DE7711770U1 - Blende zur verkleidung von leuchtstoffroehren - Google Patents
Blende zur verkleidung von leuchtstoffroehrenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/0459—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
- E04F19/0463—Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
ic »A TC MTA WlMAlT : I,,',
• Dfoi.-lng. E RS&TSCHEL : : K<>blenz» den 12· April 1977 p/g.
64*K O B L S N 2
Gustav Wermann, ¥eiherstr. i, 5^01 Oppenhausen it. Koblenz
"Blende zur Verkleidung von Leuchtstoffröhren"
Die Neuerung betrifft eine Blende zur Verkleidung von Leuchtstoffröhren.
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Es ist bekannt, daß die Innenräume durch, die rustikale
Ausgestaltung mit Fachwerken oder Wandverkleidungen aus Naturholz wohnlicher und behaglioher gestaltet werden
können. Um diesen Eindruck nicht zu stören ist es erforderlich, auch das zur Innenausstattung der Räume erforderliche
Zubehör an diese Gestaltung anzupassen. Dazu gehört auch, daß die Beleuchtungskörper eine entsprechende,
in das Gesamtbild des Raumes passende Formgebung erhalten. Am vollkommensten geschieht dies duroh indirekte
Anbringung von Beleuchtungskörpern unter Verwendung von Lichtblenden.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Lichtblende für eine indirekte Beleuchtung zu schaffen, die der rustikalen
Innenausstattung der Räume angepasst ist. Darüber hinaus soll sie leicht anbringbar sein und zuverlässig
und sicher befestigt sein. Außerdem soll die Bewegungsmöglichkeit des Holzes berücksichtigt sein, um ein
späteres Verziehen, insbesondere duroh die Wärmeeinwirkung des Beleuchtungskörpers, zu vermeiden. Diese Aufgabe
wird neuerungsgemäß daduroh gelöst, daß die Blende aus einem Verblendbrett besteht, an dessen Enden jeweils
ein in Brettlängsriohtung angeordneter Schlitz zur Aufnahme eines als Fingerzapfen ausgebildeten unteren Verbindungsbrettes
eines aus Holz bestehenden und als Abstandshalter zwischen Wand und Verblendbrett dienenden U-Profils
vorgesehen ist. Die der Wand zugekehrte Stirn-
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seite des U-Profils weist Holzdübel auf, die in einem
an der Wand in bekannter Weise mittels Schrauben und Dübel befestigten Wandbrett fest verbunden sind. Ic
dem Fingerzapfen ist in dessen Mittellängsaohse ein Schlitz zur Aufnahme eines Keilzapfens angeordnet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind
die an der Wand befestigten Wandbretter jeweils an ihrem oberen Ende mit einem Holznagel versehen, dessen Mitte
eine Bohrung zur Aufnahme der Dübelsohraube aufweist. Dadurch wird erreicht, daß die Dübelsohraube nicht
störend in Erscheinung tritt.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Verblendbrett der neuerungsgemäßen Blende ca. 185 mm breit und oa. 15 mm
stark ist und eine beliebige Länge aufweist, und daß die an der Wand befestigten Bretter oa. 320 mm lang,
oa. 80 mm breit und ca. 15 mm stark sind. Diese Abmessungen haben sioh in der Praxis als besonders günstig erwiesen.
Vorteilhafterweise besitzt das U-Profil ca. 120 mm Länge
und das untere, zur Aufnahme des Keilzapfens dienende Verbindungsbrett, steht oa. 100 mm über das U-Profil vor.
In weitererAorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist
das U-Profil in dem Wandbrett duroh Holzdübel verankert. Hierduroh wird ein sioherer Zusammenhalt von Wandbrett
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und U-Profil gewährleistet.
In vorteilhafter Weise ist das Verblendbrett an seiner Unterkante wellenartig geschweift, wodurch das rustikale
Aussehen der neuerungsgemäßen Blende noch gesteigert wird.
Die Vorteile der neuerungsgemäßen Lichtblende bestehen insbesondere darin, daß sie, da sie vollständig aus
Holzteilen zusammengesetzt ist, sich sehr gut in das Gesamtbild von mit Fachwerken oder Wandverkleidungen
aus Holz ausgestalteten Innenräumen einfügt. Des weiteren berücksichtigt die Konstruktion der Neuerung das Arbeiten
des Holzes, woduroh ein späteres Verziehen der Blende, auch unter Wärmeeinwirkung des BeleuchtungSx
körpers, vermieden wird. Darüber hinaus kann das Verblendbrett der neuerungsgemäßen Blende durch einfaohes
Anklopfen der Keilzapfen nach einer etwaigen Lockerung leicht wieder befestigt werden. Überdies ist die Lichtblende
gemäß der Neuerung äußerst einfach und sohneil montierbar.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in einer Figur dargestellt. Sie zeigt die räumliohe Ansicht
der neuerungsgemäßen Blende mit Bilde auf die
Befestigungseinrichtung, bestehend aus Wandbrett, U-Profil, Fiwgerzapfen und Keilzapfen.
Die Blende gemäß der Neuerung besteht aus einem ca.
