DE7723785U1 - Vorrichtung zum ausrichten von mit einem bindemittel versehenen, lignozellulosehaltigen teilchen - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von mit einem bindemittel versehenen, lignozellulosehaltigen teilchen

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Description

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bison-werke L 11.054
Buhre S Graten GmbH S Co.KG L/ost/e/km
3257 Springs 1
Vorrichtung zum Ausrichten von mit einsm Bindemittel versehenen, lignozellulosehaltigen Teilchen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von mit einem Bindemittel versehenen, lignozellulosehaltigen Teilchen, die zu Holzwerkstoff-Platten verpreßt werden, bei deren AufstreuBn auf eins Unterlage. Die Holzwerkstoff-Platten weisen eine oder mehrere Schichten solcher Holzspäne, Fasern od.dgl. auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Ein Erzeugnis dieser Art und die Vorteile des Ausrichtens der Holzelemente sind bekannt (US-PS 3 164 511, DT-AS 1 708 832).
Eine bekannte Vorrichtung (DT-AS 1 708 832) zum Ausrichten von mit einem Bindemittel versehenen lignozBllulosehaltigBn Teilchen, wie Holzspänen, Fasern od.dgl., die,auf eine bewegte Unterlage aufgestreut, ein Vlies bilden, dessen Teilchen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet verlaufen sollen, weist außer ortsfesten, lotrecht und parallel zueinander angeordneten Platten, deren gegenseitige gleiche Abstände kleiner sind3als die Länge der Teilchen, Seile oder Stäbe auf, die unmittelbar über den oberen Kanten der lotrecht angeordneten Platten angeordnet bzw. gegenüber diesen Kanten geführt sind und gesteuert so beeinflußt werden, daß sich benachbarte Seile bz*s. Stäbe gegensinnig hin und her bewegen.
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bison-werke
Bahre & Creten GmbH S Co.KC
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Ua die lotrecht angeordneten Platten ortsfest sind, erfordern sie Teilchen mit einer genau gesteuerten Geometrie. Ein einziges Teilchen mit einer Ureite, die größer ist als der Spalt zwischen zwei benachbarten Platten, ein teilweise gebrochenes Teilchen oder zu viele Teilchen zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Stellung können ein Auffüllen eines zwischen zwei Platten liegenden Raumes bzw. Spaltes verursachen wodurch der Prozess des Ablegens der Teilchen auf der darunter befindlichen, beweglichen Unterlüge unterbrochen wird. Diese Einschränkung macht ein sorgfältiges Sichten der Teilchen sowie das Bilden einer Matte aus ausgerichteten Fasern bei einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit erforderlich. Wenn ein Ausrichten der Teilchen quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage gewünscht wird, so muß die bewegliche Unterlage mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit bewegt werden, und es müssen auch die unteren Kanten de:' lotrecht angeordneten Platten in einer wesentlichen Entfernung von dem zu bildenden Vlies vorgesehen sein, was es einigen Teilchen ermöglicht, sich aus ihrer ausgerichteten Stellung heraus zu bewegen.
Eine Vorrichtung zum Herstellen einer Matte aus ausgerichteten Teilchen muß außerdem in der Lage sein, in der Zeiteinheit ei -a verhältnismäßig große Menge Teilchen zu verarbeiten, da die Investitionskosten für Holzwerkstoff-Platten-Anlagen verhältnismäßig hoch sind, und der Ausstoß möglichst gesteigert werden soll. So erfordert beispielsweise eine typische Anlage für die Verarbeitung von 5GU t pro Tag eine Vliesbildung mit einer Größenordnung von etwa 3L3 kg Teilchen pro Minute bei einem ! 2'Z-C tunüßn- Tag- De tri eb . Im allgemeinen sind in vielen Anlagen ) uiur f ornis ta tionen vorgesehen, es sind daher auch vier Aus- ! richtvurrichtungen erforderlich. Jede Ausrichtvorrichtung |
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bison-werks
üähi-a S GrBten GmbH S Co. KG
3257 Springe 1
muß daher rund 90 kg Teilchen pro Minute ausrichten. Dias muS ohne jed8 Unterbrechung bzw. ohne eine gelegentliche Teilchenanhäufung oder -Verstopfung erfolgen.
Da nun die über den lotrecht angeordneten Platten vorgesehenen Seile bzw. Stäbe verhältnismäßig stark sind, zumindest eine größere Dicke aufweisen als dies der Dicke der Platten entspricht, kann das entstehende Vlies Grate, Riffelungen od.dgl. aufweisen unrj - was noch wichtiger ist - das Teilchenvolumen, im folgender, als Durchsatz bezeichnet, das ausgerichtet werden kann, verringert sich mit dem Verhältnis des Spaltraumes zur Plattandicke. Dies wirkt sich dann besonders stark aus, wenn aer Abstand zwischen benachbarten Platten gering gehalten werden muß, weil verhältnismäßig kurze Teilchenlängen verarbeitet werden sollen. Ortsfeste Platten, über denen bewegliche Elemente angeordnet sind (DT-AS 1 703 832), zeigen dies, weil die Dicke der Platten im Oberkanten-Bereich erhöht wird. Diese zusätzliche Breite reduziert den zwischen den Platten gebildeten Spalt bzw. Raum, wodurch der Durchsatz der Vorrichtung verringert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit Bindemittel versehene, lignozellulosehaltige Teilchen, wie Späne, Fasern od.dgl. sowohl parallel als auch quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage so auszurichten, daß trotz erheblich erhöhtem Durchsatz die Teilchenausrichtung, insbesondere in Querrichtung zur Bewegungsrichtung der Unterlage,verbessert wird, ohne daß die zwischen den einander benachbarten Platten gebildeten Spalte bzw. Räume verstopfen, auch wenn gelegentlich Teilchen verformt oder teilweise zerbrochen werden.
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bison-werke
BährB δ Graten GmbH S Co.KG
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch die Hinzufügung der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale zu denen des Oberbegriffes.
Während die Erfindung sich in erster Linie auf das Ausrichten von beweglichen Teilchen, wie Spänen, Fasern od.dgl. bezieht, d.h. Tauchen, die viele Male länger sind als breit, so ist sie jedoch ebenso anwendbar auf die Ausrichtung von 'Wafers". Dies sind Holzelemente, die heutzutage bei handelsüblich hergestellten"waferboards" wie z.B. "Aspenit", in Anwendung kommen. Die Länge einer "wafer" , die die Abmessung in Faserrichtung darstellt, sollte etwas größer sein, ala deren Bi-eitej ein sehr niedriges Verhältnis dsr Länge zur Breite,, wie beispielsweise zwei, ergibt jedoch eine zufriedenstellende Ausrichtung. Während die Durchschnittslänge der länglichen Teilchen größer sein muß, als der Abstand zwischen einander benachbarten Platten, so ist die Breite der einzelnen länglichen Teilchen geringer als dieser Abstand. Die Breite vieler»waf ers" wird jedoch größer sein als der Abstand zwischen den einander benachbarten Platten,und die Räume zwischen ortsfest angeordneten Lappen od.dgl. der Ausrichtvorrichtungen, wie sie in der DT-AS 1 703 Q32 beschrieben sind, werden daher verstooft. Durch die Erfindung wird auch eine Ausrichtung der * wafers" ermöglicht, ohne die Spalte bzv. Räume zu verstopfen, und zwar aufgrund der gemeinsamen Bewegungen aller mit den Teilchen bzw. "wafers " in Berührung kommenden Flächen bzw. Kanten* und gleichzeitig wird ein hoher Durchsatz erzielt. Der Abstand von der unteren Kante der Führungsteile zur beweglichen Unter-, lage oder der Oberseite der verfilzten Matte muß allerdings größer sein, wenn "wafers" ausgerichtet werden, als dann, wenn längliche Teilchen ausgerichtet werden.
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bison-warke
Bahre a Graten GmbH & Co.KG
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Die Vorrichtung umfaßt also Bine Anzahl von in Längsrichtung ebenen Führungsflächen, von denen jede als Begrenzung zwischen einander benachbarten länglichen,parallelen Spalten bzw. Räumen wirkt. In einem Ausführungsbeispiel weisen die Führungsteiie die Form voneinander beabstandeter, verhältnismäßig starrer Platten aus Metall, Kunststoff od.dgl. auf, die auf Spannung gehalten werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel weisen sie dia Form von parallelen Abschnitten eines flexiblen Endlosbandes auf. Die Führungsflächen sind inigleichen Abständen voneinander vorgesehen und sind über einer beweglichen Unterlage angeordnet. Die einander gegenüberliegenden Flachseiten de;x Führungsflächen befinden sich in senkrechten Ebenen, und die Längs kanten der Führungsflachen befinden sich in lotrechten Ebenen, wobei sich die Längskanten der Führungsflächen in der Bewegungsrichtung der Unterlage erstrecken, wenn eine Ausrichtung derTeikhen parallel zur Bewegungsrichtung der Unterlage gewünscht wird und quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage, wenn eine Ausrichtung quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage gewünscht wird.
