DE3701453C2 - Elektrischer Mantelrohrheizkörper - Google Patents

Elektrischer Mantelrohrheizkörper

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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Mantel­ rohrheizkörper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits ein elektrischer Mantelrohrheizkörper der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt, bei dem der Verschlußstopfen als Fertigungs-Hilfsstopfen verwendbar ist und auch als endgültiger Stopfen im Rohrmund verbleiben kann. Durch seine Formgebung, quillt der Verschlußstopfen beim Verdichten der Isoliermasse nicht aus dem Mantelrohr heraus. Da der Verschlußstopfen überall die gleiche Wand­ starke aufweist, ist er auch in einer Spritzform sehr gut herstellbar. Wenn der bekannte elektrische Mantelrohrheiz­ körper eingegossen wird, zum Beispiel in Sohlen von Bügelei­ sen, können im Bereich der Isoliermasse Überdrücke entste­ hen, die den Verschlußstopfen mindestens teilweise aus dem Rohrmund herausschieben (DE 80 18 321 U1).
Aus der DD 64 998 ist ein Endverschluß für verdichtete Rohrheizkörper mit einem Verschlußstopfen bekannt, der eine durchgängige, vor dem Verdichten der Isoliermasse im Quer­ schnitt dreieckförmige Ausnehmung für den Durchgriff eines Anschlußbolzens aufweist. Jede der drei Flächen der Ausneh­ mung tangiert den Anschlußbolzen so, daß sich zwischen dem Anschlußbolzen und der Ausnehmung drei, im Querschnitt drei­ eckige Spalte bilden. Eine genügende Abdichtung gegen Ein­ dringen von Feuchtigkeit von außen oder die notwendige Durchlässigkeit bei Überdruck im Innern des Mantelrohres, ist abhängig von der Größe der Verringerung des Durchmessers bei der Verdichtung der Isoliermasse.
Es ist ferner ein feuchtigkeitsdichter Abschluß für elektri­ sche Rohrheizkörper bekannt, bei dem ein Bördelrand des Rohrmundes in eine umlaufende Ringnut eines Stopfens ein­ greift und so den Stopfen mechanisch in seinem Sitz hält (DE 24 61 753 A1).
Bekannt ist auch ein elektrischer Rohrheizkörper, dessen En­ den mit elastischen Stopfen verschlossen sind, bei denen je­ weils eine der Angrenzflächen zum Mantelrohr oder zum An­ schlußbolzen, zur Ableitung eines im Mantelrohr entstehenden Überdruckes, mit einer Profilierung versehen ist. Die Profi­ lierung besteht aus umlaufenden Wulsten, die durch Ringnuten voneinander getrennt sind. Diese Ausbildung ist jedoch für die Entformung des Stopfens aus der Spritzform besonders un­ günstig. Abgesehen davon, ist die Gesamtausbildung des Stop­ fens so, daß er beim Verdichten der Isoliermasse aus dem Mantelrohr herausquellen kann. Er ist daher nicht zugleich als Fertigungs-Hilfsstopfen und als endgültiger Stopfen ge­ eignet (DE-A-25 31 529).
Zum weiteren Stand der Technik zählt ein Verfahren zum Her­ stellen eines feuchtigkeitsdichten Mantelrohrverschlusses eines elektrischen Rohrheizkörpers. Bei dem bekannten Ver­ fahren wird ein Stopfen aus elastischem Material vor dem Verdichten der Isoliermasse in das Mantelrohr eingebracht. Der Stopfen wird beim Reduzieren des Querschnittes des Man­ telrohres gleichzeitig mit eingewalzt. Maßnahmen die verhin­ dern, daß der Stopfen beim Walzvorgang nicht aus dem Mantel­ rohr herausquillt und Maßnahmen, die verhindern, daß der Stopfen bei innerem Überdruck aus seinem Sitz bewegt wird, sind nicht vorgesehen (DE-24 10 128 A1).
Ebenso zählt ein elektrischer Rohrheizkörper zum Stand der Technik, bei dem während des Bearbeitungsverfahrens als Stopfen verwendeten Verschlußkappen aus ihren Sitz gerissen und sodann durch endgültige Stopfen ersetzt werden (DE-34 05 947 A1).
Weiterhin ist ein wasserdichter Kabelanschluß an elektri­ schen Rohrheizkörpern bekannt, bei denen ein lediglich eine durchgängige Ausnehmung für einen Anschlußbolzen aufweisen­ der, ansonsten jedoch vollwandiger Stopfen durch eine Ver­ jüngung des Mantelrohres in seinem Sitz gehalten ist (DE 19 56 206 U1).
