DE60320041T2 - Vorrichtung zur ausrichtung und laminierung verklebter holzspäne und verfahren zur herstellung von holzverbundwerkstoff - Google Patents

Vorrichtung zur ausrichtung und laminierung verklebter holzspäne und verfahren zur herstellung von holzverbundwerkstoff Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne, die in der Lage ist, kontinuierlich ein langes und dickes Holzverbundmaterial zu produzieren, das eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzt, um als tragendes Material verwendet zu werden, ein Ausricht- und Laminierverfahren für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne und ein Produktionsverfahren für ein Holzverbundmaterial.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Unter den Holzverbundmaterialien, die Holzspäne umfassen, die mittels eines Klebemittels verklebt sind, gibt es Materialien mit einer so hohen mechanischen Festigkeit, daß sie als Baumaterialien wie zum Beispiel LSL (Laminated Strand Lumber-Spanstreifenholz) und PSL (Parallel Strand Lumber-Furnierstreifenholz) verwendet werden können. Bei diesem Holzverbundmaterial werden die Holzspäne in derselben Richtung wie die Faserrichtung (der Richtung der hohen Festigkeit bei anisotropen Materialien) der Holzspäne ausgerichtet, um die mechanische Festigkeit in der Faserrichtung der Holzspäne deutlich zu verbessern.
  • Bei der Produktion eines solchen Holzverbundmaterials wird, nachdem das Klebemittel auf die Holzspäne aufgetragen wurde, eine Schichtmatte hergestellt, die laminierte Holzspäne umfaßt, auf die das Klebemittel aufgebracht wurde. Um dem resultierenden Holzverbundmaterial eine hohe mechanische Festigkeit zu verleihen, ist es für die Schichtmatte sehr wichtig, daß die Holzspäne der Schichtmatte ausreichend in der Faserrichtung orientiert sind.
  • Als die Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne sind eine Vielzahl verschiedener Vorrichtungen zum Ausrichten von Holzspänen entwickelt worden, bei denen man im Grunde die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne durch ihr Eigengewicht herabfallen läßt und sie durch ausgerichtete Platten hindurchfährt. Beispiele dafür sind eine Vorrichtung zum Ausrichten der Holzspäne, wobei mehrere Scheiben koaxial in vorgegebenen Abständen angeordnet sind und die Scheiben gedreht werden und gleichzeitig die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne zwischen den benachbarten Scheiben hindurchgeführt werden, oder eine Vorrichtung zum Ausrichten der Holzspäne, wobei mehrere Platten parallel angeordnet sind und die Holzspäne zwischen benachbarten Platten, die gegenläufig hin und her bewegt werden, hindurchgeführt werden. Jedoch besteht bei diesen Ausricht- und Laminiervorrichtungen für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne das Problem, daß einige Holzspäne unter den Spänen, die man durch ihr Eigengewicht herabfallen läßt, nicht genügend ausgerichtet sind.
  • Um das Problem zu lösen, offenbart die japanische Kokai-Publikation Sho-59-48324 ein Mittel zum Ausrichten von Holzspänen, wobei ein Trägermittel installiert ist, das Seitenwände auf beiden Seiten aufweist, die einem Förderband zugewandt sind, das unterhalb der Zufuhrposition für die Holzspäne mit einem optionalen Neigungswinkel installiert ist, wobei der Querschnitt eines unteren Teils eine konkav-konvexe Form in der Querrichtung in einem rechten Winkel zur Neigungsrichtung des Trägermittels annimmt, wobei die konkav-konvexe Form parallel zu der Neigungsrichtung des Trägermittels verlängert ist und das Trägermittel gerüttelt wird. Bei dieser Vorrichtung befinden sich die herabfallenden Holzspäne unmittelbar nach dem Fallenlassen in einem nicht-ausgerichteten Zustand in der Luft, fallen verteilt in die jeweiligen konkaven Teile der konkav-konvexen Form und werden durch das Rütteln des Trägermittels gerüttelt. Dadurch beginnt in der Anfangsphase auf die Holzspäne eine Orientierungskraft in der Neigungsrichtung des Trägermittels, die die Rüttel- und Transportrichtung ist, einzuwirken. Wenn in einer solchen Situation die Holzspäne in die konkaven Teile der konkav-konvexen Form, das heißt eine gekrümmte Fläche in einer gewellten Form oder die geneigte Fläche mit einer Dreiecksform in dem Zustand herabfallen, wo die spitzen Enden der Holzspäne nicht ausgerichtet sind, so wirken auf die Holzspäne Kräfte in der Längsrichtung der Holzspäne und parallel zu den Flächen der konkaven Teile aufgrund der Vibration des Trägermittels ein, und wenn die Holzspäne gerüttelt werden und gegen die konvexen Teile prallen, so wirkt infolge der Vibration auf die Holzspäne längs ein Drehmoment in einer Richtung in einem spitzen Winkel zu dem Aufprallwinkel, das heißt in der Richtung parallel zu den konvexen Teilen, ein. Dementsprechend werden die Holzspäne, auf die das Drehmoment einwirkt, gerüttelt, transportiert und somit längs in der Neigungsrichtung des Trägermittels ausgerichtet, während sie durch benachbarte andere Holzspäne in ihrer Bewegung eingeschränkt werden.
  • Die Holzspäne, die in die konvexen Teile des Ausrichtmittels herabfallen, werden durch die in der japanischen Kokai-Publikation Sho-59-48324 offenbarte Vorrichtung gut ausgerichtet, und nach und nach fallen weitere Holzspäne auf die ausgerichteten Holzspäne herab und werden daran laminiert, und die in den konkaven Teilen laminierten Holzspäne werden aufgrund der an die Vorrichtung angelegten Vibrationen abwärts entlang der Neigung auf dem Trägermittel bewegt. Jedoch berühren die laminierten Holzspäne das Trägermittel der Vorrichtung an den Unterseiten und die Seitenwände der konkaven Teile der Vorrichtung an den Seitenflächen. Um also die laminierten Holzspäne zu bewegen, bedürfen die Holzspäne einer Vortriebskraft entgegen dem Reibungswiderstand, den die Unterseiten und Seitenflächen mit dem Trägermittel und den Seitenwänden erzeugen. Es ist jedoch schwierig, die Vortriebskraft, die für die Vorwärtsbewegung benötigt wird, allein durch das momentane Hochwerfen der laminierten Holzspäne zu veranlassen, und es führt zu dem Problem, daß die Laminierungsdicke nicht groß sein kann. Das heißt auch wenn versucht wird, die Holzspäne dick zu laminieren, um ein dickes Holzverbundmaterial aus den Holzspänen herzustellen, ist es schwierig, und dementsprechend ist es schwierig, ein dickes Holzverbundmaterial zu erhalten.