Die Oberkanten eier Führungsflächen weisen abragande Elemente bzw. Vorsprünge in der gleichen Ebene wie die jeweiligen Führungsteila auf. Benachbarte Führungsflächen bewegen sich parallel zueinander, in Richtung ihrer Längskanten, jedoch in voneinander entgegengesetzten Richtungen. Diese Bewegung ist vorzugsweise eine geradlinige Hin- und Zurück-Bewegung, da dies jederzeit einen gleichmäßigen Abstand zwischen der Unte kanten der Führungsflächen und der Unterlage oder dem Vlies gestattet. Teilchen, die von oberhalb der Führungsfläche abgelegt werden, fallen auf die Oberkanten oder zwischen die Führungsflächen.
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bison-warke
Bahre ä Graten GmbH S Co.KG
3257 Springe 1
Diejenigen Teilchen, die die Oberkanten zweier oder mehrerer sich bawegender Führungsflachen überspannen, werden in einem Bogen verdreht, und zwar in einer im allgemeinen horizontalen Ebene, und fallen ebenfalls zwischen die Führungsteile und auf dia bewegliche Unterlage. Diese Bogenbewegung wird cVrch die Bewegung der von den Oberkanten der Führungsfliehen abragenden Elemente bzw. Voroprünge unterstützt.
äij der Erfindung sind die Führungsf lachen relativ dünn ausgebildet,und die abragendBn Elemente bzw. Vorsprünge tragen, da sie mit dsn Führungsteilen einstückig sind, w^nig oder kBine Dicke dazu bei. Diesss Merkmal ergibt ein sehr hohes Verhältnis von Spaltraum zur Dicke der Führungsflächen und ermöglicht dadurch βιπβπ hohsn Durchsatz. Es wird ein Vlies ohne Län^sriffel od.dgl. erstellt, wenn die Teilchen parallel zur Bewegungsrichtung dBr beweglichen Unterlage ausgerichtet werden.
Die Erfindung wird anhand mehrerer, in den Zeichnungen veranschaulichter AusführungsbBispi8ls nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1
eine perspektivische Teilansicht eines AusführungsbBispislBs einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, unter Veranschaulichung einer Vielzahl von starren, parallel zueinander angeordneten Führungsflächen oberhalb einer Unterlage zum Aufnehmen eines Vlieses aus mit Bindemittel versehenen lignozellulosBhaltigen Teilchen, die aufgrund ihres Durchlaufens zwischen dBn Flächen parallel zueinander ausgerichtet wardenj
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bison-werke
Bahre a Greten GmbH S Co.KG
Springe 1
Fig. 2 sine schematische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, bei dem die parallel zueinander verlaufenden starren Flächen durch ein endloses, flexibles Band ersetzt sind, das sich in einer Reihe von Durchgängen über einar Unterlage erstreckt, um auch eine Vielzahl von parallelen Zwischenräumen zu bilden, durch welche mit Bindemittel beschichtete Teilchen hindurchfallen können, um ausgerichtet zu werden, bevor sie auf die Unterlage rallenj
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 2, unter Veranschaulichung einar weiteren Ausführungsform derselben j
Fig. 4 eine Teil-Querschnittsansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2j
Fig. 5 eine schematische Teilansicht, im Querschnitt, der Vorrichtung nach Fig. 1, unter Veranschaulichung der Ausrichtung von Teilchen parallel zur Bewegungsrichtung der Unterlage;
Fig. B eine schematische Teil-Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Teil-Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5, unter Veranschaulichung einander benachbarter Führungsflächen und Teile von deren Rahmen in einer von Fig. 6 abweichenden Lagej
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bison-werke
Dähre & Greten GmbH & Co.KG
Springe 1
Fig. Q
Fig. 9
Fig. 10
eine etwa maßgetreue Seitenansicht eines Teiles einer Führungsflache in Form einer starren Platte» unter Veranschaulichung eines positiven Vorsprunges, eines nachgebendem Vorsprunges und mit den Vorsprüngen im Eingriff befindlichen Holzspänen od.dgl.
eine Draufsicht von oben ähnlich Fig. 7, auf eine Anzahl von Span- od.dgl. -Führungsteilen, die nur mit positiven Vorsprüngen ausgestattet sind, mit zwei auszurichtenden Teilchenj
eine Draufsicht ähnlich der der Fig. 9, unter Veranschaulichung einer Anzahl von Span- od.dgl. Führungsteilen mit positiven und anderer Führungsteile mit nachgebenden Vorsprüngen» und
eine Ansicht ähnlich der der Fig. 10, unter Veranschaulichung einer weiteren Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar mit einer unterschiedlichen Anordnung von positiven und nachgebenden Vorsprüngen.
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bison-werke - 9 -
Bahre & Greten GmbH & Co. KG
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Das erste Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Ausrichten von Holzteilchen ist in den Fig. 1, 5, 6 und 7 gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einer Vielzahl von Führungsflächen, die hier aus im wesentlichen starren, dünnen, parallelen Platten oder Streifen 1 gebildet sind, welche in lotrechten Ebenen über einer beweglichen Unterlage 2, wie z.B einem Blech oder einem Endlosband angeordnet sind. Jede Platte 1 weist an ihrer oberen Randkante 3 eine Vielzahl von nach oben abragenden Vorsprüngen 4 auf. Die Vorsprünge 4 sind mit der entsprechenden Platte 1 einstückig oder zu einer Einheit mit letzterer verbunden. Die unteren Ränder der Platten 1 sind oberhalb der Unterlage 2 von dieser beabstandet angeordnet und die Platten sind derart angeordnet, daß sie eine Vielzahl von bestimmten Teilchen 5 derart ausrichten, daß letztere durch die zwischen den einander benachbarten Platten 1 gebildeten Spalten bzw. Zwischenräumen hindurch- und durch die Schwerkraft auf die Unterlage 2 hinabfallen, um ein Vlies aus diesen Teilchen zu bilden.
Wenn die Teilchen 5 durch die Zwischenräume hindurchfallen, bewegen sich die Platten 1 entlang entsprechenden horizontalen Wegen in Bezug Zueinander hin und her, und die Unterlage 2 bewegt sich geradlinig unterhalb der Platten 1. Jede Platte 1 bewegt sich in einer Richtung, während sich jede ihr benachbarte Platte in entgegengesetzter Richtung bewegt, wie dies die Pfeile 7 und 8 (Fig. 1) veranschaulichen. Die Unterlage 2 ist in Fig. 1 als in Richtung des Pfeiles 9 beweglich dargestellt. Daher müsser die Unterkanten der Platten 1 einen gewissen Abstand vom Vlies B haben, was durch die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist. Diese · Bewegung erfolgt hier quer zu den Breitseiten der Platten 1. Dadurch werden die Teilchen quer zur Bewegungsrichtung der bewegbaren Unterlage 2 ausgerichtet. Die Unterlage 2 kann auch derart angeordnet werden, daß sie sich in einer Richtung
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bison-werka - 10 -
Bähra & Gretan GmbH & Co. KG
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parallel zu den Breitseiten der Platten 1 (Fig. 5 und 6) bewegt. Man kann auch verschiedene Schichtsn übereinander legen, so daß die Teilchen eines Vlieses im wesentlichen senkrecht zu den Teilchen des nächsten Vlieses ausgerichtet sind.
Als Mittel zum Festlegen der Platten 1 können zwei Rahmen dienen. Benachbarte Platten werden in verschiedenen Rahmen derart unter Spannung gehalten, daß sich alle Platten in parallelen, lotrechten Ebenen befinden. Entweder bewegt sich ein kleiner Innenrahmen innerhalb eines großen Außenrahmens, wobei sich die am Außenrahmen festgelegten Platten frei durch in den Endstücken des Innenrahmens ausgebildete Schlitze bewegen oder beide Rahmen können etwa die gleiche Größe aufweisen, und sich teilweise ineinander bswegen, ohne sich gegenseitig zu stören, wie dies die Fig. 5, B und 7 zeigen. Die Endstücke 11 und 12 sind Teil des einen Rahmens und die Endstücke 13 und 14 sind Teil des anderen Rahmens. Die Seitenteile der Rahmen, welche die entsprechenden Endstücke verbinden, sind nicht dargestellt. Die Endstücke 12 und 13 weisen Schlitze auf, wodurch es den an den Endstücken 11 und 14 jeweils festgelegten Platten 1 ermöglicht wird, sich frei in diesen zu bewegen. Die Platten 1 können eine erhebliche Länge aufweisen, und zwar abhängig von der Breite des herzustellenden Vlieses, wenn die Ausrichtung quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage erfolgt» Um beispielsweise ein Vlies mit einer Breite von 2.54 m (100 ZoI zu bilden, sind die Platten etwa 2.74 m (9 ft.) lang. Eine wesentlich größere Länge der Platten kann auch erforderlich werden, wenn die Ausrichtung parallel zur Bewegungsrichtung der Unterlage erfolgt, um einen adäquaten Durchsatz zu Brzielen. Daher ist eine leichte Konstruktion der Ausrichtvorrichtung von großer Wichtigkeit. Jede Platte 1 wird mittels Zug durch eine Spannvorrichtung 15, die an den Endstücken 11
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und 14 gezeigt ist, gespannt. Durch das Spannen sollten die Platten 1 in verhältnismäßig gerader Stellung gehalten werden, wenn die Vorrichtung betätigt wird.
