DE8103641U1 - Leuchte mit rohrfoermigen schirmen - Google Patents

Leuchte mit rohrfoermigen schirmen

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DE8103641U1
DE8103641U1 DE19818103641 DE8103641U DE8103641U1 DE 8103641 U1 DE8103641 U1 DE 8103641U1 DE 19818103641 DE19818103641 DE 19818103641 DE 8103641 U DE8103641 U DE 8103641U DE 8103641 U1 DE8103641 U1 DE 8103641U1
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DE19818103641
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Kinkeldey-Leuchten & Co Kg 3280 Bad Pyrmont De GmbH
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Kinkeldey-Leuchten & Co Kg 3280 Bad Pyrmont De GmbH
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Patentanwalt
. TH. HOefer
4800 Bielefeld 1, den KreuzstraBe 32
Telefon (05 21) 17 10 72 - Telex 9-32 449
Bankkonten: Commerzbank AG, Bielefeld 6 851 471 (BLZ 4BO < Sparkasse Bielefeld 72 001 563 (BLZ 480 501 61) Postscheckkonto: Amt Hannover 689 28-304
Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Office Mandataire agree pres !'Office europeen des brevets
Diess.Akt.Z.: 5o99/8l
L _J
Firma Kinkeldey-Leuchten GmbH & Co.KG3 Thaler Landstr. 13,
Bad Pyrmont
Leuchte mit rohrförmigen Schirmen
Erfindung betrifft eine Leuchte mit rohrförmigen Schirmen für den Einbau von Leuchtstoffröhren o.dgl., die in Längsrichtung verlaufende Lichtaustrittsöffnungen aufweisen und mit ihren Enden jeweils an einem als Knotenpunkt wirkenden, an einem Seil aufhängbaren Verbindungsteil über Kupplungsstücke befestigt sind.
-2-
Bei einer solchen bekannten Leuchte ist es erforderlich, Ej
sämtliche Schirme und Verbindungsteile bereits am Boden I
fest zu montieren und anschließend an den Seilen der Ver- ft bindungsteile anzuheben und unter eine Decke zu hängen. |
Je umfangreicher eine solche aus vielen Schirmen und Ver- |
bindungsteilen bestehende Leuchte wird, desto komplizier- fj
ter erweist sich das gleichmäßige Anheben der Leuchte an ■■■·!
all ihren Seilen und Anhängen unter der Decke. Eine sol- I
ehe aus vielen Schirmen bestehende Leuchte erst unter der l>
Decke zusammenzubauen, hat jedoch den Nachteil, daß die- i
se Montage, wie alle Höhenarbeiten, äußerst mühselig für :■
den Monteur sein kann. Λ
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte zu schaffen, die sich in einfacher Weise bei möglichst wenig Höhenarbeit unter der Decke montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Verbindungsteil als Gehäuse ausgebildet ist, welches längs einer waagerechten Ebene in eine untere Schale und eine obere Schale aufgeteilt ist. Bevorzugt weist die obere Schale in ihrer oberer Begrenzungswand eine zentrale Bohrung auf, durch welche ein senkrecht aufgehängtes Seil hindurch verläuft, an dessen unterem Ende die untere Schale des Verbindungsteils angehängt ist. Diese Ausführung ermöglicht es, bei der Montage zunächst alle unteren Schalen der Verbindungsteile mit ihren Seilen unter der ·
Decke aufzu-hängen, anschließend die Schirme mit den Leuchtstoffröhren einzuhängen und nach Herstellung der elektrischen Verbindung die obere Schale auf die untere Schale des Verbindungsteiles fest aufzusetzen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische explosionsartige Darstellung der Leuchte im Bereich eines Verbindungsteils.