  • Die japanische Kohyo-Publikation Hei-4-16046 offenbart ein Produktionsverfahren für einen Holzspanplattenkörper, wobei man ein Gemisch aus dünnen und langen Holzfragmenten und einem Klebemittel durch mehrere Schlitzplatten fallen läßt, die parallel zueinander angeordnet sind, die Holzfragmente nacheinander auf einer Druckkissenplatte ablagert und dann die Holzfragmente preßt und formt, wobei bei dem Produktionsverfahren einige gewünschte Schlitzplatten so angeordnet sind, daß sie Abstände von maximal der Hälfte der durchschnittlichen Länge der dünnen und langen Holzfragmente aufweisen, wobei andererseits andere Schlitzplatten so angeordnet sind, daß sie Abstände von mindestens der durchschnittlichen Länge der dünnen und langen Holzfragmente aufweisen, wobei man die dünnen und langen Holzfragmente zwischen benachbarte dünne und lange Holzfragmenten herabfallen läßt, um einen Holzspanplattenkörper herzustellen, der ausgerichtete Teile und nicht-ausgerichtete Teile umfaßt. Bei diesem Produktionsverfahren werden Schlitzplatten mit unterschiedlichen Abständen kombiniert, und die Unterendseiten und die Transportoberseite sind dergestalt an einem Spalt angeordnet, daß sich die dünnen und langen Holzfragmente zwischen den Schlitzplatten hindurch bewegen und Teile bilden, in denen die dünnen und langen Holzfragmente mit unterschiedlicher Ausrichtung abgelagert sind. Bezüglich der dünnen und langen Holzfragmente, die in dem Spalt in den Unterseiten der Schlitzplatten ausgerichtet und laminiert werden, entsteht Reibung zwischen den dünnen und langen Holzfragmenten untereinander oder zwischen den dünnen und langen Holzfragmenten und den Schlitzplatten, und die Reibungskraft wird in dem Maße größer, wie die Dicke der laminierten Schicht der dünnen und langen Holzfragmente zunimmt. Dies bedeutet, daß, wenn die Dicke der laminierten Schicht einen bestimmten Wert erreicht und die Druckkissenplatte bewegt wird, es zu einem Bruch des Laminatprodukts kommen kann. Um dies zu verhindern, werden die Schlitzplatten in der Richtung der Plattenebene, das heißt in der horizontalen Richtung, hin und her bewegt, wodurch die Reibungskraft verringert wird und ein Verklemmen zwischen benachbarten Schlitzplatten mit den dünnen und langen Holzfragmenten verhindert wird.
  • Bei dem in der japanischen Kohyo-Publikation Hei-4-16046 beschriebenen Produktionsverfahren wird das Ausrichtmittel horizontal in Schwingung versetzt, um ein Blockieren zu verhindern. Wenn jedoch die Rüttelrichtung die horizontale Richtung ist, so werden, obgleich die laminierten dünnen und langen Holzfragmente geringfügig in der horizontalen Richtung gerüttelt werden, die dünnen und langen Holzfragmente, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Rüttelns der dünnen und langen Holzfragmente vorhanden sind, durch das Rütteln nicht ausreichend in der Bewegungsdistanz bewegt, und wenn die dünnen und langen Holzfragmente auf eine bestimmte Dicke laminiert sind, so klemmen sie aufgrund der Reibung mit den Platten fest, und die herzustellende Schichtmatte zerbricht. Auf diese Weise besteht darum das Problem der Schwierigkeit, eine große Laminierungsdicke zu erreichen. Ferner gibt es einen Spalt zwischen der Unterendseite der Schlitzplatten und der Oberseite des Transportmittels, und die dünnen und langen Holzfragmente werden nach der Ausrichtung so laminiert, daß die Ausrichtung durch das Rütteln der Schlitzplatten durcheinander gebracht wird.
  • Ferner offenbart die japanische Kokai-Publikation Hei-10-34615 ein Ausrichtmittel für dünne Holzfragmente zum Ausrichten von dünnen Holzfragmenten, die zwischen Ausrichtblättern, die in vorgeschriebenen Abständen in einer Ausrichtvorrichtung installiert sind, und durch ein Ausrichtungshilfswerkzeug, das Hilfsblätter umfaßt, die in vorgeschriebenen Abständen unmittelbar unter der Ausrichtvorrichtung angeordnet sind, hindurchgeführt werden. Diese Ausrichtvorrichtung umfaßt den Hilfsausrichtblättersatz an einem Eingangsförderband in einer unteren Stufe und richtet die dünnen Holzfragmente aus, indem sie durch die Ausrichtblätter in einer oberen Stufe geführt werden, wobei gleichzeitig ein Verklemmen der dünnen Holzfragmente zwischen den Ausrichtblättern verhindert wird, indem die benachbarten Ausrichtblätter auf- und abgehend gerüttelt werden, wobei die dünnen Holzfragmente, deren Ausrichtung durch das Rütteln der Hilfsausrichtblätter in der unteren Stufe durcheinander gebracht wurde, auch noch einmal ausgerichtet und laminiert werden. Der Grund für das Rütteln ist der gleiche wie bei der Erfindung, die in der japanischen Kohyo-Publikation Hei-4-16046 offenbart ist.
  • Bei der in der japanischen Kokai-Publikation Hei-10-34615 offenbarten Vorrichtung werden die dünnen Holzfragmente ausgerichtet, indem sie durch die Ausrichtblätter in der oberen Stufe hindurchgeführt werden, und die dünnen Holzfragmente werden ausgerichtet, während ihr Verklemmen verhindert wird, indem die benachbarten Ausrichtblätter in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gerüttelt werden, wobei gleichzeitig die dünnen Holzfragmente laminiert werden, indem man sie auf das Eingangsförderband fallen läßt. Obgleich jedoch die Vorrichtung die Hilfsausrichtblätter umfaßt, die an dem Förderband installiert sind, um die dünnen Holzfragmente zu laminieren, indem man sie darauf fallen läßt, werden, da die Ausrichtung der dünnen Holzfragmente im Moment des Herabfallens durcheinander gebracht wird, die Hilfsausrichtblätter nicht gerüttelt, und dementsprechend gibt es das Problem, daß, wenn die laminierte Schicht dicker wird, das laminierte Produkt zerbricht. Außerdem bleiben, wenn die Ausrichtblätter in der oberen Stufe in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gerüttelt werden, die relativen Positionen der gerüttelten dünnen Holzfragmente in der horizontalen Richtung unverändert, weshalb sie möglicherweise stecken bleiben.
  • Ferner offenbart US 4 295 557 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausrichten von Zellulosefasersträngen. US 4 295 477 offenbart ein Kunstholzbrett, das aus länglichen Holzstreifen hergestellt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne, die in der Lage ist, kontinuierlich ein langes und dickes Holzverbundmaterial zu produzieren, das eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzt, um als tragendes Material verwendet zu werden, ein Ausricht- und Laminierverfahren für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne und ein Produktionsverfahren für ein Holzverbundmaterial bereitzustellen.
  • Die Erfindung stellt eine Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne bereit, bei der es sich um eine Vorrichtung zum Ausrichten und Laminieren von mit einem Klebemittel versehenen Holzspänen handelt, die umfaßt: ein Zuführmittel für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne, ein Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, ein Mittel zum Rütteln des Ausrichtmittels für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, und ein Transportmittel für eine Schichtmatte aus den mit einem Klebemittel versehenen laminierten Holzspänen, wobei das Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne mehrere Platten umfaßt, die aufrecht parallel zur Transportrichtung des Transportmittels für die Schichtmatte installiert sind, und wobei das Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne schräg aufwärts aus der horizontalen Richtung in die Transportrichtung des Transportmittels für die Schichtmatte durch das Mittel zum Rütteln des Ausrichtmittels für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne gerüttelt wird. Das Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne wird vorzugsweise in einem Anstiegswinkel von 15° bis 70° schräg aufwärts aus der horizontalen Richtung in die Transportrichtung des Transportmittels für die Schichtmatte durch das Mittel zum Rütteln des Ausrichtmittels für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne gerüttelt.
  • Die Erfindung stellt eine Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne bereit, die Folgendes umfaßt: ein Zuführmittel für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne, ein Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, ein Mittel zum Rütteln des Ausrichtmittels für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, und ein Transportmittel für eine Schichtmatte aus den mit einem Klebemittel versehenen laminierten Holzspänen, wobei das Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne mehrere Platten umfaßt, die aufrecht parallel in der Transportrichtung des Transportmittels für die Schichtmatte installiert sind, wobei die Oberendseiten von mehreren der Platten entlang der Transportrichtung schräg verlaufen.
