DE2756008A1 - Endverbindung - Google Patents

Endverbindung

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Publication number
DE2756008A1
DE2756008A1 DE19772756008 DE2756008A DE2756008A1 DE 2756008 A1 DE2756008 A1 DE 2756008A1 DE 19772756008 DE19772756008 DE 19772756008 DE 2756008 A DE2756008 A DE 2756008A DE 2756008 A1 DE2756008 A1 DE 2756008A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
end connection
sleeve
threads
rope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772756008
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Waldmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWAIGER JOS
Original Assignee
SCHWAIGER JOS
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHWAIGER JOS filed Critical SCHWAIGER JOS
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Publication of DE2756008A1 publication Critical patent/DE2756008A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B9/00Binding or sealing ends, e.g. to prevent unravelling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Endverbindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Endverbindung für aus Fäden oder Fasern gefertigte Seile, insbesondere für aus einander parallelen Fäden bestehende Kunststoffseile, mit einer Hülse, in deren Bohrung die Fäden im wesentlichen in Achsrichtung verlaufend mit Hilfe eines Befestigungsteils geklemmt sind.
  • Aus der DE-OS 24 24 102 ist eine Endverbindung der ebengenannten Art bekannt, bei welcher die Fäden des Seiles innerhalb der Bohrung mit Hilfe eines im wesentlichen kegeligen Befestigungsteils gehalten sind. Die Verankerung des Seiles geschieht derart, daß das konische Befestigungsteil in die parallel zur Achse der Bohrung verlaufenden Fäden hineingetrieben ist, worauf die Fäden zwischen dem Befestigungsteil und der in Richtung auf das Seil konisch zulaufenden Bohrung bei Auftreten einer Zugkraft innerhalb des Seiles geklemmt werden. Das Seil zieht sich bei jeder auftretenden Belastung von selbst in eine immer stabiler werdende Verankerung.
  • Um bei der bekannten Endverbindung eine ausreichende Abdichtung gegen Wasser- und Schmutzeintritt zu erreichen, ist im Bereich der beiden Enden der größtenteils konischen Bohrung eine Quetschdichtung vorgesehen.
  • Die bekannte Endverbindung hat sich in der Praxis bewährt und als sehr zuverlässig bewiesen. Sie ist Jedoch in der Herstellung relativ teuer, da sowohl ein Teil der Bohrung als auch das Be-~estigunÕsteil konisch gesaitet sind =nd die Äoni1zat der beiden Teile aufeinander abgestimmt sein muß. Weiterhin muß die Bohrung an beiden Enden abgedichtet werden, um einen ausreichend wasser-und schmutzfesten Verschluß der Endverbindung zu erzielen. Die bekannte Endverbindung ist deshalb vornehmlich für stärkere Seile geeignet, bei denen der Herstellungspreis in einer vernünftigen Relation zum Preis des Seiles steht.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Endverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der Herstellung preiswert ist und trotzdem einer Belastung standhält, die der maximalen Belastbarkeit des Seiles entspricht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungsteil ein Ring ist, durch dessen Öffnung die Fäden hindurchgeführt sind, wobei die freien Enden derselben wenigstens über die Ringaußenfläche zurückgeschlagen sind und der mit seiner Öffnung koaxial zur Bohrung ausgerichtete Ring innerhalb der Hülse aufgrund einer Durchmesserverringerung derselben geklemmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Endverbindung ist einfach aufgebaut und leicht herzustellen. Es genügt, den Ring über die Fäden zu schieben und anschließend die Fäden nach rückwärts umzustülpen.
  • Das so vorbereitete Seilende wird dann in die Bohrung der Hülse eingeführt und anschließend die Hülse von außen durch Verpressen in ihrem Durchmesser verringert, ohne die Fäden abzuquetschen.
  • Sowohl der Ring als auch die Hülse sind einfache, billige Teile, die zumeist als Fertigprodukt bezogen werden können. Durch die 5Å4 essq der Wand der Bohrung und dem Ring so geklemmt, daß das Seil im Hinblick auf seine eigene Bruchlast eine ausreichende Verankerung findet. Je nach dem wie weit die Fäden zurückgeschlagen sind, findet nicht nur im Bereich des Ringes eine Festlegung der Fäden statt, sondern auch in dem Bereich, wo die zurückgeschlagenen Fäden die vom Seil zur Klemmstelle hinlaufenden Fäden umhüllen.
