DE7732318U - Hindernisvorrichtung für golfähnliche Spiele - Google Patents

Hindernisvorrichtung für golfähnliche Spiele

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DE7732318U
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DE
Germany
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housing
ball
plate
approximately
niches
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DE19777732318
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English (en)
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Olbrich, Kurt, 6120 Erbach
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Publication of DE7732318U publication Critical patent/DE7732318U/de
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Description

It·! « ■ * ·
ι Kurt Olbrich, 6120 Erbach. (Odenw.), Gerhardt-Hauptmann- Str. Spiel- und Sportgerät
;Die Neuerung betrifft ein Spiel- und Sportgerät für einen von einer Unterlage mittels Schläger in ein Gehäuse zu schlagenden Ball.
ι Solche Gehäuse und zugehörige Unterlagen für den Ball finden in sogenannten Kleingolfanlagen Verwendung.
Durch die Neuerung soll ein Spiel- und Sportgerät geschaffen werden, das - von dem geschilderten Stand der Technik ausgehend ein Spiel mit mehr Variationen und höheren Anforderungen an die Erreichnung des für den Ball vorgesehenen Ziels möglich macht.
;Das Spiel- und Sportgerät gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer im wesentlichen ebenen Grundplatte besteht, auf der ein etwa nach einer Spirale verlaufender Wandteil derart angebracht und bemessen ist, daß seine beiden Enden die Eintrittsöffnung in das Gehäuse seitlich begrenzen, welches Nischen zum Auffangen des Balles enthält und au seiner der Eintrittsöffnung abgewandten Seite im spitzen Winkel gegen die Aufstellfläche abgestützt ist· Der Winkel zwischen dem Gehäuse beziehungsweise seiner Grundplatte und der Aufstellfläche beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 20 Grad.
Um unterschiedliche Neigungen des Gehäuses zur Aufsteilfläche zu erreichen, kann eine Stütze mit verstellbarer Länge oder es können austauschbare Stützen unterschiedlicher Länge verwendet werden.
Wenn eine Aufstellfläche zur Verfügung steht, die im »resentlichen eben ist, kann der Ball auch von dieser Fläche aus geschlagen werden. Vorzugsweise ist ein zum Beispiel kegelig ausgebildeter Ständer mit einer kugeligen Vertiefung oben für den Ball vorgesehen. Man kann aber auch eins Platte, die im wesentlichen rechteckig begrenzt ist, an die Eintrittsöffnung, etwa in deren Achse, anlegen. Durch seitliches Verschieben dieser anlegbaren Platte kann das Spiel variiert beziehungsweise erschwert werden.
Wenn man an einer schmalen Kante der rechteckigen Platte eine Abschrägung vorsieht, sadaß an Stelle von zwei rechten Winkeln ein spitzer und ein stumpfer Winkel vorhanden sind, besteht die
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Kurt Olbrich, 6120 Erbach (Odenw.), Gerhardt-Hauptmann-Str«, 19
Möglichkeit, die anlegbare Platte mit ihrer Längsachse einen Vin- :kel zur Achse der Eintrittsöffnung bilden zu lassen, wodurch das j Hereinschlagen des Balles in das Gehäuse und zur Erreichung der Nischen, denen unterschiedliche Wertzahlen zugeordnet sind, erj schwert wird.
Durch einen zusätzlichen Wandteil zu dem in einer Spirale geführ-.ten Wandteil kann man die Breite der Eintrittsöffnung und den sich :daran anschließenden Verlauf des Eintrittskanals ändern,.also zum Beispiel schmaler machen und/oder einen trichterförmigen Verlauf geben.
ν ,Die Nischen zum Auffangen des Balles sind vorzugsweise etwa halbzylindrische Teile, haben also halbkreisförmigen Querschnitt. Der Radius der Nischen entspricht etwa dem Radius der Bälle. Die Nischen können in der Grundplatte eingearbeitet sein oder als überstehende Halbzylinder angeordnet sein. Die freien Kanten der als Nischen dienenden Teile können von der Unterseite der Deckelplatte einen Abstand haben. Nischen können auch in dem spiralig verlaufenden Wandteil als Ausbuchtungen von entsprechendem Radius ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht die Deckelplatte aus durchsichtigem Material, damit die den Nischen zugeordneten Wertzahlen abgelesen werden können.
Es ist vorteilhaft, das Gehäuse mit allen seinen Teilen aus / Kunststoff zu fertigen. Das gleiche gilt für den Ständer und die anlegbare Platte.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, aus deren Beschreibung weitere Einzelheiten hervorgehen. Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 2 in Draufsicht das Gehäuse gemäß der Neuerung mit
Ständer für den Ball;
Fig. 3 in Seitenansicht und
Fig. 4 in Draufsicht das Gehäuse gemäß der Neuerung mit anlegbarer Platte für den Ball.
Das im Ganzen mit 1 bezeichnete Gehäuse (vergl. Fig. 1 bis 4) besteht aus der Grundplatte 2 auf der die Nischen 13 sowie innere
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-5-Kurt Olbrich, 612o Erbach (Odenw.), Gerhardt-Hauptmann-Str. 19
Wandteile 5 u&d 6, welche eine Führung oder ein Hindernis für den Ball darstellen, angeordnet sind. Das Gehäuse wird durch einen Deckel 8 oben abgeschlossen, d.er von den freien Kanten der Nischen [einen gewissen Abstand hat.
Zwischen der Grundplatte 2 und dem Deckel 8 liegt die Wand 3. Sie beginnt bei 3a, verläuft ein Stück gerade und dann spiralig bis zum Ende 3b, so weit, daß Anfang und Ende der Wand sich überlappen. Da die Grundplatte 2 mit ihrer Vorderkante 15 einen Abstand von der Wand 3 hat, ist die Eintrittsöi'fnung 14 durch den zusätzlichen Wandteil 3c begrenzt, sadaß der Eintrittskanal 4 für den JBaIl sich trichterförmig nach innen verjüngend verläuft. Die NijSchen in der Wand 3 sind mit 7 bezeichnet. Bei der Ausführungsjform nach liguren 1 und 2 wird die Ausgangslage des Balles 11 zur (öffnung 14 des Gehäuses 1 durch den Ständer 10 bestimmt. Bei der Ausführungsform nach Figuren 3 und 4 gibt die Platte 12 verschiedene Möglichkeiten die Schlagrichtung des auf sie aufzulegenden !Balles 11 zu ändern. Die Platte 12 läßt sich zum Beispiel im Bereich der Eintrittsöffnung 14 seitlidi verschieben, entweder mit 'der senkrechten Schmalseite 12d , wie dargestellt, oder mit der Schrägen Schmalseite 12a, also bei Schwenkung des Teils 12 um J18o° in der Zeichenebene. Durch Umdrehen der Platte 12 ist eine jweitere Variation gegeben. Die schräge Schmalseite 12a bildet jinit den langen Kanten 12b und 12c eine spitzen beziehungsweise stumpfen Winkel.
1DaS neuartige Spielgerät kann auch wettbewerbsmäßig, also sportlich benutzt werden. Man kann das Gerät auf kleinstem Raum, unter ■gegebenen Umständen in der Wohnung verwenden. Das Gerät ist leicht zu transportieren, weil es sich schon mit geringen Abmessungen praktisch ausführen läßt. So wiegt ein Gerät aus Kunststoff mit knapp 1m Länge und 1m Breite und etwa 10cm Höhe etwa 4 kg. Die höheren Wertzahlen werdenden schwieriger zu erreichenden Nischen und die niedrigeren Wertzahlen den leichter zu erreichenden Nischen zugeordnet.
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-6-Kurt Olbrich, 6120 Erbach (Odenw.), Gerhardt-Hauptmann-Str. 19
Die Abdeckung 8 kann mit dem Gehäuse integral ausgebildet sein oder einen Deckel darstellen.
j Wenn die Abdeckung aus durchgefärbtem Kunststoff besteht, ist sie mit Schaulöchern versehen-
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Claims (1)

