DE8314576U1 - Zierbalken fuer eine zimmerdecke - Google Patents

Zierbalken fuer eine zimmerdecke

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DE8314576U1
DE8314576U1 DE19838314576 DE8314576U DE8314576U1 DE 8314576 U1 DE8314576 U1 DE 8314576U1 DE 19838314576 DE19838314576 DE 19838314576 DE 8314576 U DE8314576 U DE 8314576U DE 8314576 U1 DE8314576 U1 DE 8314576U1
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decorative
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ceiling
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Description

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Patentanwalt
r*- ι ι ι ι γ- μ. - 2 - 83/041
Dipl.-lng. H. Fntz
576° A,RN,SBER,G 1 09. 05. 1983/kl.
Muhlenbetg 74
Herr
Johannes Schulte
Zum Walde 16
4784 Rüthen-Meiste
"Zierbalken für eine Zimmerdecke"
Die Neuerung betrifft einen Zierbalken für eine Zimmerdecke mit Befestigungselementen.
Nach dem Stand der Technik war es bisher üblich, zur Befestigung eines solchen Zierbalkens zunächst einen Holzbalken mit zum Beispiel
j rechteckigem Querschnitt mit Hilfe von Schrauben und Dübeln an der Docke anzubringen. In den Zierbalken wurde dann eine in Längsrichtung verlaufende rechteckige Nut eingefräst, die als Führung für den vorher an der Decke angebrachten Holzbalken diente. Danach wurden zur befestigung des Zierbalkens von der Seite her lange Nägel durch den Zierbalken hindurch bis in den inneren Palken hineingetrieben.
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83/041
Diese herkömmliche Art der Anbringung von Deckenzierbalken weist folgende Nachteile auf. Einerseits ist die Anbringung des Zierbalkens relativ materialaufwendig, da für jeden Zierbalken ein zusäztlicher Befestigungsbalken benötigt wird. Zum anderen ist die Anbringung umständlich und zeitraubend, da erst der Befestigungsbalken an der Decke eingedübelt werden muß und anschließend für die Anbringung des Zierbalkens zwei Personen notwendig sind, von denen der eine den Zierbalken fest hält, während der andere die Nägel einschlägt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß die Nägel zur Befestigung des Zierbalkens von außen her sichtbar sind. Dies gilt es jedoch zu vermeiden, da ein Zierbalken ja gerade dekorativ aussehen soll.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher in der Schaffung eines Zierbalkens, dessen Anbringung einfach und schnell auch vom Laien möglich ist, und dessen Befestigung mit Hilfe von Befestigungselementen geschieht, die von außen her nicht sichtbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch einen Zierbalken mit den Befestigungselementen nach der Neuerung mit den in den Schutzansprüchen angeführten Merkmalen. In einen solchen Zierbalken wird zunächst an der flachen, der Decke zugewandten Seite eine in Längsrichtung verlaufende Nut mit T-förmigem Querschnitt eingefräst. Diese Nut besitzt dabei in ihrem oberen breiten Bereich eine Tiefe von etwa 6 mm, während der untere senkrechte Einschnitt etwa 25 bis 30 mm tief, aber nur ca. 3 mm breit ist. Die Nut erstreckt sich
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83/041
in Längsrichtung nahezu über die gesamte Länge des Zierbalkens,
nicht
ist jedoch bis zu den stirnseitigen Begrenzungsflächen des Zierbalkens durchgeführt, sodaß sie von außen nicht sichtbar wird. Es werden nun an der Decke mit Hilfe von Schrauben und Dübeln etwa im Abstand von 50 bis 60 cm in Längsrichtung hintereinander angeordnete im Querschnitt T-förmige Träger aus Aluminium befestigt. Diese T-Träger weisen an ihrem senkrecht nach unten weisenden Steg beiderseits eine in vertikaler Richtung unsymmetrische Dreiecksverzahnung auf. Außerdem sind am senkrechten Steg der T-Träger nach unten offene rechteckige in Längsrichtung hintereinander angeordnete Aussparungen vorgesehen.
Zur Befestigung wird nun der Zierbalken einfach von unten her auf die T-Träger aufgedrückt, bis die Oberkante des Zierbalkens bündig mit der Zimmerdecke abschließt. Da der Zierbalken in der Regel aus Preßspan gefertigt wird, wobei die Sichtseite durch Furnier oder Kunstharzplatten beschichtet ist, und durch die besondere Art der Ausbildung der Verzahnung am senkrechten Steg der T-Träger, entsteht bereits durch einfaches Aufdrücken des Zierbalkens eine kraftschlüssige Verbindung. Die Verzahnung ist als unsymmetrische Dreiecksver- zahnung ausgebildet, sodaß ein leichtes Eindrücken möglich ist, die Zähne jedoch gegen ein wieder Herausziehen in Gegenrichtung sperren. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Zierbalken aus Preßspan gebildet ist.
Um eine dauerhafte Verbindung zwischen Zierbalken und T-Trägern herzustellen, wird vor dem Aufdrücken des Zierbalkens in die Nut etwas Holzleim gegeben. Dabei sind am senkrechten Steg der T-Träger unten offene rechteckige Aussparungen vorgesehen, damit beim Ein drücken des T-Trägers in die Nut des Zierbalkens der vorher aufge brachte Leim nicht vollständig verdrängt wird. Der Leim dringt dann in diese Aussparungen ein und setzt sich bei einer anschließenden Verschiebung des T-Trägers in Längsrichtung in die zwischen den Zähnen des T-Trägers und dem Holz des Zierbalkens verbleibenden
Zwischenräume. Es entsteht so eine feste und dauerhafte Verbindung.
Im folgenden wird sin Ausführungsbeispiel eines Zierbalkens mit Befestigungseiementen nach der Neuerung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen an der Zimmerdecke be festigten Zierbalken nach der Neuerung;
als Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Befestigungselementes
dienenden T-Trägers.
In einen Zierbalken 1 nach der Neuerung wird eine in Längsrichtung verlaufende im Querschnitt T-förmige Nut 2 eingefräst. Die Nut besteht aus einem waagerechten Teil 2a mit rechteckigem Querschnitt und geringer Tiefe, der den waagerechten Steg 4 des T-Trägers und die Befestigungsschrauben 6a aufnimmt. Außerdem besteht die Nut aus einem senkrechten Teil 2b zur Aufnahme des senkrechten Steges 8 des T-Trägers 3. Die T-Träger 3 werden in Längsrichtung hintereinander
angeordnet und werden mit Hilfe von Schrauben 6a durchführend durch die Löcher 5 im waagerechten Steg 4 und mit Hilfe von Dübeln 6b im Mauerwerk verankert. Wie in Fig. 2 gezeigt weisen die T-Träger an i'hrem senkrechten Steg 8 eine Verzahnung 9 auf, die vorzugsweise als unsynmetrische Dreiecksverzahnung ausgebildet ist. Diese Verzahnung ermöglicht ein leichtes Eindrücken des senkrechten Steges
wenn in die Nut 2b des 7ierbalkens, verhindert jedoch insbesondere das innere des Zierbalkens aus Preßspanmassc besteht ein wieder Herausziehen aus der Nut 2b, da die Zähne in Gegenrichtung sperren. Vor dem Eindrücken des Zierbalkens 1 auf die senkrechten Stege 8 der T-Träger 3 wird in die Nut 2b des Zierbalkens 1 etwas Leim gegeben. Die am senkrechten Steg 8 des T-Trägers 3 vorgesehenen nach unten offenen rechteckigen Aussparungen 10 verhindern es dabei, daß der Leim beim Aufdrücken auf die T-Träger 3 vollständig verdrängt wird. Vielmehr setzt sich der Leim in die Aussparungen 10 und gelangt bei einer anschließenden Längsverschiebung der T-Träger 3 in der Nut 2 auch in die Zwischenräume zwischen den Zähnen 9 und der Preßspanmasse, sodaß eine feste Verbindung entsteht.

