DE6907656U - Zweiteiliger, als nut und feder ausgebildeter beschlag fuer die loesbare verbindung zweier moebelteile, insbesondere von regalbauteilen - Google Patents
Zweiteiliger, als nut und feder ausgebildeter beschlag fuer die loesbare verbindung zweier moebelteile, insbesondere von regalbauteilenInfo
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Description
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A 1969 26. Februar 1969
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Firma ADOLF HÄFELE, 7270 Nagold. Freudenstädterstr. 70-74,
Postfach Ι6θ und Herr Kristian WAHL, Vikersund/iioi-wegen
Zweiteiliger, als Nut und Feder ausgebildeter Beeehlag
für die lösbare Verbindung zweier Möbelteile, Insbesondere von Regalbauteilen
Die Erfindung betrifft zweiteilige, als Nut und Feder ausgebildete Beschläge zum lösbaren Verbinden
von Bauteilen für Möbel, Insbesondere von Regalbauteilen mit einem die einen Schwalbenschwanz-Querschnitt aufweisende
Nut enthaltenden Beschlagteil, das versenkt in dem einen Möbelbauteil befestigbar 1st und eines Ends
ein kreisbogenförmlges Blindende hat, und einem als
'_, Feder dienenden Kegelstumpfzapfen mit zentraler Gewindebohrung.
Derartige Beschläge haben den Nachteil, daß die j Zapfen nur mit einem Gewindebolzen am Möbelteil befestigt
' werden können, was In Fällen, in denen z.B. Bretter entlang
ihrer Kanten-
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flächen aufeinander liegend miteinander verbunden werden sollen, nicht möglich ist. Bei derartigen Verbindungen mußte bisher eine
beidseitig mit Zapfen ausgestattete Zwischenleiste vorgesehen
werden,-die—sw-ischeix- die-Kante»-^ng^äg-fr-w^rd--,—-w±tch-
und teuer ist, die doppelte Zahl der Beschläge benötigt und das ästhetische Bild des Möbels stören kann. Aber auch bei der Befestigung
der Zapfen aus einem Brett normaler Stärke war stets der Kopf der Befestigungsschraube auf der Rückseite des Brettes sichtbar
und trat unter Umständen störend hervor.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der genannten Art zu schaffen, der sowohl in der herkömmlichen
Art mittels Gewindebolzen am Möbelteil befestigbar ist, der andererseits aber auch von der dem Beschlag tragenden Seite des Möbels
her an diesem befestigt werden kann, ohne daß die Umrissform des Zapfens dadurch verändert wird.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch erreicht,
daß in der grossen Kegelbasisfläche des Zapfens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Befestigungsschraubenkopfes vorgesehen
ist. Vorzugsweise kann die Ausnehmung kegelförmig sein zur Aufnahme des Kopfes einer Senkkopfschraube.
Mittels einer gewöhnlichen Senkkopfschraube kann der
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Zapfen nunmehr an ein beliebiges Bauteil angeschraubt werden, sei es mit einer Holzschraube, wenn das Bauteil aus Holz oder
dergleichen besteht, sei es mit einer Senkkopf-Gewindeschraube, wenn in dem Bauteil eine entsprechende Gewindebohrung vorhanden
ist, sei es aber auch zur Befestigung zweier sich auf einem oder dergleichen gegenüberliegenden Zapfen mit einem Gewindebolzen.
Die Einzelheiten, Vorteile und weiteren Merkmale der
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung offenbart. Es zeigen:
Pig. 1 das die Nut bildende Beschlagteil, in ein Holzbauteil eingelassen;
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Pig. Ij
Pig. 3 die Befestigung eines einzelnen Zapfens auf einem
weiteren Möbelbauteil; und
Fig. 4 die Anbringung zweier sich auf einem Möbelbauteil
gegenüberliegenden Zapfen.
