DE2727389A1 - Vorrichtung zum befestigen der fuesse an moebeln - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen der fuesse an moebeln

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DE2727389A1
DE2727389A1 DE19772727389 DE2727389A DE2727389A1 DE 2727389 A1 DE2727389 A1 DE 2727389A1 DE 19772727389 DE19772727389 DE 19772727389 DE 2727389 A DE2727389 A DE 2727389A DE 2727389 A1 DE2727389 A1 DE 2727389A1
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sleeve
foot
furniture
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feet
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DE19772727389
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Erich Theisen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/48Non-metal leg connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs
    • A47B2013/022Fastening devices of the feet or legs with detachable connection of a tubular leg

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen der
  • Füße an Möbeln, insbesondere Hocker, Tritthocker, Tische, Wohn-, Schlafraum- und Büromöbel und dergleichen.
  • Derartige Vorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. So ist es beispielsweise üblich, die Füße eines Hockers fest mit dem Tragrahmen für den Sitz zu verschweißen. Dies ist jedoch für den Transport äußerst nachteilig, da der Hocker als ganzes sperrig ist und damit relativ viel Platz beansprucht. Es können daher immer nur verhältnismäßig wenig Hocker mit einem Lastkraftwagen befördert werden, was sich kostenungünstig auswirkt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es bereits bekannt, die Füsse mit dem Sitz des Hockers unmittelbar zu verschrauben. Hierbei werden die an ihren oberen Enden jeweils mit einem Außengewinde versehenen Füße in an der Unterseite des Sitzes angebrachte Bohrungen mit entsprechendem Innengewinde eingedreht. In diesem Falle ist zwar das Transportproblem gelöst, weil die Füsse mit dem Sitz des Hockers während der Beförderung flach zusammengelegt werden können, jedoch besteht bei einer solchen Konstruktion, die in der Regel in Holz ausgeführt ist, die Gefahr des Lockerns der Schraubverbindung und sogar der Zerstörung der Gewindegänge und zwar zum einen infolge der Austrocknung und damit Schrumpfung des Holzes und zum anderen infolge der unterschiedlichen Belastungen des Hockers.
  • Des weiteren ist es bekannt, die Füße an einem Tisch mittels einer Spreizverbindung zu befestigen. Hierzu ist für jeden Fuß an der Unterseite der Tischplatte eine Halteplatte, an der eine in Richtung des Fußes zeigende Hülse angeschweißt ist, angeschraubt. Die Hülse weist mehrere Einschnitte bis zu einer querliegenden Bohrung auf, und die so entstandenen Lappen sind geringfügig nach außen gebogen. Zur Befestigung des Fußes wird das obere, hohlzylindrische Ende desselben über die Hülse gestülpt und mit Hilfe einer Schraube mit dieser verbunden, wodurch sich die Lappen der Hülse an die Innenwand des Fußes anlegen. Eine solche Befestigungsart erfordert jedoch sowohl von der Herstellung als auch von der Montage her einen bedeutenden Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Pufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art konstruktiv möglichst einfach zu gestalten, eine sichere Befestigung der Füße an Möbeln zu gewährleisten und eine platzsparende Transportmögl ichkeit sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jeden Fuß an der Unterseite des Möbels eine Halteplatte mit daran befestigter, innen konisch ausgeführter Hülse zur Aufnahme des oberen mit entsprechender Konizität versehenen Endes des Fusses angeordnet ist.
  • Um die Standfestigkeit des Möbels zu erhöhen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Hülse in eine Wölbung der Halteplatte zur Unterseite des Möbels hin derart eingelassen, daß die Längsachse der Hülse und damit auch die Längsachse des in die Hülse eingesetzten Fußes schräg nach außen verlaufen. Zweckmäßigerweise bilden die Längsachsen der Hülse und des Fußes mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 100. Vorzugsweise beträgt die Konizität der Hülse und des oberen Endes des Fusses etwa 1°.
  • Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil besteht darin, daß eine sichere Befestigung der Füße an dem Möbel bei gleichzeitig leichter Lösbarkeit zu Transportzwecken gegeben ist. Während des Transportes können die Füße mit dem Möbel zusammengelegt werden, wodurch wesentlich weniger Platz beansprucht wird. km Aufstellungsort des Möbels sind die Füße lediglich in die Hülsen der Halteplatten einzustecken, wozu kein besonderes Werkzeug erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Steckverbindung ist demnach so-wohl von der Herstellung als auch von der Montage her äußerst einfach und sehr fest in der Verbindung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 eine Einzeldarstellung der Hülse der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Einzeldarstellung der Halteplatte mit der Hülse der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Halteplatte mit der Hülse nach Fig. 3, Fig. 5 den oberen Teil des in die Vorrichtung nach Fig. 1 eingeführten Fußes und Fig. 6 eine Seitenansicht eines Möbels mit der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Als Kleinmöbel ist der Hocker 1 mit dem Sitz 2 und den Füßen 3 dargestellt. Jeder Fuß 3 des Hockers 1 ist mittels der Vorrichtung 4 an der Unterseite 5 des Sitzes 2 befestigt. Die Vorrichtung 4 besteht aus einer Halteplatte 6, in die zur Unterseite 5 des Hockers 1 hin eine Wölbung 7 eingelassen ist. Mit der Wölbung 7 ist eine Hülse 8 derart verbunden, daß die Längsachse 9 der Hülse 8 und damit die Längsachse 10 des in die Hülse 8 eingesetzten Fußes schräg nach außen verlaufen. In der Halteplatte 6 und in der Wölbung 7 sind entsprechende Bohrungen 11, 12 für das Durchstecken des Fußes 3 vorgesehen.
  • Die innen konisch ausgeführte Hülse 8 besitzt einen Wulst 13, der durch die Bohrung 12 in der Wölbung 7 gesteckt und mit dieser vernietet wird. Die mit der Wölbung 7 einstückig ausgeführte Halteplatte 6 besitzt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, an dessen rechtwinklig zueinanderliegenden Seitenflächen 14 Bohrungen 15 vorgesehen sind. Durch diese Bohrungen 15 werden Befestlgungsschrauben zur Anbringung der Halteplatte 6 an der Unterseite 5 des Hockers 1 geführt. Im übrigen ist es jedoch auch möglich, an Stelle der einzelnen Halteplatten einen gemeinsamen Tragrahmen für die Hülsen zu verwenden.
  • Die Konizität der Innenwandung der Hülse 8 beträgt etwa 10.
  • Dementsprechend ist das obere Ende 16 des Fußes 3 ebenfalls mit einer Konizität von etwa 1° ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, daß die Außenfläche des oberen Endes 16 des Fußes 3 allseits an der konischen Innenfläche der Hülse 8 anliegt, was eine besonders feste Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen gewährleistet. Die Längsachse 9 der Hülse 8 und die Längsachse 10 des Fußes 3 verlaufen zweckmäßigerweise unter einem Winkel von etwa 100 zu der Senkrechten, wodurch eine optimale Standfestigkeit des Hockers sichergestellt wird. Leerseite

