DE7738161U1 - Seil - Google Patents

Seil

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DE7738161U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

FAT k N Τ·Α N W.Ä LT £
A. GRÜNECKER H.
η« ing
W. STOCKMAIR
DR 'NCj Art CA^rtOt
K. SCHUMANN
j*) PtH MA! C»*n_ FV(VS
P. H. JAKOB
D^t. -inc,
G. BEZOLD
(JH RER *iAT ■ OR--
8 MÜNCHEN
MAXlMlLiANSTRASSE
G 918 - 19/sg
Jos. Schwaiger's Vive, Tauwerk München KG Baglfingerstr. 67 8000 München 31
Seil
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus jiäden oder .''asern gefertigtes Seil, insbesondere aus einander parallelen Fäden bestehendes Kunststoffseil mit einer eine Hülse aufweisenden Endverbindung, in deren Bohrung die fäden im wesentlichen in Achsrichtung verlaufend mit Hilfe eines Befestigungsteils geklemmt sind.
Aus der DE-OS 24 24 102 ist eine Endverbindung der ebengenannten Art bekannt, bei welcher die Fäden des Seiles innerhalb der Bohrung mit Hilfe eines im wesentlichen kegeligen Befestigungsteils gehalten sind. Die Verankerung des Seiles geschieht'derart, daß das konische Befestigungsteil in die parallel zur Achse der Bohrung verlaufenden Fäden hingeinge—
— 2 —
TFLEFON (Οββ)
_ TEUEX OS-2B38O TELEQR
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TELEGRAMME MONAPlT TELEKOi=MERER
trieben ist, worauf die Fäden zwischen dem Befestigungsteil und der in Richtung auf das Seil konisch zulaufenden Bohrung bei Auftreten einer Zugkraft innerhalb des Seiles geklemmt werden. Das Seil zieht sich bei jeder auftretenden Belastung von selbst in eine immer stabiler werdende Verankerung.
Um bei der bekannten Endverbindung eine ausreichende Abdichtung gegen Wasser- und Schmutzeintritt zu erreichen, ist im Bereich der beiden Enden der größtenteils konischen Bohrung eine Quetschdichtung vorgesehen.
Die bekannte Endverbindung hat sich in der Praxis bewährt und als sehr zuverlässig bewiesen. Sie ist jedoch in der Herstellung relativ teuor, da sowohl ein Teil ier 3ohrunz a] 3 auch cias Bofestigungsteil konisch gestaltet sind und die Konizität der beiden Teile aufeinander abgestimmt sein nuß. Weiterhin muß die Bohrung an beiden Enden abgedichtet werden, um einen ausreichend vrasser- und schmutzfesten Verschluß der Endverbindung zu erzielen. Die bekannte Endverbindung ist deshalb vornehmlich für stärkere Seile geeignet, bei denen der Herstellungspreis in einer vernünftigen F.elation zum Preis des Seiles steht.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Endverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der Herstellung preiswert ist und trotzdem einer Belastung standhält, die der maximalen Belastbarkeit des Seiles entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungsteil ein King ist, durch dessen Öffnung die Fäden hindurchgeführt sind, wobei die freien Enden derselben wenigstens über die Ringaußenfläche zurückgeschlagen sind und der
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mit seiner Öffnung koaxial zur Bohrung ausgerichtete Ring innerhalb der Hülse aufgrund einer Durchmesserverringerung derselben geklemmt ist.
Die erfindungsgemäße Endverbindung ist einfach aufgebaut und leicht herzustellen. Es genügt, den Ring über die Fäden zu schieben und anschließend die Fäden nach rückwärts umzustülpen. Das so vorbereitete Seilende wird dann in die Bohrung der Hülse eingeführt und anschließend die Hülse von außen durch Verpressen in ihrem Durchmesser verringert, ohne die Fäden abzuquetschen.
Sowohl der Ring als auch die Hülse sind einfache, billige Teile, die zumeist als Fertigprodukt bezogen werden können. Durch die DurchdSo3orverrinserun0" der Klemmhiilss wsrcLsn cie FscL^-n zwischen der Wand der Bohrung und dem Ring so geklemmt, daß das Seil im Hinblick auf seine eigene Bruchlast eine ausreichende Verankerung findet. Je nach dem wie weit die Fäden zurückgeschlagen sind, findet nicht nur imBereich des Ringes eine Festlegung der Fäden statt, sondern auch in dem Bereich, v/o die zurückgeschlagenen Fäden die vom Seil zur Klemmstelle hinlaufenden Fäden umhüllen.