Die erforderliche Spannung hängt von der Art des Materials und der Konstruktion der Platten 1 ab. Es ist wünschenswert, daß die Platten 1 nur ein leichtes Spannen erforderlich machen, das den Einsatz leichterer, sich hin- und herbewegender Rahmen ermöglicht.
Beide Rahmen werden in der gleichen Ebene festgelegt und in geraden Streckon durch eine Antriebsvorrichtung 16 (Fig. 7) nach vorn und zurück bewegt. In Fig. 6 sind die Rahmen in der einen Endstellung und in Fig. 7 in ihrer anderen Endstellung gezeigt. Der Doppelpfeil 17 zeigt den Bewegungsabstand von einer Endstellung jedes Rahmens zur anderen und dadurch die parallele Bewegung der einander benachbarten Platten 1 in entgegengesetzten Richtungen, und zwar für die Dauer eines halben Zyklus. Die Summe der beiden Rahmenbewegungen (Länge des Doppelpfeiles 17 χ 2) wird als der gesamte Hub (throw) betrachtet.
Vorzugsweise werden nur diB oberen Kanten der Platten 1 mit den Endstücken der jeweiligen Rahmen verbunden, siehe hierzu Fig. 5. Vorzugsweise werde.! die Platten 1 aus dünnem Blech gefertigt, sie können jedoch auch aus einem anderen Material gebildet werden, wie z.B. aus einem flexiblen Bandmaterial. Wann flexibles Material verwendet wird, müssen die Platten im wesentlichen entlang ihrer gesamten Endkanten mit den Endstücken der jeweiligen Rahmen verbunden werden. Wenn die Platten beispielsweise aus Blech bestehen und nur an ihren oberen Enden mit den Rahmen verbunden werden, so werden dadurch die unteren Enden der Platten frei belassen, diese können sich über den . untersten Teil des jeweiligen Rahmens hinaus erstrecken. Diese
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Dipl Ing Heinz I essiü Di| ' Ino üllu Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimasli.iRu 81
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Bahre & Greten GmbH & Co. KG 3257 Springs 1
Erstreckung wird durch den Doppelpfeil 18 (Fig. 5) angezeigt. Dies ermöglicht einen minimalen Abstand zwischen dem unteren Rand jeder Platte 1 und einem Vlies 6 aus beleimten Teilchen, wenn die Ausrichtung quer zur Bewegungsrichtung der Unterlage erfolgt. 3e kurzer dieser Abstand ist, desto geringer ist die Möglichkeit, daß sich die Teilchsn nach Verlassen der Zwischenräume zwischen den jeweiligen Platten 1 wieder aus ihrer ausgerichteten Lage herausbegeben. Das Vlies 6 kann sogar die unteren Randkanten der Platten 1 berühren oder über diese nach obBn err strecken, wenn sich die Platten 1 und die Unterlage 2 in gleichen Richtungen bewegen, (Fig. 5, 6 und 7) ohne daß sie durch die sich bewegenden Endstücke 3D und 34 gestört werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß sich die Unterlag© 2 in Richtung der Ausdehnung der Breitseitenebsnen der Platten 1 bewegt, wie dies durch den Pfeil 19 verdeutlicht wird. Dies resultiert in einer parallelen Ausrichtung der Teilchen 5, wie durch einen Teil des Vlieses 6 angezeigt. Ein Paar zueinander parallel verlaufender Seitenwände 20 (Fig. 5) kann eingesetzt werden, um die Teilchen 5 auf einen bestimmten Bereich oberhalb der Platten 12 zu fuhren bzw. zu leiten.
Wenn sich die Platten hin- und herbewegen, richten sie die Teilchen derart aus, daß diese im wesentlichen mit den Platten parallel verlaufen, da die Teilchen aufgrund ihrer Schwerkraft zur Unterlage 2 hin und auf dieselbe hinauffallen, um ein Vlies 6 zu bilden. Der Vorgang des Ausrichtens der Teilchen aufgrund de» Hin- und Herbewegens der Platten wird fortgesetzt, bis die Holzteilchen von den sich bewegenden Platten völlig verteilt sind. Wenn ein Teilchen die Unterlage oder das Vlies nur mit einem Ende berührt und mit dem anderen Ende eine der Platten, dann wird es durch' das sich bewegende Führungsteil in einen ParallelvBrlauf gezogen und auf der Unterlage abgelegt.
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Dipl.-Ing Heinz Lesser ϋιμ' lny UUo Flügel. Paliänlnnwjltu 0-8 München BI. Cosimnsliiiße fll
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Ein Vorteil der Hin- und Herbewegung der Platten 1 mit den Vorsprüngen 4 ist ein gewisser Selbstreinigungseffekt aufgrund des abrupten Anhaltens und dBr Umkehrbewegung der Platten. Diese Bewegung kann auch mit Endlosbändern 21 und 22 (Fig. 2, und 4) erzielt werdem ein verhältnismäßig kleiner Zwischenraum zwischen dem Vlies 6 und den Unterkanten des flexiblen Bandes beim Ausrichten der Teilchen parallel zur Bewegungsrichtung der Unterlage, ist im allgemeinen nicht möglich, und zwar aufgrund der Tatsache, daß das Führen der flexiblen Bänder mittels Riemen scheiben ähnlichen Umlenkrollen erforderlich ist.
Wie ϊλ den Fig. 2 und 4 gezeigt, weist jedes Band 21 bzw. eine Vielzahl vca parallelen Trums 23 auf, die in entsprechenden senkrechten ~.benen angeordnet sind, wobei eine Vielzahl von Umlenkrollen 24 an einander gegenüberliegenden Seitenkanten 25 und 26 einer Unterlage 2 vorgesehen ist, die hier derart angeordnet ist, daß sie sich in Richtung des Pfeiles 27 CFig. 2) bewegt. Es ist ebenso möglich, Trums 23 derart anzuordnen, daß sie parallel zur Bewegungsrichtung der Unterlage 2 und nicht senkrecht dazu verlaufen. Dies würde ein anderes Anordnen von Riemenscheiben ähnlichen Umlenkrollen 24 für das Umlaufen erforderlich machen, so daß die Unterlage 2 darunter verlaufen kann. Quer zu den Trums 23 erstrecken sich ein Paar Seitenwände 2ö, die die Teilchen nach unten, zu den zwischen den Trums gebildeten Zwischenräumen hin richten.
Durch Umlenken des Bandes 21 um die Umlenkrollen 24, werden benachbarte Trums 23 veranlaßt, sich in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, wie dies jeweils durch die Pfeile 29 und 30 dargestellt ist. Auch weist das flexible Band 21 eine Vielzahl von darauf angeordnet π Vorsprüngen 4 auf (Fig. 4),
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Dipl-Ing. Hainz Lesser Πΐ|·!-Ing Olio Flugol, F'alßntnnwallo p-8 München 81, Cosiinaulinila öl
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und diese Vorsprünge dienen dem gleichen Zweck wie die Vorsprünge 4 an den Platten 1 (Fig. 1). Das flexible Band 23 umfaßt eine Antriebsscheibe 31, die mit einer Antriebswelle 32 eines nicht dargestellten Antriebsmotors verbunden ist. Die Antriebsscheibe 31 wird in Richtung das Pfeiles 33 gedreht, um die Trums 23 zu veranlassen, sich jeweils in Richtung der Pfeils 29 und 30 zu bewegen. Das Band läuft außerdem um eine Spannrolle 34, um auf das Band eine Spannung auszuüben und sicherzustellen, daß die Trums jederzeit in den entsprechenden senkrechten Ebenen verlaufen.
Das in den Fig. 2 und 4 gezeigte AusführungsbBispiel arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 5, 6 und 7 beschrieben. DiB beleimten Teilchen fallen aus einer nicht gezaigten Zuführungsvorrichtung oberhalb der Trums 23 in die zwischen den benachbarten Trums gebildeten Zwischenräume und werden dabei derart ausgerichtet, daß die Teilchen im wesentlichen parallel zu den Trums 23 verlaufen, und aufgrund ihrer Schwerkraft auf die darunter befindliche bewegliche Unterlage 2 fallen.
Eine Modifizierung des Bandkonzepts ist in Fig. 3 gezeigt, in der anstelle eines einzelnen Endlosbandes, eine Vielzahl von Endlosbändern 22 eingesetzt werden» in Fig. 3 ist jedoch nur ein derartiges Band dargestellt. Jedes Endlosband 22 ist um ein Paar von Riemenscheiben ähnlicnen Umlenkrollen 24' gelegt, die den jeweiligen Seitenteilen 25 und 26 der darunter befindlichen beweglichen Unterlage 2 benachbart sind. Ein nicht gezeigtes Antriebsmittel ist mit einer der Umlenkrollen 24' verbunden, um letztere in Umlauf zu versetzen, so daß das Band 22 sich derart bewegt, daß einer seiner Trums 23' sich in Richtung des Pfeiles 29 und sein anderer Trum 23'' in Richtung des Pfeiles 30,
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zu der durch den Pfeil 29 angegebenen Richtung entgegengesetzt, bewegt. Das flexible Band 22 ist ebenfalls mit Vorsprüngen varsehen, und zwar zu dem gleichen Zweck wie die Vorsprünge 4 (Fig. 4).