  • Es ist bevorzugt, daß ein Spalt zwischen den unteren Enden von mehreren der Platten in dem Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne und dem Transportmittel für die Schichtmatte aus den mit einem Klebemittel versehenen laminierten Holzspänen allmählich in der Transportrichtung des Transportmittels breiter wird.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Ausricht- und Laminierverfahren für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne bereit, welches das Verwenden der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne umfaßt.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Produktionsverfahren für ein Holzverbundmaterial bereit, das folgende Schritte umfaßt: Gewinnen von Holzspänen aus einem Rohmaterial; Klassifizieren der Holzspäne nach Länge und Dicke; Einstellen eines Wassergehaltes der klassifizierten Holzspäne; Aufbringen eines Klebemittels auf eine Oberfläche der Holzspäne mit dem eingestellten Wassergehalt; Erhalten einer Schichtmatte durch Ausrichten und Laminieren der mit dem Klebemittel versehenen Holzspäne und Erwärmen der Schichtmatte und Pressen der Schichtmatte in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung, wobei die Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 in dem Schritt des Erhaltens einer Schichtmatte durch Ausrichten und Laminieren der mit dem Klebemittel versehenen Holzspäne verwendet wird.
  • Es ist bevorzugt, daß die Holzspäne in dem Schritt des Erwärmens der Schichtmatte und des Pressen der Schichtmatte in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung auf eine Querschnittsfläche von durchschnittlich 70% oder weniger der Querschnittsfläche der Rohmaterial-Holzspäne komprimiert werden, und es ist ebenfalls bevorzugt, daß das Erwärmen in dem Schritt des Erwärmens der Schichtmatte und des Pressens der Schichtmatte in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung in Dampf mit einem Druck von 0,5 bis 2 MPa ausgeführt wird.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Holzverbundmaterial bereit, das unter Verwendung des Produktionsverfahrens für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial erhalten werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung für Holzspäne;
  • 2 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel des Abstandes zwischen den unteren Enden der Platten und einer Oberseite des Transportmittels zeigt;
  • 3 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Rüttel-Anstiegswinkel der jeweiligen Plattenabstände und der Höhe der laminierten Schicht aus Holzspänen zeigt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Produktionsverfahrens für ein erfindungsgemäßes Holzverbundmaterial zeigt;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Querschnittsansicht des Holzverbundmaterials zeigt;
  • 6 ist eine schematische Ansicht, welche die Ausrichtung der Holzspäne in dem Holzverbundmaterial erläutert; und
  • 7 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ausrichtmittels, das im Vergleichsbeispiel verwendet wird,
    wobei die folgenden Bezugszahlen und -zeichen wie folgt bezeichnen: 1 eine Ausricht- und Laminiervorrichtung, 2 ein Zuführmittel, 3 ein Ausrichtmittel, 31, 32, ... Platten, 41, 42, ... Spalte, 5 ein Rüttelübertragungsmittel, 51 ein Metallband, 52 eine Rüttelvorrichtung, 53 eine Feder, 54 ein Aufstellpodest, 6 ein Transportmittel, P mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, M eine Schichtmatte, K einen Spalt, 7b Holzspäne, 7c mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, 8. eine Klassifizierungsvorrichtung, 9 eine Trocknungsvorrichtung, 10 einen Trommelmischer, und 11 ein Klebemittel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird die Erfindung im Detail beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne (nachfolgend in einigen Fällen einfach als eine Ausricht- und Laminiervorrichtung bezeichnet) umfaßt ein Zuführmittel für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne (nachfolgend in einigen Fällen einfach als ein Zuführmittel bezeichnet), ein Ausrichtmittel für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne (nachfolgend in einigen Fällen einfach als ein Ausrichtmittel bezeichnet), ein Mittel zum Rütteln des Ausrichtmittels der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne (nachfolgend in einigen Fällen einfach als ein Rüttelübertragungsmittel bezeichnet), und ein Transportmittel für eine Schichtmatte aus den mit einem Klebemittel versehenen Holzspänen (nachfolgend in einigen Fällen einfach als ein Transportmittel bezeichnet). Eine schematische Ansicht, die ein Beispiel der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung zeigt, ist in 1 veranschaulicht. Die in 1 veranschaulichte erfindungsgemäße Ausricht- und Laminiervorrichtung umfaßt das Zuführmittel 1, das Ausrichtmittel 3 und das Transportmittel 6 und außerdem das Rüttelübertragungsmittel 5, das mit dem Ausrichtmittel 3 verbunden ist. Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Für das Zuführmittel gibt es keine besonderen Einschränkungen, solange es die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne mit einer konstanten Geschwindigkeit zu dem Ausrichtmittel bringen kann. Als Beispiele seien ein Förderband, eine Rollentransportstrecke und dergleichen genannt. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel ist das Zuführmittel 2 mit einem Förderband 21 und einer Nivellierwalze 22 ausgestattet, die an ihrer Oberfläche mehrere ringartige konvexe Bänder 23 aufweist, die parallel zueinander verlaufen.
  • Das Ausrichtmittel umfaßt mehrere Platten, die aufrecht parallel zur Transportrichtung des Transportmittels installiert sind. Für die Platten gibt es keine besonderen Einschränkungen, und als Beispiel seien solche aus Metall genannt.
  • Bei dem Ausrichtmittel ist es bevorzugt, daß die Spalte zwischen jeweils benachbarten Platten zwischen mehreren der Platten, die aufrecht parallel installiert sind, gleich groß sind. Falls die Spalte zwischen den jeweils benachbarten Plattengleich groß sind, so werden die Ausrichtungsgrade der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, die auszurichten sind, während sie zwischen den jeweils benachbarten Platten hindurchgeführt werden, nahezu gleich, und die Qualität einer herzustellenden Schichtmatte wird kaum ungleichmäßig. Die Spalte zwischen den jeweiligen benachbarten Platten können zweckmäßig je nach der Dicke der auszurichtenden Holzspäne eingestellt werden. Wenn zum Beispiel die Dicke der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne 1 bis 11 mm beträgt, so messen die Spalte bevorzugt 20 bis 40 mm, und wenn die Dicke der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne 3 bis 5 mm beträgt, so messen sie bevorzugt 20 bis 30 mm.
  • Die Oberendseiten von mehreren der Platten verlaufen entlang der Transportrichtung schräg. Das heißt die dünnen und langen mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, die auf den Platten aufliegen, läßt man einfach gleiten, indem man die Platten rüttelt, wie später noch beschrieben wird, und einige fallen in die Spalte, und andere gleiten und bewegen sich entlang der Neigung. Dementsprechend verhindern die Holzspäne nicht, daß die später herabgefallenen mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne problemlos in die Spalte fallen, so daß die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne gleichmäßiger und reibungsloser auf dem Transportmittel ausgerichtet und laminiert werden. Folglich wird die Neigung so eingestellt, daß verhindert wird, daß die herabfallenden mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne in den gleichen Positionen auf der Oberendseiten der Platten stehen bleiben, so daß dementsprechend ein Zusammenprallen mit den mit einem Klebemittel versehenen Holzspänen, die später im Anschluß herabfallen, verhindert wird, und daß verhindert wird, daß die später herabfallenden Holzspäne beim Herabfallen behindert werden. Das Rütteln der Platten bewirkt, daß die Holzspäne, die auf den Oberendseiten der Platten aufliegen, problemlos gleiten und die Position ändern. Dementsprechend ist die Neigungsrichtung bevorzugt eine abwärts gerichtete Neigung in der Transportrichtung; es genügt aber auch, wenn die Holzspäne die Position ändern, so daß die Neigung auch eine aufwärts gerichtete Neigung in der Transportrichtung sein kann.
  • Mehrere der Platten sind alle miteinander verbunden und vereinigt. Folglich kann der gesamte Körper des Ausrichtmittels für die Holzspäne gerüttelt werden, wenn nur ein einziges Rüttelmittel verbunden wird. Für ein Verbindungsverfahren gibt es keine besonderen Einschränkungen, solange das Verfahren nicht das Herabfallen der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne in die Spalte der Platten behindert. Als ein Beispiel für ein Verfahren zum Verbinden der Oberendteile auf der stromaufwärtigen Seite oder der Oberendteile auf der stromabwärtigen Seite der Platten sei das Schweißen mit einer Eisenplatte und dergleichen genannt.
