nicht notwendig, dass die elastische Schicht ein hämostatisches Mittel oder irgendein anderes Arzneimittel aufweist.
  • Wie zuvor erörtert, erstreckt sich der Katheter 32 durch ein Einstichloch 82 durch den hämostatischen Schwamm 120. Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 15 ist die elastische Schicht 124 vorzugsweise auf einer Seite des Schwamms 120 entfernt von der Wunde w angeordnet, wohingegen die hämostatische Schwammschicht 122 ausgerichtet ist, um die Blutgefäßwand 98 und die Wunde w direkt zu kontaktieren. Unter spezieller Bezugnahme auf 16 wird sich die hochelastische Schicht 124 direkt zurückziehen, wenn der Katheter 32 von dem hämostatischen Schwamm 120 entfernt wird, was das Loch 82 im Wesentlichen abdichtet. Da die hämostatische Schwammschicht 122 mit der elastischen Schicht 124 verbunden ist, wird auch das Schwammmaterial 122 zusammengezogen, was das Loch schließt. Dementsprechend wird nicht nur das Loch abgedichtet, sondern wird das hämostatische Material 122 das Loch 82 füllen, um direkt in dem Weg des Blutes b, welches von der vaskulären Wunde w kommt, angeordnet zu sein. Dementsprechend wird eine vollständigere und schnellere Blutgerinnung erreicht.
  • In der in den 19 dargestellten Ausführungsform umfasst der Katheter einen Einzellumenkatheter. In einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform weist der längliche Katheter ein erstes Lumen auf, welches ein Rohr umfasst, welches sich von der distalen Endöffnung zu der proximalen Endöffnung erstreckt und den Führungsdraht darin verschiebbar aufnimmt. Die Außenwand des Katheters definiert ein zweites Lumen, welches das erste Lumen konzentrisch umgibt. Die Löcher durch die Außenwand des Katheters öffnen sich in das zweite Lumen. Zusätzlich steht ein Zugriffslumen mit dem zweiten Lumen in Verbindung. Bei dieser Ausführungsform stehen die distale und die proximale Öffnung, welche den Führungsdraht aufnehmen, nicht mit dem zweiten Lumen in Verbindung, wobei das Lumen mit der Unterdruckquelle durch das Zugriffslumen in Verbindung steht. In dieser Ausführungsform kann dementsprechend eine geringere Wahrscheinlichkeit bestehen, dass Körperflüssigkeiten durch die distale und die proximale Führungsdrahtöffnung in den Katheter gesaugt werden, als in einer Ausführungsform, welche ein einzelnes Lumen verwendet. Der Einzellumenkatheter kann jedoch weniger teuer herzustellen sein und kann erwartungsgemäß einen kleineren Durchmesser als der Doppellumenkatheter aufweisen.
  • 17 zeigt eine weitere zusätzliche Ausführungsform, wobei eine Arretiervorrichtung 130 verwendet wird, um dazu beizutragen, den Schwamm 80 an der Stelle gegen die Arterienwand 98 zu halten. Die Arretierungsvorrichtung 130 wird vorzugsweise verschiebbar um den Katheter 32 zwischen dem Stoßteil 84 und dem Schwamm 80 angeordnet. Die Arretiervorrichtung 130 begleitet den Schwamm 80 während er in die Position an der Blutgefäßwand 98, welche die vaskuläre Wunde w umgibt, vorgeschoben wird. Die Arretierungsvorrichtung 130 weist Arme auf, welche vorzugsweise ausgestaltet sind, um eine Bewegung durch das Gewebe 96 in Richtung der Wunde w zu ermöglichen, aber eine Bewegung der Vorrichtung 130 in der Richtung weg von der Wunde w zu verhindern. Somit hält die Arretierungsvorrichtung 130 den Schwamm 80 dicht an der Stelle benachbart zu der Wunde w, wie in 18 gezeigt.
  • Es ist verständlich, dass verschiedene Ausgestaltungen der Arretierungsvorrichtung vorteilhafterweise verwendet werden können. In der dargestellten Ausführungsform weist die Arretierungsvorrichtung 130 z. B. zurückgeschwenkte Arme 132 auf, welche derart angeordnet sind, dass die Vorrichtung 130 durch ein Gewebe 96 in Richtung der vaskulären Wunde w vorgeschoben werden kann, aber nicht von der vaskulären Wunde w wegbewegt werden kann, da die Arme 132 in das umgebende Gewebe 96 eingreifen. In einer weiteren Ausführungsform können innerhalb der Arretierungsvorrichtung wahlweise betätigbare Arme vorgesehen sein. Ein Auslöser kann derart vorgesehen sein, dass sich die Arme in das umgebende Gewebe ausbreiten, wenn der Auslöser betätigt wird, was somit die Vorrichtung an der Stelle arretiert und den Schwamm dicht an der vaskulären Wunde hält.