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185 nun breiten und oa. 15 mm starken Verblendbrett 1 von beliebiger Länge, dessen Unterkante la wellenartig
geschweift ist, um das rustikale Erscheinungsbild der Blende zu steigern. Am Ende der Blende sind in Längsrichtung
des Verblendbrettes 1 Sohlitze 2 angeordnet. Die Sohlitze 2 dienen zur Aufnahme der Fingerzapfen 3
von mit ihrer einen Stirnseite an der Wand befestigten und als Abstandshalter dienenden U-Profilen 4 aus Holz.
Die U-Profile 4 besitzen eine Länge von ca. 120 mm. Der
Fingerzapfen 3 wird durch Verlängerung des Verbindungsbrettes 4a der beiden U-Schenkel des U-Profils 4 um ca.
100 mm geschaffen. Der Fingerzapfen 3 weist wiederum einen Schlitz 5 in seiner Mittellängsachse auf, der
zur Aufnahme eines Keilzapfens 6 dient. Durch Anklopfen des Keilzapfens 6, der sich infolge Abschrägung seiner
vom Verblendbrett 1 abgewendeten Kante keilförmig verjüngt, wird das Verblendbrett 1 gegen die Stirnkante$
des U-Profils 4 gedrückt und gehalten. Das U-Profil 4 ist auf seiner der Wand zugekehrten anderen Stirnseite
durch Holzdübel 8 mit einem an der Wand befestigten Wandbrett 7 verbunden. Zur Befestigung des Wandbrettes
7 dienen bekannte Schrauben und Dübel. Zur Dekoration sind die Wandbretter 7 jeweils in ihrer oberen Mitte
mit einem Holznagel 9 versehen, der in der Mitte zur Aufnahme der Dübelschraube durchbohrt ist, so daß diese
nach außen nicht in Erscheinung tritt.
Der Zwischenraum von Wand bis zum Verblendbrett 1 beträgt
oa. 120 mm. Dahinter kann eine bekannte Leucht-
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etoffröhre montiert werden.
Ab
Schutzansprüche
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Bezugszeiohenliste:
1 = Verblendbrett
la = untere Kante des Verblendtorettes
2 = Sohlitze im Verblendbrett
3 = Fingerzapfen
k = U-Profil *i& = unteres Verbindungsbrett des U-Profils h
5 = Schlitz im Pingerzapfen
6 = Keilzapfen
7 = Wandbrett
θ = Holzdübel
θ = Holzdübel
9 = Holznagel am Wandbrett
10 = Bohrung zur Aufnahme einer Dübelschraube
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Claims (1)
- SohutzansprUohe:1. Blende zur Verkleidung von Leuchtstoffröhren, dadurch gekeaazelohnet, daß dieselbe nuß einem Verblendbrett (1) besteht, an dessen Enden jeweils ein in Brettlängsriohtuüg angeordneter Schlitz (2) zur Aufnahme eines als Fingerzapfen (3) ausgebildeten unteren Verbindungsbrettes (4a), eines aus Holz bestehenden und als Abstandshalter zwisohen Wand und Verblendbrett (l) dienenden U-Profils (k) vorgesehen ist, daß die der Wand zugekehrte Stirnseite des U-Profils (k) Holzdübel (8) aufweist, die in einem an der Wand in bekannter Weise mittels Schraube und Dübel befestigten Wandbrett (7) fest verbunden sind, und daß in der Mittellängsachse des Pingerzapfens (3) ein Schlitz (5) zur Aufnahme eines Keilzapfens (6) angeordnet ist.2. Blende nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Wand befestigten Wandbretter (7)jeweils an ihrem oberen Ende mit einem Holznagel (9) versehen sind, und daß in dessen Mitte eine Bohrung'zur Aufnahme einer Dübelschraube angeordnet ist.3. Blende nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Verblendbrett (l)ca. 185 mm Breite, ca. 15 mm Stärke und eine beliebige Länge aufweist, und daß die an der Wand befestigten Wandbretter (7) ca. 320 mm lang, 80 mm7711770 ot.08.77οι H(I rid■ II··.11«· t * I » ·breit und 15mm stark sind.h. Blende naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (h) oa. 120 mm Länge besitzt und das untere, den Fingerzapfen (3) bildende Verbindungsbrett ('*a) oae 100 mm über das übrige U-Profil (4) vorsteht.5. Blende naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Verblendbrett (l) an seiner Unterkante (la) vellenartig geschweift ist.7711770 04.08.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7711770U DE7711770U1 (de) | 1977-04-15 | 1977-04-15 | Blende zur verkleidung von leuchtstoffroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7711770U DE7711770U1 (de) | 1977-04-15 | 1977-04-15 | Blende zur verkleidung von leuchtstoffroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7711770U1 true DE7711770U1 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=6677782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7711770U Expired DE7711770U1 (de) | 1977-04-15 | 1977-04-15 | Blende zur verkleidung von leuchtstoffroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7711770U1 (de) |
-
1977
- 1977-04-15 DE DE7711770U patent/DE7711770U1/de not_active Expired
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