DE77331C - Concentrationsgefäfs mit Circulationsrohr - Google Patents

Concentrationsgefäfs mit Circulationsrohr

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DE77331C
DE77331C DENDAT77331D DE77331DA DE77331C DE 77331 C DE77331 C DE 77331C DE NDAT77331 D DENDAT77331 D DE NDAT77331D DE 77331D A DE77331D A DE 77331DA DE 77331 C DE77331 C DE 77331C
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concentration
concentration vessel
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DENDAT77331D
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j. LEVINSTEIN, Manchester, Grafsch. Lancaster, Engl
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/88Concentration of sulfuric acid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \1
Um bei terrassenförmig angeordneten Concentrationscolonnen zu vermeiden, dafs die verdünnte leichte Flüssigkeit einfach über die-in den Concentrationsgefäfsen befindliche concentrirtere, also schwerere Flüssigkeit hinweg-.gleitet und, nur wenig concentrirt, am Ende der Colonne anlangt, wird dieselbe bekanntlich mittelst Röhren bis zum Boden des nächstfolgenden Gefäfses geleitet, und dadurch eine innige Mischung der Flüssigkeiten in diesem Gefäfs herbeigeführt. Diese Circulatipnsrohre verändern nun infolge der heftigen Bewegung der siedenden Flüssigkeit leicht ihre Lage und treten, sobald sie sich nicht mehr unter der Ueberlaufschnauze des nächsthöheren Gefäfses befinden, aufser Thätigkeit.
Dieser Fehler, welcher der allgemeinen Anwendung der Circulationsrohre bisher hindernd im Wege stand, ist nun bei den vorliegenden . Concentrationsgefäfsen dadurch vermieden, dafs die Gefäfsränder zweiseitig flach gedrückt sind, so dafs die Rohre in den nicht abgeflachten, zweckmäfsig noch besonders ausgebauchten oder ausgeschnittenen Randtheilen sicher ruhen. Da bei dieser Festlegung der Rohre an einem Punkt noch eine Drehung derselben um diesen Punkt möglich wäre, so versieht man auch das weitere Ende derselben mit einer Einbauchung bezw. einem Einschnitt, welche sich dem Körper des nächsthöheren Gefäfses anschmiegen.
Die gekennzeichneten Behälter mit abgeflachtem Rande besitzen zugleich einen anderen wesentlichen technischen Vortheil. Gesprungene Concentrationsgefäfse lassen sich nämlich bisher nur schwierig gegen neue austauschen, da die Ueberlaufschnauze des einen Behälters gegen den Rand des nächst niederen stöfst. Die Abflachung des Gefäfsrandes gestattet dagegen eine leichte Auswechselung, wenn man die Gefäfse vor ihrer Entfernung bezw. Einsetzung um 900 dreht. ■
Die beiliegenden Zeichnungen stellen einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dar, und zwar
Fig. ι bis 4 verschiedene Seitenansichten eines Circulationsrohres,
Fig. 5 einen Grundrifs desselben,
Fig. 6 einen Verticalschnitt durch zwei gewöhnliche Concentrationsgefäfse mit zugehörigen Circulationsrohren und Sandbädern,
Fig. 7 einen Verticalschnitt durch einen Theil der Gefäfscolonne zur Erläuterung des Auswechselns zerbrochener Gefäfse,
Fig. 8 und 9 ein Concentrationsgefäfs mit Circulationsrohr im Grundrifs und Verticalschnitt.
Der Ausschnitt bezw. die Einbauchung A am oberen Ende F1 der konisch geformten Circulationsrohre F ist in Fig. 1 bis 5 dargestellt. Derselbe verhindert die Lagenänderungen der Rohre, indem er sich dem Körper des nächsthöheren Concentrationsgefäfses V anschmiegt (Fig. 6).
Die zweiseitige Abflachung F1 des Randes der Gefäfse V ist aus Fig. 8 ersichtlich. Beim Auswechseln eines Gefäfses (Fig. 7) wird dasselbe zunächst um 900 gedreht, so dafs beim Herausheben die Ueberlaufschnauze. des höheren
Gefäfses an dem abgeflachten Theile vorbeigleiten kann. Entsprechend verfährt man beim Einsetzen des neuen Gefäfses.
Der Ausschnitt V2 des Gefäfsrandes an der nicht abgeflachten Stelle gestattet, wie aus Fig. 9 ersichtlich, ein unverrückbares Feststellen des Circulationsrohres F.
Die Rohre F werden zur Verhütung von Verstopfungen durch Niederschläge zweckmäfsig am Boden mit Abschrägung C versehen (Fig. 1 bis 4, 6 und 9).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Concentrationsgefäfs mit Circulationsrohr, gekennzeichnet durch einen zweiseitig flachgedrückten Gefäfsrand, welcher an einem der nicht abgeflachten Randtheile mit Ausbauchung oder Ausschnitt versehen sein kann behufs Ermöglichung einer leichteren Auswechselung zerbrochener Gefäfse und Vermeidung von Lagenänderungen der zweckmäfsig ebenfalls an ihrem weiteren Ende eingebauchten oder eingeschnittenen Circulationsrohre.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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