DE2907760A1 - Tiefenerder - Google Patents

Tiefenerder

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DE2907760A1
DE2907760A1 DE19792907760 DE2907760A DE2907760A1 DE 2907760 A1 DE2907760 A1 DE 2907760A1 DE 19792907760 DE19792907760 DE 19792907760 DE 2907760 A DE2907760 A DE 2907760A DE 2907760 A1 DE2907760 A1 DE 2907760A1
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pipe
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Dehn and Soehne GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/16Earthing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • "Tie£enerder'
  • Die Erfindung betrifft einen Tiefenerder, bestehend aus an ihren Enden miteinander verbindbaren und in den Erdboden eintreibbaren Rohrabschnitten gleichen Außendurchmessers.
  • Ein Tiefenerder der vorgenannten Gattung ist aus der Fig.3 des DE-GM 1804358 bekannt. Die Rohrabschnitte werden mit ihren Enden über ein Kernstück geschoben, wobei zwischen Kernstück und Rohrenden noch Hülsen aus einem elektrisch gut leitenden Material vorzusehen sind. Ein solcher Tiefenerder verlangt also neben den Rohrabschnitten an jeder Verbindungsstelle drei zusätzliche Bauteile, nämlich das Kernstück und zwei Hülsen. Dies bringt nicht nur in der Herstellung Mehrkosten mit sich, sondern erschwert auch die montage, d.h. erhöht die Montagekosten. Dabei ist zu berücksichtigen,-daß diese Arbeiten im Freien durchgeführt werden müssen und daß es für die Monteure sehr umständlich und auch zeitraubend ist,an jeder VerbindungsstelLe zweier Rohrabschnitte die genannten Teile mit vorzusehen. Aus der DT-PS 1042057 ist ein Tiefenerder bekannt, bei dem aus Vollmaterial bestehende Stäbe an ihren Enden durch Zapfen und die Zapfen aufnehmende Bohrungen, sowie eie die Zapfen in den Bohrungen haltende, verformbare Einlage verbunden werden. Diese Tiefenerder haben sich in der Praxis sowohl funktionsmäßig, als auch in ihrer Montage bewährt. Die Kosten zu ihrer Herstellung sind aber relativ hoch. Ähnliches gilt für eine analoge Anordnung gem. DT-PS 1270641.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aukabe gestellt, einen Tiefenerder der eingangs genannten Gattung-so zu vereinfachen, daß sowohl die Herstellungskosten, als auch die Montagezeiten bzw. Aufwendungen verringert werden, ohne jedoch die Erdungsfunktion zu beeinträchtigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Tiefenerder der eingangs genannten Gattung mit der Erfindung zunächst vorgeschlagen, daß die Rohrabschnitte an einem ersten Rohrende über einen TeiLbereich in ihrem Außendurchmesser so weit verringert sind, daß sie mit festem Sitz in das Innere des des nächstfolgenden Rohrabschnitt zweiten, nicht im Durchmesser verringerten Roiirendes/eintreibbar sind und daß im Inneren des zweiten Rohrendes Anschläge für die Stirnkanten des ersten Rohrendes vorgesehen sind, wobei der Abstand der Anschläge von der Stirnkante des zweiten Rohrendes gleich oder etwas größer als die Länge des im Außendurchmesser verringerten Teilbereichs des ersten Rohrendes ist. Derartige Rohrabschnitte sind mit wesentlich geringeren Kosten herstellbar als die Tiefenerder gemäß dem erläuterten Stand der Technik. Dies gilt insbesondere dann, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Querschnittsminderung des ersten Rohrendes durch Kaltziehen gebildet ist. Zugleich verringert sich mit der Erfindung aber auch gegenüber dem gattungsgemäßen Stand der Technik die Montagekosten, da der Monteur keine gesonderten Verbindungsteile auf Vorrat haben und einlegen muß, sondern nur noch die beiden Rohrenden ineinanderzustecken hat.
  • Die Begrenzungsanschläge verhindern ein zu tiefes Eintreiben des ersten Rohrendes in das zweite Rohrende, wodurch sich ein unzulässiges Ausweiten des zweiten Rohrendes und u.U.
  • sogar ein Aufreißen dieses Rohrendes und damit ein Zerstören der Verbindungsstelle ergeben könnte. Dies ist vor allem auch deswegen zu vermeiden, da die betreffende Verbindugsstelle mit Beginn des Eintreibvorganges in den Erdboden versinkt und daher ihre etwaige Beschädigung oder Zerstörung von außen mit den Augen nicht mehr feststellbar ist, d.h.
  • während des Eintreibvorganges nicht kontrolliert werden kann.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß nicht nur der mechanische Halt der Rohrenden, sondern auch deren elektrische Kontaktgabe den an einen Tiefenerder zu stellenden Anforderungen einwandfrei genügt.
  • Die erwähnte bevorzugte Verformung des ersten Rohrendes durch Kaltziehen hat ferner den Vorteil einer Verfestigung des Rohrendes zur Folge, so daß nicht die Gefahr eines Abbrechens besteht. Die Rohrabschnitte bestehen bevorzugt aus Stahl.
  • Die mit der Erfindung geschaffene Formgebung der Rohrabschnitte erlaubt einwandfreies Feuerverzinken.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig.l: zwei Rohrabschnitte eines Tiefenerders nach der Erfindung im Längsschnitt und teilweise ineinander eingetrieben, Fig.2: die Verbindungsstelle-der beiden Rohrabschnitte gem. Fig.l, jedoch vollständig eingetrieben.
  • Der Tiefenerder besteht aus Rohrabschnitten 1, die an ihrem einen, ersten Rohrende 2 über einen Teilbereich a in ihrem Außendurchmesser so weit verringert sind, daß sie mit festem Sitz, z.B. Preßsitz in das zweite Rohrende 3, das in seinem Außendurchmesser nicht verringert wurde, eintreibbar sind.
  • Die Länge , bzw. das Ausmaß dieses Eintrebvorganges wird durch Anschläge 4 begrenzt, die sich im Eindringbereich,bzw.
  • Eintreibweg des ersten Rohrendes 2 befinden. Der Abstand b dieser AnschLäge von der Stirnkante 5 des zweiten Rohrendes ist gleich der vorstehend erläuterten Länge a des im Außendurchmesser verrringerte Teilbereiches, oder demgegenüber etwas größer. Die Anschläge 4 legen sich gegen die Stirnkante 6 des ersten Rohrendes 2 und verhindern ein zu tiefes Eintreiben dieses Rohrendes. Die Anschläge 4 können Sicken, Noppen, Körner und dergleichen sein, die bevorzugt durch Kaltverformung von außen her ins Rohrinnere eingedrückt werden.
  • Um das Eindringen des ersten Rohrendes zu erleichtern, kann dieses zu seiner Stirnkante 6 hin eine Leicht konisch zusammenlauf ende Verjüngung 2' aufweisen.
  • Die Stirnkante 6 des Rohrendes 2 kann sich beim Auftreffen auf die Anschläge 4 nach innen verbiegen (siehe Fig. 2}.
  • Hierdurch und durch den Preßsitz zwischen den Rohrendes 2, 3 ist verhindert, daß sich die ineinandergetriebenen Rohrenden relativ zueinander um ihre Längsachse verdrehen.
  • Die Stirnkanten verkeilen sich mit den Sicken nach biegen sich dabei etwas nach innen ab (siehe Fig. 2).
  • Als Verdrehsicherung könnte man auch den Abschnitt b des im Durchmesser nicht verringerten Rohrendes 3 mit in seiner L-wngsrichtung verlaufenden Sicken oder ähnlichen Eindrückungen versehen. Diese Sicken, bzw. Eindriickungen würden dann beim Ineinanderpressen d-er Rohrenden auf dem Rohrende 7 mit wrerringerten Durchmesser Rillen hinterlassen. Iliermit zur schon während des Eintreibens und natürlich nuch nach des sen Beendigung eine Verdrehschutz gegeben Fertigungstechnisch ergibt sich außer den schon erläuterten Vorteilen, daß eine spanlose Fertigung möglich isL, daher keine Nachbearbei tung erforderlich ist. Funktionell bestehen die Vorteile, daß an den Kupplungsstellen sich keine Verdickungen befinden und daß die elektrischen Kontaktflächen zwischen den Rohrabschnitten sehr groß sind. Gegenüber den Vollstäben ergibt sich der Vorteil eines geringeren Gewichtes bei gleicher Stabilität.
  • - Ansprüche -