Um nicht nur eine reibschlüssige sondern auch formschlüssige Verankerung des Seiles innerhalb der Hülse zu erreichen,kann vorgesehen werden, daß die Hülse wenigstens an der in Zugrichtung des Seiles liegenden Seite der Klemmstelle des Ringes eine eventuell umlaufende oder punktuelle Einschnürung aufweist. Bei einer Belastung des Seiles könnte der Ring innerhalb der Hülse nur dann verschoben werden, sofern die Einschnürung aufgeweitet wird. Wenn die Einschnürung von der Außenseite der Hülse sichtbar ist, ist eine gute Gelegenheit gegeben, die Hülse auf eine eventuell aufgetretene Überbeanspruchung hin zu untersuchen, da eine etwaige Verformung der Einschnürung leicht zu erkennen ist.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fäden des Seiles von einer Hülle ummantelt sind und dieselbe sich bis zum Hing hin erstreckt- Die Hülle ist einerseits vorteilhaft, weil sie die Fäden des Seiles gegen Feuchtigkeit und Schmutz abschirmt, andererseits kann sie bei der Herstellung der Endverbindung dazu dienen, um den Hing zügig in die Bohrung einzuführen. Es genügt nämlich, wenn der Eing,auf die Fäden aufgefädelt,bis zum Beginn der Hülle hingeschoben wird, worauf das Seil zusammen mit der Hülle in die Bohrung eingeführt werden kann. Beim Einführen biegen sich die Fäden selbsttätig um und legen sich an der Außenseite des Ringes
Sofern die Hülse so auf die Hülle aufgepreßt wird, daß sich bereits zwischen der Hülse einerseits und der Hülle andererseits eine gute Abdichtung einstellt, ist dies von Vorteil. Zusätzlich kann jedoch vorgesehen werden, daß das Seil wenigstens im Bereich der Bohrungsöffnung mit einer Dichtungshülle ummantelt ist..Dies ist vor allem dann vorteilhaft, sofern die Hülle des Seiles nicht so geschmeidig ist, daß sie eine dauerhafte Dichtung sicherstellt. In diesem Fall kann die Dichtungshülle die Abdichtfunktion übernehmen.
Hierbei kann es auch vorteilhaft sein, sofern die Dichtungshülle eine Stärke aufweist, die der Dicke der Schicht der zurückgeschlagenen Fadenenden entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Hülse zumindest in dem Bereich der umgeschlagenen Fadenenden und der Dichtungshülle ungefähr im gleichen Kaße in ihrem Durchmesser verringert werden kann. Es stellt sich also eine gleichmäßige äußere Form ein .
ITachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 einen Teillängsschnitt durch eine erste Ausführungs- ;:. form,
Fägur 2 einen Teillängsschnitt durch eine zweite Ausführungsf onn,
Figur 5 einen Teillängsschnitt durch eine dritte Ausführungsform, und
Figur 4 einen Längsschnitt durch einen als zylindrische Hülse ausgebildeten Hing vor und nach der Verformung.
In Figur 1 der Zeichnung ist eine Endverbindung für ein Kunststoffseil 2 gezeigt, das parallel zueinander ausgerichtete Fäden 3 besitzt, die von einer aus Gummi bestehenden Hülle 4-ummantelt sind.
Die 'Endverbindung umfaßt eine Hülse 5, die aus einem handelsüblichen Aluminiumrohr hergestellt wurde. Das Rohr wurde im Bereich des Verankerungsabschnitts 6, zusamnengequetscht und ctann mit einer öse 7 versehen. Im Übergangsabschnitt 8 weitet sich die Hülse von der gequetschten Form zur ursprünglichen Rohrform auf, wie sie in dem restlichen Verbindungsabschnitt 9 vorhanden ist. Die Quetschung im Bereich des Verankerungsabschnitts ist so durchgeführt, daß die Hülse dort schmutz- und feuchtigkeitsdicht verschlossen ist.
