DE8611141U1 - Teil eines Tafelbesteckes zum Entnehmen aufgebrühter Teeaufgußbeutel aus einem gefüllten Getränkebehälter - Google Patents

Teil eines Tafelbesteckes zum Entnehmen aufgebrühter Teeaufgußbeutel aus einem gefüllten Getränkebehälter

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DE8611141U1 DE19868611141 DE8611141U DE8611141U1 DE 8611141 U1 DE8611141 U1 DE 8611141U1 DE 19868611141 DE19868611141 DE 19868611141 DE 8611141 U DE8611141 U DE 8611141U DE 8611141 U1 DE8611141 U1 DE 8611141U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/10Sugar tongs; Asparagus tongs; Other food tongs
    • A47G21/106Tea bag squeezers

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

TEIL EINES TAFELBESTECKES ZUM ENTNEHMEN AUFGEBRÜHTER TEEAUFGUßBEUTEL AUS EINEM GEFÜLLTEN GETRÄNKEBEHÄLTER
Die Erfindung betrifft ein Teil eines Tafelbesteckes zum Ent- | nehmen aufgebrühter Teeaufgußbeutel aus einem gefüllten Getränkebehälter , insbesondere einem Teeglas.
Teebeutel besitzen heute in der Regel einen Faden,der an sei- f nem freien Ende mit einem Papieretikett zum Anfassen verseher |
ti ist.Mit Hilfe eines solchen Fadens lassen sich die Teebeutel ε im Grunde recht bequem aus dem Tee herausnehmen.
Nachteilig ist jedoch,daß der Teebeutel nach dem Herausnehmen
in tropfnassem Zustand in ein Ablagegefäß gebracht werden muß.
Außerdem verbleibt beim Herausnehmen des noch tropfnassen Tee-
*
beuteis ein Teil des bereits aus den Teeblättern ausgelaugten Teearomas unausgeriutzt im Innern des BeutelSiUm dies zu verhindern jd,h* den Beutel in möglichst abgetropftem voll ausgelaugten Zustand zur Ablaqe außerhalb des Teegefäßes zu bringen,hilft man sich ;:um Teil damit,daß man den Teebeutel direkt oberhalb des Teegetiränkes auf einen Teelöffel legt und den Beutel sodann mit den Fingern und der Hilfe des Fadens bzw.des Fadenetiketts etwas auszupressen versucht.Abgesehen davon, daß der Teebeutel häufig noch sehr heiß ist und man sich dadurch leicht die Finger verbrennt,ist diese Methode auch wenig hygienisch.
Hier Abhilfe zu schaffen,ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,die durch ein Tafelbesteckteil mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst wird.
Um den Teebeutel,der meist aus dünnem Papier oder Faservlies besteht,beim Auspressen nicht durch zu hohen von den schmalen Schalenfändern ausgehenden Druck zu beschädigen,ist die Schale mit der konkaven Außenfläche weniger gekrümmt als die Gegenschale .Dadurch wird der Hauptdruck beim Zusammendrücken zunächst einmal im Schalenzentrum erzeugt.
Eine weitere das Risiko einer Beschädigung des Teebeutels vermindernde Maßnahme gibt Anspruch 3 an.Denn dadurch,daß die Schale mit der konkaven Außenwand einen kleineren Umfang aufweist als die Gegenschale,wirkt ausschließlich der Rand dieser Schale druckmäßig direkt auf den Teebeutel ein.Dies ist insofern vorteilhaft,als dieser wegen seiner von dem Teebeutel abweisenden Krümmung ein Einreißen des Teebeutels naturgemäß wesentlich weniger bewirken kann als der auf den Teebeutel konkav zugewandte Rand der Gegenseite.
Eine andere oder auch zusätzliche Schutzmaßnahme gegen eine
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Beschädigung des Teebeutels beim Auspressen ist Gegenstand der Ansprüche 5 und 6.Durch diese Maßnahme werden praktisch die Kantert der Sehälen entschärft.
Durch eine Perforation der Schalen wird das Auspressen erleichtert ufid in der Wirkung verbessert.
Die Ansprüche 9 und 10 geben Ausbildungen der die Zange bürdenden Bereiche des BestecktBxls wieder.
Nach Anspruch 9 sind die an die Schalen angeformten Stiele an ihren Enden lediglich gelenkig miteinander verbunden,so daß sie ggf.auch ohne Federwirkung um die gemeinsame Gelenkachse schwenkbar sind.
Nach Anspruch 10 sind die Stiele dagegen als gemeinsamer nach außen federnder U-Bügel ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig.l das Besteckteil in perspektivischer Ansicht Fig.2 eine Seitenansicht des gleichen Besteckteils
.ftri einen U-förmig gebogenen Bügel 1 aus federndem Metall sind an den freien Enden jeweils eine Schale 2,3 angeformt.Beide 'Schalen 2,3 sind so gekrümmt.daß bei einem Zusammendrücken des ■Bügels 1 die zweite Schale 3 innerhalb der ersten Schale 2 zu liegen kommt.Die zweite Schale 3 weist gegenüber der ersten Schale 2 einen kleineren Öffnungsdurchmesser auf.Hierdurch wird bei einem Zusammendrücken des Bügels 1 ein zwischen den Schalen 2,3 liegender Teebeutel einem geringeren Beschädigungsrisiko ausgesetzt,da er nicht direkt an den auf den Teebeutel zuweisenden Öffnungsrand der ersten Schale 2 gedruckt wird.
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Der Öffnungsrand der zweiten Schale 3 gefährdet den Teebeutel bezüglich einer Beschädigung weniger,da dieser Rand von dem Teebeutel weg gewölbt ist.
Zum weiteren Schutz gegen eine Beschädigung des Teebeutels sind an die Schalen 2,3 Kragen 4 und 5 angeformt, durch die die Kanten der Öffnungsränder der Schalen 2,3 nicht direkt auf den Teebeutel einwirken können.Die Kragen 4 ,5 sind deshalb jeweils zu den nicht gegenüberliegenden Flächen der Schalen 2.3 gewölbt.Weiterhin ist die zweite Schale 3 stärker gekrümmt als die erste Schale 2,wodurch von der Schale 3 der Hauptdruck euf einen Bereich des Teebeutels ausgeübt wird,der im Zentrum der ersten Schale 2 liegt.
Um ein gutes Abtropfen der Flüssigkeit aus dem Teebeutel zu gewährleisten,sind die Schalen 2,3 mit Löchern 6 perforiert.
Der Bügel 1 ist aus federndem Metall,so daß durch von Hand erfolgendes Zusammendrücken von dessen Schenkeln 7,8 ein Teebeu-^ tel zwischen den Schalen 2,3 erfaßt und ausgepreßt werden kann, Es ist auch möglich,anstelle des Bügels 1 aus federndem Metall zwei an die Schalen 2,3 angreifende Stiele als Schenkel 7,8 zu Verwenden,die an ihren den Schalen 2,3 gegenüberliegenden Enden durch ein Gelenk miteinander verbunden sind.In diesem Fall müssen diese Schenkel von Hand zum Greifen des Teebeutels aufgeklappt und anschließend zusammengedrückt werden.Ein Vorteil einer solchen Ausführung besteht darin,daß bei dieser das erfindungsgemäße Besteckteil in unbenutztem Zustand voll zusammenklappbar ist und dabei die Form eines üblichen Teelöffels annimmt.

