DE7719087U1 - Vorrichtung zum befestigen der fuesse an moebeln - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen der fuesse an moebeln

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen der Füße an Möbeln, Insbesondere Hocker, Tritthocker, Tische, Wohn-, Schlafraum- und Büromöbel und dergleichen.
Derartige Vorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. So ist es beispielsweise üblich, die Füße eines Hockers fest mit dem Tragrahmen für den Sitz zu verschweißen. Dies ist jedoch für den Transport äußerst nachteilig, da der Hocker als ganzes sperrig ist und damit relativ viel Platz beansprucht. Es können daher immer nur verhältnismäßig wenig Hocker mit einem Lastkraftwagen befördert werden, was sich kostenungünstig auswirkt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es bereits bekannt, die Füsse mit dem Sitz des Hockers unmittelbar zu verschrauben. Hierbei werden die an ihren oberen Enden jeweils mit einem Außengewinde versehenen Füße in an der Unterseite des Sitzes angebrachte Bohrungen mit entsprechendem Innengewinde eingedreht. In diesem Falle ist zwar das Transportproblem gelöst, weil die Füsse mit dem Sitz des Hockers während der Beförderung flach zusammengelegt werden können, jedoch besteht bei einer solchen Konstruktion, die in der Regel in Holz ausgeführt ist, die Gefahr des Lockerns der Schraubverbindung und sogar der Zerstörung der Gewindegänge und zwar zum einen infolge der Austrocknung und damit Schrumpfung des Holzes und zum anderen infolge der unterschiedlichen Belastungen des Hockers.
Des weiteren ist es bekannt, die Füße an einem Tisch mittels einer Spreizverbindung zu befestigen. Hierzu ist für jeden Fuß an der
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Unterseite der Tischplatte eine Halteplatte, an der eine in Richtung des Fußes zeigende Hülse angeschweißt ist, angeschraubt. Die Hülse weist mehrere Einschnitte bis zu einer querliegenden Bohrung auf, und die so entstandenen Lappen sind geringfügig nach außen gebogen. Zur Befestigung des Fußes wird das obere, hohlzylindrische Ende desselben über die Hülse gestülpt und mit Hilfe einer Schraube mit dieser verbunden, wodurch sich die Lappen der Hülse an die Innenwand des Fußes anlegen. Eine solche Befestigungsart erfordert jedoch sowohl von der Herstellung als auch von der Montage her einen bedeutenden /Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangsgenannten ^rt konstruktiv möglichst einfach zu gestalten, eine sichere Befestigung der Füße an Möbeln zu gewährleisten und eine platzsparende Transportmöglichkeit sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jeden Fuß an der Unterseite des Möbels eine Halteplatte mit daran befestigter, innen konisch ausgeführter Hülse zur Aufnahme des oberen mit entsprechender Konizität versehenen Endes des Fusses angeordnet ist.
Um die Standfestigkeit des Möbels zu erhöhen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Hülse in eine Wölbung der Halteplatte zur Unterseite des Möbels hin derart eingelassen, daß die Längsachse der Hülse und damit auch die Längsachse des in die Hülse eingesetzten Fußes schräg nach außen verlaufen. Zweckmäßigerweise bilden die Längsachsen der Hülse und des Fußes
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mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 10 . Vorzugsweise' beträgt die Konizität der Hülse und des oberen Endes des Fus-
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ses etwa 1 .
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil besteht darin, daß eine sichere Befestigung der Füße an dem Möbel bei gleichzeitig leichter Lösbarkeit zu Transportzwecken gegeben ist. Während des Transportes können die Füße mit dem Möbel zusammengelegt werden, wodurch wesentlich weniger Platz beansprucht wird. Am Aufstellungsort des Möbels sind die Füße lediglich in die Hülsen der Halteplatten einzustecken, wozu kein besonderes Werkzeug erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Steckverbindung ist demnach so-wohl von der Herstellung als auch von der Montage her äußerst einfach und sehr fest in der Verbindung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung der Hülse der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung der Halteplatte mit der Hülse der Vorrichtung nach Fig. 1,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Halteplatte mit der Hülse nach Fig. 3,
Fig. 5 den oberen Teil des in die Vorrichtung nach Fig. eingeführten Fußes und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Möbels mit der Vorrichtung nach Fig. 1 .