  • Die Arretierungsvorrichtung ist vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, welches von dem Körper im Laufe der Zeit absorbiert werden kann. Es können jedoch andere Materialien, wie z. B. Edelstahl, vorteilhafterweise verwendet werden.
  • In einer weiteren zusätzlichen in 1921 dargestellten Ausführungsform wird ein mehrschichtiges Pflaster 140 zusätzlich oder anstatt des Schwamms 80 verwendet. Das Pflaster 140 kann mit einem hämostatischen Mittel und/oder einem Klebstoff getränkt oder beschichtet sein und ist besonders ausgestaltet, um über den Katheter 32 vorschiebbar zu sein, um die vaskuläre Wunde w zu bedecken. Wie in 19 gezeigt, umfasst das Pflaster 140 vorteilhafterweise ein einzelnes Teil eines Materials 142 mit einer Faltlinie 144, welche ungefähr in der Mitte davon nach unten angeordnet ist. Ein erster Schlitz 146 ist in einer ersten Hälfte 148 des Pflasters 140 vorgesehen und ein zweiter Schlitz 150 ist in einer zweiten Hälfte 152 des Pflasters 140 vorgesehen. Der zweite Schlitz 150 ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schlitz 146. Das Pflastermaterial 142 wird über sich selbst, wie in 20 gezeigt, gefaltet und wird über den Katheter 32, wie in 21 gezeigt, gefädelt. Der Katheter 32 passt durch jeden der Schlitze 146, 150, welche einen Raum für den Katheter 32 bereitstellen, damit er verschiebbar dadurch passt. Wenn jedoch das Pflaster 140 in Position vorgeschoben ist und der Katheter 32 von dem Pflaster entfernt ist, überlappen sich die Schlitze 146, 150 gegenseitig, was, wenn überhaupt, nur ein kleines Loch zurücklässt. Ein Klebstoff kann über dem kleinen Loch und/oder zwischen den Hälften angewendet werden, um ein Abdichten des Pflasters und ein Schließen der Wunde sicherzustellen.
  • Etliche weitere Ausführungsformen können verwendet werden, welche verschiedene Aspekte kombinieren, welche zuvor erörtert wurden. Zum Beispiel kann das mehrschichtige Pflaster 140 der 17 an die Arterienwand 98 unter Verwendung eines Klebstoffs, welcher der Basis des Pflasters zugeführt wird, geklebt werden und kann dann ein Schwamm über das Pflaster vorgeschoben werden oder umgekehrt. Zusätzlich können statt dem hierin offenbarten zweiarmigen Retraktor 70 weitere Mittel verwendet werden, um einen Zugriff auf das Blutgefäß 94 bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein Zugriff und eine Lokalisierung durch eine Kanüle, einen Ballon oder dergleichen bereitgestellt werden. Weiterhin kann in einigen Ausführungsformen ein elastischer und anpassbarer Schwamm benachbart zu der Wunde angeordnet werden, indem er über den Katheter oder sogar über einen bloßen Führungsdraht vorgeschoben wird, ohne irgendeine einen zusätzlichen Zugriff bereitstellende Vorrichtung zu verwenden.
  • Obwohl diese Erfindung in dem Zusammenhang bestimmter bevorzugter Ausführungsformen und Beispielen offenbart wurde, ist dem Fachmann klar, dass sich die vorliegende Erfindung über die speziell offenbarten Ausführungsformen hin zu weiteren alternativen Ausführungsformen und/oder Verwendungen der Erfindung und offensichtlichen Veränderungen und Äquivalenten davon erstreckt. Obwohl etliche Variationen detailliert gezeigt und beschrieben wurden, werden dem Fachmann auf Grundlage dieser Offenbarung weitere Veränderungen leicht einfallen, welche sich innerhalb des Umfangs dieser Erfindung befinden. Es ist ferner beabsichtigt, dass verschiedene Kombinationen oder Unterkombinationen der speziellen Merkmale und Aspekte der Ausführungsformen ausgeführt werden können und dennoch in den Umfang der Erfindung fallen. Dementsprechend sollte es verständlich sein, dass verschiedene Merkmale und Aspekte der offenbarten Ausführungsformen miteinander kombiniert oder untereinander ausgetauscht werden können, um unterschiedliche Formen der offenbarten modularen Anordnung und des offenbarten modularen Verfahrens auszubilden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die speziellen offenbarten zuvor beschriebenen Ausführungsformen als beschränkt anzusehen ist, sondern nur durch ein angemessenes Lesen der nachfolgenden Ansprüche bestimmt sein soll.

