DE7737676U1 - Selbstregulierende elektrische Heizvorrichtung - Google Patents
Selbstregulierende elektrische HeizvorrichtungInfo
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Description
Kl/Hb/go
6.April 1983
Die Erfindung betrifft ein selbsLregulierendffi elektrisches
Heizband mit verbesserter Spannungsstabilität.
Es ist bekannt, dass Polymere ein schließlich kristalliner Polymerer elektrisch leitend gemacht werden können,
indem man feinteilige Füllstoffe in ihnen dispergiert. Einige leitfähige Polymere zeigen die unter der
Bezeichnung PTC-Verhalten (positiver Temperaturkoeffizient)
bekannt gewordene Eigenschaft. Der Ausdruck PTC wurde in der Vergangenheit in verschiedener Weise verwendet,
jedoch werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung die Ausdrücke "Masse mit PTC-Verhalten" und
"PTC-Masse" zur Bezeichnung einer Masse verwendet, die wenigstens einen Temperaturbereich aufweist, der innerhalb
der Grenzen von - l00°c und etwa 25O°C liegt an dessen Beginn die Masse einen spezifischen Widerstand
unterhalb von etwa 10 0hm χ cm hat; und in dem die Masse
einen R1.-Wert von wenigstens 2,5 oder einen R-I00-Wert
von wenigstens 10 (vorzugsweise beider) sowie vorzugsweise einen R, -Wert von wenigstens 6 aufweist.,
wobei R1 . das Verhältnis der spezifischen Widerstände
am Ende und am Beginn eines 14°C-Bereichs, R
100
das
Verhältnis der spezifischen Widerstände am Ende und
am Beginn eines 100°C-Bereichs und R^n das Verhältnis
der spezifischen Widerstände am Ende und am Anfang eines 30°C-Bereichs sind. Der Ausdruck "PTC-Element"
wird nachfolgend zur Bezeichnung eines Elements verwendet, das aus einer oben definierten PTC-Masse zusammengesetzt
ist. Das Diagramm des Logarithmus des Widerstands eines PTC-Elements gemessen zwischen zwei Elektroden,
die mit dem Element in Kontakt stehen gegen die >\
Temperatur,zeigt oft eine scharfe Änderung im Anstieg
über einen Teil des kritischen Temperaturbereichs. In solchen Fällen wird der Ausdruck "Schalttemperatur" (gewöhnlich
"T " abgekürzt) nachfolgend verwendet, um die : Temperatur an dem Schnittpunkt der Verlängerungen der
im wesentlichen geraden Teile des Diagramms zu zeigen, die an jeder Stelle des Teils mit der scharfen Änderung j
im Anstieg liegen. Die PTC-Masse in einem solchen PCT- ■ Element wird nachfolgend als solche mit einer brauch- |
baren, bzw. nützlichen "T " beschrieben. "T " liegt be- I vorzugt zwischen 0 und 175°C z.B. zwischen 50 und 1200C. \
Heizvorrichtungen, die PTC-Elemente enthalten sind in
einer Reihe von Publikationen beschrieben worden. Verwiesen sei z.B. auf die
US-PS 2 978.665; 3 243.753; 3 351.882; 3 412.358; 3 413.442; 3 591.526; 3 673.121; 3 793.716; 3 823.217;
3 858.144; 3 861.029; 3 914.363 und 4 o17.715; die GB-PS 1 409.695; Brit. J.Appl. Phys. Series 2,
2_ 569-576 (1969, Carley Read and Stow); Kautschuk und Gummi*! WT, 138-148 (1958, de Meij); Polymer Engineering
and Science, Nov. 1973, V3, No 6, 462-468 (J.Meyer);
US-Patent Office Defensive Publication No. T 905, 001; DT-OS 2 543.314-1; 2.5<;3.338.9; 2 543.346.9; 2 634.931.5;
2 634,932.6, 2 634.932.6; 2 634.999.5; 2 635.000.5 und 2 655.543.1 sowie DT-Gm 7 527.288.