Der Abstand zwischen den Führungsflächen, die als Platten 1 der Fig. 1, 5, 6 und 7 definiert sind und der Bandtrums 23 der Fig. 2 und 4, sollte geringer sein, als die durchschnittliche Länge der Teilchen. Unter Bezugnahme auf das ständig umlaufende flexible Band 21 der Fig. 2 und bzw. 12 der Fig. 4 kann dieser Abstand durch entsprechende Durchmesserfeetlegung der Usnlenkrollen bestimmt werden.
Die Höhe der Führungsflächen hat Einfluß auf das Gewicht der gesamten Vorrichtung. Eine größere Höhe erfordert eine größere Spannung pro Führungsfläche, und damit eine schwerere Ausbildung bzw. Konstruktion der beweglichen Teile der Vorrichtung. Mit den Endlosbändern wird die Größe bzw. Abmessung der Riemenscheiben beeinflußt. Im Falle der Verwendung von in Rahmen festgelegten Platten erhöht sich die gesamte zu bewegende Masse. Diese hin und her gehende Bewegung benachbarter Führungsflächen erfolgt mit einer erheblichen Schwingweite und Frequenz. Angesichts dieser Faktoren und der Tatsache, daß eine Führungsfläche mit niedriger Höhe den Grad der Ausrichtung beeinträchtigt, sollte die optimale Höhe der Führungsflächen etwa gleich der maximalen Länge der beleimten Teilchen sein, wenngleich Führungsflachen mit einer Höhe von ungefähr der Hälfte der Durchschnittslänge der Teilchen, die Teilchen auch schon in geeigneter Weise ausrichten.
Die Bewegungsgeschwindigkeit der Führungsflachen hängt vom angewandten Verfahren ab und ebenso davon, ob die Ausrichtung der
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Teilchen parallel oder senkrecht zur Bewegungsrichtung der Unter lage erfolgt. Die Schwingungsweite der sich hin- und herbewegenden Platten ist auch ein Faktor und hängt vom Abstand zwischen den Vorsprüngen und der Länge der Teilchen ab.
Wenn die Ausrichtung in der Bewagungsrichtung der Unterlage erfolgt, so werden Teilchen, die zwei oder mehr Kanten von Führungsflächen überspannen, schon durch eine verhältnismäßig langsame Geschwindigkeit der Führungsflächen verschwenkt und dann veranlaßt, zwischen die einander benachbart angeordneten Führungsflächen zu fallen, was eine gute Ausrichtung zur Folge hat. Sogar bei dieser gleichen, verhältnismäßig langsamen Geschwindigkeit ergeben sich kein Verstopfen der Spalte bzw. Zwischenräume aufgrund breiter Flocken oder geknickter Teilchen. Wenn jedoch ein größerer Durchsatz gewünscht wird, muß die Geschwindigkeit der Führungsflächen erhöht werden. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage beeinflußt die Ausrichtung nicht negativ. Das Ausrichten mit aioh hin- und herbewegenden, in Rahmen festgelegten Platten ist dann besonders zweckmäßig, wenn sich die Teilchen in der Bewegungsrichtung der Unterlage erstrecken sollen, da jede untere Plattenkante dann nahe des ode: sogar in Berührung mit dem Vlies sein kann, wohingegen bei einer Ausrichtung quer zur Bewegung der Unterlage, die unteren Platten kanten nicht nahe der oberen Oberfläche des Vlieses sein dürfen, um dieses nicht zu beeinflussen.
Bei einer Ausrichtung der Teilchen quer zur Bewegung der Unterlage, ist die Geschwindigkeit der Führungsflächen von größerer Wichtigkeit. Teilchen, die sich hochkant stellen und mit einem Ende die Unterlage oder das Vlies berühren und mit dem anderen Ende eine Führungsfläche, sollten durch Zuganwendung ausgerichtet werden, indem die Führungsfläche schneller bewegt wird.
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als die bewegliche Unterlage die Teilchen aus ihrer ausgerichteten Lage herausziehen kann. Der Grad der Ausrichtung verringert sich mit zunehmender Geschwindigkeit der Unterlage. Daher sollts die Geschwindigkeit der Führungsflächen höher sein als die Geschwindigkeit der Unterlage, wenn eine Quer-Ausrichtun erfolgt. Die sich kontinuierlich bewegenden Bänder können im Vergleich zu den sich hin- und herbewegenden Platten eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen. Dies ist daher besonders für das Ausrichten von Teilchen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Unterlage geeignet.
Um zu vermeiden, daß Teilchen ihre ausgerichtete Lage verlieren, nachdem sie die Zwischenräume zwischen den Führungsflächen verlassen haben, sollte der Abstand zwischen den Unterkanten der Führungsflachen und der Oberseite des Vlieses minimal gehalten werden» die Entfernung von den Unterkanten der Führungsflächen zur beweglichen Unterlage sollte daher in der Bewegungsrichtung der Unterlage ungefähr in dem gleichen Verhältnis anwachsen, wie das Vliss während seiner Bildung an Dicke zunimmt (Fig. 1 un 5). Dies betrifft die Ausrichtung von Teilchen sowohl parallel als auch senkrecht zur Bewegungsrichtung der Unterlage.
Die Vorsprünge 4 können verschiedene Formen und Höhen aufweisen, wenn nur ihre Dicke nicht größer ist als die Dicke der Platten bzw. der flexiblen Bänder. Deren Abstand voneinander hängt von Faktoren ab, wie der Entfernung von einer Führungsfläche zur nächst benachbarten, dar Teilchenlänge und dem Gesamthub der Führungsflächen. Wenn Teilchen mehr als zwei Kanten von Faser-Führungsteilen überspannen, muß der Gesamthub größer als der doppelte Abstand von einem Vorsprung zum nächsten
sonst werden die Fasern nicht in geeigneter
Weise verschwenkt und sammeln sich an den Oberkanten der
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Führungsflächen in senkrechter Richtung dazu.
Ein Beispiel der Abmessungen einsr bevorzugten Ausrichtungsvorrichtung, bei Verwendung von Teilchen mit einer durchschnittlichen Länge von ungefähr 50 mm (211) ist folgendes:
BEISPIEL
maximale Länge
mm Zoll
50.8 2
15,88 5/8
0.64 0,025
50,8 2
50,8 2
19,05 3/4
9,52 3/8
152,4 6
300
Teilchen
Abstand zwischen Führungsflächen Dicke der Fuhrungsflächen Höhe der Führungsflächen Abstand zwischen Vorsprüngen Höhe des Vorsprunges Breite des Vorsprunges Gesamthub (total throw) Frequenz
Die Höhe der Vorsprünge über der Oberkante der Führungsflächen ist von großer Wichtigkeit in Bezug auf den Durchsatz. Kurze Vorsprünge drehen Teilchen, die zwei oder mehr Kanten von Führungsflächen überspannen, nicht in ausreichender Weise um, um dieselben in die dazwischen gebildeten Räume fallen zu lassen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn große Mengen von Teilchen auf die Oberkanten der Führungsflächen niederfallen. So steigert z.B. ein Verlängern senkrechter Vorsprünge (d.h. Vorsprünge mit Kanten, die unter einem Winkel von 90° zur Oberkante der Führungsflächen verlaufen) von 6.35 mm auf 19,05 mm den Durchsatz in bemerkenswerter Weisej eine weitere Verlängerung scheint jedoch nicht zweckmäßig zu sein. Wenn
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mehrere Teilchen zwei Führungsflächen an der gleichen Stelle überspannen, drehen längere Vorsprünge alle Fasern und nicht nur die unteren glsichzeitig um. Längere Vorsprünge drehen auch einige Fasern in einem BogBn um, bevor sie auf zwei oder mehr Führungsflächen zur Ruhe aufliegen, wodurch dia Menge der Teilchen, die direkt zwischen einander benachbarte Führungsflächen fallen, erhöht wird. Wenn diB Vorsprünge zu lang sind, könnten die Teilchen früher umgedreht werden, und werden dadurch vielleicht weiter verdreht als erforderlich, was zur Folge hätte, daß sie über den Führung3flachen liegen und nicht zwischen dieselben hindurchfallen würden. Eine Verlängerung der Vorsprünge über einen bestimmten Maximalwert hinaus erhöht daher nicht den Durchsatz, und da diese Optimallänge von der Bewegungsgeschwindigkeit der Führungsflächen und der Teilchengeometrie abhängig ist, wird in den meisten Fällen eine Höhe von etwa 25 mm ausreichend sein.
Die Vorsprünge können, wie schon erwähnt, verschiedene Formen aufweisen, wobei sine Sägezahn-Ausbildung mit flacheren als senkrechten Kanten, wie z.B. ein rautenförmiger Zahn von 45 mit den Teilchen sanfter umgeht und geringeren Bruch verursacht. Dies ist wichtig, wenn wenigstens einige der Teilchen erheblich länger sind als der doppelte Abstand zwischen einander benachbarten Führungsflachen. Die Verwendung eines kontinuierlich bewegten flexiblen Bandes, wobei lange abragende Vorsprünge Teile der Oberkante des Bandes oder an demselben festgelegt sind, macht βε erforderlich, daß diese Vorsprünge sich mit dem Band um kleine Umlenkrollen bewegen. Sie müssen in ihrer Längsrichtung starr sein, jedoch schmal genug oder flexibel in ihrer Bewegungsrichtung. Das Spurhalten der Bänder auf den kleinen Umlenkrollen gestaltet sich schwieriger bei von den
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Oberkanten lang abragenden Vorsprüngen. Der Einsatz von Platten, die starr sein können, und hin- und herbewegt werden, ist besser geeignet für die Verwendung verhältnismäßig langer Vorsprünge und dadurch eines hohen Durchsatzes.