In den Figuren 1 und 2 ist gezeigt, wie das die Nut bildende Beschlagteil 12 in einem aus Holz oder ähnlichem Werkstoff
bestehenden Möbelbauteil 13 mittels einer Senkkopf-Holzschraube
14 befestigt ist. Die Oberfläche 12a des Beschlagteils 12 ist mit der Oberfläche 13a des Bauteils Γ5 bündig, und auch die Stirnseite
12b des Beschlagteils 12 schliesst bündig mit der Stirnfläche 13b
des Bauteils 13 ab. Der in den Figuren 3 und 4 gezeigte, die
Feder des Beschlages darstellende Zapfen 15 kann somit von der
Stirnfläche 12b her in die Nut 11 des Beschlagteils 12 eingeschoben werden.
In der Figur -j5 ist gezeigt wie ein Zapfen 15 auf einem
in Richtung der Befestigungsschraube 16 gesehen starken Holzbauteil
17 befestigt ist. Der Zapfen 15 hat die Gestalt eines Kegelstumpfes, der mit seiner kleinen Basisfläche gegen das Bauteil 17
geschraubt ist. Er weist in bekannter Weise eine zentrale Crewindebohrung 15a auf, die sich gemäß der Erfindung an ihrem der grossen
Kegelbasis zugewandten Ende kegelförmig erweitert, so daß der Kopf l6a der Befestigungsschraube darin Aufnahme findet.
Wie"die Figur 4 zeigt, besteht jedoch weiterhin die
Möglichkeit, bei dünnwandigen Möbelbauteilen die Zapfens 15 mittels Gewindebolzen 18 zu befestigen, wenn die Wandstärke des Bauteils
19 die Belastung durch eine Holzschraube nicht zu tragen vermag. Die Enden des Gewindebolzens 18 stehen dann in die kegelförmige
Ausnehmung 15b der Zapfen 15 hinein.
Die Befestigung der Zapfen 1cj an dünnwandigen Bauteilen
mittels Gewindekopfschrauben in der herkömmlichen Art ist hier nicht besonders dargestellt, jedoch gleichfalls möglich.
Claims (2)
1. Zweiteiliger, als Nut und Feder ausgebildeter Beschlag zum lösbaren Verbinden von Bauteilen für Möbe], insbesondere von
Regalbauteilen mit einem die einen Schwalbenschwanz-Querschnitt aufweisende Nut enthaltenden Beschlagteil, das versenkt in dem
einen Möbelbauteil· befestigbar ist und eines Ends ein kreisbogenförmiges Blindende hat, und einem als Feder dienenden Kegelstumpfzapfen
mit zentraler Gewindebohrung, dadurch gekennzeichnet, daß
in der grossen Kegelbasisfiäche des Zapfens (15) eine Ausnehmung
(15b) zur Aufnahme eines Befestigungsschraubenkopfes (l6a) vorgesehen ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennj^lehnet, daß
die Ausnehmung (15b) kegelförmig für die Aufnahme des Kopfes (l6a)
einer Senkkopfschraube (16) ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19696907656 DE6907656U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Zweiteiliger, als nut und feder ausgebildeter beschlag fuer die loesbare verbindung zweier moebelteile, insbesondere von regalbauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19696907656 DE6907656U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Zweiteiliger, als nut und feder ausgebildeter beschlag fuer die loesbare verbindung zweier moebelteile, insbesondere von regalbauteilen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE6907656U true DE6907656U (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=34086486
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19696907656 Expired DE6907656U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Zweiteiliger, als nut und feder ausgebildeter beschlag fuer die loesbare verbindung zweier moebelteile, insbesondere von regalbauteilen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE6907656U (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE202017102045U1 (de) | 2017-04-06 | 2017-05-04 | Willi Brune | Beschlag zur lösbaren Verbindung von Möbelteilen und Systemmöbel |
-
1969
- 1969-02-26 DE DE19696907656 patent/DE6907656U/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE202017102045U1 (de) | 2017-04-06 | 2017-05-04 | Willi Brune | Beschlag zur lösbaren Verbindung von Möbelteilen und Systemmöbel |
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