Als Kleinmöbel ist der Hocker 1 mit dem Sitz 2 und den Füßen 3 dargestellt. Jeder Fuß 3 des Hockers 1 ist mittels der Vorrichtung 4 an der Unterseite 5 des Sitzes 2 befestigt. Die Vorrichtung 4 besteht aus einer Halteplatte 6, in die zur Unterseite 5 des Hockers 1 hin eine Wölbung 7 eingelassen ist. Mit der Wölbung 7 ist eine Hülse 8 derart verbunden, daß die Längsachse 9 der Hülse 8 und damit die Längsachse 10 des in die Hülse 8 eingesetzten Fußes schräg nach außen verlaufen. In der Halteplatte 6 und in der Wölbung 7 sind entsprechende Bohrungen 11, 12 für das Durchstecken des Fußes 3 vorgesehen.
Die innen konisch ausgeführte Hülse 8 besitzt einen Wulst 13, der durch die Bohrung 12 in der Wölbung 7 gesteckt und mit dieser vernietet wird. Die mit der Wölbung 7 einstückig ausgeführte Halteplatte 6 besitzt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, an dessen rechtwinklig zueinanderliegenden Seitenflächen 14 Bohrungen 15 vorgesehen sind. Durch diese Bohrungen 15 werden Befestigungsschrauben zur Anbringung der Halteplatte 6 an der Unterseite 5 des Hockers 1 geführt. Im übrigen ist es jedoch auch möglich, an Stelle der einzelnen Halteplatten einen gemeinsamen Tragrahmen für die Hülsen zu verwenden.
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Die Konizität der Innenwandung der Hülse 8 beträgt etwa 1 . Dementsprechend ist das obere Ende 16 des Fußes 3 ebenfalls mit einer Konizität von etwa 1 ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, daß die Außenfläche des oberen Endes 16 des Fußes allseits an der konischen Innenfläche der Hülse 8 anliegt, was eine besonders feste Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen gewährleistet. Die Längsachse 9 der Hülse 8 und die Längsachse 10 des Fußes 3 verlaufen zweckmäßigerweise unter einem Winkel von etwa 10 zu der Senkrechten, wodurch eine optimale Standfestigkeit des Hockers sichergestellt wird.
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Claims (9)

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    Anw.-Akte:
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    PATENTANWALT
    BERND BECKER
    6530 BINGEN 17
    HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 06721/17511
    16. Juni 1977
    Erich Theisen, Hauptstraße 2.-3, 5581 Mittelstrimm ig
    Vorrichtung zum Befestigen der Füße an Möbeln
    ANSPRÜCHE
    . Vorrichtung zum Befestigen der Füße an Möbeln, insbesondere Hocker, Tritthocker, Stühle, Tische, Wohn-, Schlafraum- und Büromöbel und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Fuß (3) an der Unterseite (5) des Möbels (1) eine Halteplatte (6) mit daran befestigter, innen konisch ausgeführter Hülse (8) zur Aufnahme des oberen, mit entsprechender Konizität versehenen Endes (16) des Fußes (3) angeordnet ist.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) in eine Wölbung (7) der Halteplatte (6) zur Unterseite (5) des Möbels (1) hin derart eingelassen ist, daß die Längsachse (9) der Hülse (8) und damit auch die Längsachse (10) des in die Hülse (8) eingesetzten Fußes (3) schräg nach außen verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (9, 10) der Hülse (8) und des Fußes (3) mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 10 bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der Hülse (8) und des oberen Endes (16) des Fußes (3) etwa 1° beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) mittels eines Wulstes (13) mit der Wölbung (7) der Halteplatte (6) vernietet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) mit der Wölbung (7) der Halteplatte (6) verschweißt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (6) in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (6) an ihren rechtwinklig zueinanderliegenden Seitenflächen (14) mit Bohrungen (15) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der einzelnen Halteplatten (6) ein gemeinsamer Tragrahmen für die Hülsen (8) verwendbar ist.
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