DE7703343U1 - Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden - Google Patents

Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden

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DE7703343U1 DE7703343U DE7703343U DE7703343U1 DE 7703343 U1 DE7703343 U1 DE 7703343U1 DE 7703343 U DE7703343 U DE 7703343U DE 7703343 U DE7703343 U DE 7703343U DE 7703343 U1 DE7703343 U1 DE 7703343U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/02Cultivation of hops or vines

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Description

Anbaugerät zum Laub-, Hecken- und Rebenschneiden
Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät zum Laub-, Hecken-, insbesondere zum Rebenschneiden, welches an handelsüblichen Schleppern seitlich lösbar befestigbar ist und ein schiepperaalies, etwa vertikales Schneidmesser sowie ein an dessen oberem Ende etwa horizontal angeordnetes zweites Schneidmesser besitzt, welche beiden Messer einen gerneinsamen Antrieb haben.
Solche Anbaugeräte sind bereits bekannt und in der dhMHÜII| JJj)J P 23 62 5^0.3-23 ist ein solches Gerät beschrieben. Dieses Anbaugerät hat sich im wesentlichen bewährt. Jedoch muß zum vollständigen Beschneiden einer Reben— oder Heckenreihe od. dgl. an beiden Seiten dieser Hecke oder Rebenzeile entlanggefahren werden, um sie vollständig zu beschneiden.
Aus der französischen Patentschrift 1 358 519 is- zwar bereits ein Gerät bekannt, mit dem das gesamte Profil einer solchen Rebzeile od. dgl. in einer Fahrt geschnitten werden kann, weil dort drei Messer entsprechend den Schnittflächen im Vinkel zueinander angeordnet sind. Dabei ist jedoch ein Spezialfahrzeug vorgesehen, dessen Radstand und dessen Chassishöhe den Abmessungen der Rebzeile od. dgl. entspricht, so daß das Fahrzeug insgesamt die Rebzeile od. dgl· umfassen kann. Das Schneidgerät ist an der Vorderseite dieses Fahrzeuges angeordnet und die zu beschneidende Zeile wird zwischen die Räder diese« Fahrzeuges genommen. Es ist also ein Spezialfahrzeug, insbesondere ein Hochradschlepper erforderlich, der sonst für andere Zwecke nicht nutzbar ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt,
Mr/Gu/H
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ein Anbaugerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen» mit welchem bei einer seitlichen Entlangfahrt an einer Rebzeile oder Hecke od. dgl·, diese bereits vollständig dreiseitig beschnitten werden kann, ohne daß ein Spezialfahrzeug notwendig ist« Das verwendete Fahrzeug soll vielmehr erforderlichenfalls in dem landwirtschaftlichen Betrieb auch für andere Zwecke zur Verfügung stehen können·
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß sich am freien, schlepperfernen Ende des oberen, horizontalen Schneidmessers ein weiteres etwa vertikales, nach unten ragendes Messer- befindet. Dabei ist vorgesehen, daß als Übertragungs— teile? für die Antriebskraft zu den Schneidmessern zweckmäßigerweise Schubstangen dienen· Dadurch ist ein einfacher und robuster Antrieb gegeben.
Zur Weiterleitung der Antriebsbewegung auf das schlepperferne Schneidmesser weist die Angriffsstelle der einen Schubstange an dem horizontalen Schneidmesser einen Abtriebszapfen od.dgl. zum Ankuppeln einer zweiten Schubstange für das schlepperferne vertikale Schneidmesser auf· Die Übertragung der Bewegung über den Eckbereich zu dem schlepperfernen Schneidmesser ist dabei vorteilhafterweise durch einen zwischen dem Abtriebszapfen und der Antriebsstelle des schlepperfernen, vertikalen Schneidemessers in diesem Eckbereich schwenkbar angeordneten "Winkel— hebel realisiert, an dem eine Antriebs— "und eine Abtriebsschub— stange angreifen. Insgesamt ergibt sich dadurch ein sehr einfacher Antrieb auch des schlepperfernen Schneidmessers über den gleichen Antrieb, mit dem die beiden übrigen Messer betrieben werden.