Der Figur 1 kann unschwer entnommen werden, daß das Seil 2 zusammen mit seiner Hülle 4 in die Bohrung 10 der Hülse 5
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kurz vor dem Übergangsabschnitt 8 hineingeschoben ist. Vor dem Ende der Hülle 4 befinr.v; sich ein Ring 11, der ebenso wie die Hülse aus Aluminium 1 -jteht. Die aus der Hülle austretenden Fäden 3 sind durch die Öffnung des Ringes geführt und um die Außenfläche des Ringes in Richtung auf die Öffnung der Bohrung 10 zurückgeschlagen. Die freien Enden der Fäden liegen damit in dem Freiraum zwischen der Wand der Bohrung 10 und der Hülle
Der Durchmesser des Ringes ist sowohl auf den Durchmesser der Bohrung als auch auf die Stärke der Schicht der umgeschlagenen Fadenenden abgestimmt. Er läßt sich bei der Herstellung der Endverbindung zusammen mit dem Seil und seiner Hülle mit Leichtigkeit in die im Verbindungsabschnitt der Hülse vorhandene Bohrung 10 einführen.
Im Bereich der öffnung der Bohrung 10 ist das Seil mit einer zusätzlichen Dichtun^.shülle versehen, die aus einem dichtaktiven Werkstoff, z.B. Gummi besteht. Im vorliegenden Fall weist die Dichtungshülle eine Stärke auf, die der Dicke der Schicht der zurückgeschlagenen Fadenenden entspricht.
Um die Endverbindung nach Einführen des Seiles zu vollenden, genügt es, die Hülse im Bereich des Verbindungsabschnitts zusammenzupressen, um damit eine Durchmesserverringerung zu erzielen. Es ergibt sich damit im Bereich des Ringes eine Klemmstelle, bei welcher die Fäden entweder nur zwischen der Außenfläche des Ringes und der V/and der Bohrung oder zusätzlich noch innerhalb des Ringes reibschlüssig geklemmt werden. Ein weiterer Reib-
j Schluß kann auf Wunsch bei den zurückgeschlagenen Fadenenden zwischen; der Wand der Bohrung und der Hülle erreicht werden. Natürlich wird !' euch die aufgeschobene Dichtungshülle 12 innerhalb der Hülse verklemmt so daß sich eine schmutz- und wasserfeste Abdichtung ergibt. |
Die in Figur 2 der Zeichnung gezeigte zweite Ausführungsform weist den prinzipiellen Aufbau der ersten Ausfuhrungsform auf
und ist deshalb in übereinstimmenden Teilen und Abschnitten mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Kachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen Bezug genommen. Die bislang erfolgte Beschreibung für die gleichen Teile ist deshalb auch für das zweite Ausführungsbeispeil gültig.
Primär ist festzustellen, daß beim zweit- ι Ausführungsbeispiel darauf verzichtet wurcs, eine spezielle Dichtungshülle 12 vorzusehen. Die Dichtungshülle liegt deshalb nach der Verpressung im Bereich der öffnung der Bohrung direkt mit einer entsprechenden Verjüngung 13 an der Hülle 4 des Seiles an. Dies wird erreicht durch eine unterschiedlich starke Durchmesserverringerung beim Preßvorgang. Das gleiche gilt auch für die Klemmeteile für den King 11. Beim zweiten Ausführungsbsispiel v,~u_rc.e in uoginsaZZ zu~ ersten Ausführungsbeispiel die Bemessung und Festigkeit des Aluminiumringes im Vergleich zu der Bemessung und der Festigkeit der Hülse so abgestimmt, daß beim Preßvorgang der Hing in eine rinnenförmige Ausbuchtung 14 der Bohrung zu liegen kommt. Dio Ausbuchtung wird an sich dadurch geschaffen, in dem zu beiden Seiten der Klemmstelle die Hülse stärker in ihrem Durchmesser verringert wird, als im Bereich der Klemmstelle. Das heißt, daß •im vorliegenden Fall zu beiden Seiten der Klemmstelle eine Einschnürung 15 bzw. 16 hergestellt wird, die ein Verrutschen des Ringes verhindern sollen.
