DE1757374C3 - Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an die Lenker der Schlepperhydraulik und an den ZapfwellenanschluB des Schleppers - Google Patents
Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an die Lenker der Schlepperhydraulik und an den ZapfwellenanschluB des SchleppersInfo
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Description
60
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Schnellkupplung 1 gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Ar-
!smaschinen an die Lenker der Schlcpperhydraulik I an den Zapfwellenanschluß des Schleppers, bested
aus einem ständig mit den Lenkern der lepperhydraulik verbundenen Kupplungsrahmen
und bleibend an der Arbeitsmaschine angeordnete! Aufnahmeelementen zur selbsttätigen Ankupplung de
Maschine an die Schlepperhydraulik sowie einem übe eine längenverstellbare Gelenkwelle mit dem Zapfwel
lenanschluß des Schleppers verbundenen Antriebswel lenstumpf.
Im Zuge der immer mehr zunehmenden Mechanisie
rung der Feldbestellung und der Ernteeinbringung wer den im verstärkten Maße mit angetriebenen Arbeits
mitteln ausgerüstete Bodenbearbeitungs- bzw. Ernte maschinen eingesetzt, deren Antrieb von der Zapfwell«
des Schleppers abgeleitet wird. Bei den am weitester verbreiteten Typen derartiger Arbeitsmaschinen muC
die Arbeitsmaschine jeweils von Hand zunächst an die Lenker der Schlepperhydraulik und sodann an die
Zapfweile des Schleppers angeschlossen werden, was im Hinblick auf die zunehmenden Maschinengrößer
und das damit zunehmende Gewicht solcher Arbeitsmaschinen einen außerordentlich mühevolle.i und zeitaufwendigen
Arbeitsgang bedeutet. Für nicht angetriebene Arbeitsmaschinen sind bereits Schnellkupplungen
bekannt (Prospekischr'ift ACCORD, Informationsdienst
2 vom April 1965), die einen ständig mit den Lenkern der Schlepperhydraulik verbundenen, dreieckförmigen
Kupplungsrahmen und starr an der Arbeitsmaschine angeordnete, taschenartige Aufnahmeeinrichtungen
umfassen und bei denen beim Ankuppeln der Arbeitsmaschine an den Schlepper der Kupplungsrahmen
vor unten her in die maschinenseitigen Aufnahmen eingefahren wird. Das Ankuppeln der Arbeitsmaschine
an die Lenker der Schlepperhydraulik geht dabei in der Weise vor sich, daß der Kupplungsrahmen,
bei in ihre unterstmögliche Stellung abgesenkten Lenkern der Schlepperhydraulik, insbesondere durch Rückwärtsfahren
des Schleppers, unter die maschinenseitigen Aufnahmen gebracht und die Maschine durch allmähliches
Anheben der Lenker der Schlepperhydraulik, über den in die maschinenseitigen Aufnahmen einrückenden
Kupplungsrahmen gekuppelt wird. Mittel zur gleichzeitigen selbsttätigen Herstellung einer Antriebsverbindung
zwischen einem Antriebswellenstumpf der Arbeitsmaschine und der Zapfweile des
Schleppers sind bei dieser bekannten Bauart einer Schnellkupplung nicht vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DT-AS 11 37 595 für den
gleichzeitigen Anschluß mehrerer Arbeitsgeräte an die Lenker einer Schlepperhydraulik ein mit diesen ständig
verbundenes Geräteanbaugestell bekannt, an welchem neben einer Reihe anderer, insbesondere durch Lochreihen
gebildeter Anbaumöglichkeiten für zweite oder spezielle Geräte bzw. Maschinen nochmals die gleichen
Anschlußelemente, wie auch an den Lenkern der Schlepperhydraulik vorgesehen sind und welches darüberhinaus
mit einem, in einem Gehäuse an ihm verlagerten und über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle
des Schleppers verbindbaren Abtriebswellenstumpf versehen ist. Als Kupplungsrahmen ausgebildete Geräteanbaugestelle
dieser Art ermöglichen es zwar, zwei Arbeitsmaschinen nebeneinander mit den Lenkern der