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfaßt das Ausrichtmittel 3 mehrere Platten 31, 32, ..., die aus einem Metall bestehen und aufrecht parallel entlang der Transportrichtung einer Holzmatte durch das Transportmittel 4 in einer Weise installiert sind, daß die Spalte 41, 42, ... gebildet werden. Mehrere der Platten 31, 32, ... werden an den Endteilen durch Schweißen eines Metallstreifens 51 verbunden. Ferner sind die Oberendseiten der Platten 31, 32, ... so geneigt, daß sie in der Transportrichtung allmählich niedriger werden. Ein Spalt K wird zwischen den unteren Enden der Platten 31, 32, ... 40 und der Oberseite des Transportmittels 6 gehalten. Wie in 2 gezeigt, kann der Spalt K allmählich in der Transportrichtung verbreitert werden. Die Bildung eines solchen Spaltes K macht es einfach, die Holzspäne zu entfernen, indem das Transportmittel selbst dann bewegt wird, wenn einige der Holzspäne in dem Spalt festklemmen.
  • Für das Rüttelübertragungsmittel gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es sind solche bevorzugt, deren Amplitude, Rüttelfrequenz oder Rüttelrichtung variabel ist und deren Rüttelzustände somit auswählbar sind. Das Ausrichtmittel kann aus der horizontalen Richtung in die aufwärts geneigte Richtung in bezug auf die Transportrichtung der Schichtmatte durch das Transportmittel gerüttelt werden. Dementsprechend springen die Holzspäne selbst dann, wenn sich die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, die in die Spalte der jeweils benachbarten Platten des Ausrichtmittels fallen, zwischen den Platten durch die Reibungskraft verklemmen, da die Platten vorwärts geneigt gerüttelt werden, schräg nach vorn und werden in einer relativ langen Bewegungsrichtung bewegt, wodurch verhindert wird, daß sich die Holzspäne zwischen den Platten verklemmen. Für den Rüttelwinkel gibt es keine besonderen Einschränkungen, und in dem Fall, daß die Transportgeschwindigkeit der Schichtmatte 0,2 bis 3 Meter/Minute beträgt, beträgt der Durchschnittswert der Winkel zwischen der längeren Axialrichtung der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne in der Schichtmatte und der Transportrichtung der Schichtmatte 10 bis 30° und um die Schichtmatte mit einer Laminatschichthöhe von 30 bis 100 mm zu erhalten, beträgt der Einfallswinkel in der Transportrichtung der Holzmatte bevorzugt 15° bis 70°. Wenn sich die Werte außerhalb des Bereichs bewegen, wenn die Laminatschichthöhe weiter vergrößert wird, so können die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne möglicherweise in den Spalten zwischen den benachbarten Platten festklemmen. Ferner kann die Laminatschichthöhe der Schichtmatte durch den Rüttelwinkel eingestellt werden. Die Beziehung des Rüttelwinkels und der Laminatschichtdicke der Schichtmatte für jeweiligen Spalte der Platten ist in 3 gezeigt. In der Zeichnung zeigt O den Fall, wo die Spalte der Platten 12 mm messen; Δ zeigt den Fall, wo die Spalte der Platten 24 mm messen, und ☐ zeigt den Fall, wo die Spalte der Platten 36 mm messen. In jedem Fall dieser Spalte der Platten kann die Laminatschichthöhe der Schichtmatte durch Einstellen des Rüttelanstiegswinkels in einem Bereich von 15 bis 70° verstellt werden.
  • Die Amplitude und die Rüttelfrequenz können richtig sein, wenn die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, die auf den Platten aufliegen, in die Spalte herabfallen und die herabgefallenen mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, die ausgerichtet auf dem Transportmittel laminiert werden, nicht gleiten oder springen und ihre Ausrichtung nicht durcheinander gebracht wird und sie ordnungsgemäß entsprechend der Qualität, den Eigenschaften und der Größe der zuzuführenden mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne ausgewählt werden können.
  • Für die Installationsposition und die Installationsverfahren des Rüttelübertragungsmittels gibt es keine besonderen Einschränkungen, solange die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne nicht am Herabfallen in die Spalte zwischen den Platten gehindert werden, und in dem Fall, daß mehrere Platten des Ausrichtmittels durch eine Metallplatte und dergleichen miteinander verbunden sind, ist es bevorzugt, das Mittel in der Metallplatte zu installieren.
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfaßt das Rüttelübertragungsmittel 5 die Metallplatte 51, die in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß sie auf zwei Platten auf beiden Seiten des Ausrichtmittels 3 aufliegt, eine Rüttelvorrichtung 52 und Federn 53, die den gesamten Körper der Ausricht- und Laminiervorrichtung 1 in dem Tragteil 54 tragen. In dem in 1 gezeigten Fall sind die Federn 53 in vier Ecken der Ausricht- und Laminiervorrichtung 1 installiert, und für die Anzahl und die Tragepositionen der Federn oder des Trageverfahren gibt es keine Einschränkungen, solange die Vorrichtung stabil gerüttelt werden kann, und es kann jedes zweckdienliche Verfahren entsprechend der Situation auf der Grundlage des Gewichtes, der Größe und des Masseschwerpunktes der Vorrichtung entwickelt werden. Ferner kann die Rüttelvorrichtung 52 in jeder beliebigen Position des Ausrichtmittels 3 installiert werden, doch es braucht nicht extra betont zu werden, daß der Schwerpunkt gut ausbalanciert sein muß, um keine abnormen Vibrationen und Restschwingungen in dem gesamten Körper des Ausrichtmittels 3 hervorzurufen. Die Rüttelrichtung verläuft bevorzugt aufwärts und schräg nach oben und nach vorn von der Fläche des Förderbandes 6 zur Maschinenrichtung (MR) des Förderbandes 6 oder bevorzugt in der Querrichtung (QR) des Förderbandes 6. Wenn jedoch die Zufuhrmenge der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne klein ist, selbst wenn das Rütteln schräg nach oben und nach hinten veranlaßt wird, fallen die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne P, die auf den Platten 31, 32, 33, ... aufliegen, in die Spalte 41, 42, ... herab, und deshalb können sie je nach dem speziellen Fall korrekt geändert werden. Tragfedern zum Tragen des gesamten Körpers des gerüttelten Ausrichtmittels 3, zum Beispiel mehrere Tragfedern 54, sind in dem Hauptteil des Ausrichtmittels 3 installiert. Ferner kann der gesamte Körper des Ausrichtmittels 3 an den Federn aufgehängt werden.
  • Für das Transportmittel gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es können zum Beispiel ein Förderband, eine Rollentransportstrecke und dergleichen verwendet werden, und das Mittel kann ein Montagemittel für die Schichtmatte enthalten, wie zum Beispiel eine Druckkissenplatte, die auf das Förderband oder die Rollentransportstrecke gelegt wird. Mit einer Druckkissenplatte ist eine Metallplatte mit einer vorgeschriebenen Größe aus einem Edelstahl, Eisen oder Aluminium gemeint.
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfaßt das Transportmittel 6 das Förderband und hat eine Transportrichtung parallel zu den Platten 31, 32, ... .