Die Leuchte besteht aus mehreren waagerechten Schirmen 10, die alle in einer waagerechten Ebene angeordnet sind und an ihren Enden über Verbindungsteile miteinander verbunden sind. In jedem Schirm 10 ist eine Leuchtstoffröhre Il oder ein ähnlicher Beleuchtungskörper angeordnet, dessen
I Licht durch eine Lichtaustrittsöffnung 11 des Schirms 10
j| nach unten austreten kann. An jedem Ende eines Schirmes
I 10 ist dieser mit Hilfe eines Kupplungsstückes 12 stirn-
£ seitig verschlossen, welches die Verbindung des Schirmes
|j 10 mit dem Verbindungsteil herstellt. Das Kupplungsstück
|:' 12 setzt sich aus einem am Schirm 10 unmittelbar anlie-
I:;: genden Deckel 13, einem von diesem längs der Achse des
ft Schirmes 10 abstehenden Zapfen 14 und einem an dem Zap-
f fen 14 in axialer Richtung des Schirmes 10 außen anlie-
k genden Befestigungsring 15 zusammen.
I Das Kupplungsstück 12 hat seine Ausbildung erhalten, um
p in einfacher Weise an dem Verbindungsteil befestigt wer-
|i den zu können. Zu die'sem Zweck ist das Verbindungsteil
fc als Gehäuse ausgebildet, das längs einer waagerechten
ψ Ebene in zwei Schalen aufgeteilt ist, eine untere Schale
Γ l6 und eine obere Schale 17. Im zusammengebauten Zustand
: bilden die untere Schale 16 und die obere Schale 17 das
*i geschlossene Gehäuse des Verbindungsteils. Dieses weist
i,;; im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei waagerechte und
U vier senkrechte ebene Begrenzungswände auf. Zu sehen sind
P1 die obere Begrenzungswand 18 und mehrere seitliche Begren-
i, zungswände 19, wobei zwei benachbarte seitliche Begren-
■ zungswände 19 jeweils einen rechten Winkel miteinander
' bilden.
-H-
Die obere Begrenzungswand l8 und die seitlichen Begrenzungswände 19 sind mit zentralen Bohrungen 20 und 21 versehen, wobei die Trennungsebene zwischen der unteren Schale 16 und der oberen Schale 17 die Bohrungen 21 der seitlichen Begrenzungswände 19 genau halbiert. Durch die Bohrung 20 der oberen Begrenungswand 18 ist ein Seil 22 senkrecht hindurchgeführt, an dessen oberem Ende das Verbindungsteil unter der Decke aufgehängt werden kann. Am unteren Ende des Seiles 22 ist die untere Schale 16 befestigt .
Nach dem Aufhängen des Seils 22 mit dem Verbindungsteil lassen sich die Schirme 10 mit ihren Kupplungsstücken in einfacher Weise an dem Verbindungsteil befestigen^Zu diesem Zweck wird die obere Schale 17 angehoben und anschließend der Zapfen 1^1 des Kupplungsstückes 12 eines Schirmes 10 in die untere Hälfte der Bohrung 21 eingelegt, so daß der Befestigungsring 15 mit seinem gegenüber der Bohrung 21 größeren Durchmesser sich innerhalb der unteren Schale 16 befindet. Wenn alle Schirme 10 auf diese Weise an einem Ende mit der unterenSchale 16 verbunden sind, wird die obere Schale 17 abgesenkt, wobei jeweils der Kohlraum der oberen Hälfte der Bohrung 21 zu dem Zapfen 14 gelangt. Wenn nun die obere Schale 17 und die untere Schale 16 beispielsweise mit Schrauben aneinander befestigt worden sind, lassen sich die Schirme 10 weder in axialer noch in radialer Richtung von dem Verbindungsteil entfernen. Die Deckel 13 der Kupplungsstücke 12 liegen an den seitlichen Begrenzungswänden 19 des Verbindungsteiles außen an, während die Befestigungsringe 15 an diesen Begrenzungswänden 19 innerhalb des Verbindungsteiles anliegen, so daß eine axiale Bewegung des Kupplungsstückes 12 mit dem daran befestigten Schirm 10 gegenüber dem Verbindungsteil nicht möglich ist. Eine radiale Bewegung ist ebenfalls nicht möglich, weil die