  • Um nicht nur eine reibschlüssige sondern auch formschlüssige Verankerung des Seiles innerhalb der Hülse zu erreichen,kann vorgesehen werden, daß die Hülse wenigstens an der in Zugrichtung des Seiles lIegenden Seite der Klemmstelle des Ringes eine eventuell umlaufende oder punktuelle Einschnürung aufweist. Bei einer Belastung des Seiles könnte der Ring innerhalb der Hülse nur dann verschoben werden, sofern die Einschnürung aufgeweitet wird.
  • Wenn die Einschnürung von der Außenseite der Wilse sichtbar ist, ist eine gute Gelegenheit gegeben, die Hülse auf eine eventuell anfgetretene Uberbeanspruchung hin zu untersuchen, da eine etwaige Verformung der Einschnürung leicht zu erkennen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fäden des Seiles von einer Hülle ummantelt sind und dieselbe sich bis zum Ring hin erstreckt. Die Hülle ist einerseits vorteilhaft, weil sie die Fäden des Seiles gegen Feuchtigkeit und Schmutz abschirmt, andererseits kann sie bei der Herstellung der Endverbindung dazu dienen, um den Ring zügig in die Bohrung einzuführen. Es genügt nämlich, wenn der Ring,auf die Fäden aufgefädelt,bis zum Beginn der Hülle hingeschoben wird, worauf das Seil zusammen mit der Hülle in die Bohrung eingeführt werden kann. Beim Einführen biegen sich die Fäden selbsttätig um und legen sich an der Außenseite des Ringes bzw. der Hülle an.
  • Sofern die Hülse so auf die Hülle aufgepreßt wird, daß sich bereits zwischen der Hülse einerseits und der Hülle andererseits eine gute Abdichtung einstellt, ist dies von Vorteil. Zusätzlich kann jedoch vorgesehen werden, daß das Seil wenigstens im Bereich der Bohrungsöffnung mit einer Dichtungshülle ummantelt ist. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, sofern die Hülle des Seiles nicht so geschmeidig ist, daß sie eine dauerhafte Dichtung sicherstellt.
  • In diesem Fall kann die Dichtungshülle die Abdichtfunktion übernehmen.
  • Hierbei kann es auch vorteilhaft sein, sofern die Dichtungshülle eine Stärke aufweist, die der Dicke der Schicht der zurückgeschlagenen Fadenenden entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Hülse zumindest in dem Bereich der umgeschlagenen Fadenenden und der Dichtungshülle ungefähr im gleichen Maße in ihrem Durchmesser verringert werden kann. Es stellt sich also eine gleichmäßige äußere Form ein.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Figur 1 einen Teillängsschnitt durch eine erste Ausführungsform, Figur 2 einen Teillängsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Figur 3 einen Teillängsschnitt durch eine dritte Ausführungsform, und Figur 4 einen Längsschnitt durch einen als zylindrische Hülse ausgebildeten Ring vor und nach der Verformung.
  • In Figur 1 der Zeichnung ist eine Endverbindung für ein Eunststoffseil 2 gezeigt, das parallel zueinander ausgerichtete Fäden 3 besitzt, die von einer aus Gummi bestenenden Hülle 4 ummantelt sind.
  • Die Endverbindung umfaßt eine Hülse 5, die aus einem handelsüblichen Aluminiumrohr hergestellt wurde. Das Rohr wurde im Bereich des Verankerungsabschnitts 6, zusammengequetscht und dann mit einer Öse 7 versehen. Im übergangsabschnitt 8 weitet sich die Hülse von der gequetschten Form zur ursprünglichen Rohrform auf, wie sie in dem restlichen Verbindungsabschnitt 9 vorhanden ist. Die Quetschung im Bereich des Verankerungsabschnitts ist so durchgeführt, daß die Hülse dort schmutz-und feuchtigkeitsaicht verschlossen ist.
