DE7800808U1 - Teebeutel - Google Patents

Description

Dr.-Ing. Holzhäuser
Dipl. -Met. Goldbach
Dipl.-!ng. Schicfordecker

Patenten v/alte
HermstraSe 37 · 6050 OFFEN3ACH

10. Januar 1978 LS/F

Kunststoffe - Verpaclcung Schneider GmbH

Llmburger Straße 55 6272 Nledernhausen /Ts

" Teebeutel

Die Erfindung betrifft einen Teebeutel In Gestalt eices wasserfesten sowie wasserdurchlässigen Papierbehälters,

Teebeutel der genannten Art werden mit Inh&lt, d.h. in der Regel mit Tee fUr eine Tasse oder ein Glas angeboten und •lnd 7»it einem Stück Schnur versehen, das man bei Gebrauch über den Rand der Tasse hängen läßt. Die Art und Welse der Teezubereitung mit derartigen Teebeuteln ist außerordentlich angenehm, weil die Teeblätter aus dem hermetisch bzw. vollständig geschlossenen Papierbeutel nicht in das Glas oder die Tasse gelangen können. Als nachteilig wird lediglich empfunden» daß der Benutzer des Teebeutels die Quali-

tat des Tees nicht selbst bestimmen Arann, sondern nehmen muß, was sich im Teebeutel befindet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teebeutel der genannten Art zu schaffen, der dem Benutzer die Möglichkeit einräumt, Tee jeder beliebigen Qualität zu verwenden.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht di? Erfindung vor, daß der Teebeutel eine Einfüllöffnung und einen Verschluß aufweist.

Bei dem Verschluß handelt es sich vorzugsweise um einen Aluminiumstreifen, der am Rand der Einfüllöffnung des Papierbehälters angeordnet ist. Dieser Aluminiumstreifen gibt dem Rand der Einfüllöffnung eine gewisse Steifigkeit, die das Einfüllen erleichert. Geschlossen will die Einfüllöffnung sodann durch Zusammenklemmen bzw. Zusammendrücken des umlaufenden Aluminiumstreifens, wodurch die öffnung hinreichend gegen den Austritt von Teeblättern verschlossen ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei seigern

Fig.1: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Teebeutels κ

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Fig.2: eine Draufsicht auf einen wie in Fig.1 geöffneten Teebeutel;

Fig.3: eine Seitenansicht eines geschlossenen Teebeutels und

Fig.4: eine Draufsicht auf einen geschlossenen Teebeutel .

Sin erfindungsgeaäßer Teebeutel 1 besteht aus eines Behälter, vorzugsweise eines Papierbehälter 2, der aus eine» wasserfesten sowie wasserdurchlässigen Papierwerkstoff 3 gefertigt ist. Der Papierbehälter 2 besitzt etwa die Gestalt einer Tüte, wozu die Ränder des blattförmigen Papierwerkstoffes 3 längs Rändelungen 4,5 miteinander Tcrbunden sind.

Der Papierbehälter 2 we.ist eine Einfüllöffnung 6 gemäß Fig.2 auf. Zum Verschließen dieser Einfüllöffnung 6 dient •in Verschluß 7.

Der Verschluß 7 ist bei dem dargestellten AnafUhrungsbeispiel ein Klemmkörper 8 in Gestalt eines Metallstreifens bzw. konkret eines Aluminiumstreifens 9, der am Rand der Kinfüllöffnung 6 des Papierbehälters 2 angeordnet ist.

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Der Aluminiumstreifen 9 ist am Rand des Papierbehälters beispielsweise außen auf den Papierwerkstoff 3 aufgeklebt und besitzt im Ausgangszustand eine ovale oder nahezu kreisförmige Gestalt gemäß Fig.2, damit die EinfUllöffnung 6 einen groBen Querschnitt besitzt. Nach dem Füllen des Teebeutels 1 wird der Aluminiumstreifen 9 in die in den Figuren 3 und 4 wiedergegebene Form gedruckt, wodurch die KinfUllöffnung 6 verschlossen wird. Hierbei entstehen zwei Knicke 10 und 11 am Aluminiumstreifen 9, denn seine Vorderseite 12 und seine Rückseite 3 kommen in flächige Anlage aneinander zu liegen (Fig.4). Der Aluminiumstreifen kann ringförmig bzw. endlos sein oder Enden aufweisen, die unmittelbar nebeneinander liegen bzw. sich auch in einem gewissen Abstand voneinander befinden können.

Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind noch Ausgestaltungen und Abänderungen möglich, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (5)

1 ] ■- 3 5 : It» ■ · ■ · ' * Ansprüche:

1. Teebeutel In Gestalt eines wasserfesten sowie wasserdurchlässigen Papierbehälters, gekennzeichnet durch eine Einfüllöffnung (6) mit einem Verschluß (7).

2. Teebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Verschluß (7) ein Klemmkörper (8) ist.

3. Teebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß sin Metallstreifen (9) ist.

4. Teebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein Aluminiumstreifen (9) let.

5. Teebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumstreifen (9) am Rand der Einfüllöffnung (6) des Papiertehälters (2) angeordnet ist

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