  1. Kurt Olbrich, 6120 Erbach (Odenw.), Gerhardt-Hauptmann-Str.
    Schutzansprüche:
    1. Spiel- und Sportgerät für einen von einer Unterlage mittels Schläger in ein Gehäuse zu schlagenden Ball, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer im wesentlichen ebenen Grundplatte (2) besteht, auf der ein etwa nach einer Spirale verlaufender Wandteil (3) derart angebracht und bemessen ist, daß seine beiden Enden (3a, 3b) die Eintrittsöffnung (14) in
    j das Gehäuse (1) seitlich begrenzen, welches Nischen(75 13) ν ι zum Auffangen des Balles enthält und an seiner der Eintrittsi öffnung (14) abgewandten Seite im spitzen Winkel gegen die AufStellfläche abgestützt ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen der Grundplatte (2) und der Fläche, auf der das Gehäuse (1) aufgestellt ist, 10-20 Grad beträgt.
    f 3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine i ' in der Länge verstellbare Stütze (9) oder austauschbare Stütf zen von unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
    \ Q 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen im
    I Abstand vom Gehäuse (1) aufstellbaren Ständer (10) für den
    j Ball (11).
    \ 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine etwa
    \ rechteckige Platte (12), welche im Bereich der Eintrittsöff-
    \ nung (14), etwa in deren Längsrichtung, an das Gehäuse (1)
    j anlegbar ist, als Unterlage für den Ball (11).
    \ 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmal-
    I seite (12a) der Platte (12) einerseits einen spitzen und an-
    I dererseits einen stumpfen Winkel mit den Längskanten (12b)
    I der Platte (12c) bildet.
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    -2-Kurt Olbrich, 6120 Erbach (Odenw.), Gerhardt-Hauptmann-Str. 19
    7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen weiteren Wandteil (3c) im Bereich der öffnung (14) des Gehäuses (1).
    8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7? gekennzeichnet durch vorzugs-
    j weise gebogen verlaufende Leitwände (5, 6) auf der Grundplatte (2) des Gehäuses (1).
    ; 9· Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die : Nischen (13) mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt ausgebil- ; ! det sind und einen Radius aufweisen, der dem Radius des BaI-i les (11) entspricht, und auf der Grundplatte (2) angeordnet ! sind.
    10. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch Nischen (7) im Wandteil (3)» deren Radius etwa dem Radius des Balles (11) entspricht.
    11. Gerät nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die ; Deckelplatte (8) aus durchsichtigem Material besteht.
    12. Gerät nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (1) aus durchsichtigem Material,zum Beispiel Eunst-
    ' stoff, gefertigt ist,
    13. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine integrale oder abnehmbare Abdeckung.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung, wenn sie aus durchgefärbtem Kunststoff besteht, mit Schaulöchern versehen ist.
    7732318 09.02.78
DE19777732318 1977-10-19 Hindernisvorrichtung für golfähnliche Spiele Expired DE7732318U (de)

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DE7732318U true DE7732318U (de) 1978-02-09

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