Die Führungsflächen zeigen ihre beste Leistung, wenn sie sich in senkrechten Lagen befinden, wenn die Ausrichtung parallel und senkrecht zur Richtung der Unterlage erfolgt. Ein Verkippen der Führungsflächen aus der Lotrechten, so daß jede Führungsfläche wie ein Schieber wirkt, verbessert den Grad der Ausrichtung nicht, sondern verringert diesen eher.
Wenn hier von der Bewegung der Unterlage gesprochen wird, so wird darunter die relative Bewegung zwischen der Unterlage und der Anordnung der Führungsflächen verstanden. Es kann sich daher die Vorrichtung mit den Führungsflächen oder die Unterlage bewegen.
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Wenn nun alle Teilchen eine verhältnismäßig gleichmäßige Länge aufweisen wurden, könnte der Abstand zwischen den Führungsflächen etwas kleiner sein als die Hälfte der maximalen Teilchenlänge, um eine korrekte Ausrichtung sicherzustellen. Wenn die zur Ausrichtung eingesetzten Führungsflächen am oberen Rand vorgesehene Vorsprünge mit im allgemeinen vertikalen Endkanten aufweisen, würde mit dieser Vorrichtung ein verhältnismäßig hoher Durchsatz erzielt werden und die Teilchen wurden nicht gebrochen oder umgebogen werden. Wenn der Abstand zwischen den Führungsflächen jedoch erheblich kleiner ist als die halbe Länge der maximalen Tailchenlänge und werden derartige Vorsprünge mit vertikalen Endkanten eingesetzt, dann überspannen die längeren Teilchen drei oder mehr Führungsflächen, so daß sie gleichzeitig an den entsprechenden drei oder mehr Führungsflächen mit drei oder mehr derartigen Vorsprüngen im Eingriff sind. Dies würde eine Reihe gebrochener oder umgebogener Teilchen ergeben, und die Zahl dieser Teilchen würde mit zunehmender Teilchenlänge oder mit einer 'Verringerung des Abstandes zwischen den benachbarten Führungsflächen wachsen.
Angesichts das vorbeschriebenen Problems hat sich nun auch noch die Notwendigkeit ergeben, für solche möglichen FällB eine Vorrichtung für das Ausrichten von Teilchen ungleichmäßiger Längen zur Verfugung zu stellen, ohne daß ein Brechen oder Umbiegen der langen Teile befürchtet werden muß und trotzdem die parallele Ausrichtung auch der kurzen Teilchen zu gestatten, obwohl ein relativ hoher Durchsatz beibehalten werden soll.
Auch diese Teilaufgabe läßt sich auf zufriedenstellende Weise dadurch lösen, daß die voneinander beabstandeten beweglichen Führungsflächen mit oberen Randvorsprüngen in spezi-
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fischen Formen versehen sind und derart arbeiten, daß sie nicht nur ein Verschwenken der Teilchen in der Ebene der oberen Ränder der Führungsflächen, sondern auch ein Anheben der Teilchen gestatten, wenn deren Längen einen Mindestwert überschreiten. Auf diese Weise können sowohl verhältnismäßig lange Teilchen als auch verhältnismäßig kurze Teilchen gleichzeitig aufgenommen werden, um einen relativ hohen Durchsatz zu erzielen und ohne ein Brechen ocisr Umbiegen der langen Teilchen zu verursachen, was eine strukturell sc'iwächere Platte zur Folge hätte, nachdem diB Teilchen auf der beweglichen Unterlage unterhalb der Führungsfläche abgelegt worden sind.
Zu diesem Zwecke weisen die Führungsflächen positive Vorsprünge auf, d. h. Vorsprünge, deren Endkanten im wesent-' liehen senkrecht zu den oberen Randkanten der jeweiligen Führungsflächen und in den Ebenen dieser Führungsflächen verlaufen, und "nachgebende" Vorsprünge, d. h. Vorsprünge, deren Begrenzungskanten schräg zu den oberen Randkanten der jeweiligen Führungsfläche-n verlaufen, Die positiven Vorsprünge führen, wenn sie an Teilchen angreifen, ein Verdrehen der Teilchen im Bereich der oberen Ränder der entsprechenden Führungsfläche durch, da die Endkanten der positiven Vorsprüngo Anschläge darstellen, die relative Bet wegjngen zwischen den Teilchen und den Endkanten verhindern. Die "nachgebenden" Vorsprünge gestatten eine derartige Relativbewegung, indem sie ein Anheben oder Verschwenken der Teilchen ermöglichen, wenn dieselben sich an den geneigten Endkanten der "hachgebenden" Vorsprünge entlangbewegen, wodurch einige Teilchen manchmal über die "nachgebenden" Vor,-sprünge gleiten, und zwar über einen Abstand, der ausreichend ist, die Längsachsen der Teilchen zu veranlassen, sich entsprechend den Abständen zwischen benachbarten Führungsflachen auszurichten.
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Die Verwendung von positiven Vorsprüngen ergibt einen sehr hohen Durchsatz von Teilchen bei dieser Vorrichtung, was für die industrielle Fertigung wesentlich ist. Die "nachgebenden" Vorsprünge sind sanfter zu den Teilchen als die positiven Vorsprünge. Der Einstz von lediglich nachgebenden Vorsprüngen vermindert jedoch den Durchsatz von Teilchen im Vergleich zu dem durch die positiven Vorsprünge vorgesehenen Diese Verminderung des Durchsatzes folgt daraus, daß die nachgebenden Vorsprünge gestatten, daß die Teilchen über die Oberseiten der nachgebenden Vorsprünge gleiten, was besonders gravierend bei langen Teilchen oder kürzeren Abständen zwischen Führungsflächen ist. Tests haben gezeigt, daß ein hoher Durchsatz beibehalten werden kann, wenn eine richtige Kombination aus nachgebenden Vorsprüngen und positiven Vorsprüngen eingesetzt wird, welche zusammen in wirksamer Weise lange Teilchen manipulieren, die sich über viele Führungsflächen spannen, indem sie diese Teilchen verdrehen, bis sie in den zwischen den Führungsflächen ausgebildeten Zwischenräume fallen, ohne zu brechen. Zusätzlich zu einer geeigneten Kombination und Anordnung von nachgebenden und positiven Vorsprüngen wird also für ein richtiges Verhältnis zwischen der maximalen Länge der Teilchen, dem Abstand zwischen benachbarten Führungsflächen und dem Abstand zwischen den Vorsprüngen entlang dem oberen Rand jeder Führungsfläche und der minimalen Verschiebung oder Hub benachbarter Führungsflächen gesorgt.
j Diese weiterentwickelte Vorrichtung weist zwei Satz Füh-{ rungsflächen auf, wobei jedes Paar einander benachbarter ! Führungsflächen verschiedene Sätze darstellt, ungeachtet j der Tatsache, ob sich kontinuierlich bewegende Führungsflächen, wie Endlosbänder, oder hin und her schwingende huhrungsflachen eingesetzt werden.
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Um ein Brechen der Teilchen zu vermeiden, kann der erste Satz von Führungsflächen mit nachgebenden Vorsprüngen ausgestattet und der zweite Satz von Führungsflächen mit positiven Vorsprüngen versehen werden. Dies ermöglicht jedoch nicht, daß zwei positive Vorsprünge ein gegebenes Teilchen aus verschiedenen Richtungen angreifen bzw. in dasselbe eingreifen und ergibt einen relativ bescheidenen Durchsatz.
Zweckmäßiger ist es, die Führungsflächen mit voneinander beabstandeten Vorsprüngen zu versehen, von denen einige der Vorsprünge Endkanten aufweisen, die im allgemeinen senkrecht zu den Längskanten der jeweiligen Führungsflächen angeordnet sind und andere Vorsprünge geneigte Endkanten aufweisen, um nicht nur ein Umdrehen der Teilchen, die sich über zwei oder mehr Führungsflächen spannen, sondern auch ein Anheben oder Kippen der Teilchen über die Vorsprünge zu ermöglichen, um ein Brechen oder Umbiegen der Teilchen zu vermeiden.
Besonders zweckmäßig ist es, dafür zu sorgen, daß jede Führungsfläche sowohl positive als auch nachgebende Vorsprünge aufweist und ein positiver Vorsprung jeweils zwischen jedem Paar nachgebender Vorsprünge angeordnet ist, um auch Teilchen aufzunehmen, die einen verhältnismäßig großen Bereich an Längen aufweisen, ohne auf einen verhältnismäßig hohen Durchsatz verzichten zu müssen.