  • Der Figur 1 kann unschwer entnommen werden, daß das Seil 2 zusammen mit seiner Hülle 4 in die Bohrung 10 der Hülse 5 bis kurz vor dem Ubergangsabschnitt 8 hineingeschoben ist. Vor dem Ende der Hülle 4 befindet sich ein Ring 11, der ebenso wie die Hülse aus Aluminium besteht. Die aus der Hülle austretenden Fäden 3 sind durch die Öffnung des Ringes geführt und um die Außenfläche des Ringes in Richtung auf die Öffnung der Bohrung 10 zurückgeschlagen. Die freien Enden der Fäden liegen damit in dem Freiraum zwischen der Wand der Bohrung 10 und der Hülle 4.
  • Der Durchmesser des Ringes ist sowohl auf den Durchmesser der Bohrung als auch auf die Stärke der Schicht der umgeschlagenen Fadenenden abgestimmt. Er läßt sich bei der Herstellung der Endverbindung zusammen mit dem Seil und seiner Hülle mit Leichtigkeit in die im Verbindungsabschnitt der Hülse vorhandene Bohrung 10 einführen.
  • In Bereich der Offnung der Bohrung 10 ist das Seil mit einer zusätzlichen Dichtungshülle versehen, die aus einem dichtaktiven 'Serkstoff, z.B. Gummi besteht. Im vorliegenden Fall weist die Dichtungshülle eine Stärke auf, die der Dicke der Schicht der zurückgeschlagenen Fadenenden entspricht.
  • Um die Endverbindung nach Einführen des Seiles zu vollenden, genügt es, die Hülse im Bereich des Verbinaungsabschnitts zusammenzupressen, um damit eine Durchmesserverringerung zu erzielen. Es ergibt sich damit im Bereich des Ringes eine Klemmstelle, bei welcher die Fäden entweder nur zwischen der Außenfläche des Ringes und der Wand der Bohrung oder zusätzlich noch innerhalb des Ringes reibschlüssig geklemmt werden. Ein weiterer Reibschluß kann auf Wunsch bei den zurückgeschlagenen Fadenenden zwischen der Wand der Bohrung und der Hülle erreicht werden. natürlich wird auch die aufgeschobene Dichtungshülle 12 innerhalb der Hülse verklemmt so daß sich eine schmutz- und wasserfeste Abdichtung ergibt.
  • Die in Figur 2 der Zeichnung gezeigte zweite Ausführungsform weist den prinzipiellen Aufbau der ersten Ausführungsform auf und ist deshalb in übereinstimmenden ru'eilen und Abschnitten mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Nachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen Bezug genommen. Die bislang erfolgte Beschreibung für die gleichen Teile ist deshalb auch für das zweite Ausführungsbeispeil gültig.
  • Primär ist festzustellen, daß beim zweiten Ausführungsbeispiel darauf verzichtet wurde, eine spezielle Dichtungshülle 12 vorzusehen. Die Dichtungshülle liegt deshalb nach der Verpressung im Bereich der Öffnung der Bohrung direkt mit einer entsprechenden Verjüngung 13 an der Hülle 4 des Seiles an. Dies wird erreicht durch eine unterschiedlich starke Durchmesserverringerung beim Preßvorgang. Das gleiche gilt auch für die Klemmstelle für den ?iisersten Ausführungsbeispiel die Bemessung und Festigkeit des Aluminiumringes im Vergleich zu der Bemessung und der Festigkeit der Hülse so abgestimnt, daß beim Preßvorgang der Ring in eine rinnenförmige Ausbuchtung 14 der Bohrung zu liegen kommt. Die Ausbuchtung wird an sich dadurch geschaffen, in dem zu beiden Seiten der Klemmstelle die Hülse stärker in ihrem Durchmesser verringert wird, als im Bereich der Elemmstelle. Das heißt, daß im vorliegenden Fall zu beiden Seiten der Klemmstelle eine Einschnürung 15 bzw. 16 hergestellt wird, die ein Verrutschen des Ringes verhindern sollen.
  • An dieser Stelle muß betont werden, daß für die Zugbeanspruchung des Seiles an sich eine Einschnürung auf derjenigen Seite genügen würde, die, von der Klemmstelle aus gesehen, näher zum offenen Ende der Bohrung hin gerichtet ist. Beim Auftreten einer Zugkraf-t würde dann der Ring, sofern eine Verschiebung stattfindet, in Anlage an die Schulter der Einschnürung geraten, wodurch eine weitere Verschiebung des Ringes nur noch nach Aufweitung der Einschnürung möglich ist.
