DE7740070U1 - Federhaenger fuer rohrleitung - Google Patents

Description

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PATE1S3TANWALTSBÜRO

SERLIN — MONCHEfM

Pr/Ka 12 355 28.12.1977 Deutsches Patentamt - Patentanwälte

DJPL-ING. W. MEiSSNER (BLN) DlPL-JNG. P. E. MEISSNER (MCHN)

Zweibrückenstraße 12 dipl-ing.r-j.presting (Bln)

8005 Minehen 2 herbertstr. 22, 1000 berun 33

Federhänger für Rohrleitungen

Die Neuerung betrifft einen Federhänger für Rohrleitungen mit einer im Inneren eines zylindrischen Federgehäuses angeordneten Druckfeder, die zwischen zwei fest mit dem Gehäuse verbundenen Federteliern eingespannt ist, mit einer mit dem oberen Federteller fest verbundenen Gevrindespindel und mit einem Spannschloß, welches drehbar einerseits mit der Gewindespindel und andererseits außerhalb des Federgehäuses xait einer die Rohrleitung tragenden Gewindestange verbunden und mit einer den Federweg begrenzenden Sperre versehen ist.

Derartige Federhänger sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Für den Betrieb der Rohrleitungen wird die Druckfeder mehr oder weniger vorgespannt. Das Maß der Vorspannung richtet sich nach den jeweiligen Betriebsbedingungen und wird im allgemeinen rechnerisch ermittelt. Mit dem auf die Druckfeder einwirkenden 3pannschloß wird diese auf den ermittelten Wert gespannt und mit der Sperre des Spannschlosses in der ,ieweiligen Lage gehalten. Der obere und der untere Federteller sind mit der Innenwand des Federgehäuses fest verschweißt (DT-Gbm 76 25 377). 2um Schutz gegen Korrosion ist das Federgehäuse innen und außen verzinkt.

In manchen Fällen hat es sich herausgestellt, daß durch das Verschweißen der Federteller mit dem Federgehäuse dessen Zinkschicht im Bereich der Schweißstellen zerstört wird. Dadurch unterliegt das Gehäuse an diesen Stellen der Korrosion. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Schutzansprüchen angegebenen Mittel.

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

Abbildung 1 zeigt einen Längsschnitt und Abbildung 2 einen Querschnitt durch d^as Federgehäuse.

In dem zylindrischen Federgehäuse 1 ist zwischen dem oberen Federteller 2 und dem den Gehäuseboden bildenden Flanschenteller 3 die Druckfeder- 4 eingespannt. Die Gewindespindel 5 ist mit ihrem oberen Ende an dem Federteller 2 fest verschraubt, und ihr unteres Ende wird von dem Spannschloß 6 umfasst, welches durch den Flanschenhals 7 nach außen geführt ist. Zum Verriegeln dient der durch die Bohrung 8 des Flanschenhalses 7 und durch die Bohrung 9 des Spannschlosses 6 hindurchgesteckte Sperrbolzen 10. In das freie Ende 12 des Spannschlosses wird die nicht dargestellte Tragstange für die Rohrleitung eingeschraubt. Das obere Ende des Federgehäuses 1 ist mit einem Deckel 13 versehen, der zum Befestigen des Federhängers an eine nicht dargestellte Tragkonstruktion dient.

Für die Bildung des Klemmverschlusses dienen die Vorsprünge 14 des oberen und unteren Randes 15 bzw. 16 des Federgehäuses, welche zungenartig und im gleichen Abstand voneinander aus der Federgehäusewand nach innen gedrückt sind und gegen welche sich

den Federtellers 3 von innen abstützen. Der Gehäusedeckel 13 ist

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Die Montage des Deckels erfolgt in folgender Weise:

Die Feder wird durch die Vorspannvorrichtung soweit nach unten gezogen, daß der Deckel 13 senkrecht in das Gehäuse eingeführt

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werden kann, und danach um 90° gedreht. Beim Entspannen der Feder wird dann der Deckel gegen die eingedrückten Sicken 14 gedrückt. Danach wird dann - wie vor "beschrieben - der Deckel mittels zwei Sicherungsstiften am Gehäuse befestigt.

Der Zusammenbau des Federgehäuses geht folgendermaßen vor sich:

Zuerst wird der Boden 3 in das Gehäuse 1 eingelegt; danach wird von oben die Feder 4 aufgesetzt. Dann ist der Federteller 2 mit Schrauben und Spannschloß 5 bzw. 6 zusammenzubauen. Anschließend erfolgt das Vorspannen der Feder. Das Einsetzen des Federtellers 2 ist ohne Schwierigkeiten möglich, weil er im Durchmesser kleiner ist als der Zwischenraum zwischen den einzelnen Sicken 14. Nach dem Vorspannen der Feder wird der obere Deckel 13 eingesetzt.

- Schutzansprüche —

Claims (1)

G 77 40 070.5 13.02.1978 — Pr/2a 12555 S chut zansrocilche

1. Federhänger für Rohrleitungen mit einer im Inneren eines zylindrischen federgehäuses angeordneten und zwischen zwei Federtellern eingespannten Druckfeder, mit einer mit dem oberen fadenteiler fest verbundenen Gewindespindel und Bit einen Spannschloß, welches einerseits mit der Gewindespindel und andererseits außerhalb des federgehäuses mit einer die Rohrleitung tragenden Gewindestange jeweils drehbar verbunden ist und eine den federweg begrenzende Sperre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) und der Boden (3) des federgehäuses (1) mit dessen oberem bzw. unteren Rand nach Art eines ELemmverschlusses fest verbunden ist.

2'. federhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federgehäuse (1) an seinem oberen und unteren Rand (15* 16) zungenartig nach innen gerichtete Yorsprünge (14) aufweist, gegen welche sich die Ränder des Gehäusedeckels (13) und des als Gehäuseboden dienenden Federtellers (3) von innen abstützen.

Dipl/fng. H. J.

Eatentanwalt

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