Die Offenbarung dieser Publikationen wird durch Verweis mit in die vorliegende Anmeldung einbezogen.
sf Besonders nützliche bekannte PTC-Massen enthalten thermo-
plastische kristalline Polymere mit darin verteiltem Ruß. Solche Massen haben eine breite Anwendung in selbstregulierenden
Heizbändern gefunden. Die verwendeten Polymeren Umschließen Polyolefine, z.B. Polyethylen sowieCopolymere
von Olefinen und polaren Comonomeren, z.B. Ethylen/Ethylacrylat-Copolymere.
Solche Gemische zeigen einen raschen '- Anstieg im Widerstand über einen Bereich, der am Erwei-
:■;. chungspunkt des Polymeren beginnt und zeigen eine brauch-
bare T am oder nahe dem Kristallschmelzpunkt des Polyleren; je größer die Kristallinität des Polymeren ist,
umso kleiner ist der Temperaturbereicn, in dem ein Anstieg des Widerstandes stattfindet. Im allgemeinen ist
die Masse vernetzt, vorzugsweise durch Bestrahlung bei Raumtemperatur, um ihre Stabilität bei Temperaturen oberhalb
von T zu verbessern .
Ruße variieren in weitem Umfang in ihrer Fähigkeit, PoIy-■ere,
mit denen sie vermischt werden, leitend zu machen. Gemische aus Polymeren und Ruß haben im allgemeinen
schlechte physikalische Eigenschaften, wenn der Anteil
an Ruß zu hoch wird, z.B. oberhalb von 30 bis 50 % in Abhängigkeit vom Polymeren liegt (die Prozentsätze beliehen
sich nachfolgend stets auf das Gewicht). Es ist daher nicht überraschend, daß nur eine sehr begrenzte
Anzahl von Rußen für leitfähige Polymermassen verwendet oder empfohlen worden ist, d.h. für Massen, deren Brauchbarkeit
von ihren elektrischen Eigenschaften abhängt, insbesondere, wenn das leitende Polymere Teil eines
Leiterkreises bildet, durch den Strom fließen muss. Die in Frage kommenden Ruße sind im allgemeinen solche, die
eine hohe Leitfähigkeit verleihen, z.B. Acetylen-Ruße und verschiedene Ofenruße, die durch eine große Ober-
fläche (gemessen mittels Stickstoffabsorption) und eine
hohe Struktur (gemessen durch Dibutylphthalat-Absorption) gekennzeichnet sind. Diese beiden Parameter und die
Teilchengröße werden oft zur Kennzeichnung von Rußen verwendet. Zwecks Einzelheiten ihrer Messung wird auf
"Analysis of Carbon black" von Schubert, Ford und Lyon, VoI 8., Encyclopedia of Industrial Chemical Analysis
(1969), 179, John Wiley & Son, New York, verwiesen. Hinsichtlich Einzelheiten der in der Rußindustrie verwendeten
Nomenklatur wird auf ASTM Standard D 1765-67 verwiesen. Eine weitere kennzeichnende Eigenschaft für
einen Ruß ist sein d-Abstand (der mittlere Abstand in Pico-Metern zwischen benachbarten Graphitebenen im Ruß);
Acetylenruß hat daher einen wesentlichen geringeren d-Abstand (kleiner als 360, typischerweise etwa 355) als
andere Ruße. Die hierin angegebenen d-Abstände werden elektronenmikroskopisch bestimmt. Zwecks weiterer Einzelheiten
wird auf "Carbon Black" von Donnet and Voet, erschienen bei Marcel Dekker Inc., New York (1976) verwiesen.
Die Leitfähigkeit von leitenden Polymeren mit einem Gehalt an Ruß kann durch Tempern bzw. Vergüten erhöht
werden, wie in den US-PS 3 861.029 und 3 914.363 beschrieben ist. Indem man von solchen Temperbehand-,
lungen Gebrauch macht,ist es möglich, PTC-Massen herzustellen, die weniger als 15 % Ruß enthalten, jedoch eine
ausreichende anfängliche Leitfähigkeit, beispielsweise für die Verwendung in Heizstreifen oder -bändern haben.