Vorteilhafterweise ist die Halterung des schlepperfernen, vertikalen Schneidmessers lösbar mit der des etwa horizontalen Schneidmessers verbunden· Bei Bedarf kann somit das schlepperferne Schneidmesser entfernt werden·
Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn die an dem Abtriebszapfen
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an dem Vinkelhebel angreifende Antriebsschubstange an %
ihrem zapfenseitigen Ende eine Schnelltrennkupplungf ins— i]
besondere einen Xlappstecker od» dgl. aufweist. Bas Abnehmen §ä
des schlepperferaen Sclneidmesssrs und das dabei notwendige §? Abkuppeln von dessen Antrieb kann dadurch ohne "umstände schnell durchgeführt werden.
Zweckmäßigerweise kann das schleppernahe und das horizontale Schneidmesser an einem Trägergestell befestigt sein, das seinerseits verstell— und/oder verschwenkbar am Schlepper odt dgl4 gelagert ist« wobei dieses Trägergestell einen Antriebsmotor trägt und irotsei das horizontale Teil des Trägergestelles eine Kupplung für die Halterung des schlepperfernen» etwa, vertikalen Schneidmesser ft aufweist· Öie Verstell- bzw· Verschvenkbarkeit der gesamten Messeranordnung kann insbesondere auch zum Anpassen an Hanglagen od« dgl« vorteilhaft sein· I)Ie Kupplung zwischen dem horizontalen Teil des Trägergestelles und der Halterung dem schlepperfernen vertikalen Schneidmessers kann vorzugsweise ein an dem horizontalen Gestellteil befestigten bolzen und andererseits eine auf den Bolzen aufsteckbare sowie sieherbare Hülse aufweisen« die mit der Halterung für das schlepperferne Messer verbunden ist· JOie Kupplung weist dabei zweckmäßigerweise eine Verdrehsicherung auf« Öurch die Kupplung mit der Verdrehsicherung läßt sich eine stabile und dabei einfache Verbindung zwischen dem horizontalen Trägergestellteil und der vertikalen Halterung für das schlepperferne Messer erreichen· Vorteilhaft ist dabei auch» daß durch die Verdrehsicherung ein lagerichtiges Zusammenfügen der lies— seranordnungen erreicht wird·
Zur Sicherung dieser trennbaren Kupplungsverbindung weist der Bolzen zweckmäßigerweise ein Innengewinde und die Hülse an ihrem dem Bolzen abgewandten Ende eine Lochang für eine in das Innengewinde des Bolzens eingreifende Durchstecksehraube auf.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung anhand.