Claims (21)

  1. Anordnung zum Schließen einer vaskulären Wunde, umfassend: ein chirurgisches Instrument (32, 58), das dafür konfiguriert ist, sich mindestens teilweise durch eine vaskuläre Wunde (w) zu erstrecken; einen hämostatischen Teil (80) umfassend ein hämostatisches Mittel; und einen Stoßteil (84) umfassend einen gestreckten Körper (86) mit einem längslaufenden Lumen (90), wobei der Körper (86) längsverschiebbar zum chirurgischen Instrument ist, und der Stoßteil dafür angepasst ist, den hämostatischen Teil (80) zu greifen und der Länge nach über das chirurgische Instrument (32, 58) zu schieben; dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin einen Retraktor (70) umfasst, der dafür konfiguriert ist, eine Zugangsöffnung zur vaskulären Wunde (w) bereitzustellen, wobei der Retraktor (70) mindestens zwei gestreckte Retraktorarme (72) hat, die dafür angepasst sind, um das chirurgische Instrument (32, 58) herum wahlweise zu öffnen und schließen; und einen gestreckten Freigabestab (110), der dafür konfiguriert ist, verschiebbar durch das Stoßteillumen (90) zu passen.
  2. Anordnung nach Anspruch 0, worin der hämostatische Teil (80) ein schwammähnliches Material umfasst, das ein hämostatisches Mittel umfasst, das dafür geeignet ist, Blutgerinnung zu unterstützen.
  3. Anordnung nach Anspruch 0, worin der hämostatische Teil (80) dafür geeignet ist, Blut aufzusaugen.
  4. Anordnung nach Anspruch 0, worin das chirurgische Instrument einen Führungsdraht (58) umfasst.
  5. Anordnung nach Anspruch 0, worin das chirurgische Instrument einen Katheter (32) umfasst, wobei der Katheter über den Führungsdraht (58) verschiebbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 0, worin der hämostatische Teil (80) und der Stoßteil (84) auf dem Katheter (32) montiert sind, um über den Katheter der Länge nach zu gleiten, und der hämostatische Teil fern vom Stoßteil montiert ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, worin der Stoßteil (84) einen proximalen Griffteil (88).
  8. Anordnung nach Anspruch 1, die weiterhin einen zweiten hämostatischen Teil (118) umfasst, wobei der zweite hämostatische Teil dafür ausgemessen und konfiguriert ist, durch das Stoßteillumen (90) bei dem Stab (110) vorgeschoben zu werden.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, worin der Stoßteilkörper (86) mehrere Löcher (92) hat, die durch eine Seitenwand davon in der Nähe von einem distalen Ende des Körpers gebildet sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 0, worin der hämostatische Teil (80) eine erste Schicht (124) mit relativ hoher Elastizität sowie eine zweite Schicht (122) umfasst, die ein Hämostasemittel umfasst, und die erste und zweite Schicht sind befestigt.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, worin die erste und zweite Schicht (124, 122) durch ein Bindemittel (126) mit einander verbunden sind.
  12. Anordnung nach Anspruch 10, worin die erste und zweite Schicht (124, 122) integral ausgeformt sind.
  13. Anordnung nach Anspruch 10, worin der hämostatische Teil (80) so konfiguriert ist, dass ein Einstichloch (82) durch die erste und zweite Schicht im Wesentlichen durch eine elastische Schicht (124) abdichtend geschlossen ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, worin das chirurgische Instrument (32, 58) sich durch das Einstichloch (82) hindurch die erste und zweite Schicht (124, 122) erstreckt.
  15. Anordnung nach Anspruch 10, worin der hämostatische Teil (80) ein schwammähnliches Material umfasst, das ein hämostatisches Mittel umfasst, das dafür geeignet ist, Blutgerinnung zu unterstützen.
  16. Anordnung nach Anspruch 0, worin der hämostatische Teil (80) mindestens teilweise mit einem Haftmittel beschichtet ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 1, worin das gestreckte Lumen (90) des Stoßteils (84) dafür angepasst ist, ein fließfähiges Haftmittel (106) dadurch zu vermitteln.
  18. Anordnung nach Anspruch 1, worin der Katheter (32) ein Lumen (44) hat, das mit einer Saugquelle verbunden werden kann, und ein Loch (60) hat, das durch eine Wand im Katheter in der Nähe von einem distalen Ende des Lumens gebildet ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, worin der Katheter mindestens zwei Lumen umfasst.
  20. Anordnung nach Anspruch 18, worin der Katheter ein einziges Lumen (44) umfasst.
  21. Anordnung nach Anspruch 17 weiterhin umfassend eine Quelle (108) von fließfähigem Haftmittel (106).
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