Ein ernstes Problem bei leitfähigen Polymeren, besonders solchen mit PTC-Verhalten, ist ihr Mangel an Spannungsstabilität, d.h. eine Tendenz ihres spezifischen Widerstandes,
irreversibel anzusteigen, wenn an die Masse Spannungen von mehr als etwa 110 Volt, z.B. 220 oder
480 Volt, Wechselstrom angelegt werden, im allgemeinen in einer Geschwindigkeit, die von der Spannung abhängt.
Dieses Problem ist besonders ernst bei Heizvorrichtungen, da der Anstieg des Widerstandes zu einem entsprechenden
Verlust an Energieabgabe führt. Obwohl Spannungsinstabilität ein ernsthaftes Problem ist, scheint dieses als
solches im Stand der Technik nicht erkannt worden zu sein. Die DT-OS 2 534 931 betrifft die Verbesserung der
Spannungsstabilität von PTC-Massen, die Ruß dispergiert in einem fluorhaltigen Polymeren, z.B. Polyvinylidenfluorid
enthalten, indem die Masse mit einem ungesättigten Monomeren vernetzt wird. Jedoch führt dies nicht zu
einer Verbesserung der Spannungsstabilität bei anderen Polymeren.
Es wurde nun gefunden, dass ein selbstregulierendes Heizband verbesserte Spannungsstabilität besitzt, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus folgenden Bauelementen besteht:
(1) einem langgestreckten Streifen aus einer vernetzten leitfähigen Polymermasse mit positiven Temperaturkoeffizienten
des Widerstands (59), die eine Gelfraktion von wenigstens 0,6 aufweist und die besteht
aus wenigstens 15 Gew.-% Ruß dispergiert in einem Gemisch aus
a) Polyethylen und
b) einem kristallinen Ethylen/Vinylacetatcopolymeren
enthaltend wenigstens 10 Gew.-% Vinylacetat oder einem kristallinen Ethylen/Ethylacrylat-Copolymeren
enthaltend wenigstens 10 Gew.-% Ethylacrylat,
• · · I
wobei der Ruß eine Partikelgröße von mehr als 18 μπι,
einen d-Abstand von mehr als 360 und eine Oberflächengröße von weniger als
S 1,2 S + e 50
f hat, wobei S die DBP-Absorption des Rußes ist α
und
die Polymermasse gegebenenfalls übliche Additive,
Antioxidantien, Flammschutzmitel, anorganische Füllstoffe, Thermostabilisatoren, Verarbeitungshilfen und
Vernetzungsmittel oder ihre Rückstände enthält und
(2) zwei langgestreckten Elektroden, die in den langgestreckten Streifen eingebettet sind (55,56)
(3) einer Außenschicht aus einem schützenden und isolierenden Material (57).
Die leitfähigen Polymermassen des erfindungsgemäßen Heizbands
weisen bevorzugt ein brauchbares PTC-Verhalten auf und haben daher im allgemeinen eine brauchbare T , die
bevorzugt sich von 0 bis 120°C erstreckt.
Die Beziehung zwischen Oberflächengröße und DBP-Absorption
der oben definierten Klasse von Ruß und der in den weiter unten angegebenen Vergleichsbeispielen verwendeten
Ruße werden erläutert.
Für die erfindungsgemäße Verwendung geeignete Ruße umfassen
Ofenruß, Thermalruße und Kanalruße.
Im Zusammenhang mit den Copolymeren bedeutet der Ausdruck "kristallin", daß das Polymere eine Kristallinität von
wenigstens 1 %, vorzugsweise von wenigstens 3 %, insbeson dere von wenigstens 10% aufweist.