Fig. 8, die ungefähr maßstabsgetreu gezeichnet ist, veranschaulicht eine Seitenansicht eines Teilstückes einer länglichen, hier als Platte 1' ausgebildeten Führungsfläche, die typisch ist für eine Ausbildungsform dieser Führungsflachen. Selbstverständlich kann Fig. 8 auch ein Teilstück eines endlosen, flexiblen Bandes od. dgl. darstellen.
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Das Teilstück der Platte 1' weist an ihrer oberen Kante 3' voneinander beabstandet - einBn positiven Vorsprung 4 und einen nachgebenden Vorsprung 35 auf. Die Vorsprünge sind einstückig mit der Platte 1' ausgebildet oder sonstwie an der oberen Kante 3' festgelegt und befinden sich in der Ebene der Platte. Der positive Vorsprung 4 weist Endkanten 4a und 4b auf, die im wesentlichen senkrecht zur oberen Kante 3' angeordnet sind und an einer Oberkante 4c enden. Der Vorsprung 35 weist geneigte Endkanten 35a und 35b auf, die an einem Punkt 35c enden. Zum Zwecke der Veranschaulichung sind die Höhen der Vorsprünge 4 und 35 die gleichen.
Fig. 8 zeigt weiterhin eine Endansicht eines Holzspanes 5, der auf der Kante 31 der Platte 11 aufliegt und an der Endkante 4a des Vorsprunges 4 anliegt. Auf diese Weise bewegt sich dieser Span bei Betrachtung der Fig. 1 nach links, wenn sich die Platte 1' in Richtung des Pfeiles 36 bewegt.
Eine Endansicht eines weiteren Spanes 5' od. dgl. ist im Eingriff mit der geneigten Endkante 35a des Vorsprunges dargestelltj durch die Neigung dieser Endkante vermag der Span 5' an der Kante hinaufzugleiten und hinüber über den oberen Punkt 35c, wodurch der Span aus einem im folgenden noch zu beschreibenden Grunde angehoben oder gekippt wird. Auf diese Weise greift der Vorsprung 4 in einen Teil des Spans 5 sicher ein, so daB keine relative Bewegung zwischen dem Span und dem Vorsprung 4 auftreten kann und dieser Span sich mit dem Vorsprung 4 bewegen muB. Der Vorsprung 35 kann den Teil'des mit ihm im Eingriff befindlichen Spanes 5' bewegem wenn jedoch andere Teile des Spanes 5' mit anderen Vorsprüngen an benachbarten Führungsflächen in Eingriff kommen, gleitet der Span 51 entlang der geneigten Kante 35a nach oben und wird im Hinblick auf diese andere Führungsfläche
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gekippt bzw. umgedreht. Wenn der durch die anderen Vorsprung verursachte Widerstand gegen eine Bewegung des Spanes 5'andauert, gleitet der Span 5* über den oberen Punkt 35c des Vorsprunges 35 und daraufhin nach unten entlang der Kante 35b, wodurch ein Kippen bzw. Umdrehen des Spans 5' verursacht wird.
Der spitze Winkel (Fig. 8) zwischen der Kante 35a und der Verlängerung der Oberkante 3' sollte groß genug sein, daß auch Teilchen bewegt werden können, die verhältnismäßig
leicht gegen den Vorsprung 35 gestossen werden, er sollte jedoch so klein sein, daß Teilchen, die relativ heftig
gegen diesen Vorsprung gestoßen werden, sich relativ zu der Kante 35a bewegen und an dieser nach oben gleiten können, ohne zu brechen. Während sich dieser Winkel mit den anderen Abmessungen der Vorrichtung und insbesondere mit der Geometrie der Teilchen ändern kann, empfiehlt sich ein Winkel von 45°.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 9, die der Fig. 7 ähnlich ist, sind zwei längliche Teilchen quer zu den Bewegungsebenen
der Führungsflächen dargestellt. Auch hier bewegt sich jede Führungsfläche hin und her und in einer Richtung, die entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der nächst benachbarten Führungsfläche ist, wenn die Antriebsvorrichtung 16 betätigt wird.
Die Platten 1 od. dgl. sind mit voneinander beabstandeten positiven Vorsprüngen 4 ausgestattet.
Ein verhältnismäßig kurzes Teilchen 5a, das zwei einander benachbarte Führungsflächen, wie Platten 1 od. dgl. überbrückt, kommt mit den auf diesen Führungsflächen vorgesehe-
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nen Vorsprüngen 4 in Eingriff, bis das Teilchen verschwenkt bzw. verdreht wird und in den zwischen den Führungsflächen gebildeten Zwischenraum fällt. Ein nur etwas längeres Teilchen 5b, das drei Führungsflächen überspannt, kommt mit Vorsprüngen 4 an letzteren in Eingriff. Wenn dieses Teilchen nur ein wenig langer wäre, als der doppelte Abstand zwischen einem Paar einander benachbarter Führungsflächen und etwas flexibler wäre, würde es sich verbiegen, während es durch die Vorsprünge gedreht wird, bis es in der Lage wäre, zwischen zwei der drei Führungsflächen zu fallen. Wenn das Teilchen jedoch starr ist oder, wie veranschaulicht, erheblich larger als der doppelte Abstand zwischen einem Paar einander benachbarter Führungsflächen, wie Platten 1 od. dgl., wird es entweder in zwei Teile zerbrochen oder teilweise zerbrochen und umgebogen, bevor es in den zwischen einem Paar Führungsflächen ausgebildeten Zwischenraum fällt. Da ganz oder teilweise zerbrochene Teilchen die Festigkeit der herzustellenden Platte aus ausgerichteten Teilchen verringern und auch ein weniger gleichmäßiges Vlies zur Folge haben, und da ein zwischendurch auftretender Splitter die positiven Vorsprünge 4 verbiegen könnte, wenn er sich zwischen drei solchen Vorsprüngen fangen sollte, sollte die Anordnung der Vorsprünge gemäß Fig. 9 lediglich für eine Mischung verwendet werden, in der die Teilchen gleichmäßige Längen aufweisen und die maximale Länge jedes Teilchens nicht viel länger ist als der doppelte Abstand zwischen einem Paar einander benachbarter Führungsflächen.
Es ist natürlich möglich, die Vorsprünge 4 an jeder Führungsfläche von denjenigen der benachbarten Führungsflächen des gleichen Satzes abzusetzen und den Abstand zwischen einem Paar einander benachbarter Vorsprünge 4 an jeder Führungsfläche zu verlängern.
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Dadurch wäre es möglich, etwas längere Teilchen auszurichten, ohne sie zu brechen. Dies würde jedoch tine Verringerung der Anzahl von Vorsprüngen auf jeder Führungsfläche zur Folge haben und dadurch würde eine Verringerung des Durchsatzes in Kauf zu nehmen sein. Dies würde auch den erforderlichen Bewegungshub der Führungsflächen der beiden Sätze erhöhen, da die gesamte Verschiebung zwischen einem Paar einander benachbarter Führungsflächen geringfügig höher sein sollte, als dBr doppelte Abstand zwischen einander benachbarter Vorsprünge an einer Führungsfläche, um eine Anhäufung von Teilchen an den Oberkanten der Führungsflächen zu vermeiden. Eine Erhöhung des Bewegungshubes der Führungsflächen würde die Vorrichtung komplizierter und kostspieliger gestalten und würde weiterhin die Anforderungen an Arbeitsraum erhöhen.
Die Ausbildung von FührungsfLachen, die zweckmäßiger ist, ist in Fig. 10 teilweise dargestellt. Hierbei sind je zwei Satz Führungsflächen 37 vorgesehen. Die Führungsflächen sind mit entsprechenden, nicht gezeigten motor-betriebsnen Rahmen verbunden, wie sie zu den Fig. 7 und 9 schon erläutert wurden. Wird ein Satz der Führungsflachen in einer Richtung bewegt, dann wird der andere Satz der Führunjsflächen in entgegengesetzter Richtung bewegt. Eine Führungsfläche eines Satzes befindet sich auch hier in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Führungsfläche des anderen Satzes.
Wie in Fig. 10 veranschaulicht, weist jedes dritte Führungsteil 37 nur nachgebende Vorsprünge 35 auf, und die anderen beiden Führungsflächen jeder Dreiergruppe weisen nur positive Vorsprünge 4 auf. Diese Anordnung gestattet eins Ausrichtung verhältnismäßig langfar Teilchen ohne Brechen derselben, während gleichzeitig zwischen jedem Paar Führungs-
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flächen ein ausreichend kleiner Zwischenraum vorgesehen ist, um relativ kurze Teilchen in geeigneter Weise auszurichten. Ein Teilchen 5c, das vier Führungsflächen überspannt oder ein Teilchen 5d, das fünf Führungsflächen überspannt, bricht nicht, wann es mit drei oder mehr positiven Vorsprüngen 4 in Eingriff kommt, die sich mit ihren entsprechenden Führungsflächen bewegen, da die benachbarten Vorsprünge 35 einen Teil des Teilchens über die Höhe der positiven Vorsprünge 4 anheben, während ein anderer Teil des Teilchans mit zwei entsprechenden positiven Vorsprüngen 4 im Eingriff bleibt. Dies hat ein Verdrehen des Teilchens ohne Brechen zur Folge.