Schlepperhydraulik zu verbinden, jedoch muß hierbei jede Maschine einzeln von Hand und in gleicher Weise,
wie bei den gewöhnlichen Lenkern der Schlepperhydraulik angebaut werden, so daß sich durch die Verwendung
eines solchen Geräteanbaugestelles"hinsichtlich
des Kupplungsvorganges von Schlepper und Arbeitsmaschine in keiner Weise eine Vereinfachung erzielen
läßt. Der in einem Gehäuse am Geräteanbaugestell verlagerte Abtriebswellenstumpf ist dabei hori-
zontal ausgerichtet, so daß er nur für solche Arbeitsmaschinen
verwendet werden kann, deren Antriebseingangswelle bei angebauter Maschine /um Abiriebswellenstumpf
fluchtet. Eine Vereinfachung des Kupplungsvorganges ergibt sich auch hierbei nicht. Aus der
DT-AS 11 84 541 ist weiterhin eine aus einem Planetengetriebe
mit nachgeschalteiem Winkelthcb bestehende
Einrichtung zum Anschluß einer quer zur Schlepperlängsachse versetzbar an die Lenker der Schlepperhydraulik
anbaubaren Arbeitsmaschine an den Zaofwellenanschluß des Schleppers bekannt, die aufdemTragrahmen
des Arbeitsgerätes montiert ist. Dabei gestaltet zwar das dem Winkeltrieb vorgeschaltete Planetengetriebe
einen Ausgleich des quergerichteten Aehsversatzes zwischen dem Zapfwellenanschluß des Schlepf>ers
und der Eingangswelle des Winkeltriebes bei mehr oder weniger stark seitlich versetzt an die Lenker der
Schlepperhydraulik angebauter Arbeitsmaschine, jedoch
muß die Arbeitsmaschine selbst in herkömmlicher Weise von Hand an die Lenker der Schlepperhydraulik
angeschlossen werden, woraus sich auch hinsichtlich dieser Einrichtung der bereits eingangs erwähnte
Nachteil ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einen
ständig an die Lenker der Schlepperhydraulik angeschlossenen Kupplungsrahmen und an der Arbeitsmaschine
verbleibende Aufnahmen aufweisende Schnellkupplung der eingangs umrissenen Bauart bei geringstem
technischem und konstruktivem Aufwand derart zu verbessern, daß in einem mechanisierten, keinerlei
Handarbeit erfordernden Ankupplungsvorgang sowohl die Arbeitsmaschine mit den Lenkern der Schlepperhydraulik
verbunden, als auch eine Antriebsverbindung zwischen der Zapfwelle des Schleppers und den angetriebenen
Einrichtungen der Arbeitsmaschine hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein innerhalb eines kastenförmigen Kupplungsrahmens angeordnetes Winkelgetriebe einerseits
über den Antriebswellenstumpf mit dem Zapfwelienanschluß
des Schleppers verbunden ist. andererseits einen, die maschinenseitige Stirnfläche des Kupplungsrahmens überragenden, nach oben zeigenden Antriebszapfen aufweist. Um ein sicheres Einrasten des Kupplungsrahmens
in die taschenförmigen Aufnahmen an der Arbeitsmaschine auch unter ungünstigen Bedingungen
zu gewährleisten, weist der Kupplungsrahmen an seinen Enden abgeschrägte, beim Ankoppeln der Arbeitsmaschine
in die an ihr angeordneten Aufnahmen einrückende Tragarme auf. Zur selbsttätigen Herstellung
eines Antriebszuges zwischen der Zapfwelle des Schleppers und der Arbeitsmaschine unter Vermittlung
des im Kupplungsrahmen angeordneten Winkelgetnebes ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein. init dem
Antriebszapfen des Winkelgetriebes zusammenwirkender AntriebsanschluQ im Bereich der Aufnahmen für
den Kupplungsrahmen lotrecht nach unten weisend und mittig zwischen zwei einander in horizontaler
Richtung gegenüberliegenden Aufnahmen in der Arbeitsmaschine angeordnet ist. Der Antriebsanschluß
der Arbeitsmaschine weist dabei, eine den Antriebszapfen des Winkelgetriebes formschlüssig übergreifende,
in lotrechter Richtung entgegen der Kraft einer Druckfeder verschiebliche Muffe auf.
