DE7640466U1 - Kabelklemmschraube - Google Patents
KabelklemmschraubeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
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- H01R4/366—Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member intermediate part attached to the tip of the screw
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- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelklemmschraube für Anschlussklemmen elektrischer Kabel der im Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1 genamvterr Artr;
Verbindungen zwischen elektrischen Kabeln werden durch gemeinsames Verklemmen der freigelegten Kabeladern hergestellt.
Am gebräuchlichsten ist dabei eine Klemme, bei der die Adern in eine Hülse gesteckt und durch eine radial
in die Hülsenwand eingeschraubte Klemmschraube aufeinandergepresst
werden. Um dabei zu vermeiden, dass der Klemmschraubenfuss direkt und ungleichmässig auf die zu verklemmenden
Leiterenden einwirkt, wird gebräuchlicherweise ein Kabelklemmplättchen zwischen den Schraubenfuss und
die zu verklemmenden Leiterenden gelegt. Der von der Schraube auf die Leiterenden ausgeübte Pressdruck wird
dadurch gleichmässiger verteilt. Ausserdem wird verhindert, dass der Schraubenfuss direkt auf die Leiterenden
einwirkt. Das beachtliche während des letzten Festziehens am Schraubenfuss auftretende Drehmoment
wird auf diese Weise nicht auf die Leiterenden übertragen.
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Es ist bekannt, dieses Kabelklenunplättchen am Schraubenfuss
durch Nieten zu befestigen.
Nachteilig an dieser Klemmschraube und damit auch an Kabelklemmen,
die diese Schrauben aufweisen, ist ihr hoher Preis. Zunächst müssen das Kabelklenunplättchen und die
Schraube als zwei Teile hergestellt werden, dann zusammengesetzt und schliesslich vernietet werden. Auch bereitet
das Einsetzen der mit einem in der Regel quadratischen Kabelklenunplättchen versehenen Kabelklemmschraube in die
Kabelklemme erhebliche Schwierigkeiten. Das exakte Ausrichten des Klemmplättchens in der Hülse auf den Fuss der eingeschraubten
Klemmschraube verlangsamen den Montagevorgang erheblich.
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schraube zu schaffen, die die technischen Vorteile der mit einem Kabelklemmplättchen versehenen Klemmschraube
aufweist, nicht aber deren Montagenachteile, so dass sie wesentlich billiger als die bekannte Klemmschraube ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kabelklemmschraube der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäss
die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs genannten Merkmale aufweist.
Die Erfindung schafft also eine Kabelklemmschraube, an deren Fuss ein Fortsatz angeformt ist, an den über eine
Schwachstelle ein Klemmelement angeformt ist, das beim Anziehen der Schraube nach Brechen oder Reissen der
Schwachstelle die Funktion eines Kabelklemmplättchens ausübt. Der Schraubenfussfortsatz und das Klemmelement
sind dabei so ausgebildet, dass nach Reissen der Schwachstelle der Schraubenfuss ohne Behinderung durch den Schraubenfussfortsatz
direkt auf den Klemmkörper einwirken kann. Der grösste Durchmesser des Schraubenfussansatzes und
bzw. oder des Klemmkörpers ist dabei so bemessen, dass
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er kleiner als der lichte Durchmesser der Bohrung ist, in die die·Klemmschraube bestimmungsgemäss einschraubbar
ist.
Vorzugsweise sind der Schraubenfussansatz zapfenartig
und der Klemmkörper hülsenartig oder ringscheibenartig ineinanderschiebbar (nach Reissen der Schwachstelle) ausgebildet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichrung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung der Klemmschraube im Axialschnitt vor dem Anziehen und
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Klemmschraube nach dem Anziehen.
Der Gewindeschaft a der in den Figuren gezeigten Klemmschraube
trägt an der Stirnseite seines Fusses einen einstückig angeformten Fortsatz b, der in einen ringförmigen
Kragen c übergeht. Dieser ringförmige Kragen dient als Kabelklepmelement und kann in gleicher Weise wie die
bekannten Kabelklemmplättchen wirken. Die den Kabelenden zugekehrte Stirnfläche c des Kragens c ist plan.