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der Zeichnung noch näher erläutert· Es zeigt:
Fig. 1 ein an einem Schlepper befestigtes Anbaugerät in Stirnansicht,
Fig· 2 das Anbaugerät und den Schlepper gemäß Fig· 1 in einer Ansicht von oben und
Fig· 3 eine Kupplung für die abnehmbare schlepperferne Mes— s eranordnung«
Ein erfindungsgemäfles Anbaugerät 1 (Fig« 1 und Z) ±*t an einem Schlepper 2 montiert« Das Anbaugerät 1 weist zwei etwa vertikal orientierte Schneidmesser 4« 4 a sowie ein etwa horizontal orientiertes Schneidmesser 3 auf« Das erfindungsgemäße Anbaugerät 1 eignet sich zum Heckenschneideh und insbesondere zum Laubschneiden von Heben« wobei diese von allen drei Seiten gleichzeitig beschnitten werden« Öie drei Schneidmesser 3» 4j 4 a umgrenzen einen etwa trapezförmigen Schneidkanal 46« wobei durch Verstellen der Neigung der vertikalen Schneidmesser 4* k a zueinander auch andere Umrißformen des Schneidkanales k6 einstellbar sind« Dies kann z« B« zum Anpassen an besondere Heckenformen und dergleichen vorteilhaft sein«
Die Schneidmesser sind an einem ¥inkelrahmen 12 gelagert, in dessen oberem, dem Schlepper 2 zugewandten, mit B bezeichneten Eckbereich ein Antriebsmotor 16" angeordnet ist, der hier durch einen Ölmotor gebildet ist· Fig. 2 läßt erkennen, daß der Motor 16" über einen Keilriemen 18, eine Kurbelwelle 9 antreibt· Als Übertragungsteile für die Antriebskraft zu den Schneidmessern 3, h, h a diesen Schubstangen 7, 8 sowie kj und 48. Dabei weist die Angriffsstelle der einen Schubstange 7 an dem horizontalen Schneidmesser 5 einen Abtriebszapfen 49 zum Ankuppeln der Schubstange 47 auf* Diese Schubstange 47 ist mit ihrem anderen Ende an einem schwenkbaren Vinkelhebel 50 angekuppelt, der it dem Abfcriebszapfen k9 und der Antriebsstelle des
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schlepperfernen vertüalen Sclmeidmessers 4 a zur Übertragung der Antriebsbewegung vorgesehen 1st. Dieser Vinkelhebel 50 befindet sich, in dem mix- E 1 bezeichneten schlepperfernen Eckbereich, der Messeranordnung. An dem Tiinkelhebel 50 greift einerseits die bereits vorerwähnte Antriebs schubs tsnge 47 und andererseits eine mit dem Schneidmesser 4 a verbundene Abtriebs schub stange 48 an·
Im Ausführungsbeispiel weist der "Hinkelhebel 50 zwei in einem "Winkel von etwa 90 zueinander umgeordnete Schenkel auf. an denen die Schubstangen 47 und 48 jeweils etwa im gleichen Abstand von der Schwenkachse 51 des Ttfinkelhebels 50 angreifen· Die vorerwähnten Merkmale des tfinkelhebels 50 ergeben eine et-wa gleichförmige Übertragung der Antriebsbewegung auf das Schneidmesser 4 a* so daß sich dieses sowie das Schneidmesser 3 gleichsinnig und auch etwa mit gleichem Hub bewegen« Durch unterschiedlich lange wirksame Schenkellängen des tfinkel— hebeis 50 ist jedoch gegebenenfalls auch eine Übersetzung» und durch eine vom rechten "tfinkel abweichende Anordnung der VinkelschenkeX auch eine Differenzierung der Hubbewegung &e& Schneidmessers 4 *«. möglich·
Durch die Verwendung eines gemeinsamen Antriebes und etwa gleich großer Schneidgeschwindigkeiten der einzelnen Messer ist das gesamte Gerät in vorteilhafter Veise auch vibrations— arm» so daß beim Schneidvorgang nur geringe TJnwuchtkräfte auftreten· Dies kann auch noch dadurch verbessert sein, daß die Totpunkt— bzw. Endlagen der Schneidmesser, insbesondere des schleppernahen Schneidmessers 4 gegenüber den Totpunktlagen der anderen Schneidmesser 3 und 4 a zeitlich versetzt sind· Auch das in den Figuren 1 und 2 erkennbare Massenausgleichsgewicht 19 kann zusätzlich dazu beitragen. Die vorerwähnten Maßnahmen ermöglichen eine entsprechend leicht ausgebildete Haltekonstruktion für die Schneidmesser»
Das schlepperferne Schneidmesser 4 a kann bei Bedarf von der übrigen Messeranordnung abgenommen werden. Dazu ist zwischen