Die Vernetzung der leitfähigen Polymermassen wird nach ihrer Verformung z.B. durch Schmelzextrusion durchgeführt
und kann auf beliebige bekannte Weise bewirkt werden, vorzugsweise mittels ionisierender Strahlung oder eines organischen
Peroxids. Es wird die Masse wenigstens in einem solchen Ausmass vernetzt, das gleich ist einer durch ioni-
Ϊ sierende Bestrahlung mit einer Dosis von wenigstens 0,75
g M Megarads induzierten Vernetzung, wobei M der Schmelzte
index des Copolymeren ist bis zu einer Gelfraktion von we-
nigstens 0,6. Die im erfindungsgemäßen Heizband verwendeten
d leitfähigen Polymermassen können weitere übliche'Beständig
teile, z.B. Antioxidantien, Flammschutzmittel, anorga-
f nische Füllstoffe, Thermostabilisatoren, Verarbeitungs-
hilfen und Vernetzungsmittel oder die Rückstände solcher Bestandteile nach der Verarbeitung enthalten. Das Verhalten
der im erfindungsgemäßen Heizband enthaltenden PTC 'eitfähigen Polymermasse wird durch die nachfolgenden
Beispiele veranschaulicht.
In den folgenden Beispielen werden Testproben nach cen nachfolgend beschriebenen Verfahren hergestellt, falls
nichts anderweitiges gesagt wird. Die Bestandteile für die Vormischungen werden auf einer Zwei-Walzen-Mühle 10 bis
30°C oberhalb des Schmelzpunktes des Polymeren miteinander vermählen. Wenn Zusätze verwendet werden, so werden diese
vor dem Ruß zugesetzt. Der bevorzugte Bereich der Rußkonzentration in der Vormischung liegt bei 30 bis 50 %.
Die meisten der hergestellten Mischungen liegen in diesem Bereich, obwohl für einige Gemische Beladungen derart
niedrig wie 20 % oder derart hoch wie 70% verwendet werden. Die Rußvormischung wird 5 Minuten gemahlen, dann aus
der Mühle genommen und entweder für die nachfolgende Verwendung auf Raumtemperatur abgekühlt oder unmittelbar mit
dem Matrix-Polymeren unter Bildung der Endmischung ver-
mischt. Für die Herstellung der Endmischung wird die gewünschte Menge an Vormischung auf einer Zwei-Walzen-Mühle
bei einer Temperatur von IO bis 300C höher als der
Schmelztemperatur des am höchsten schmelzenden Polymeren in der Endmischung gefluxt. Die verbleibenden Bestandteile
einschließlich des oder der anderen Polymeren werden unverzüglich zur Vormischung zugesetzt, worauf
das Mischen 5 Minuten fortgesetzt wird.Die Menge an Vormischung wird derart gewählt, daß ein Widerstar^ä von
etwa 10 Kilo Ohm in den Testproben resultiert. Die Endmischungen werden hydraulisch zu Platten von 15 χ 15 χ
0,06 cm bei 2.800 kg/cm und einer Temperatur von wenigstens
175°C verpresst. Proben von 2,5 χ 3,75 cm werden
von diesen Platten abgeschnitten, worauf auf jedes Ende der größten Dimension ein Streifen von o,6 cm Länge aus
leitfähiger Silberfarbe aufgebracht wird, wodurch ein Testbereich von 2,5 χ 2,5 cm definiert wird.
Wo angegeben, werden die obigen Proben vor dem Vernetzen bei 150 bis 1600C (200° für Polypropylen)zyklisch für
Zeiträume bis zu 2 Stunden getempert, gefolgt von Abkühlung auf Raumtemperatur, bis ein Widerstandsminimum erreicht
worden ist (Gewöhnlich reichen zwei oder drei Temperungszyklen aus). Gewöhnlich werden die Proben
durch Strahlung vernetzt; die verwendeten Dosen liegen im Bereich von 6 bis 50 Mrads, wobei die meisten Proben
12 Mrds erhalten haben.
Die Spannungsstabilität wird abgeschätzt durch Berechnung des Widerstands der Probe bei Raumtemperatur bevor
(Ri) und nachdem (Rf) die Probe einer Bet-riebsperiode
bei hoher Spannungsbelastung ausgesetzt wurde. In den meisten Fällen bedeutet dies einen Betrieb der Heizeinrichtung
während 72 Stunden bei 480 V in Umgebungsluft, dann Unterbrechung der Stromzufuhr und Abkühlung auf
Raumtemperatur vor der Wiedermessung. Die Spannungsstabilität wird ausgedrückt als Verhältnis des Anfangswiderstandes
zum Endwiderstand (Ri/Rf).