Die dem Schraubenfuss zugekehrte Stirnfläche c2 ist zum Aussenrand des Kragens hin abfallend konisch ausgebildet.
Durch einen im Kragen als Blindbohrung ausgebildeten Innenkonus ist zwischen dem Schraubenfussansatz b und
dem angeformten Kragen c eine ringförmige Schwachstelle d ausgeformt.
Der Mantel b des Schraubenfussansatzes b ist ebenfalls schwach konisch ausgebildet, und zwar in der Weise,
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dass sich der Ansatz zum Schraubenfuss hin verjüngt.
Beim Einschrauben der Kabelklemmschraube in die Kabelklemme
trifft zunächst der Kragen c mit seiner Stirnfläche c1 auf die in die Kabelklemme eingelegten und in den Figuren
nicht dargestellten Leiterenden. Dabei führt die Stirnfläche c1 auf den Leiterenden -zunächst eine leicht reibende
Drehbewegung aus, wodurch ein guter und gleichmässiger elektrischer Kontakt zu den Leiterenden hergestellt wird.
Sobald ein entsprechender Druck auf die Leiterenden beim
weiteren Anziehen der Klemmschraube ausgeübt wird, bricht oder reisst die Schwachstelle d und beginnt der Kragen c
sich an den Schraubenfuss anzunähern. Da dieser nach Reissen der Schwachstelle unabhängig vom Kragen ist, kann die
Schraube während der nächsten Drehungen frei angezogen werden, während der durch Reibung von den Leiterenden
gehaltene Kragen unbeweglich bleibt und die Schraubendrehung nicht mitvollführt. Der Kragen überträgt lediglich
die von der Schraube axial ausgeübte Kraft, ohne gleichzeitig ihr Drehmoment zu übertragen.
Beim weiteren Anziehen der Schraube geraten die Stirnseite des Schraubenfusses und die diesem zugekehrte
konisch Oberfläche c2 des Kragens in direkte Berührung miteinander. Dabei ist der Kragen gleichzeitig durch
den in seine Bohrung eindringenden Schraubenfussansatz geführt. Beim weiteren Einschrauben der Klemmschraube
verformt sich der innere obere Rand der kegelförmigen oberen Stirnseite c2 des Kragens und plattet sich unter
radial Einwärtsverformung seines Innenrandes ab. Der Werkstoff des Kragens c nimmt dabei eine im wesentlichen
konische, durch die Stirnseite des Schraubenfusses und den oberen Bereich des Mantels b1 des Schraubenfussansatzes
bestimmte Form an (Fig. 2). Von diesem Augenblick des Festziehens der Klemmschraube an sind der Klemmkragen c
und die Klemmschraube selbst wie durch eine Nietverbindung
miteinander verbunden. Während der Klemmkragen unbeweglich fest auf den Leiterenden aufgepresst ruht, kann die
Schraube durch weitere Umdrehungen angezogen werden (bzw. bei gelöster Schraube der Kragen frei gegen den feststehenden
Schraubenschaft gedreht werden).
Diese Verbindung zwischen dem Klemmkragen und dem Schraubenschaft gewährleistet auch, dass beim Lösen der Klemmschraube
der nicht vom konischen Schraubenfussansatz abziehbare Klemmkragen nicht verloren gehen kann.
Diese Art des Zusammensetzens der aus dem Klemmkragen und der eigentlichen Schraube bestehenden Kabelklemmschraube
kann auch als "selbstgebildet" bezeichnet werden.
Die Erfindung schafft also mit technisch einfachsten und billigsten Mitteln ein Kabelklemmsystem höchster Wirksamkeit
und mit besten technischen Kenndaten.