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der Halterung des schlepperferneu vertikalen Schneidmessers 4 a und der Halterung des etwa, horizontalen Schneidmessers 3 eine Kupplung 3ö vorgesehen. Dazu ist an dem horizontalen Gestellteil des Messers 3 ein Bolzen 37 und an der Halterung für das schlepp er ferne Messer 4 a eine auf den Bolzen 37 aufsteckbare Hülse 38 vorgesehen. Die Halterung des schlepperfernen Messers 4 a -weist dazu ein etwa horizontales Winkelstück 39 auf, mit dem die Hülse 38 verbunden ist (Fig. 3)· "Din diese Kupplungsverbindung in Funkt ions st el lung zu sichern, weist der Bolzen 37 ein Innengewinde 42 und die Hülse 38 an ihrem dem Bolzen 37 abgewandten Ende eine Lochung für eine in das Innengewinde 42 des Bolzens 37 eingreifende Durchsteck— schraube 43 auf* Z?cun lagerichtigen Zusammenfügen ί.#τ Kupplung 36 und auch als Vef drehsicherung dient eine in der itülse längs eingebrachte Keilnut 52» die mit einem am Bolzen 3? radial vorstehenden Keil 53 zusammenarbeitet«
Die einfache Lösbarkeit des schlepperfernen Schneidmessers 4 a ermöglicht auch den Einsatz des Anbaugerätes 1 z» B« bei sehr xinregelmäßigen ftebzeilen in bisheriger Veise ohne das schlepper ferne vertikale Messer zu verwenden und dann die Äebzeile von beiden Seiten her zu beschneiden. Andererseits kann da« Gerät sehr schnell in ein doppelseitig schneidendes Anbaugerät umgewandelt werden« Auch die Antriebsverbindung für dieses abnehmbare Schneidmesser 4 a ist einfach trenn- bzw« kuppelbar« Dazu weist die an dem Abtriebs zapfen 49 und an dem Ifinkelhebel 50 eingreifende Antriebs schub stange 47 an ihrem zapfenseitigen Ende eine Schnelltrennkupplung 54 auf, die beispielsweise durch einest Klappstecker od. dgl« gebildet sein kann«
Fig« 1 läßt noch erkennen, daß der Winkelrctbmen 12 mit den . daran angebrachten Schneidmessern 3» 4, 4a mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 20 relativ zum Schlepper 2 und damit zum Erdboden höhenverstellbar ist. Der Winkelrahmen 12 ist außerdem über eine horizontale Achse 23 des Verstellrahmens 15 verschwenkbar gelagert. Das Schneidwerk mit den Messern 3» **» ^a kann dadurch in die entsprechende Lage gegenüber der Rebe
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Sowohl das etwa horizontale Schneidmesser 3 ai-s auch did "beiden, vertikalen Schneidmesser ht h a. können durch handelsübliche Mähbalken gebildet sein, so daß das gesamte Anbaugerät 1 vergleichsweise kostengünstig erstellt werden kann. Außerdem ist eine einfache Vartung und Ersatzteilhalining möglich.
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od. dgl. gebracht werden, insbesondere auch bei schräger Standposition des Schleppers 2. Auch für diese Verschwenk-
bewegung dient eine Hydraulikanordnung 2.k, wobei ein auf der I-
Achse 23. gelagerter Hebel 25 geschwenkt wird, der seinerseits !
fest mit dem Gestell 14 und darüber hinaus zwangsläufig mit I
dem Winkelrahmen 12 fest verbunden ist. :
In den Eckbereichen B, S 1 der Schneidmesseranordnung ist ||
i'l insbesondere in Fig. 2 noch eine vorteilhafte Ausgestaltung h
erkennbar. Dort sind nämlich an der im wesentlichen horizon- || talen Messeranordnung 3 an deren beiden Enden jeweils ein zusätzlicher feststehender Zahn 28 als Gegenmesser vorgesehen, der von dem zugehörigen beweglichen Messer 5 des Schneidmessers 3 mindestens teilweise überstrichen wird. Diese zusätzlichen Zähne 28 sind in ihrer Umrißform und Lage so ausgebildet, daß sie bezüglich ihrer einen schrägen Schnittkante mit dem an ihren Flachseiten vorbeigeführten beweglichen Messer 5 zusammenarbeiten und mit einer in der Bewegungsebene des jeweils im wesentlichen lotrecht arbeitenden Schneidmes— sers h a, h endenden Schmalseite mit jeweils diesem Messer h oder h a als Schnittkante zusammenarbeitet. Durch die beiden zusätzlichen feststehenden Zähne 28 werden auch im Eckbereich Zi>eLge und dergleichen zuverlässig erfaßt und abgetrennt, weil dadurch ein praktisch lückenloser Übergang von dem etwa, horizontalen Schneidmesser 3 z** <ien beiden vertikalen Schneidmessern 4» 4 a geschaffen ist.