  • Als nächstes wird das Verfahren zum Ausrichten und Laminieren der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung mit Bezug auf die in 1 gezeigte Vorrichtung beschrieben. Die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne P werden auf das Förderband 21 des Zuführmittels 2 aufgebracht und kontinuierlich zu den Spalten 41, 42, ... des Ausrichtmittels 3 geleitet, während sie durch die Nivellierwalze 22 so nivelliert werden, daß sie eine ungefähr konstante Dicke haben. In dem Ausrichtmittel 3 werden die Platten 31, 32, ... des Ausrichtmittels 3 durch das Rüttelübertragungsmittel 5 gerüttelt, und aufgrund des Rüttelns fallen die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne P, die auf den Platten aufliegen, in die Spalte 41, 42, ... herab und werden in einer Schicht auf dem Transportmittel 6 laminiert, während sie durch die Spalte 41, 42 ausgerichtet werden. Die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne P, die herabfallen, während sie den ausgerichteten Zustand beibehalten, werden direkt auf der Oberseite des Transportmittels 6 oder auf den mit einem Klebemittel versehenen Holzspänen P, die zuvor auf das Transportmittel 6 aufgebracht wurden, aufgefangen, und werden so nacheinander in einer Schicht laminiert, so daß eine Schichtmatte M mit einer vorgeschriebenen Dicke entsteht, wobei die Schichtmatte M gleichzeitig durch das Transportmittel 6 in Richtung einer Preßvorrichtung transportiert wird, die nicht veranschaulicht ist.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne ermöglicht die Herstellung einer Schichtmatte, die Holzspäne umfaßt, die durch und durch exzellent ausgerichtet und in einer Schicht laminiert sind, und folglich läßt sich ein Holzverbundmaterial mit einer extrem hohen mechanischen Festigkeit erhalten. Der Ausrichtungsgrad wird mit Bezug auf 6 beschrieben. Wie in 6 gezeigt, umfaßt das Holzverbundmaterial 12 dünne und lange Holzspäne 12b, die in einer solchen Weise laminiert sind, daß sie in ihrer Längsrichtung ausgerichtet und durch das Klebemittel verklebt sind. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der absolute Wert des Winkels α zwischen der Faserrichtung der jeweiligen Holzspäne 12b und der Längsrichtung des Holzverbundmaterials 12 innerhalb von durchschnittlich 30° liegt. Wenn der absolute Wert 30° übersteigt, so kann es eventuell unmöglich werden, eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit zu erhalten, um das Holzverbundmaterial als ein Baumaterial zu verwenden.
  • Für ein Verfahren zum Messen des Ausrichtungswinkels gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es können zum Beispiel die folgenden Verfahren zum Messen verwendet werden. Zuerst werden Bilder von Holzspänen des Holzverbundmaterials mit einer Digitalkamera fotografiert und in einen Computer eingespeist. Die Bilddaten werden verarbeitet, um die Formen anhand von Farbwerten und Helligkeitswerten unter Verwendung einer Bildverarbeitungssoftware wie zum Beispiel "Paint Shop" (Hersteller: JASK Software, Version 6) zu extrahieren. Als nächstes werden die Bilder mittels Photo Shop (Handelsname, hergestellt von Adobe Systems, Inc., Version 5) ausgeschnitten, und der Ausrichtungswinkel und die Größen werden mit Hilfe eines Bestimmungsprogramms gemessen (Ellipse Model-Software, durch das eigene Unternehmen des Anmelders entwickelt). Die gleichen Schritte werden mehrere Male wiederholt, um die statistische Ausrichtungswinkelverteilung und Größenverteilung zu messen.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne ermöglicht die Herstellung einer dicken Schichtmatte durch Ausrichten und Laminieren der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne sowie den kontinuierlichen Erhalt eines langen und dicken Holzverbundmaterials, da die Vorrichtung keine Bodenplatte wie herkömmliche Ausrichtmittel umfaßt. Ferner wird das Ausrichtmittel gerüttelt, und die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne können problemlos herabfallen, ohne zwischen benachbarten Platten, die das Ausrichtmittel bilden, festzuklemmen (zum Beispiel das Brückenphänomen).
  • Die Erfindung stellt ferner ein Ausricht- und Laminierverfahren für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne bereit.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Produktionsverfahren für das Holzverbundmaterial bereit, das folgende Schritte umfaßt: Gewinnen von Holzspänen aus einem Rohmaterial; Klassifizieren der Holzspäne nach Länge und Dicke; Einstellen des Wassergehaltes der klassifizierten Holzspäne; Aufbringen eines Klebemittels auf die Oberfläche der Holzspäne mit einem eingestellten Wassergehalt; Erhalten einer Schichtmatte durch Ausrichten und Laminieren der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne und Erwärmen der Schichtmatte und Pressen der Matte in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung in dem Schritt des Erhaltens einer Schichtmatte durch Ausrichten und Laminieren der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, wobei die erfindungsgemäße Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne zum Einsatz kommt.
  • Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial wird zuerst der Schritt des Gewinnens von Holzspänen aus einem Rohmaterial ausgeführt. Für eine Zerkleinerungsvorrichtung gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es können im Stand der Technik bekannte Zerkleinerungsvorrichtungen verwendet werden. Für ein Verfahren zum Gewinnen von Holzspänen aus dem Rohmaterial gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es können im Stand der Technik bekannte Verfahren verwendet werden, wie zum Beispiel ein Verfahren zum Schneiden von verarbeitetem Furnierrohmaterial zu einer gespaltenen Häckselstäbchenform mittels einer Rotationsschneidvorrichtung und zum Verarbeiten des Rohmaterials zu Stäbchen; ein Verfahren zum Abschälen eines Holzblocks mittels eines Rotationsmessers einer Schälmaschine zum Erhalten von Faserbündeln und ein Verfahren zum Zerkleinern von Holz durch Drehen einer Walze mit Messern an der Oberfläche einer uniaxialen Zerkleinerungsvorrichtung. Ferner kann auch eine Spanproduktionsvorrichtung mit Schneid- und Schälelementen, die allgemein für Spanplatten verwendet wird, eingesetzt werden. Unter diesen ist, da die durch die Zerkleinerungsvorrichtung erzeugten Holzspäne im Allgemeinen eine Spindelform aufweisen und auf einfache Weise eine hohe Festigkeit erhalten, die Vorrichtung bevorzugt. Zu den Zerkleinerungsvorrichtungen in dieser Beschreibung gehören außerdem Maschinen, die allgemein als Pulverisatoren bezeichnet werden. Im Fall des erfindungsgemäßen Holzverbundmaterials können die Holzspäne direkt aus dem Rohmaterial gewonnen werden, oder es können jene, die bereits zu Holzspänen verarbeitet wurden, gekauft werden.
  • Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial wird dann der Schritt des Klassifizierens der Holzspäne nach Länge und Dicke ausgeführt. Die Verwendung von Holzspänen, die durch einen solchen Klassifizierungsschritt in Länge und Dicke als gleichförmig klassifiziert werden, unterdrückt die Ungleichmäßigkeit der Eigenschaften des zu erhaltenden Holzverbundmaterials. Für das Klassifizierungsverfahren gibt es keine besonderen Einschränkungen, und als ein Beispiel sei ein Klassifizierungsverfahren genannt, bei dem eine Wellenwalzenklassifizierungsvorrichtung verwendet wird. Die Länge der klassifizierten Holzspäne kann mittels der Bildmessung bestätigt werden.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, die Klassifizierung so auszuführen, daß die Länge und die Dicke der Holzspäne in Bereichen von 20 bis 150 mm bzw. 1 bis 11 mm eingestellt werden. Wenn die Länge kürzer als 20 mm ist, so kann es in einigen Fällen sein, daß keine mechanische Festigkeit erreicht wird, die hoch genug ist, um die Holzspäne als Baumaterial zu verwenden, und wenn sie 150 mm übersteigt, so nimmt die Anzahl der Überschneidungspunkte eines einzelnen Holzspans in der laminierten Schicht zum Zeitpunkt der Laminierung der Holzspäne zu, was dazu führt, das eine ausreichende Kompression unmöglich ist. Die Länge der Holzspäne in dieser Beschreibung meint die Länge der Holzspäne in der Längsrichtung. Wenn die Dicke dünner als 1 mm ist, so werden die Materialbestandteile so klein, daß eine große Menge Klebemittel benötigt wird, und es kann in einigen Fällen sein, daß keine mechanische Festigkeit erreicht wird, die hoch genug ist, um die Holzspäne als Baumaterial zu verwenden, und wenn sie 11 mm übersteigt, so wird die Anzahl der laminierten Schichten der Holzspäne in der Dickenrichtung verkleinert, so daß eine Belastungsübertragung nicht in ausreichendem Maße ausgeführt werden kann, und die Belastung wird allgemein leicht auf die Kontaktpunkte der Holzspäne konvergiert, was in einigen Fällen zu Schwierigkeiten beim Erhalten einer mechanischen Festigkeit führt, die hoch genug ist, um die Holzspäne als Baumaterial zu verwenden. Die Dicke der Holzspäne in dieser Beschreibung meint die kürzere Größe zwischen den Größen jedes Holzspans in zwei Axialrichtungen im rechten Winkel zueinander und außerdem zur Längsrichtung der Holzspäne.