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Anteil der Vormischung
(und daher der Rußanteil), der zur Erreichung des gewünschten Widerstandsniveaus 10 k Ohm erforderlich ist,
etwas von den Verarbeitungsbedingungen und vom Rußtyp abhängt. Um dies zu zeigen, werden Gemische, die die
Ruße Nr. 9, 21 und 22 aus Tabelle II enthalten, wie oben beschrieben und auch unter Verwendung eine 0,45 kg Banbury-Mixers
anstelle der Zwei-Walzen-Mühle hergestellt, wobei Temperaturen und Zeiten in jedem Versuch die gleichen
waren. Die Polymer-Vormischung besteht aus Ethylen (18 %.) Ethylacrylat-Copolymeren, die Matrix ist ein Polyethylen
niederer Dichte. Die Konzentration des Rußes in der Vormischung beträgt in jedem Fall 36%. Die Tabelle
1 zeigt den Prozentsatz der Vormischung in dar Endmischung (% Vormischung) und den Prozentsatz an Ruß in der
Endmischung (% Ruß).
■ · a
• I ·
Ruß gemäß Tab. II |
Zwei-Walzen-Mühle %VM %Ruß |
18 | Banbury %VM |
Mixer %Ruß |
9. | 50 | 14.4 | 60 | 22 |
21 . | 40 | 14.4 | 50 | 18 |
22. | 40 | 40 | 14.4 | |
Beispiel 2: |
Eine Vielzahl von Rußsorten werden mit Ethylen-(18%)Ethylacrylat
Copolymerem (Schmelzindex 6) zwecks Erzeugung von Vormischungen gemischt, die dann mit Polyethylen niedriger
Dichte als Matrix-Polymeren in der zur Erzielung eines Widerstands von 10 kg 0hm im Endprodukt nötigen Menge vermischt
werden. Alle Probleme werden mit einer Dosis von 12 Megarad bestrahlt, die meisten werden vor der Bestrahlung
getempert.
Die verwendeten Rußsorten sind in Tabelle II unter Angabe des ASTM-Codes, der Teilchengröße in mn (D), der
Oberflächengröße, bestimmt nach der Stickstoffadsorptionsraethode
in M2/g (A) und der Dibutylphthalat-Adsorption in CC/100g(S) identifiziert. Tabelle II zeigt ferner
den %-Gehalt an Ruß in den verschiedensten Proben sowie die Ergebnisse der StabilitLtstests an den verschiedenen
Proben.
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ZZZZZ
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3 Pi
τ— cn ro
mvot—oocnO'—
LL
Ruß-Nr. | RuB | D | A | S | Getemperte | Proben | Ungetemp. | Proben | |
ta ■ a | 18. | ASTM Code |
23 | 145 | 100 | % Ruß | Ri/Rf | % Ruß | Ri/Rf |
f · · β · · a · · |
19. | N293 | 22 | 203 | 106 | 11 .9 | 0.29 | 16.2 | * |
• • · ■ a |
20. | N294 | 16 | 220 | 110 | 10.1 | 0.24 | ||
* · * · a · · · |
ί 21. | - | 35 | 254 | 178 | 14.4 | * | ||
.... r | 22. | N472 | 17 | 340 | 109 | 10.8 | 0.23 | ||
• | 23. | - | 30 | 1000 | 340 | 10.9 | * | ||
5.3 | 0.52 | ||||||||
* Probe zeigt eine derart schlechte Spannungsstabilität, dass sie brennt.
Unter Verwendung anderer Polymerer anstelle von Ethylen-(18)Ethylacrylat
Copolymer und/oder von Polyethylen
niedriger Dichte werden Tests, die den in Beispiel 2 beschriebenen ähnlich sind, durchgeführt. Diese Test sind in Tabelle III dargestellt.
niedriger Dichte werden Tests, die den in Beispiel 2 beschriebenen ähnlich sind, durchgeführt. Diese Test sind in Tabelle III dargestellt.