  • Um eine derartige Aufweitung aus äontrollzwecken überprüfen zu können, wäre es vorteilhaft, sofern im Bereich der Ausbuchtung 14 die Hülse an ihrer Außenseite mit einem umlaufenden Farbstrich gekennzeichnet würde. Sofern tatsächlich die Einschnürung aufgeweitet wird, kann durch die mangelnde tbereinstimmung des Farbstriches mit der Formgebung sofort erkannt werden, daß der Ring im Inneren der Hülse verrutscht sein muß.
  • In Figur 2 der Zeichnung ist die Ausbuchtung aus Gründen der besseren Darstellung übertrieben groß ausgeführt. In Wirklichkeit würde auch eine geringere Einschnürung als die dargestellte möglich sein.
  • Bei der Herstellung des zweiten Ausführungsbeispieles kann die anterschieallche formgebung der Ha1se leicht durch er,|elchb werden, in dem die zum Herstellen der Endverbindung verwendete Presse speziell angepaßte Formbacken aufweist.
  • Die in Figur 3 der Zeichnung gezeigte dritte Ausführungsform hat ebenfalls den prinzipiell gleichen Aufbau wie die ersten beiden Ausführungsformen, weshalb auch hier für gleiche oder envsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden.
  • Es ist aus der Zeichnung gut zu erkennen, daß der in Figur 3 gezeigte Ring 11 in axialer Richtung länger bemessen ist, als die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ringe, genauer gesagt beträgt seine axiale Erstreckung ein Vielfaches der Wandstärke des Ringes. Er besitzt die Form einer zylindrischen Hülse. Diejenige Stirnseite des Ringes, um die die Fäden umgeschlagen sind, ist zur Schonung derselben abgerundet.
  • Bei dem nunmehr gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Ringöffnung so bestimmt, daß er ungefähr dem Außendurchmesser des Fadenbündels des Seiles entspricht oder, wenn auch geringfügig, kleiner als dieser ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Ring in einer Art Schiebesitz auf das Fadenbündel aufgeschoben werden kann und beim eigentlichen Herstellen der Endverbindung keine so große Verformung des Ringes stattfinden muß, um die Fäden auch innerhalb der Ringöffnung zu klemmen.
  • Bei den Ringen der Fig. 1 und 2 ist dies etwas anders gestaltet.
  • Dort ist der Durchmesser der Ringöffnung beim unverpreßten Ring etwas größer als der Außendurchmesser des Fadenbundels, wobei durch de ge.'in1te Art der Vertressun?' entwedr eire oder keine erklemmun0- der läden innerhalb der Ringöfinuiig erfolgt.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dem dritten Ausführungsbeispiel und den anderen beiden besteht darin, daß bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel die Hülse kegelig verpreßt wurde, d.h. die Hülse verjüngt sich zum Seil hin. In der Zeichnung ist der Kegel übertrieben dargestellt.In Wirklichkeit kann auch bereits eine Kegelsteigung von 1 zu 50 genügen. Es sei betont, daß auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Hülse ursprünglich aus einem zylindrischen Rohr besteht, das aber dann beim Verpressen der Endverbindung in die kegelige Form gebracht wird.
  • Bei einem Vergleich der Ringe der Fig. 1 und 2 und desjenigen der Fig. 3 stellt man fest, daß sie im verpreßten Zustand im Bezug auf den Außendurchmesser der Hülle selbst verschiedene Außendurchmesser aufweisen. Dies hat seinen Grund. Bei der dritten Ausführungsform hatte der Ring vor seiner Verpressung an seinem Außendurchmesser ein geringes Aufmaß gegenüber dem Durchmesser der Hülle 4 des Seiles 2. Bei der Verpressung wurde er in seinem Durchmesser so verringert, daß sein Durchmesser nach dem Verpressen demjenigen der Hülle entsprach Hierdurch wird erreicht, daß der Ring und die Hülle eine im wesentlichen in radialer Richtung gleich stark bemessene, durchlaufende Auflagefläche für die zurückgeschlagenen Fäden bilden. Es ergibt sich dadurch auf einfache Weise eine gleichmäßige Klemmung der Fäden zwischen der Hülse einerseits und dem Ring und der Hülle andererseits.