Die Anordnung gemäß Fig, 10 bringt jedoch bei ihrem Einsatz eine Einschränkung mit sich, Tests haben gezeigt, daß Zwischenräume 38 zwischen zwei benachbarten Führungsteilen 37 mit positiven Vorsprüngen 4 mehr Teilchen aufnehmen als Zwischenräume 39, die eine Führungsfläche mit positiven Vorsprüngen 4 an einer Seite des Zwischenraumes aufweisen und aine Führungsfläche mit nachgebenden Vorsprüngen 35 an der anderen Seite des Zwischenraumes. Auf diese Weise kann diese Anordnung am besten für eine gekreuzte Ausrichtung von Teilchen eingesetzt werden, d. h. eine Ausrichtung der Teilchen in der Weise, daß deren Längsachsen senkrecht zur Bewegung der unter den Führungsflächen befindlichen Unterlage angeordnet sind. Wenn diese Anordnung für eine parallele Ausrichtung verwendet werden sollte, d. h. eine Ausrichtung der Teilchen parallel zur Bewegung der Unterlage, könnte das entstehende Vlies auf der Unterlage in einigen Fällen eine ungleichmäßige Dicke haben.
Eine besonders zweckmäßige L, ;ung zeigt Fig. 11. Sie enthält je zwei Satz von Führungsflächen 37. Ein Satz Führungsflachen ist mit einem ersten nicht gezeigten Rahmen verbunden und
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der andere Satz Führungsflächen ist mit einem zweiten nicht gezeigten Rahmen verbunden, die relativ zueinander hin und her bewegt werden. Jeder Führungsteil 37 weist sowohl nachgebende Vorsprünge 35 als auch positive Vorsprünge 4, wobei zwischen jedem Paar einander benachbarter Vorsprünge 35 ein positiver Vorsprung 4 vorgesehen ist. Auf diese Weis- weisen alle Führungsflächen die gleiche Anzahl und Verteilung von nachgebenden und positiven Vorsprüngen auf und alle Zwischenräume zwischen den Führungsflächen nehmen die gleiche Menge Teilchen auf, was ein gleichmäßiges Vlies ergibt. Wie in Fig. 11 dargestellt, sind benachbarte Führungsflächen gleicher Ausbildung so gegeneinander versetzt, daß quer zu den Führungsflächen gesehen einem nachgebenden Vorsprung 35 einer Führungsfläche eine Führungsfläche ohne einen Vorsprung folgt, während die dann folgende dritte Führungsfläche an der entsprechenden Stelle einen positiven Vorsprung 4 aufweist.
Die Vorsprünge an den Führungsteilen der Vorrichtung nach Fig. 11 gestatten sowohl ein Umdrehen als auch ein Anheben der Teilchen. Während eine Vorrichtung, die nui mit positiven Vorsprüngen 4 Teilchen beeinflußt, diese nur in eine horizontale Ebene verschwenkt, und eine Vorrichtung nur mit nachgebenden Vorsprüngen 35 Teilchen anheben kann, die mehrere Führungsflächen überspannen, ergibt die Kombination von nachgebenden und positiv/an Vorsprüngen und die richtige Anordnung an den Führungsflächen ein Verkippen der Teilchen relativ zu den Oberkanten der Führungsflächen und ein Verdrehen der Teilchen durch pnsitive Vorsprünge, die mit ersten Teilen der Teilchen im Eingriff sind, während zweite Teile der Teilchen über die Oberseite der anderen positiven Vorsprünge hinausgehoben werden, die sonst die Teilchen brechen wurden. Auf diese Weise wird ein Teilchen, das drei oder mehr Führungsflächen überspannt, in zwei
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Dimensionen in einer horizontalen Ebene bewegt und kann in einer dritten Dimension in einer senkrechten Ebene bewegt werden, wenn sich die Führungsflächen hin- und herbewegen.
In Fig. 11 ist zum Beispiel ein Teilchen 5e in einer derartigen Stellung gezeigt. Die nachgebenden Vorsprünge 35a und 35b heben das Ende dieses Teilchens 5e über die Höhe des positiven Vorsprunges 4a. hinaus an, während die beiden anderen positiven Vorsprünge 4β und 4^ das Teilchen über den nachgebenden Vorsprung 35b verdrehen und dieses veranlassen, in den zwischen entsprechenden Führungsflächen ausgebil deten Zwischenraum zu fallen, ohne zu brechen. Auf diesB WeisB können Teilchen, wie z.B. das Teilchen 5e„ das fünf oder mehr Führungsflächen überspannt, bei einem hohen Durchsatz ausgerichtet werden, ohne zu brechen.
Die maximale Länge der mit dieser Vorrichtung ausgerichteten Teilchen hängt von der Strecke X (Fig. 11), vom mittleren Bereich eines nachgebenden Vorsprunges 35 zum nächst benachbarten positiven Vorsprung 4 der gleichen Führungsfläche und von dem Abstand Y zwischen einander benachbarten Führungsflächen ab. Das Teilchen 5f befindet sich beispielsweise in der Stellung, die die maximale Länge der Teilchen aufgrund der Größen X und Y bestimmt. Die positiven Vorsprünge 43, 4h und 4L könnten das Teilchen 5f zerbrechen, wenn sie sich mit ihren jeweiligen Führungsflächen bewegen. Die Maximallänge sollte daherV X2 + (2Y) betragen.Sie kann in der Tat etwas langer sein, und zwar aufgrund der elastischen Biegefähigkeit der Teilchen, die ein Verbiegen der Teilchen ermöglicht, wodurch die effektive oder tatsächliche Längs des die Vorsprünge berührenden Teilchens verkürzt wird. Typisch wäre eine Verkürzung von ungefähr
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6,35 mm (1/4 Zoll). Der Abstand Y ist wichtig für die Ausrichtung kurzer Teilchen und sollte derart gewählt werden, daß diese Teilchen aufgenommen werden können. Die maximale Teilchenlänge wird aufgrund des verwendeten Rohmaterials, des Zerspanungsverfahrens und der für die herzustellende Platte gewünschten Eigenschaften ausgewählt. Die Länge der Strecke X ist änderbar und kann derart verändert werden, daB die Stecke X und die maximale Teilchenlänge zueinander passen. Der kombinierte Hub der beiden Führungsflächen-Sätze muß zur Strecke X passen und sollte etwas mehr als doppelt so groß wie diese Strecke sein.
Mit dieser Ausbildung ist man in der Lage, Teilchen mit Längen eines verhältnismäßig großen Bereiches auszurichten. Es liegt auf der Hand, daß verschiedene andere Kombinationen nachgebender und positiver Vorsprünge ausgewählt werden können, so lange eine solche Kombination Teilchen nicht nur in die beiden Dimensionen der horizontalen Ebene oder der Ebene der oberen Randkanten der Führungsflächen verdreht, sondern auch die Teilchen in der dritten Dimension anhebt, und zwar in eine senkrechte oder schräge Ebene.
Es werden noch drei Beispiele gegeben, um die Erfindung weiter zu veranschaulichen.
BEISPIEL
Ein bestimmtes Rohmaterial, das beim Zerschneiden dieses Materials in Teilchen eingesetzt wird, ergibt 5D \ des gesamten Teilchenvolumens mit einem Durchschnitt von ungefähr der Hälfte der maximalen Teilchenlänge, die beispielsweise 63,5 mm (2 1/2 Zoll) betragen soll. Unter Einsatz der
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in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung sollte der Spalt bzw. Zwischenraum zwischen den Führungsflächen etwa 28,5 mm (1 1/8 Zoll) betragen, um ein Brechen der langen Teilchen zu vermeiden. Dies würde bedeuten, daß die kurzen Teilchen, die die Hälfte des gesamten Materials ausmachen, nur schlecht oder überhaupt nicht ausgerichtet werden wurden, und nur Fasern in einem Bereich von ungefähr 38,1 mm (1 1/2 Zoll) bis 63,5 mm ( 2 1/2 Zoll) gut ausgerichtet werden.
Die gleichen Teilchen werden bei Einsatz einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 11 veranschaulicht ist und unter Anwendung eines schmalen Spaltes bzw. Zwischenraumes von 12,7 mm (1/2 Zoll) zwischen den Führungsflächen gut ausgerichtet, was die kurzen Teilchen anbelangt. Um eine maximale Teilchenlänge von 63,5 mm (2 1/2 Zoll) aufzunehmen, muß dia Strecke X etwa ~)j 572-25.42' mm ( Y (2 1/4)7cI2' Zoll) betragen, wobei eine Verringerung von 6, 35 mm (1/4 Zoll) in der effektiven Länge der Teilchen aufgrund des Umbiegens zugestanden wird. Die Strecke X beträgt nur etwas mehr als 5D,8 mm (2 Zoll), und der gesamte Hub zwischen beiden Führungsflächen-Sätzen könnte so gering sein, wie z.B. 114,3 mm (4 1/2 Zoll). Die sich ergebende Vorrichtung erfordert einen verhältnismäßig kurzen Gesamthub, weist einen kleinen Abstand zwischen den Vorsprüngen auf und ist in der Lage, Teilchen von einer Länge von ungefähr 19,05 mm (3/4 Zoll) bis 63,5 mm ( 2 1/2 Zoll) auszurichten, ohne die langen Teilchen zu brechen, während jedoch die kurzen Teilchen in adäquater Weise ausgerichtet werden und ein hoher Durchsatz beibehalten wird.