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Befestigen der Füße an Möbeln PNSPRÜCHE Vorrichtung zum Befestigen der Füße an Möbeln, insbesondere Hocker, Tritthocker, Stühle, Tische, Wohn-, Schlafraum- und Büromöbel und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Fuß (3) an der Unterseite (5) des Möbels (1) eine Halteplatte (6) mit daran befestigter, innen konisch ausgeführter Hülse (8) zur Aufnahme des oberen, mit entsprechender Konizität versehenen Endes (16) des Fußes (3) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Pnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) in eine Wölbung (7) der Halteplatte (6) zur Unterseite (5) des Möbels (1) hin derart eingelassen ist, daß die Längsachse (9) der Hülse (8) und damit auch die Längsachse (10) des in die Hülse (8) eingesetzten Fußes (3) schräg nach außen verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Längsachsen (9, 1 0) der Hülse (8) und des Fußes (3) mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 10° bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach den » ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der Hülse (8) und des oberen Endes (16) des Fußes (3) etwa 1° beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) mittels eines Wulstes (13) mit der Wölbung (7) der Halteplatte (6) vernietet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) mit der Wölbung (7) der Halteplatte (6) verschweißt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (6) in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Pnsprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (6) an ihren rechtwinklig zueinanderliegenden Seitenflächen (14) mit Bohrungen (15) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der einzelnen Halteplatten (6) ein gemeinsamer Tragrahmen für die Hülsen (8) verwendbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107477056A (zh) * 2016-06-08 2017-12-15 辜耀南 家具脚连接构件

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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