III
Ethylen-(6,6%) Ethylacrylat |
Schmelzindex | Polymeres in Endmischung |
Schmelzindex | Bemerkungen | |
Copolymeres in Vormischung |
·. ^ Ethylen-(5,5%) .* *- Ethylacrylat |
2.2 | Polyethylen Dichte 0,93 |
-3 | sehr ähnliche Ergeb nisse wie in Tab.II |
Ethylen (18%) Ethylacrylat |
:':"-- Ethylen-(18%) Vinylacetat |
20 | wie oben | wie oben | ähnl. Resultate wie in Tab. II |
j*·": Ethylen-(18%) *. .1 Ethylacrylat |
"----* Ethylen-(28%) Vinylacetat |
8 | wie oben | wie oben | SpannungsStabilität sehr schlecht mit den meisten Rußen |
Ethylen-(30%) Propylen |
8 | wie oben | wie oben | SpannungsStabilität sehr schlecht mit den meisten Rußen |
|
• · 4 | Polyethylen Dichte 0,93 |
8 | wie oben | wie oben | sehr ähnliche ResulT täte wie in Tab. II |
6 | wie oben | wie oben | sehr ähnliche Result täte wie in Tab. II |
||
Ethylen-(18%) Ethylacrylat |
MooneyVisc.*-^30 | wie oben | wie oben | SpannungsStabilität mit den meisten Rußen sehr schlecht |
|
2 | Polyethylen Dichte 0,96 |
3 | |||
6 | Ethylen-(6,6%^ Ethylacrylat |
8 | Resultate ähnlich denen von Tab, II |
Geringfügig anderer bevorzugter Bereich
Tabelle III ΠΓο i_c setz uncj)
Polymeres in Vormischung
Polyethylen Dichte 0,93
Ethylen-(18%) Ethylacrylat
wie oben
Schmelzindex
wie oben
Polymeres in Endmischung
Polypropylen (High Impact)
Vinyliden Difluo-r rid Copolymeres
keins Schmelzindex
33
Bemerkungen
SpannungsStabilität
mit den meisten Rußen sehr schlecht
Resultate ähnlich wie in Tab. II
Resultate sehr ähnlich wie in Tab.II
Claims (1)
1) Selbstregulierendes Heizband mit verbesserter Spannungsstabilität, dadurch gekennzeichnet, dass es aus folgenden
Bauelementen besteht:
11) einem langgestreckten Streifen aus einer vernetzten
leitfähigen Polymermasse mit positivem Temperaturkoeffizienten des Widerstands (59), die eine
Gelfraktion von wenigstens 0,6 aufweist und die besteht aas wenigstens 15 Gew.-% Ruß dispergiert in
einem Gemisch aus
a) Polyethylen und
b) einem kristallinen Ethylen/Vinylacetatcopolymeren enthaltend wenigstens 10 Gew.-% Vinylacetat
oder einem kristallinen Ethylen/Ethylacrylat-Copolymeren enthaltend wenigstens 10 Gew.-%
Ethylacrylat,
wobei der Ruß eine Partikelgröße von mehr als 18 mu,
einen d-Abstand von mehr als 360 und eine Oberflächengröße von weniger als
1 ,2 S + e
S 50
hat, wobei S die DBP-Absorption des Rußes ist
und
die Polymermasse gegebenenfalls übliche Additive
Antioxydantien, Flammschutzmittel, anorganische Füllstoffe, Thermostabilisatoren, Verarbeitungshilfen
und Vernetzungsmittel oder ihre Rückstände enthält und
• · · « ft
(2) zwei langgestreckten Elektroden, die in den langgestreckten Streifen eingebettet sind (55,56)
(3) einer Außenschicht aus einem schützenden und isolierenden Material (57).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772755076 Ceased DE2755076A1 (de) | 1976-12-16 | 1977-12-10 | Leitfaehige polymermassen, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtungen, die diese massen enthalten |
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