Statt der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausbildung des Ansatzes und des Klemmkragens können selbstverständlich
auch andere geometrische Ausgestaltungen vorgesehen sein, die die gleiche Wirkung erzielen. So kann beispielsweise
die dem Schraubenfuss zugekehrte obere Stirnseite c2 des Klemmkragens statt konisch auch plan ausgebildet sein
und die mit dieser Fläche zusammenwirkende Stirnfläche des Schraubenfusses insgesamt oder zumindest in ihrem
Zentralbereich, in dem sie auf den Kragen einwirkt, konisch ausgebildet sein oder können beide beim Anziehen der Kabelklemmschraube
aufeinandereiawirkende Stirnflächen konisch ausgebildet sein. Entscheidend ist dabei lediglich,
dass beide Flächen so gegeneinander geneigt ausgebildet sind, dass sie die vorstehend als "selbstbildend" bezeichnete
Wirkung der Herstellung einer nietähnlichen radial frei drehbaren axial fixierten Verbindung zwischen dem Klemmkragen
und dem Schraubenschaft herzustellen vermögen.
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Claims (1)
- - 6 Patentansprüche1. Kabelklemmschraube, insbesondere für elektrische Kabel, dadurch gekennzeichnet , dass der Fuss des Schraubenschafts in einstückiger Ausbildung einen Ansatz angeformt aufweist, der ebenfalls einstückig in ein an diesen Ansatz über eine Schwachstelle angeformtes Kabelklemmelement (Kabelklemmplättchen) trägt, wobei die Schwachstelle beim Anziehen der Kabelklemmschraube bricht oder reisst und beim weiteren Anziehen d^r Schraube das Kabelklemmelement gegen den Schraubenfuss und den Ansatz nach überschreiten einer durch das Anziehen der Schraube aufgebrachten und vorgegebenen Grenzkraft so verformbar ist, dass das Kabelklemmelement und der Schraubenschaft axial fest und radial drehbar miteinander verbunden sind.2. Kabelklemmschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung zwischen dem Kabelklemmelement und dem Schraubenschaft durch einen Bereich dünner Wandstärke mit vorzugsweise konischer Ausbildung herbeiführbar ist.3. Kabelklemmschraube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Bereich dünner Wandstärke kürzer als der Aussendurchmesser des Klemmelementes ist.7640466 07.97.77-Ί Α. Kabelklemmschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Kabelklemmelement ein kreisringförmiger Kragen ist.5. Kabelklemmschraube nach einem der Ansprüche 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet , dass die dem Schraubenfuss zugekehrte obere Stirnseite des angeformten Kabelklemmplättchens konisch von radial innen nach radial aussen abfallend unter Bildung eines Winkels zur Stirnseite des Schraubenschaftfusses ausgebildet ist.6. Kabelklemmschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die mit dem Klemmelernent zusammenwirkende Oberfläche des Schraubenfussansatzes konisch mit sich zum Schraubenfuss hin verjüngendem Querschnitt ausgebildet ist, wobei bei ebenfalls konischer Ausbildung der zum Schraubenfuss weisenden Stirnfläche des Klemmelementes die Neigung der konischen Fläche gegen die Senkrechte für den Schraubenrussansatz verschieden von der Neigung der Stirnfläche des Klemmelementes ist.7. Kabelklemmschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass bei überschreiten einer vorgegebenen Klemmkraft beim Anziehen der Schraube das nach Brechen oder Reissen der Schwachstelle zunächst von der Schraube unabhängige7640486 07.07.77Kabelklenunelement beim weiteren Anziehen der Schraube automatisch durch konstruktiv vorgegebene Selbstverformung mit dem Schraubenfuss bzw. dem Schraubenfussansatz zu einem zusammenhängenden einheitlichen Konstruktionselement verbunden wird.7640486 07.17.77
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Country Status (2)
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FR (1) | FR2337442A1 (de) |
Cited By (1)
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EP1378671A1 (de) * | 2002-07-06 | 2004-01-07 | Pfisterer Kontaktsysteme GmbH & Co. KG | Klemmschraube mit Klemmscheibe und zugehörige Klemmvorrichtung |
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CN106194959A (zh) * | 2016-08-30 | 2016-12-07 | 广东粤创电力科技有限公司 | 一种内紧式力矩压盘螺栓 |
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1976
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Cited By (2)
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