Aufgabe der Erfindung ist es, den elektrischen Mantelrohr­ heizkörper der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so auszubilden, daß einerseits das Eindringen von Feuchtig­ keit in den Zwischenraum verhindert ist und andererseits ein in der Isoliermasse entstehender Überdruck nach außen abge­ baut werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.
Eine zweckmäßige Aus- und Weiterbildung des Erfindungsgegen­ standes ist im Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, die ein Ende eines Rohrheiz­ körpers, teilweise im Schnitt, zeigt.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Verschlußstopfen bezeichnet. Der Verschlußstopfen 1 umgibt mit einer inneren Ringwand 2 einen zentrischen Anschlußbolzen 3 und liegt mit einer äuße­ ren Ringwand 4 an der Innenwand eines Mantelrohres 5 an.
Zwischen den beiden Ringwänden 2, 4 des Verschlußstopfens 1 erstreckt sich ein Zwischenraum 6. Der Zwischenraum 6 ist, entgegengesetzt dem zugeordneten Ende des Mantelrohres 5, mit einem Steg 7 verschlossen, der beide Ringwände 2, 4 ver­ bindet. Der Steg 7 liegt auf einer Isoliermasse 8 für einen im Mantelrohr 5 angeordneten Heizwiderstand 9 auf. Dieser ist mit dem Anschlußbolzen 3 verbunden, der gegen das Man­ telrohr 5 ebenfalls durch die Isoliermasse 8 isoliert ist.
Insbesondere, wenn das Mantelrohr 5 äußeren thermischen Ein­ flüssen ausgesetzt ist, was beispielsweise beim Eingießen in eine Sohle eines Bügeleisens auftritt, kann in der Isolier­ masse 8, infolge Restfeuchtigkeit oder dergleichen, ein in­ nerer Überdruck entstehen, der versucht, den Verschlußstop­ fen 1 wie einen Kolben aus dem Mantelrohr 5 zu schieben. Da­ mit diese Wirkung nicht eintritt, ist im Steg 7 mindestens eine durchgängige Öffnung 10 vorgesehen, die von derjenigen Oberfläche des Steges 7 ausgeht, die auf der Isoliermasse 8 aufliegt. Die Öffnung 10 mündet im Zwischenraum 6. Sofern das dem Steg 7 entgegengesetzte Ende des Verschlußstopfens 1 offen ist und in der Isoliermasse 8 ein Überdruck entsteht, erfolgt sofort über über die Öffnung 10 ein Druckausgleich zwischen dem vom Stopfen 1 abgeschlossenen Raum im Mantel­ rohr 5 und der Umgebung des Mantelrohres 5, so daß ein Axi­ aldruck auf den Verschlußstopfen 1 vermieden wird.
Um einen besonders guten axialen Sitz des Verschlußstopfens 1 zu gewährleisten, ist das zugeordnete Ende des Mantelroh­ res 5 verjüngt. Die Verjüngung geht so weit, daß die äußere Ringwand 4 mindestens mit ihrem dem Steg 7 entgegengesetzten Ende an der inneren Ringwand 2 anliegt.
Der Anlagedruck sollte zweckmäßig jedoch nicht so hoch sein, daß ein Druckausgleich zwischen dem Druck in der Isoliermas­ se 8 und der Umgebung des Mantelrohres 5 verhindert ist. An­ dererseits muß der Anlagedruck so hoch sein, daß keine Feuchtigkeit in den Zwischenraum 6 eindringen kann.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, im Steg 7 des Ver­ schlußstopfens 1 drei durchgängige Öffnungen 10 zu vorzuse­ hen, die gegeneinander um 120° versetzt sind.

Claims (2)

1. Elektrischer Mantelrohrheizkörper mit
  • - mindestens einem Verschlußstopfen (1), der mit einer inneren Ringwand (2) einen zentrischen Anschlußbolzen (3) umgibt und mit einer äußeren Ringwand an der Innenwand des Mantelrohres (5) anliegt,
  • - einem sich zwischen beiden Ringwänden (2, 4) erstreckenden Zwischenraum (6) und
  • - einem in beide Ringwände (2, 4) übergehenden Steg (7), der auf der Isoliermasse (8) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Steg (7) des Verschlußstopfens (1) mit mindestens einer durchgängigen Öffnung (10) versehen ist und
  • - das den Verschlußstopfen (1) umgebende Ende des Mantelrohres (5) so verjüngt ist, daß das freie Ende der äußeren Ringwand (4) an der inneren Ringwand (2) des Verschlußstopfens (1) an­ liegt.
2. Rohrheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) des Verschlußstopfens (1) drei durchgängige Öff­ nungen (10) aufweist, die um 120° gegeneinander versetzt sind.
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