DE7710129U1 - Rostplatte mit verschleissteil - Google Patents

Rostplatte mit verschleissteil

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DE7710129U1 DE19777710129 DE7710129U DE7710129U1 DE 7710129 U1 DE7710129 U1 DE 7710129U1 DE 19777710129 DE19777710129 DE 19777710129 DE 7710129 U DE7710129 U DE 7710129U DE 7710129 U1 DE7710129 U1 DE 7710129U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

CLAUDIUS PSTIMI ACt Hamburg
7703-155
Rostplatte mit Verschleißteil
Die Neuerung betrifft eine flache oder in Förderrichtung ansteigend ausgebildete Rostplatte für Kühl- und Feuerungs-Vorschubroste mit einer einstückigen rahmenartigen Grundplatte und auswechselbaren stabförmigen Verschleißstücken.
Kühl- und Feuerungs-Vorschubroste sind im allgemeinen mit übereinandergreifenden Rostplatten ausgerüstet, von denen einige ortsfest und andere in Längsrichtung hin- und herbeweglich angeordnet sind. Durch düsenartige Löcher oder Schlitze in den Rostplatten tritt Luft, die der Kühlung bzw. Unterstützung der Verbrennung dienen soll, von unten nach oben in und durch das auf den Rostplatten befindliche Feststoffbett.
Für normale mechanische und thermische Beanspruchung reichen Rostplatten aus, die einteilig ausgeführt sind und aus einem einheitlichen, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßten Gußmaterial bestehen. Es ist bereits bekannt,
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CLAUDIUS PETERSAG Hamburg
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für Einsatzzwecke, bei denen mit besonderem mechanischen und thermischen Verschleiß gerechnet werden muß, zweiteilige Rostplatten zu verwenden, bei denen beide Plattenteile durch lösbare Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Der verschlissene vordere Plattenteil einer solchen Rostplatte kann gegebenenfalls ausgewechselt werden.
Es ist ferner eine Rostplatte bekannt, bei der der dem Verschleiß ausgesetzte Teil der Rostplatte von einem auswechselbaren, mit Rippen versehenen Verschleißstück überdeckt wird. Das Verschleißstück wird mittels eines Hakens in die Grundplatte -eingehakt und zusätzlich stirn seitig an die Grundplatte angeschweißt. Das Verschleißstück kann aus Material hoher Verschleißfestigkeit hergestellt sein, während die Grundplatte aus weniger hochbeanspruchbarem Guß gefertigt werden kann.
Es sei ferner auf eine Rostplatte hingewiesen, die sich aus einer hitzebeständigen Guß-Grundplatte und einem aus keramischem Material hergestellten Aufsatzstück mit Mitteln zur lösbaren Verbindung beider Teile zusammensetzt.
Schließlich werden in alten Druckschriften Feuerungsroste erwähnt, bei denen sogenannte auswechselbare Feuer stücke in die Oberfläche von Planrosten eingesetzt oder eingeschoben und sodann mit Schrauben befestigt werden.
Den vorgenannten bekannten Rostplatten haftet der Nachteil an, daß die Verschleißteile der Platten jeweils mit der Grundplatte durch bestimmte Befestigungsmittel verbunden sind und infolgedessen das Auswechseln nicht so einfach vonstatten gehen kann.
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CLAUDIUS PETERSAG Hamburg
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In dem DT-GM 75 21 218 wird nun eine Rostplatte beschrieben, deren verschleißgefährdete Bereiche leicht auswechselbar gestaltet sind. Diese Rostplatte besteht aus einer einstückigen rahmenartigen Grundplatte mit von der Seite ein- bzw. übergeschobenen stabförmigen Verschleißstücken. Verschleißteile und Grundplatte weisen keine Befestigungsmittel, wie Schraubverbindungen oder dergleichen, auf. Die Verschleißteile sind dort vielmehr nur lose in die Grundplatte eingesetzt.
Die Ausführung gemäß diesem Gebrauchsmuster weist jedoch noch gewisse Nachteile auf. So ist es bei dieser Platte nicht möglich, einzelne Verschleißstücke einer Rostplatte im eingebauten Zustand auszuwechseln. Außerdem hat es sich gezeigt, daß bei den Seitenplatten eines Vorschubrostes die jeweils auβenliegenden Verschleißstücke bei der Bewegung an der Seitenwand des Vorschubrostes reibendem Verschleiß ausgesetzt sind. Dadurch können sich die nebeneinanderliegenden Verschleißstücke unter Umständen lockern und verschieben. Dies kann wiederum erhöhten Verschleiß verursachen und durch die Vergrößerung des Spaltes zwischen den einzelnen Verschleißstücken einen verstärkten Rostdurchfall nach sich ziehen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, die bekannte Rostplatte mit Verschleißstücken nach DT-GM 75 21 218 so zu verbessern, daß die Verschleißstücke im eingebauten Zustand.der Rostplatte sowohl von oben als auch von unten ausgewechselt werden können. Außerdem sollen die Verschleißstücke in der Grundplatte gegen seitliches
CLAUDIUS PETERSAO Hamburg
Verschieben gehalten werden, um Seitenverschleiß und unerwünschte Spaltvergrößerung zu vermeiden..
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Grundplatte eine mittige Ausnehmung zum Einsetzen der Verschleißstücke von oben bzw. von unten aufweist, daß die Grundplatte und die Verschleiöstücke in bekannter Weise Ausnehmungen sowie Vorsprünge zur Führung und Halterung besitzen, daß die Grundplatte unterseitige seitliche Begrenzungsnocken für die seitlichen Verschleißstücke hat und daß der verlängerte Zapfen des mittleren Verschleißstückes von dem T-Bolzen zur Befestigung der Grundplatte am Rostträger gehalten wird.
Die Grundplatte ist in bekannter Weise mit Halterungen für die Plattenbefestigung am Rostträger, Ausnehmungen sowie Vorsprüngen zur Führung und Halterung der Verschleißstücke und ober- und stirnseitigen Ausnehmungen für den Durchtritt der Kühl- bzw. Verbrennungsluft versehen.
Durch die mittige Ausnehmung der Grundplatte werden von oben oder von unten die Verschleißstücke eingesetzt. Zunächst führt man die seitlichen Verschleißstücke ein, die zu beiden Seiten der mittleren Ausnehmung zu liegen kommen, und zuletzt wird das mittlere Verschleißstück eingesetzt, das einen verlängerten Zapfen besitzt und alsdann von dem T-Bolzen zur Rostplattenbefestigung am Rostträger gehalten wird. Die seitlichen Verschleißstücke sind durch Begrenzungunocken an beiden Seiten der Grundplatte festgehalten. Die Verschleißstücke weisen in bekannter Weise Verschmälerungen auf, die - sobald alle Verschleißstücke
CLAUDIUS PETERS AG Hamburg
in die Grundplatte eingefügt sind - Luftschlitze für die Kühl- bzw. Verbrennungsluft ergeben.
Das Prinzip gemäß der Neuerung kann sowohl für in Förderrichtung ansteigende Rostplatten als auch für flache Rostplatten Verwendung finden.
Die Neuerung wird anhand der schematischen Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer in Förderrichtung ansteigenden Rostplatte darstellt, nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Rostplatte im Längsschnitt gemäß Linie A-B (Fig. 3),
Fig. 2 einen Längsschnitt der Rostplatte gemäß Figur 1 in der Linie C-D (Fig. 3) und
Fig. 3 eine Draufsicht der Rostplatte nach den Fig. 1 und 2.
Die dargestellte Rostplatte besteht aus einer Grundplatte 1 mit einem hinteren flachen und einem vorderen leicht ansteigenden Bereich. Im vorderen Bereich und stirnseitig weist die Grundplatte Ausnehmungen 2 für den Luftdurchtritt auf. An der Grundplatte sind Ausnehmungen und Vorsprünge 3 vorgesehen, die der Führung und Halterung der von oben bzw. von unten einsetzbaren seitlichen Verschleißstücke 4 dienen. Zum Einführen dieser Verschleißstücke ist die verlängerte mittlere Ausnehmung 5 (Fig. 3) vorgesehen. Die eingesetzten
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seitlichen Verschleißstücke werden nach ihrem Einführen von der Mitte nach links und rechts verschoben, und zwar so weit, bis das jeweils äußere Verschleißstück sich an die Begrenzungsnocken 6 gelegt hat.
Sind alle seitlichen Verschleißstücke 4 eingesetzt, dann wird zuletzt das mittlere Verschleißstück 7
durch die mittlere Ausnehmung 5 der Grundplatte eingesetzt. Dieses. Verschleiß stück 7 besitzt einen verlängerten Zapfen. Von den T-Bolzen 8 am Haken 9 werden die Grundplatte 1 und auch das mittlere Verschleißstück 7 am Rostträger gehalten. Gestri helt ist der
ebenfalls zur Plattenbefestigung gehörende sogenannte Rostträgerfinger 1O angedeutet.
Die Verschleißstücke 4 und 7 weisen in bekannter Weise Verschmälerungen auf, die, sobald alle Verschleißstücke in die Grundplatte 1 eingefügt sind, Luftschlitze 11 für die Kühl- bzw. Verbrennungsluft ergeben.
7710128 U.W.71