  • Holzspäne mit einer Länge von 150 mm oder kürzer und einer Dicke von 11 mm oder dünner gewinnt man auf einfache Weise aus Holzabfällen, die in den vergangenen Jahren ein Problem waren. Das heißt zu Holzabfällen gehören Holzbearbeitungsenden, die in Verarbeitungsanlagen und beim Wohnungsbau anfallen; Abfallpaletten, die nach dem Materialtransport entsorgt werden, und zerlegte Abfallmaterialien, die im Moment der Baudemontage anfallen, und da sie in der Regel mit Fremdmaterialien wie zum Beispiel Metallen vermengt sind, muß zum Zeitpunkt der Herstellung der Holzspäne durch Zerkleinern der Abfälle eine Zerkleinerungsvorrichtung mit hoher Leistung verwendet werden, um nicht die Messer für den Schälprozeß zu beschädigen. Im Fall des Zerkleinerns von trockenen Holzabfällen durch eine solche Zerkleinerungsvorrichtung wird die Länge der zu erhaltenden Holzspäne unvermeidlich nur etwa 2 bis 10 cm kurz. Dementsprechend besitzt das Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial, mit dem sich ein Holzverbundmaterial mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit aus den Holzspänen mit der Länge und Dicke herstellen läßt, klare Vorteile im Hinblick auf die Nutzung einer solchen Ressource.
  • Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial wird als nächstes der Schritt des Einstellens des Wassergehaltes in den klassifizierten Holzspänen ausgeführt. Das Einstellen des Wassergehaltes kann die Ungleichmäßigkeit der Eigenschaften des herzustellenden erfindungsgemäßen Holzverbundmaterials unterdrücken. In diesem Fall ist es bevorzugt, den Wassergehalt der Holzspäne auf 10% oder weniger einzustellen. Als das Verfahren zum Einstellen des Wassergehaltes kommt zum Beispiel ein Verfahren in Frage, bei dem die Holzspäne für einen vorgeschriebenen Zeitraum in einem temperaturgesteuerten Ofen verweilen. In diesem Zusammenhang kann der Wassergehalt auf ungefähr 5% eingestellt werden, wenn die Holzspäne bei 50°C über 24 Stunden in einem Ofen verweilen.
  • Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial wird ein Schritt des Aufbringens eines Klebemittels auf die Oberfläche der Holzspäne mit einem eingestellten Wassergehalt ausgeführt. Für ein Verfahren zum Aufbringen des Klebemittels gibt es keine besonderen Einschränkungen, und falls das Klebemittel eine Flüssigkeit ist, so kommt ein Verfahren zum Aufsprühen des Klebemittels auf die Holzspäne und ein Verfahren zum Verrühren und Vermischen der Holzspäne und des Klebemittels in Betracht. Und falls das Klebemittel ein Pulver ist, so kommt beispielsweise ein Verfahren des gleichmäßigen Vermischens der Holzspäne und des Klebemittels in Betracht.
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die ein praktisches Verfahren des erfindungsgemäßen Holzverbundmaterials zeigt, das folgende Schritte umfaßt: Gewinnen von Holzspänen aus einem Rohmaterial; Klassifizieren der Holzspäne nach Länge und Dicke; Einstellen des Wassergehaltes der klassifizierten Holzspäne; Aufbringen eines Klebemittels auf die Oberfläche der Holzspäne mit dem eingestellten Wassergehalt. Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial, wie in 4(a) gezeigt, werden zuerst die Holzspäne 7a, die durch Zerkleinern eines Rohmaterials wie zum Beispiel Holzabfälle durch eine Zerkleinerungsvorrichtung gewonnen werden, durch eine Wellenwalzenklassifizierungsvorrichtung 8 klassifiziert, um Holzspäne 7b mit gleichförmiger Länge und Dicke zu erhalten. Als nächstes, wie in 4(b) gezeigt, werden die Holzspäne 7b in einen Trockner 9 verbracht, um sie auf einen Wassergehalt von 10% oder weniger zu trocknen, und dann, wie in 4(c) gezeigt, werden die Holzspäne in einen Trommelmischer 10 verbracht, und ein Klebemittel 11 wird auf die Holzspäne 7b in dem Trommelmischer 10 gesprüht, damit die Holzspäne 7b das Klebemittel 11 in dem Trommelmischer 10 aufnehmen, um so die mit dem Klebemittel versehenen Holzspäne 7c zu erhalten.
  • Die auf diese Weise erhaltenen mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne werden, wie beschrieben, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne ausgerichtet und laminiert, um eine Schichtmatte zu erhalten.
  • Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial wird der Schritt des Erwärmens der erhaltenen Schichtmatte und des Pressens der Schichtmatte in Richtung senkrecht zur Längsrichtung ausgeführt. Für ein Erwärmungsverfahren gibt es keine besonderen Einschränkungen, und zum Beispiel kommt ein Verfahren zum Übertragen von Wärme in des Innere durch Wärmeleitung von der Oberfläche der Schichtmatte aus mittels einer Heizplatte und ein Verfahren zum direkten Erwärmen des Inneren mittels Dampfstrahl oder Hochfrequenzerwärmung in Frage. Die Erwärmungstemperatur beträgt bevorzugt 100 bis 250°C. Im Fall des Erwärmens mit Dampf ist es bevorzugt, den Dampf mit einem Druck von 0,5 bis 2 MPa. Wenn er niedriger als 0,5 MPa ist, so wird die Schichtmatte nicht erweicht und kann daher in einigen Fällen nicht komprimiert werden, und wenn er 2 MPa übersteigt, so muß die Anlage vergrößert werden, was unpraktisch ist.
  • Für ein Prellverfahren gibt es keine besonderen Einschränkungen, und als Beispiel sei ein Verfahren zum Verwenden einer im Stand der Technik bekannten Vertikalpresse und einer kontinuierlichen Presse zum Bilden von Holzmaterialien in der senkrechten Arbeitsweise genannt. Für die Preßbedingungen gibt es keine besonderen Einschränkungen; es ist jedoch bevorzugt, die Schichtmatte mit 1 bis 10 MPa Druck zu pressen. Wenn er niedriger als 1 MPa ist, so kann die Kompression nicht hinreichend ausgeführt werden, und wenn er 10 MPa übersteigt, so wird die Preßanlage teuer und somit unpraktisch.
  • Beim Pressen ist es bevorzugt, die Querschnittsfläche der Holzspäne auf durchschnittlich 70% oder weniger der Querschnittsfläche des Holzspanrohmaterials zu komprimieren. Ferner ist es beim Pressen bevorzugt, die Holzspäne in einer Weise zu komprimieren, daß das spezifisches Gewicht des herzustellenden Holzverbundmaterials 0,6 oder höher ist. Ferner ist es auch bevorzugt, die Holzspäne in einer Weise zu komprimieren, daß die Porosität des herzustellenden Holzverbundmaterials 10% oder weniger beträgt. Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial werden Ausrichtung und Laminierung der Holzspäne unter Verwendung der Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne ausgeführt, um eine solch hohe Kompression zu ermöglichen. Das herzustellende Holzverbundmaterial erhält eine extrem hohe mechanische Festigkeit durch eine solche hohe Kompression.