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Ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das erfindungsgemäße Anbaugerät an praktisch beliebige und handelsübliche Schlepper od.dgl. angebaut werden kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Absprüche -

Claims (1)

  1. . .. .. Patentanwälte ; :: : :· : ,78^m^OJtG1L^ 3. Feb. !977
    DIPL.-LN-G. H. SCHMITT ' ,.,* *,.'.;., ;dbe«köxigstb.13
    -Ev-G. W. MADCHER τηΕΓΟΧ: ι°7631 Ζ%ί™ >η
    Firma
    Schanzlin
    Maschinenfabrik GmbH
    Köpfle 28
    ¥eisweil/Baden M 76 543
    Ansprüche
    · Anbaugerät zum Laub—, Hecken—, insbesondere zum Reben— schneiden, welches an handelsüblichen Schleppern seitlich lösbar befestigbar ist und ein schleppernahes, etwa vertikales Schneidmesser sowie ein an dessen oberem Ende etaöi horizontal angeordnetes zweites Schneidmesser besitzt ^ welche beiden Messer einen gemeinsamen Antrieb haben ι dadurch gekennzeichnet« daß am freien» sfjhlepperfernen linde des oberen* horizontalen Schneidmessers (3) ein weiteres, etwa vertikales Schneidmesser (4 a) nach unten ragt«
    2» Anbaugerät nach Anspruch 1 » dadurch gekennzeichnet, daß als tibertragungsteile für die Antriebskraft zu den Schneidmessern (3, 4, h a) Schubstangen (7, 8, hl, 48) dienen»
    3» Anbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle tier einen Schubstange (7} an dem horizontalen Schneidmesser (3) einen Abtriebszapfen (^9) od4 dgl* zum Ankuppeln einer zweiten Schubstange (47) für das schlepperferne vertikale Schneidmesser (4a) aufweist»
    4. Anbaugerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abtriebszapfen (49) und der Antriebsstelle des schlepperfernen, vertikalen Schneidmessers (4 a) zur Übertragung der Antriebsbewegung im Eckbereich ein schwenkbarer Winkelhebel (50) angeordnet ist, an dem eine Antriebsschübstange (4?) und eine AbtriebssGhubstange (48) angreifen·
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    5· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bA3 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des schlepper— fernen, vertikalen Schneidmessers (4 a) lösbar mit der des etwa horizontalen Schaeidmessers (3) verbunden ist«
    6. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 his 5 t dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Abtriebszapfen (45?) und an dem Winkelhebel {5ß) angreifende Antriebss^hubstanga (47) an ihrem zapfenseitigen Ende eine Sehne11trennkupp— lung (54), insbesondere einen Klappstecker od. dgl. aufweist.
