DE7734691U1

DE7734691U1 - Mast für ein Segelbrett

Info

Publication number: DE7734691U1
Application number: DE7734691U
Authority: DE
Original assignee: WANCKEL MATTHIAS 8000 MUENCHEN
Current assignee: WANCKEL MATTHIAS 8000 MUENCHEN
Publication date: 1978-05-11

Description

Matthias Wanckel München 19, den 10. 11. 1977 |

Blutenburgstraße 66 |

Mein Zeichen: MWG 1

Mast für ein Segelbrett

Beim Windsurfen kommt es immer wieder vor, daß Surfer (vor allem Anfänger) sich zuweit hinaustreiben lassen und dann aus eigener Kraft nicht mehr zum Ufer zurückkehren können.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, Vorrichtungen an Segelbrettern zu schaffen, die diesen Surfern die Rückkehr aus eigener Kraft gestattet.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, die Segelmasten derart zu gestalten, daß sie gleichzeitig auch als Ruder verwendet werden können.

Ein. Beispiel für die Ausführung eines solchen Mastes ist aus den Zeichnungen und dem folgenden Besehreibungstext zu entnehmen.

Dabei zeigt:

Figur 1 einen Querschnitt des Mastes · t

Figur 2 eine Seitenansicht des Mas tes Figur 3 die Vorderansicht des unteren Mastteiles Figur 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Figur

Am Fuß des Mastes 1 der Figur 1 ist ein Gelenk 2 angebracht, τη-it dem der Mast 1 an einem nicht dargestellten Segelbrett befestigt werden kann. Oberhalb des Gelenkes 2 sowie an der Spitze des Mastes 1 sind in den Mast versenkbare Ruderblätter

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(3a, 3b bzw. 4a, 4b ) angeordnet und zwar derart, daß je 2 Ruderblätter an der Mittelachse des Mastes tangierend vorgesehen sind. Die versenkten Ruderblätter ruhen in Ausnehmungen 8 des Mastes 1 und stehen unter dem Druck der Feder 9· Sie werden am oberen Ende des Mastes durch eine Schutzkappe 5» vorzugsweise aus unelastischem Plastik, und am unteren Ende durch Riegel 6 gesichert. Die Seiten, an denen die Ruderblätter ausgefahren werden können, können mit Abplattungen 7 versehen sein.

Soll nun die Segelstange in ein Ruder verwandelt werden, so wird die Schutzkappe 5 von der Mastspitze gezogen und über den Mastfuß gestülpt um das Gelenk 2 zu sichern; dort wird sie mit nicht dargestellten Mitteln am Mast befestigt (Figur 2). Daraufhin wird der Riegel 6 entfernt, sodaß die Ruderblätter unter der Kraft der Feder 9 ausschwenken.

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Claims

S ehut ζ ansprüch.e:

Anspruch. 1: LIast für ein Segelbrett dadurch gekennzeichnet, daß der Mast mit^: Ruderblättern versehen ist.

Anspruch 2: Mast nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Mast mit versenkbaren Ruderblättern versehen ist.

Anspruch 3: Mast nech Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderblätter unter Pederdruck ausfahrbar sind.

Anspruch 4: Mast nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderblätter gegen Federkraft in Ausnehmungen des Mastes versenkt und dort gesichert werden können.

Anspruch 5 s Mast nach einem oder mehreren, der -Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderblätter um Drehzapfen (10) verschwenkbar sind.

Anspruch 6: Mast nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe aus unelastischem Material zur Sicherung der oberen Ruderblätter bzw. des G-elenkes vorgesehen ist.

Anspruch 7: Mast nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder an beiden Enden des Mastes Ruderflächen angeschnitten

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