  • Bei den Ringen aus den Fig. 1 und 2 ist dagegen der Außendurchmesser so bestimmt, daß er auch nach der Verpressung noch größer ist, als derjenige der Hülle.
  • Je nach der Verpressung aus der gewählten Steigung des Kegels kann es bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform vorkommen daß der Ring bei der Verpressung im gleichen Sinn wie die Hülse leicht kegelig verformt wird. Sofern diese Art der Verformung des Ringes erwünscht ist, ist es natürlich möglich, einen Ring, wie er in Fig. 4 oben dargestellt ist, vor seiner Anordnun innerhalb der Hülse in eine Form zu bringen, die in Fig. 4 unten gezeigt ist. Hierfür kann eine einfache Presse verwendet werden, die den Ring in axialer Richtung etwas staucht und ihn dabei in die leicht konische Form bringt. Hierbei kann auch die Formge bÜng so gesteuert werden, daß die jeweiligen Stirnseiten des Ringes abgerundet sind. Es sei noch betont, daß diese Art von kegeligen Ring für alle drei offenbarten Ausführungsformen Verwendung finden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Endverbindung für aus Fäden oder Fasern gefertigte Seile, insbesondere für aus einander parallelen Fäden bestehende Kunststoffseile, mit einer Hülse, in deren Bohrung die Fäden im wesentlichen in Achsrichtung verlaufend mit Hilfe eines Befestigungsteils geklemmt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsteil ein Ring (11) ist, durch dessen Öffnung die Fäden (3) hindurchgeführt sind, wobei die freien Enden derselben wenigstens über die Ringaußenfläche zurückgeschlagen sind und der mit seiner Offnung koaxial zur Bohrung (10) ausgerichtete Ring innerhalb der Hülse (5) aufgrund einer Durchmesserverringerung derselben geklemmt ist.
  2. 2. Endverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (5) wenigstens an der in Zugrichtung des Seiles liegenden Seite der Elemmstelle des Ringes (11) eine Einschnürung (16) aufweist.
  3. 3. Endverbindung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fäden (3) des Seiles (2) voneiner Hülle (4) ummantelt sind und dieselbe sich bis zum Ring (11) hin erstreckt.
  4. 4. Endverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das Seil (2) wenigstens im Bereich der Bohrungsöffnung mit einer Dichtungshülle (12) ummantelt ist.
  5. 5. Endverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungshülle (12) eine Stärke aufweist, die der Dicke der Schicht der zuruckgeschlagenen fadenenden entspricht.
  6. 6. Endverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser der Ringöffnung dem Außendurchmesser des Fadenbündels des Seiles (2) entspricht oder kleiner ist.
  7. 7. Endverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring (11) in axialer Richtung wenigstens so lang bemessen ist, wie seine Wandstärke in radialer Richtung beträgt.
  8. 8. Endverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring (11) nach der Art einer zylindrischen Hülse geformt ist.
  9. 9. Endverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring (11) eine in axialer Richtung konische flantelfläche aufweist.
  10. 10. Endverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e II n z e i c h n e t , daß der Ring (11) vor seiner Verpressung einen größeren Außendurchmesser aufweist als die Hülle.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647019A1 (fr) * 1989-05-17 1990-11-23 Devaux Thierry Liaison totale de securite pour cable elastique
DE202010017053U1 (de) * 2010-12-24 2012-04-03 Geo. Gleistein & Sohn Gmbh Abspannelement und Zwischenprodukt aus zahlreichen geflochtenen, geschlagenen (gedrehten) oder weitgehend parallel angeordneten Kunstfasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2647019A1 (fr) * 1989-05-17 1990-11-23 Devaux Thierry Liaison totale de securite pour cable elastique
DE202010017053U1 (de) * 2010-12-24 2012-04-03 Geo. Gleistein & Sohn Gmbh Abspannelement und Zwischenprodukt aus zahlreichen geflochtenen, geschlagenen (gedrehten) oder weitgehend parallel angeordneten Kunstfasern

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