    7· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet* daß das schleppernahe (4) und da«» horizontale Schneidmesser (3) an einem Trägergesteil befestigt sind« das seinerseits verstell- und/oder veiv schwenkbar am Schlepper (2) od« dgl« gelagert ist und einett. Antriebsmotor (16) trägt* und daß das horizontale Teil des Trägergestelles eine Kupplung (36) für die Halterung dee schlepperfernen, etwa vertikalen Schneidmessers (4 a) aufweist«
    8« Anbaugerät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dafl als Kupplung (36) für das Trägergestell des schleppenfernen Schneidmessers (4 a) einerseits ein an dem horizontalen Gestellteil befestigter Bolzen (37) und andererseits eine auf den Bolzen (37) aufsteckbare sowie sicherbare Hülse (38) dient, die mit der Halterung für das schlepperferne Messer (4a) verbunden ist und daß diese Kupplung (36) vorzugsweise eine Verdrehsicherung aufweist«
    °. Anbaugerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung eine vorzugsweise in der Hülse (38) längs eingebrachte Keilnut (52) dient, die mit einen am Bolzen (37) radial vorstehenden Keil (53) zusammenarbeitet.
    10. Anbaugerät nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekerirzeichnet, daß der Bolzen (37) ein Innengewinde (42) und die Hülse (38)
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    an ihrem dem Bolzen (37) abgewandten Ende eine Lochung v für eine in das Innengewinde (42) des Bolzens (37) eingreifende Durchsteckschraube (43) aufweist*
    11. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein an sich bekannter Ölmotor dient, der vorzugsweise über einen Keilriemen (18) eine Kurbelwelle (9) antreibt, die über die Schubstangen (7* 8, 47, 48) mit den Schneidmessera (3» **» ^ a) in Antrisbsverbindung steht.
    12. Anbaugerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölmotor und die von diesem angetriebene Kurbelwelle (9) isi Bereich der· schleppernahen Ecke (e) des Vinkel— rahmens (12) angeordnet sind., wobei der den Ölmotor mit der Kurbelwelle (9) verbindende Keilriemen (18) vorzugsweise auf der dem Schneidwerk abgewandten Seite des Antriebsmotors (16) und der Kurbelwelle (9) angeordnet ist«,
    13. Anbaugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vinkelhebel (50) zwei vorzugsweise in einem Ifinkel von 90 zueinander angeordnete Schenkel aufweist» und daß die Angriff ssfcellen der Antriebs— und der Abtriebs Schubstangen (47* 48) vorzugsweise etwa den gleichen Abstand von der Schwenkachse (51) des Ttfinkelhebels (50) haben.
    14. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schneidmesser (3, 4, 4 a) einen etwa trapezförmigen, mit der schmaleren Seite nach oben weisenden Schneidkanal (46) bilden und daß gegebenenfalls die Neigung der vertikalen Schneidmesser (4, 4 a) zueinander verstellbar ist.
    15. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Mes— seranordnung, insbesondere an der im wesentlichen hori—
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    zontalen Messer anordnung (3) vorzugsweise an "beiden, den jeweils anderen Messeranordnungen {kf k a) benachbarten Enden jeweils ein zusätzlicher feststehender Zahn (28) od. dgl* Gegenmesser vorgesehen ist, der von dem zugehörigen beweglichen Messer (5) des Schneidmessers (3) mindestens teilweise überstrichen wird.
    16. Anbaugerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche feststehende Zahn (28) in seiner Umrißform und Lage so ausgebildet ist, daß er bezüglicher einer schrägen Schnittkante mit dsrs an seiner Flaoh-Sßite vorbeigeführten beweglichen Messer (5) zusammenarbeitet und mit einer in der Bewegungsebene des jeweils im wesentlichen lotrecht arbeitenden Messers (6, 6a) endenden Schmalseite mit diesem jeweiligen Messer als Schnittkante zusammenarbeitet, wobei zweckmäßigerweise die Fortsetzung dieser Schmalseite zu einer Zahnspitze des Zahnes (28) abgeschrägt ausgebildet ist.
    17· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die "Totpunkt— bzw. Endlagen der Schneidmesser» insbesondere des schleppernahen Schneidmessers (A) gegenüber den Totpunktlagen der anderen Schneidmesser (3» ha) zeitlich versetzt sind, - .
    18. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Messer anordnung en einen Massenausgleichsgewieht (19) aufweist^
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