An dieser Stelle muß betont werden, daß für die Zugbeanspruchung des Seiles an sich eine Exnschnüi-ung auf derjenigen Seite genügen würde, die, von der Klemmstelle aus gesehen, näher zum offenen Ende der Bohrung hin gerichtet ist. Beim Auftreten einer Zugkraft würde dann der Ring, sofern eine Verschiebung stattfindet, in Anlage an die Schulter der Einschnürung geraten, wodurch eine weitere Verschiebung des Ringes nur noch nach Aufweitung der Einschnürung möglich ist.
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Um eine derartige Aufweitung aus Kontrollzwecken überprüfen zu können, wäre es vorteilhaft, sofern im Bereich der Ausbuchtung 14- die Hülse an ihrer Außenseite mit einem umlaufenden Farbstrich gekennzeichnet würde. Sofern tatsächlich die Einschnürung aufgeweitet wird, kann durch die mangelnde Übereinstimmung des Farbstriches mit der Formgebung sofort erkannt werden, daß der Ring im Inneren der Hülse verrutscht sein muß.
In Figur 2 der Zeichnung ist die Ausbuchtung aus Gründen der besseren Darstellung übertrieben groß ausgeführt. In Wirklichkeit würde auch eine geringere Einschnürung als die dargestellte möglich sein.
Bei der Herst el Iwr.s; des zweiten Ausführungsbeispieles kann die unuersciiiedlichG rormgebim^ dex· rlüise leicht daduxOh erreiche werden, in den die zum Herstellen der Endverbindung verwendete Presse speziell angepaßte Formbacken aufweist.
Die in Figur 3 der Zeichnung gezeigte dritte Ausführungsform hat ebenfalls den prinzipiell gleichen Aufbau wie die ersten beiden Ausfährungsformen, weshalb auch hier für gleiche oder entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden.
Es ist aus der Zeichnung gut zu erkennen, daß der in Figur 3 gezeigte Ring 11 in axialer Richtung langer bemessen ist, als die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ringe, genauer gesagt beträgt seine axiale Erstreckung ein Vielfaches der Wandstärke des Ringes. Er besitze die Form einer zylindrischen Hülse. Diejenige Stirnseite des Ringes, um die die Fäden umgeschlagen sind, ist zur Schonung derselben abgerundet.
Bei dam nunmehr gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Ringöffnung so bestimmt, daß er ungefähr dem Außendurchmesser des Fadenbündels des Seiles entspricht oder, wenn auch geringfügig, kleiner als dieser ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Ring in einer Art Schiebesitζ auf das Fadenbündel aufgeschoben werden kann und beim eigentlichen Herstellen der Endverbindung keine so große Verformung des Ringes stattfinde: muß, um die Fäden auch innerhalb der Ringöffnung zu klemmen.
Bei den Ringen der Fig. 1 und 2 ist dies etwas anders gestaltet. Dort ist der Durchmesser der Ringöffnung beim unverpreßten Ring etwas größer als der Außendurchmesser des Fadenbündels, wobei \'iu.n1.i~-
Verklemmung der Fäden innerhalb der Ringöffnung erfolgt.
Ein weiterer Unterschied zwischen dem dritten Ausführungsbeispiel und den anderen beiden besteht darin, daß bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel die Hülse kegelig verpreßt wurde, d.h. die Hülse verjüngt sich zum Seil hin. In der Zeichnung ist der Kegel übertrieben dargestellt.In Wirklichkeit kann auch bereits eine Kegelsteigung von 1 zu 50 genügen. Es sei betont, daß auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Hülse ursprünglich aus einem zylindrischen Rohr besteht, das aber dann beim Verpressen der Endverbindung in die kegelige Form gebracht wird.
3ei einem Vergleich der Ringe der Fig. 1 und 2 und desjenigen der Fig. 3 stellt man fest, daß sie im verpreßten Zustand im Bezug auf den Außendurchmesser der Hülle selbst verschiedene Außendurchmesser aufweisen. Dies hat seinen Grund. Bei der dritten Ausführungsform hatte der Ring vor seiner Verpressung an seinem Außendurchmesser
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ein geringes Aufmaß gegenüber dem Durchmesser der Hülle 4 des Seiles 2. Bei der Verpressung wurde er in seinem Durchmesser so verringert, daß sein Durchmesser nach dem Verpressen demjenigen der Hülle entsprach. Hierdurch wird erreicht, daß der Ring und die Hülle eine im wesentlichen in radialer Sichtung gleich stark bemessene, durchlaufende Auflagefläche für die zurückgeschlagenen Fäden bilden. Es ergibt sich dadurch auf einfache Weise eine gleichmäßige Klemmung der Fäden zwischen der Hülse einerseits und dem Sing und der Hülle andererseits.
