DE77861C - Gegengewicht für Hängelampen - Google Patents
Gegengewicht für HängelampenInfo
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- DE77861C DE77861C DENDAT77861D DE77861DA DE77861C DE 77861 C DE77861 C DE 77861C DE NDAT77861 D DENDAT77861 D DE NDAT77861D DE 77861D A DE77861D A DE 77861DA DE 77861 C DE77861 C DE 77861C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/16—Adjustable mountings using wires or cords
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die für Hängelampen bisher gebräuchlichen, zum Zwecke der Ausbalancirung an die Ketten
gehängten Gegengewichte, welche je nach der Ausführung der Hängelampe aus drei, vier oder
auch mehr Theilen, und zwar dem Hülsen-Ober- und Untertheil, der Krone und dem Füllkörper bestehen, bedingen bei ihrer Herstellung
den Eingufs eines starken, mit Gewinde und Bohrung versehenen Drahtes für den Sicherheitsring oder Vorstecksplint, sowie den
Eingufs der Klammern oder Augen für die Zugketten und des Ringes für die daran zu
hängende Rauchschale; sie erfordern zur Montirung Mutter, Gegenmutter und Sicherheitsring oder Vorstecksplint.
Diese Gegengewichte zeigen demnach den wesentlichen Uebelstand, dafs sie behufs Erreichung
einer auch nur theilweisen Sicherheit in ihrer Construction complicirt sein müssen,
was naturgemäfs ihre Erzeugung kostspielig und ihre Zusammensetzung und Zerlegung zeitraubend
und umständlich macht.
Bei den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Gegengewichten werden
die angeführten Nachtheile dadurch beseitigt, dafs dieselben aus einer zwei- oder mehrtheiligen
Hülse gebildet werden, deren Theile bei der Montirung durch die Füllung selbst in sicherer Verbindung erhalten werden.
Beiliegende Zeichnung stellt ein solches Gegengewicht dar, und zwar zeigt Fig. 1 einen
senkrechten Schnitt durch ein zusammengesetztes Gegengewicht mit aus zwei Hälften bestehender
Hülse, Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht bei waagrecht geschnittener Hülse und Fig. 3 die
Innenansicht einer Hülsenhälfte. Fig. 4 zeigt die Anordnung der Krone bei aus mehreren
Theilen bestehenden Hülsen.
Wie ersichtlich, besteht die Hülse, im Gegensatz zu den gegenwärtig in Verwendung stehenden,
aus zwei Hälften α b, Fig. 1 bis 3, oder
mehreren Längstheilen, von welchen die eine beim Gufs einen durchlochten Ansatz <z2 (zum
Einhängen der Rauchschale) erhält, und von welchen, je nachdem die Hülse aus zwei oder
mehr Theilen besteht, einer oder mehrere mit Deckleisten a1 versehen sind.
Bei zweitheiligen Hülsen haben beide Hülsenhälften an ihrem oberen Rand, gegebenenfalls
an der Krone, die Augen c zum Einhängen der Zugketten angegossen (Fig. 1 und 3), bei
mehrtheiligen Hülsen sind die Augen c am oberen Rand der Theile angegossen, und die
Krone c1 bildet einen besonderen aufsteckbaren
Theil, der die Hülsentheile oben zusammenhält.
Am inneren, unteren Rand der Hülsentheile ist je ein Ansatz d bezw. d1 angegossen, welche
zusammen bei an einander liegenden Hülsentheilen einen ebenfalls der Länge nach getheilten
Kegel bilden.
Der Füllkörper f ist mit einer der Form dieses Kegels entsprechenden Ausbohrung fl
versehen.
Beim Zusammensetzen des Gegengewichtes wird der Füllkörper / lose über den halbkegelförmigen Ansatz d1 des einen Hülsentheiles
b gesteckt, und hierauf werden die anderen Hülsentheile α mit ihrem Ansatz d in
den noch freibleibenden Theil der Ausbohrung fl eingeschoben.
Wird nunmehr die zusammengeklappte Hülse aufgestellt, so schiebt sich der Füllkörper f
zufolge seines Gewichtes ganz auf den Kegelnd?1
auf und stellt dadurch eine feste Verbindung der Hülsentheile her, indem er sich gleichzeitig
selbst in vollkommenster Weise sichert, weil das Gegengewicht nur dann zerlegt werden
kann, wenn es von der Hängelampe abgenommen ist und umgekehrt wird. Wie erwähnt,
kann die Sicherheit der Verbindung der Hülsentheile durch eine aufsteckbare Krone c\
Fig. 4, noch erhöht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gegengewicht für Hängelampen, bestehend aus einer der Länge nach getheilten Hülse a b, mit gleichfalls der Länge nach getheiltem kegelförmigen Ansatz d d1 im Innenraum zum Aufstecken des Füllkörpers f, welcher die feste Verbindung des zusammengesetzten Gegengewichtes bewirkt und sich hierbei selbst in seiner Lage sichert, welche Sicherung durch eine die Oberränder der Hülsentheile umschliefsende, aufsteckbare Krone c1 erhöht werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE77861C true DE77861C (de) |
Family
ID=350633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT77861D Expired - Lifetime DE77861C (de) | Gegengewicht für Hängelampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE77861C (de) |
-
0
- DE DENDAT77861D patent/DE77861C/de not_active Expired - Lifetime
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