  • Im Fall einer solch hohen Kompression ist mit Bezug auf das erhaltene Holzverbundmaterial festzustellen, daß die Holzspäne flach in der Kompressionsrichtung liegen, wenn das Holzverbundmaterial in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Holzverbundmaterials betrachtet wird. 5 zeigt die Querschnittsansicht senkrecht zur Längsrichtung des erhaltenen Holzverbundmaterials. 5(a) zeigt den Zustand der Schichtmatte, die vor dem Pressen in eine U-förmige Führung gelegt wird, und 5(b) zeigt das geformte Holzverbundmaterial nach dem Pressen. Die Schichtmatte, die einfach durch Ausrichten und Ablagern von Holzspänen in der Längsrichtung erhalten wird, weist Hohlräume zwischen den Holzspänen und eine geringe Festigkeit auf. Jedoch weist das Holzverbundmaterial, das durch Laminieren von Holzspänen erhaltenen wird, die in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung durch hohe Kompression flach gedrückt werden, kleine physische Hohlräume zwischen den Holzspänen auf und erhält somit eine hohe Festigkeit.
  • Die Schritte des Erwärmens und Pressens können gleichzeitig ausgeführt werden, oder das Erwärmen kann nach dem Pressen ausgeführt werden, oder das Pressen kann nach dem Erwärmen ausgeführt werden. Die Schritte des Erwärmens und Pressens werden ausgeführt, bis das Klebemittel ausgehärtet ist.
  • Bei dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial ist es bevorzugt, ein Tempern, Schälen oder Schleifen auszuführen, um die Größengenauigkeit und die Oberflächenbeschaffenheit des herzustellenden Holzverbundmaterials zu verbessern.
  • Gemäß dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial werden dank der Verwendung der erfindungsgemäßen Ausricht- und Laminiervorrichtung für die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne die Holzspäne gut ausgerichtet, und eine dicke Schichtmatte kann kontinuierlich hergestellt werden, und es kann ein Holzverbundmaterial mit einer mechanischen Festigkeit, die hoch genug ist, um es als Baumaterial zu verwenden, durch eine hohe Kompression der Schichtmatte hergestellt werden.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Holzverbundmaterial bereit, das durch das erfindungsgemäße Produktionsverfahren für das Holzverbundmaterial erhalten wird.
  • Bezüglich der Baumarten für das Rohmaterial der Holzspäne, die in das Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial einfließen, gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es kommen zum Beispiel Nadelbäume, wie zum Beispiel die japanische Zeder, die japanische Zypresse, Fichte, Tanne und Radiatakiefer, und Laubbäume, wie zum Beispiel Weißbirke, Apitong, Kamerere, Albizia falcata und Espe in Betracht, und neben Pflanzenmaterialien, die in Wäldern anfallen, können auch Pflanzenmaterialien verwendet werden, die an anderen Orten als in Wäldern anfallen, wie zum Beispiel Bambus und Kaoliang.
  • Für die Form, die als die Rohmaterialien der Holzspäne zu verwenden ist, gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es können beispielsweise Stammabschnitte, Rohmaterialien von geschlagenem Holz aus Durchforstung, Randholz, das in Verarbeitungsanlagen und beim Wohnungsbau anfällt, Abfallpaletten, die nach dem Materialtransport entsorgt werden, und zerlegte Abfallmaterialien, die bei der Demontage von Bauten anfallen, verwendet werden.
  • Für das Klebemittel, das dem Produktionsverfahren für das erfindungsgemäße Holzverbundmaterial zuzuführen ist, gibt es keine besonderen Einschränkungen, und es können Klebstoffe für die Holzindustrie verwendet werden, die in Sperrholz- und Spanplatten eingesetzt werden, wie zum Beispiel Phenolharze, Harnstoffharze und Isocyanate. Diese Klebemittel können allein verwendet werden, oder zwei oder mehr von ihnen können in Kombination verwendet werden.
  • BESTE ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen beschrieben. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt wird.
  • (Beispiel 1)
  • Späne für eine Platte, die bei einem Abfallholzverarbeitungswerk gekauft wurden, wurden durch eine Wellenwalzenklassifizierungsvorrichtung, und zwar ein Wellenwalzensieb (hergestellt von der TAIHEI MACHINERY CORPORATION), klassifiziert, um Holzspäne mit einer Dicke von 1 mm bis 11 mm und einer Länge von 20 mm bis 150 mm in einem Länge/Dicke-Verhältnis von 10 oder höher und mit einem spezifischen Gewicht von 0,3 bis 0,6 zu erhalten. Das spezifische Gewicht der Holzspäne wurde durch Stichproben untersucht, und die Länge wurde durch Bildmessung bestätigt.
  • Die erhaltenen Holzspäne verweilten 24 Stunden in einem Erwärmungsofen bei 50°C, um den Wassergehalt auf 5,2% einzustellen.
  • Die Holzspäne mit dem eingestellten Wassergehalt und einem Isocyanat-Klebstoff als Klebemittel wurden in einen Trommelmischer gegeben, um mit einem Klebemittel versehene Holzspäne zu erhalten, wobei die Holzspäne mit 5 Gewichts-% des Isocyanat-Klebstoffs überzogen waren.
  • Die erhaltenen mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne wurden in den Endteil auf der stromaufwärtigen Seite einer Ausricht- und Laminiervorrichtung durch freien Fall mit einer Geschwindigkeit von 4 kg/Minute aus dem Zuführmittel 2, das auf der stromaufwärtigen Seite der in 1 gezeigten Ausricht- und Laminiervorrichtung 1 installiert ist, zugeführt und wurden ausgerichtet und laminiert, um eine Schichtmatte mit einer Höhe von 120 mm zu erhalten.
  • Bei der Ausricht- und Laminiervorrichtung 1 wurden Edelstahlplatten mit einer Länge von 500 mm, einer Höhe von 500 mm und einer Dicke von 1,2 mm aufrecht in Abständen von 25 mm parallel installiert, und die unteren Enden der Platten wurden in einem Abstand von 30 mm zu der gebogenen Förderbandoberfläche gehalten, und die unteren Enden von lediglich den Platten auf beiden Seiten wurden in einem Abstand von nur 2 mm zu der Förderbandoberfläche gehalten. Die oberen Enden der Platten wurden so gestaltet, daß sie schräge Flächen mit einem Winkel von 10° in der Maschinenrichtung des Förderbandes aus der horizontalen Richtung aufwiesen. Ein Metallband wurde wie ein Gürtel um den gesamten Körper der Ausricht- und Laminiervorrichtung 1 herum gelegt, und die jeweiligen Platten 31, 32, 33, ... wurden mit dem Metallband 51 an den Endteilen in der MR-Richtung des Förderbands 6 verschweißt, um den gesamten Körper miteinander zu vereinen. Eine Rüttelvorrichtung 52 (ein Rüttelmotor RV-24D, hergestellt von der Shinko Electrical Co., Ltd.) wurde an einer Seite auf der QR-Seite des Förderbandes 6 in einer Weise befestigt, daß die Rüttelrichtung in einem Winkel von 25° aus der Horizontalen nach oben und nach vorn geneigt war. Tragfedern 53 wurden an vier Ecken des Metallbandes 151 installiert, um den gesamten Körper der Ausricht- und Laminiervorrichtung 1 auf dem Aufstellpodest 54 zu tragen. Die Rüttelbedingungen wurden auf eine Amplitude von 2 mm, eine Rüttelfrequenz von 1.710 Mal/Minute und eine Transportgeschwindigkeit des Förderbandes von 1 m/Minute eingestellt.