Claims (10)

1. Teil eines Tafp].besteckes zum Entnehmen aufgebrühter Teeaufgußbeutel aus einem gefüllten Getränkebehälter,insbesondere einem Teeglas, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Besteckteil eine Zange ist,deren beide Greifbacken Schalen (2,3) sind,von denen die konkave Innenseite der einen ersten Schale (2) der konvexen Außenseite der zweiten Schale (3) gegenüberliegt.
2. Teil eines Tafelbesteckes nach Anspruch l,d a d υ r c h gekennzeichnet,daß die konvexe Außenfläche der zweiten Schale (3) stärker gekrümmt ist als die konkave Innenseite der ersten Schale (2).
3. Teil eines Tafelbesteckes nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die von dem Rand der Öffnung der ersten Schale (2) umschlossene Fläche größer ist als die Vom Öffnungsrand der zweiten Schale (3) umfaßte Fläche,
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4. Teil eines Tafelbesteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsränder der Schalen (2,3) etwa kreisförmig verlaufen.
5. Teil eines Tafelbesteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Öffnungsrand der ersten Schale (2) ein zur konvexen Außenfläche der Schale (2) gewölbter Kragen (4) angeformt ist.
6. Teil eines Tafelbesteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß an den Öffnungsrand der zweiten Schale (3) ein zur konkaven Fläche der zweiten Schale (3) gewölbter Kragen (5) angeformt ist.
7. Teil eines Tafelbesteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schalen (2,3) perforiert ist.
8. Teil eines Tafelbesteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (2,3) perforiert sind.
9. Teil eines Tafelbesteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale (2,3) mit einem Stiel (Schenkel 7,8) verbunden ist und daß diese Stiele an ihren den Schalen (2,3) abgewandten Enden gelenkig miteinander verbunden sind.
10.Teil eines Tafelbesteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stiele (Schenkel 7,8) gemeinsam einen federnden U-förmigen Bügel (1) bilden.
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DE19868611141 1986-04-23 1986-04-23 Teil eines Tafelbesteckes zum Entnehmen aufgebrühter Teeaufgußbeutel aus einem gefüllten Getränkebehälter Expired DE8611141U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10017257A1 (de) * 2000-04-06 2001-10-25 Helmut Foerster Vorrichtung zum Ausdrücken von Teebeuteln
EP1393661A1 (de) * 2002-08-27 2004-03-03 Zyliss AG Teebeutelzange
WO2005096900A1 (en) * 2004-04-08 2005-10-20 Marc Udo Schmolz Teaspoon device

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