Claims (7)

  1. Patent- und Schutzansprüche Tiefenerder, bestehend aus an ihren Enden miteinander verbindbaren und in den Erdboden eintreibbaren Rohrabschnitten gleichen Außendurchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1) über einen Teilbereich (a) an ihrem ersten Rohrende (2) in ihrem Außendurchmesser so weit verringert sind, daß sie mit festem Sitz in das Innere des zweiten, nicht im Durchmesser des nächstfolgenden Rohrabschnittes verringerten Rohrendes (3)eintreibbar sind und daß im Inneren des zweiten Rohrendes für das Stirnende (6) des ersten Rohrendes (2) Anschläge (4) vorgesehen sind, deren Abstand (b) von der Stirnseite (5) des zweiten Rohrendes gleich oder etwas größer als die Länge (a) des im Außendurchmesser verringerten Teilbereiches des ersten Rohrendes (2) ist.
  2. 2. Tiefenerder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverminderung des ersten Rohrendes (2) durch Kaltziehen gebildet ist.
  3. 3. Tiefenerder nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge (4) von außen eingedrückte Sicken, Körner oder dergleichen vorgesehen sind.
  4. 4. Tiefenerder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Sicherung der ineinandergesteckten Rohrenden gegen ein Verdrehen relativ zueinander vorgesehen sind.
  5. 5. Tiefenerder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verdrehsicherung von den Anschlagen (4) und den Stirnkanten (6) des ersten Rohrendes (2) gebildet sind.
  6. 6. Tiefenerder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung7zweiten, nicht im Durchmesser verringerten Rohrende (3) sich Eindrückungen, z. B.
    in Form von in L.ingsrichtung dieses Rohrendes verlaufenden Sicken oder dergleichen befinden.
  7. 7. Tiefenerder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohrende (2) stirnseitig leicht konisch zusammenläuft (2').
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DE2907760C2 DE2907760C2 (de) 1988-10-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222201A1 (de) * 1982-06-12 1983-12-15 Dehn + Söhne GmbH + Co KG, 8500 Nürnberg Tiefenerder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1790850U (de) * 1958-11-14 1959-06-25 Bbc Brown Boveri & Cie Kupplung fuer rohr- bzw. staberder-einzelglieder.
FR1197258A (fr) * 1958-06-13 1959-11-30 Procédé et dispositif pour l'exécution de prises de terre rectilignes
DE1804358U (de) * 1959-08-05 1960-01-21 Licentia Gmbh Tiefenerder fuer elektrische anlageteile.
FR1571779A (de) * 1968-06-27 1969-06-20

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DE2907760C2 (de) 1988-10-06

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