Zapfen l4 genau in die Bohrungen 21 hineinpassen und infolge der Befestigung der oberen Schale 17 und der unteren Schale 16 aneinander innerhalb dieser Bohrungen 21 gehalten werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Verbindungsteil mit vier seitlichen Begrenzungswänden 19 dargestellt, so daß insgesamt vier Schirme 10 strahlenförmig von dem Verbindungsteil abstehen. Sofern nur beispielsweise drei Schirme 10 montiert werden sollen, kann die Bohrung 21 der vierten seitlichen Begrenzungswand 19 mit Hilfe einer Verschlußkappe 23, die die gesamte Begrenzungswand 19 abdeckt, verschlossen werden. Zu diesem Zweck wird ein an der Verschlußkappe 23 abstehender Zapfen 24 in die Bohrung 21 hineingesteckt. Der Zapfen ist als an der Verschlußkappe 23 ausgebildeter Kreisring ausgeführt, in den mehrere achsparallele Schlitze 25 eingearbeitet sind. Wenn nun der Durchmesser des Zapfens 24 geringfügig grosser als der Durchmesser der Bohrung 21 ist, so können die Segmente des Zapfens 24 beim Einstecken in die Bohrung 21 radial nach innen ausweichen und nach dem Ein-· stecken zurückfedern, so daß eine feste, jedoch lösbare Verbindung der Verschlußkappe 23 mit dem aus unterer Schale 16 und oberer Schale 17 bestehenden Verbindungsteil hergestellt ist.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß bei dem System der Leuchte mit den rohrförmigen Schirmen einzelne Elemente nachträglich einzeln ausgewechselt werden können, ohne daß es erforderlich ist, das ganze System zu demontieren. Das war bei bekannten Systemen bisher nicht möglich.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Leuchte mit rohrförmigen Schirmen für den Einbau von Leuchtstoffröhren o.dgl., die in Längsrichtung verlaufende Lichtaustrittsöffnungen aufweisen und mit ihren Enden jeweils an einem als Knotenpunkt wirken·^- den, an einem Seil aufhängbaren Verbindungsteil über Kupplungsstücke befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsteil als Gehäuse ausgebildet ist, welches längs einer Ebene in eine untere Schale (16) und eine obere Schale (17) aufgeteilt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1·,· dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schale (17) in ihrer Begrenzungswand (18) eine zentrale Bohrung (2o) aufweist, durch welche ein senkrecht aufgehängtes Seil (22) hindurch verläuft, an dessen unterem Ende die untere Schale (16) des Verbindungsteils angehängt ist,
3. Leuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil senkrechte seitliche Begrenzungswände (19) mit jeweils einer zentralen Bohrung (21) aufweist, die längs der waagerechten Ebene halbiert ist.
4. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsteil insgesamt vier seitliche Begrenzungswände (19) ausgebildet sind, wobei zwei benachbarte Begrenzungswände (19) jeweils einen rechten Winkel bilden.
-7-
5. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis if, dadurch gekennzeichnet, daß jedes am Ende eines Schirmes (10) angeordnete Kupplungsstück (12) aus einem den Schirm (10) stirnseitig verschließenden Deckel (13), einem daran außen angrenzenden, in die Bohrung (21) einer Begrenzungswand (19) passend einsetzbaren waagerechten Zapfen (14) und einem an dem Zapfen (14) angrenzenden Befestigungsring (15) besteht, dessen äußerer Durchmesser größer als der Durchmesser der Bohrung (21) ist.
6. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (21) der Begrenzungswände (19) mittels an diesen anliegender Verschlußkappen (23) abdeckbar sind, wobei jeweils ein von der senkrechten Verschlußkappe (23) waagerecht abstehender Zapfen (24) in die Bohrung (21) passend einsetzbar ist,
7. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) der Verschlußkappe (23) kreisringförmig ausgebildet und mit mehreren achsparallelen Schlitzen (25) versehen ist.
DE19818103641 1981-02-11 1981-02-11 Leuchte mit rohrfoermigen schirmen Expired DE8103641U1 (de)

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DE (1) DE8103641U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812012A1 (de) * 1988-04-11 1989-10-19 Erco Leuchten Leuchtentraeger-anordnung

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