  • Die erhaltene Schichtmatte wurde in eine Wärmeleitpresse (300 t-Presse, hergestellt von der Kawasaki Hydromechanics Corp.) geführt und mit einer Erwärmungstemperatur von 180°C und einer Preßkraft von 30 kg/cm2 über eine Preßdauer von 10 Minuten gepreßt, um eine Endhöhe von 30 mm zu erreichen, während die Preßplatte an ihrem Platz gehalten wird, um ein Holzverbundmaterial zu erhalten.
  • Alle sechs Flächen des erhaltenen Holzverbundmaterials wurden beschnitten, um eine Platte des Holzverbundmaterials zu erhalten.
  • Die erhaltene Platte wurde Messungen unterzogen, um das spezifische Gewicht, die Biegefestigkeit, und den Biegemodul gemäß JIS Z 2101 zu ermitteln, und es wurde festgestellt, daß das spezifische Gewicht 0,78 betrug, daß die Biegefestigkeit 45 MPa betrug und daß der Biegemodul 11 GPa betrug. Der Querschnitt der entstandenen Probe wurde mit einem Kopierer kopiert, und das Gewicht (a) von Papier des Querschnittsteils wurde gemessen, und die Hohlräume zwischen den Holzspänen wurden ausgeschnitten, und das Gewicht (B) wurde gemessen, um die Porosität gemäß dem folgenden Ausdruck zu berechnen, wobei eine Porosität von 5% ermittelt wurde: Porosität (%) = B/A × 100
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Mit einem Klebemittel versehene Holzspäne wurden durch eine herkömmliche Ausricht- und Laminiervorrichtung mit einer Bodenplatte, wie in 7 gezeigt, ausgerichtet und laminiert.
  • In 7 wurden das Holzspanzuführmittel, das Rüttelübertragungsmittel und die Schichtmatte weggelassen. Die Ausricht- und Laminiervorrichtung hatte den gleichen Aufbau wie das Ausrichtmittel 3 der Ausricht- und Laminiervorrichtung, die in Beispiel 1 verwendet wurde, und die Bodenplatte B wurde in den unteren Enden der jeweiligen Platten installiert. Dementsprechend wurden bei der Ausricht- und Laminiervorrichtung die Holzspäne, die auf die stromaufwärtige Seite der Vorrichtung fielen, auf der Bodenplatte B, die eine geneigte Fläche aufwies, laminiert, und aufgrund des Rüttelns der Vorrichtung wurden die Holzspäne abwärts entlang der geneigten Fläche bewegt.
  • Die mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne, die die gleichen waren wie in Beispiel 1, wurden mit der gleichen Geschwindigkeit zugeführt, wobei die Neigung der Bodenplatte auf 10° eingestellt war, und die Rüttelbedingungen wurden auf eine Amplitude von 0,8 mm und auf eine Rüttelfrequenz von 3,600 Mal/Minute eingestellt. Allerdings verklemmten sich die Holzspäne in der Ausricht- und Laminiervorrichtung, so daß die Schichtmatte nicht hergestellt werden konnte.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Eine Schichtmatte wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer daß die Amplitude auf 1,2 mm und die Rüttelfrequenz auf 3.500 Mal/Minute geändert wurde. Um aber ein Verklemmen der Holzspäne zu verhindern, mußte die Beschickungsmenge der mit einem Klebemittel versehenen Holzspäne 1 kg/Minute betragen, und die Bewegungsgeschwindigkeit der Holzspäne wurde in der Ausricht- und Laminiervorrichtung erhöht, und bei einigen Abschnitten wurde die Dicke verringert, und darum betrug die Dicke der erhaltenen Schichtmatte höchstens etwa 60 mm. Ferner wurden in dem Moment, wo die Holzspäne auf das Förderband 6 gelegt wurden, die Holzspäne nacheinander auf die zuvor abgelegten Holzspäne gelegt, und es wurde festgestellt, das die Ausrichtung von der horizontalen Richtung zur senkrechten Richtung abwich.
  • Ein Holzverbundmaterial wurde durch Erwärmen und Pressen der Schichtmatte hergestellt, während die Enddicke des Materials auf 15 mm in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 eingestellt wurde, und die Flächen wurden alle so beschnitten, daß eine Platte des Holzverbundmaterials erhalten wurde.
  • Das spezifische Gewicht, die Porosität, die Biegefestigkeit und der Biegemodul wurden für die erhaltene Platte in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen, und es wurde festgestellt, daß das spezifische Gewicht 0,78 betrug; daß die Porosität 5% betrug, daß die Biegefestigkeit 25 MPa betrug und daß der Biegemodul 4 GPa betrug.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung kann eine Ausricht- und Laminiervorrichtung für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne, die kontinuierlich ein langes und dickes Holzverbundmaterial herzustellen, dessen mechanische Festigkeit hoch genug ist, um es als Baumaterial verwenden zu können, ein Ausricht- und Laminierverfahren für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne und ein Produktionsverfahren für ein Holzverbundmaterial bereitstellen.

Claims (8)

  1. Holzspanausricht- und -laminiervorrichtung umfassend: ein Zuführmittel für mit einem Klebemittel versehene Holzspäne, ein Ausrichtmittel für die Holzspäne, ein Mittel zum Rütteln der Ausrichtmittel der Holzspäne und ein Mittel zum Transportieren einer laminierten Platte, wobei das Ausrichtmittel der Holzspäne eine Vielzahl von Platten umfaßt, die aufrecht stehend parallel zur Transportrichtung des Transportmittels für die laminierte Platte installiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Platten des Ausrichtmittels sämtlich miteinander verbunden und vereint sind, und dadurch, daß das Ausrichtmittel schräg aufwärts von der horizontalen Richtung zur Transportrichtung des Transportmittels mittels der Mittel zum Rütteln der Ausrichtmittel gerüttelt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ausrichtmittel in einem Erhebungswinkel von 15 bis 70° schräg nach oben von der horizontalen Richtung zu der Transportrichtung des Mittels zum Transportieren der laminierten Platte mittels des Mittels zum Rütteln der Ausrichtmittel gerüttelt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die oberen Endseiten der Vielzahl von Platten des Holzspanausrichtmittels in der Transportrichtung abgeschrägt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein Spalt zwischen den unteren Enden einer Vielzahl der Platten des Ausrichtmittels und der Mittel zum Transportieren der laminierten Platte in der Transportrichtung der Transportmittel graduell breiter wird.
  5. Verfahren zum Ausrichten und Laminieren von mit einem Klebemittel versehenen Holzspänen, umfassend die Verwendung der Ausricht- und Laminiervorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Holzverbundmaterials, umfassend die Schritte des Erhaltens von Holzspänen von einem Holzrohmaterial, Klassieren der Holzspäne gemäß Länge und Dicke, Einstellen des Wassergehaltes der klassierten Holzspäne, Aufbringen eines Klebemittels auf eine Oberfläche der Holzspäne mit dem eingestellten Wassergehalt, Erhalten einer laminierten Platte durch Ausrichten und Laminieren der mit dem Klebemittel versehenen Holzspäne sowie Erhitzen und Pressen der laminierten Platte in einer Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung, wobei die Holzspanausricht- und -laminiervorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 in den Schritten des Ausrichtens und Laminierens der mit dem Klebemittel versehenen Holzspäne verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Holzspäne in dem Schritt des Erhitzens und Pressens der laminierten Platte in der Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung komprimiert werden, um eine Querschnittsfläche einzunehmen, die im Durchschnitt 70% oder weniger derjenigen der Rohmaterialholzspäne einnimmt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Erhitzen unter Verwendung von Dampf mit einem Druck von 0,5 bis 2 MPa ausgeführt wird.
DE60320041T 2003-03-12 2003-08-11 Vorrichtung zur ausrichtung und laminierung verklebter holzspäne und verfahren zur herstellung von holzverbundwerkstoff Expired - Lifetime DE60320041T2 (de)

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