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BEISPIEL II
In einem Messerringzerspaner (ring flaker) werden aus Holzspänen mit einer ungefähren Länge von 76,2 - 101,6 mm (3 bis 4 Zoll) Teilchen geschnitten. Auf diese Weise kann Abfall-Rohmaterial (Verschnitt), wie z.B. Sägewerksplattenteile, Kanten, Baumkronen und -Zweige, verwendet werden, die mit einer Scheiben-Flockenvorrichtung (disc flaker) nicht erfolgreich in Fasern geschnitten werden könnten. Dieses Verfahren der Teilchenherstellung ist vom Gesichtspunkt der totalen Holzverarbeitung her wichtige die sich ergebenden Teilchen variieren jedoch wesentlich in ihrer Länge. Während die maximale Länge etwa 88,9 mm (3 1/2 ZolDbe trägt, weist ein großer Prozentsatz eine Länge im Bereich von 19,05-12,7 mm (3/4 bis 1/2 Zoll) auf, was einen Spalt von 12,7 mm (1/2 Zoll) zwischen den Führungsflachen erforderlich macht. Die nachgebenden, ebenso wie die positiven Vorsprünge dieser Führungsflächen wurden mit einer Höhe von 25, 4 mm (1 Zoll) gewählt. Mit der in Fig. 11 veranschaulichten Vorrichtung muß die Strecke X = γθ2, 62-25 , 42 C = Yc3 1/4)2-12 oder etwas mehr als 76, 2 mm (3 Zoll) betragen, wenn man eine Verkürzung der Teilchenlänge von 6,35 mr"-(1/4 Zoll) aufgrund des Umbiegens annimmt. Dies erfordert einen Gesamthub der Führungsflächensätza von lediglich 165,1 mm (6 1/2 Zoll). Obwohl die langen Teilchen sogar sieben bis acht Führungsflächen überspannen können, brechen sie nicht, während die kurzen Teilchen gut ausgerichtet werden, wodurch Platten mit einem hohen strukturellen Wert erzielt werden. Der Durchsatz ist hierbei hoch und der Gesamthub der einander benachbarten Führungsflächen ist verhältnismäßig gering, was die Vorrichtung vereinfacht und den Raumbedarf reduziert.
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Oipl-Ing Heiru Lessei Dip'-Ing UiM Fllitjel. Patantanwälte «D-B München 81, Cosimaslraße
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BEISPIEL III
Üblicher Partikelplatten-Eintrag, wie z.B. Hobelspan-Abfälle, die mit einem Messerringaerspainer verarbeitet wurden, können einen Bereich von staubgroBen Partikeln bis zu solchen mit einer Länge von 19,05 mm (3/4 Zoll) aufweisen. Ein derartiges Material ergibt, wenn as ausgerichtet ist, keine Platte, die in ihren physikalischen Eigenschaften mit einer ausgerichteten Teilchenplatte gemäß der Erfindung oder mit Sperrholz aus Weichholz vergleichbar wäre. Die Ausrichtung der Teilchen verbessert jedoch die Festigkeit und Steifigkeit einer derartigen Platte bis zu einem schätzenswerten Grad, ohne daß bei den Rohmaterialien zusätzliche Kosten anfallen wurden.
Die in Fig. 11 gezeigte Vorrichtung wird eingesetzt, wobei zwischen den Führungsflächen ein Abstand von 4,76 mm (3/16 Zoll) belassen wird. Dadurch werden jedoch nicht alle kleinen Partikel, die kürzer sind als der Abstand zwischen zwei Führungsflächen, ausgerichtet j es wird jedoch eine große Anzahl derselben aufgrund der schnellen Bewegung dar Führungsflächen ausgerichtet, die sehr nahe beieinander angeordnet sind, was einen Kämmeffekt des längeren als auch des kürzeren Materials zur Folge hat, während dieses in einem kontinuierlichen Strom auf die bewegliche Unterlage fällt.
Die Führungsteile sind ungefähr 19 mm (3/4 Zoll) hoch und weisen an ihren oberen Rändern positive und nachgebende Vorsprünge auf, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Der Abstand vom Mittelpunkt eines Vorsprunges zum Mittelpunkt
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Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Dip! -Ing Otto Flügel, Patentanwälte ■ °D-8 München 81, Cosimastraße 81
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eines nächsten Vorsprunges beträgt 25,4 mm ( 1 Zoll). Die Höhe der Vorsprünge beträgt 9,5 mm (3/8 Zoll). Die Breita der positiven Vorsprünge beträgt 6,35 mm (1/4 Zoll) und die nachgebenden Vorsprünge weisen einen Winkel von 45° zwischen der geneigten Kante des Vorsprunges und der Basislinie des Vorsprunges auf. Der Gesamthub zwischen beiden Fülirungsteil-Sätzen beträgt 63,5 mm (2 1/2 Zoll).
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Claims (13)

-1- bison-warke Bahre a Greten GmbH S Ca.KG 3257 Springe 1 L 11.G54 ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Ausrichten von mit einem Bindemittel versehenen, lignozellulosehaltigen Teilchen, wie Holzspänen, Holzfasern,"wafers" od.dgl., die auf eine bewegte Unterlage aufgestreut, ein Vlies bilden, dessen Teilchen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet verlaufen sollen, bestehend aus mehreren lotrecht parallel zueinander angeordneten Führungsflach:n, deren gegenseitige, gleiche Abstände kleiner sind als dia länge der auszurichtenden Teilchen und deren Unterkanten vorzugsweise höher liegen als die Oberseite des zu bildenden Vlieses, und aus den Oberkanten der Führungsflächen zugeordneten, bewegbaren Teilen, die derart bewegbar sind, daß jeder einer Führungsflache zugeordnete, bewegbare Teil in einer anderen, parallelen Richtung bewegbar ist, als die beiden benachbarten Führungsflächen zugeordneten,bewegbaren Teile, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fjhrungsflache (1; 1'j 21, 22) und jeder ihr zugeordnete, bewegbare Teil eine Einheit bilden, über deren oberen Rand (3, 3') in der gleichen Ebene eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen (4j 35) hinausragt, deren Dicke gleich der Uicke der flächigen Einheit ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) als über der oberen Randkante (3) jeder Führungsflächu (1) liegende, regelmäßige Vierecke mit zwei parallelen anten (4a, 4b) und einer obenliegenden, zur Randkante (3) parallelen Kante (4c) ausgebildet si n.J.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch Gekennzeichnet, daß der Abstand der obenliegenden Randkante (4c) der Vorsprünge C4] mindestens gleich 6,35 mm C1/4 Zoll) ist.
4. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der oberen Randkante (3) jeder Führungsfläche (1) etwa gleich der Länge des längsten zu verarbeitenden Teilchens (5) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (35) als über der oberen Randkante (3') jeder Führungsflache M1) liegende Dreiecke mit obenliegender Spitze (35c) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Ce~ kennzeichnet, daß in parallele Ebenen sowohl Führungsflüchen (1) mit als regelmäßige Viereckn .iusgebi ldeten Vorsprüngen (4.) als auch Führungs Flächen mit Vorsprüngen (15), die als Dreiecke mit obenliegender Spitze (35c) ausgebi 1 det sind, angeordnet sind (Fig. 1D).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und Π»dadurch gekenzeichnet, daß jede Führungsflache (1 ' ) sowohl als regelmäßige Vierecke ausgebildete Vorsprünge (4) als auch als Dreiecke mit obenliegender Spitze (35 c) ausgebildete Vorsprünge (35) aufweist (Fig. 11).
6. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei mit droiecks Förtnigen Vorsprüngen (35) versehenen FührungsFlächen zwei Führungsfläuhen mit je als Vierecke ausgebildeten Vorsprünj'.rn [A)
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angeordnet sind und die Führungsflächen mit den letztgenannten Vorsprüngen (4) in der Bewegungs-Plittel lage aller Führungsflächen gegenüber den Führungsflächen mit dreiecksförmigen Vorsprüngen versetzt angeordnet sind.(Fig. 10).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als regelmäßige Vierecke ausgebildete Vorsprünge (4) und als Dreiecke ausgebildete Vorsprünge C 3 51 einander in der Ebene der Führungsflächen (1*) abwechselnd vorgesehen sind, und daß die Vorsprünge benachbarter Führungsflächen in der Bewegungs-Mittellage aller Führungsflächen gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig. 11).
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auszurichtende Teilchen (5) eine maximale Länge aufweisen, die gleich |X ♦ (2Y) ist, wobei X der Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen (4, 35) unterschiedlicher Form und Y der Abstand zwischen benachbarten Führungsflächen M') ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der ! Gesamthub benachbarter Führungsflächen (1; 11) größer ist als ! der doppelte Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen (4,
35) der Führungsflachen. j
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daG die Dicke uer Führungsflächen (1, 1') und die Dicke der Vorsprünge . (4, 3fj) geringer ist als 3mm (1/3 Zoll). !
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13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeiten der Führungsflachen (1, 1') größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage (2).
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