Claims (1)

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    Flache oder in Förderrichtung ansteigend ausgebildete Rostplatte für Kühl- und Feuerunge-Vorechubroste mit ,«seiner einstückigen rahmenartigen G_undplatte und auswechselbaren stabförmigen Verschleißstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine mittige Ausnehmung (5) zum Einsetzen der Verschleißstücke (4, 7) von oben bzw. von unten aufweist, da 3 die Grundplatte und die Verschleißstücke in bekannter Weise Ausnehmungen sowie Vorsprüiige (3) zur Führung und Halterung besitzen, ^.aß die Grundplatte unterseitige seitliche Begrenzungftfiocken (6) für die seitlichen Verschleißstücke (4) hat und daß der verlängerte Zapfen des mittleren Verschleißstückes (7) von dem T-Bolzen (8) zur Befestigung der Grundplatte am Rostträgev gehalten wird.
DE19777710129 1977-03-31 1977-03-31 Rostplatte mit verschleissteil Expired DE7710129U1 (de)

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DE19777710129 DE7710129U1 (de) 1977-03-31 1977-03-31 Rostplatte mit verschleissteil
FR7808166A FR2386237A7 (fr) 1977-03-31 1978-03-21 Plaque de grille avec piece d'usure
ES1978235008U ES235008Y (es) 1977-03-31 1978-03-30 Placa de parrilla con parte de desgaste.
BE2056826A BE865530R (fr) 1977-03-31 1978-03-31 Plaque de grille avec piece d'usure
US05/911,486 US4201545A (en) 1977-03-31 1978-06-01 Grate with replaceable wear elements

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4441009C2 (de) * 1994-11-17 2001-03-29 Karl Von Wedel Rostplattenanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4441009C2 (de) * 1994-11-17 2001-03-29 Karl Von Wedel Rostplattenanordnung

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BE865530R (fr) 1978-07-17

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