Claims (1)

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    Dipl.-lng. H. Fritz
    5760 ARNSBERG 1 09.05.19B3/kl.
    Mühlenberg 74
    ι Schutzansprüche ψ
    ι'
    1. Zierbalken für eine Zimmerdecke mit Befestigungselementen, gekenn
    zeichnet durch die nachfolgenden Merkmale: - in den Zierbalken (1) ist deckenseitig eine in Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt T-förmige Nut (2) eingefräst; 5 - die Nut (2) nimmt mehrere in Längsrichtung hintereinander ange ordnete iKr Querschnitt T-förmige Träger (3) aus Aluminium auf; - die T-Träger (3) weisen an ihrem oberen waagerechten Steg (4) \[ Löcher (5) zur Aufnahme von Schrauben (6) auf und werden im Deckenkörper (7) verankert; 10 - die T-Träger (3) weisen an ihrem senkrechten Steg (8) beider seits eine unsymmetrische Dreiecksverzahnung (9) auf. 2. Zierbalken für eine Zimmerdecke nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß am senkrechten Steg (8) der T-Träger (3) nach unten offene rechteckige Aussparungen (10) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8604895U1 (de) * 1986-02-22 1987-04-16 Schulte, Johann, 4784 Rüthen Vorrichtung zur Befestigung einer Deckenabschlußleiste an einer Wand- und/oder Deckenvertäfelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8604895U1 (de) * 1986-02-22 1987-04-16 Schulte, Johann, 4784 Rüthen Vorrichtung zur Befestigung einer Deckenabschlußleiste an einer Wand- und/oder Deckenvertäfelung

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