Bei den Singen aus den Fig. 1 und 2 ist dagegen der Außendurchmesser so bestimmt, daß er auch nach der Verpressung noch größer ist, als derjenige der Hülle.
Je nach der Verpressung aus der rce>;ählten Steigung des Kegels kann es bei aer in i<'ig. > gezeigten Ausiührungsf orai vorkoccen, daß der Ring bei der Verpressung im gleichen Sinn wie die Hülse leicht kegelig verformt wird. Sofern diese Art der Verformung des Hinges erwünscht ist, ist es natürlich möglich, einen Sing, wie er in rig. 4 oben dargestellt ist, vor seiner Anordnung innerhalb der Hülse in eine Form zu bringen, die in Fig. 4- unten gezeigt ist. Hierfür kann eine einfache Presse verwendet werden, die den Hing in axialer Sichtung etwas staucht und ihn dabei in die leicht konische Form bringt. Hierbei kann auch die Formgebung so gesteuert werden, daß die jeweiligen Stirnseiten des Ringes abgerundet sind. Es sei noch betont, daß diese Art von kegeligen Ring für alle drei offenbarten Ausführungsformen Verwendung finden kann.
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Claims (1)

  1. A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
    Dft -ING
    W. STOCKMAIR
    Oft -ING ■ A*€ :CALTS>q
    K. SCHUMANN
    □ft RER NAT ■ CiPL-PHVS
    P. H. JAKOB G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN
    MAXlMtLlANSTPIASSE
    G 918 - 19/sg
    Schut zansprüche
    ι Fäden oder Fasern gefertigtes Seil, insbesondere ι einander parallelen Fäden bestehendes Kunststoff-.1 mit einer eine Hülse aufweisenden Endverbindung, deren Bohrurr; die Fäden im wesentlichen in Achs- ;htung verlaufend mit Hilfe eines Befestigungsteilp :lemmt sind, dadurch gekennzeich- ; t, daß das Befestigungsteil ein Ring (11) ist, άμΓΟϊι ssen öffnung die Fäden (3) hindurchgeführt sind, wo-. die freien Enden derselben wenigstens über die Ringienfläche zurückgeschlagen sind und der mit seiner :nung koaxial zur Bohrung (10) ausgerichtete Ring lerhalb der Hülse (5) aufgrund einer Durchmesserverigerung derselben geklemmt ist.
    Ll nach Anspruch 1,dadurch gekenn-8 i c h η e t , daß die Hülse (5) wenigstens an der Zugrichtung des Seiles liegenden Seite der Klemmelle des Ringes (11) eine umlaufende Einschnürung (16) fweist.
    (O9O) 233863
    3- Seil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fäden (3) des Seiles (2) von einer Hülle (4-) ummantelt sind und dieselbe sich bis zum Ring (11) hin erstreckt.
    4-. Seil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (2) wenigstens im Bereich, der Bohrungsöf fr.i;>-ig mit einer Dichtungshülle (12) ummantelt ist.
    5· Seil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshülle (12) eine Stärke aufweist, die der Dicke der Schicht der zurückgeschlagenen Fadenende!, entspricht
    6. Seil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5?
    dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ringöffnung dem Außendruchmesser des Faden bündeis des Seiles (2) entspricht oder kleiner ist.
    7· Seil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) in axialer Richtung wenigstens so lang bemessen ist, wie seine V/andstärke in radialer Richtung beträgt.
    &. Seil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) nach der Art einer zylindrischen Hülse geformt ist.
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    Seil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) eine in axialer Richtung konische Kantelfläche aufweist.
    Seil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) vor seiner Verpressung einen größeren Außendurchmesser aufweist als die Hülle.
    7738161 20.04.78
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012217653B4 (de) 2012-09-27 2024-04-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Stoßfängerträger aus einem Verbundmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012217653B4 (de) 2012-09-27 2024-04-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Stoßfängerträger aus einem Verbundmaterial

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