Bei geeigneter Auslegung des Kupplungsrahmens in &5
Verbindung mit entsprechender Anordnung der diesem zugeordneten Aufnahmen an der Arbeitsmaschine
kann mittels der erfindungsgemäßen Schnellkupplung praktisch jede zum Anbau an eine Dreipunktkuppfung
geeignete Arbeitsmaschine ausschließlich durch Minövrieren des Schleppers und Betätigen der Schlepperhydraulik,
sowohl mit deren Lenkern, als auch mit dem Zapfwcllenabirieb des Schleppers gekoppelt werden,
wobei der Kupplungsrahmen hinsichtlich seiner Tragai
me annähernd lotrecht unter die ihm zugeordneten, maschinenseitigen Aufnahmen gebracht und durch
nachfolgendes Anheben der Lenker der Schlepperhydraulik in die Aufnahmen eingerückt wird. Da der Abstand
des Antriebszapfens des Winkelgetriebes zur maschinenseitigen Stirnfläche des Kupplungsrahmens und
zu den freien Enden seiner einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Tragarme dem Abstand
des Aniriebsanschlusses der Arbeitsmaschine von deren schlepperseitiger Stirnfläche und den beiden, einander
in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Aufnahmen exakt entspricht, wird bei dem, den Kupplungsrahmen
in die maschinenseitigen Aufnahmen einrückenden Anheben der Lenker der Schlepperhydraulik
gleichzeitig und selbsttätig ein Antriebszug zwischen der Zapfwelle des Schleppers und der Arbeitsmaschine
hergestellt.
Zweckmäßigerweise sind die an der Arbeitsmaschine angeordneten Aufnahmen für den Kupplungsrahmen in
einer solchen Höhenlage angeordnet, daß die Tragarme des Kupplungsrahmens auch bei mit dem Schlepper
auf gleicher Höhe !Stehender Arbeitsmaschine und vollständig abgesenkten Lenkern der Schlepperhydrauiik
nicht nach unten aus den Aufnahmen herausgleiten können. Zur weiteren Sicherung der Verbindung der
Arbeitsmaschine mit den Lenkern der Schlepperhydraulik können ferner wenigstens zweien der Aufnahmen
über eine Bedienungseinrichtung vom Schleppersitz aus ausklinkbare Sperrklinken zugeordnet sein,
welche die Tragarme des Kupplungsrahmens in den Aufnahmen verriegeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemiißen
Schnellkupplung.
F 1 g. 2 eine Draufsicht zu F i g 1 und
F i 2· 3 einen Schnitt gemäß F i g. 2 entlang der Linie
III-I1L
An einem Schlepper 1 ist durch Vermittlung einer Schnellkupplung 2 eine beliebige Arbeitsmaschine 3 angeschlossen,
wobei die Schnellkupplung 2 einen an die Lenker 4 der Schlepperhydraulik durch Vermittlung
gebräuchlicher Anschliißelemente 6 und 7 angeschlossenen,
kastenförmigen Kupplungsrahmen 5 umfaßt, an
dessen Enden abgeschrägte Tragarme 8 und an der schlepperseitigen Stirnseite der Arbeitsmaschine 3
starr angeordnete Aufnahmen 9 angeordnet sind. Die Aufnahmen 9 sind dabei als Fangeinrichtungen für die
Tragarme 8 des Kupplungsrahmens 5 ausgebildet und lediglich nach oben und an ihren einander zugewandten
Seiten offen, derart, daß sie beim Einrücken der Tragarme 8 zwangsweise eine Zentrierung zwischen der Arbeitsmaschine
3 und dem Kupplungsrahmen 5 herbeiführen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Tragarme 8, ebenso wie sämtliche Aufnahmen 9 jeweils
in einer gemeinsamen lotrecht stehenden Ebene angeordnet. Um bei angekuppelter Arbeitsmaschine 3
und abgesenkten Lenkern 4 der Schlepperhydraulik ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Tragarme 8 aus den
nach unten offenen Aufnahmen 9 zu vermeiden, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel an den beiden oberen
Aufnahmen 9 durch Vermittlung eines vom Schleppersitz aus betätigbaren Handhebels 23 ausrückbare
Sperrklinken 21 vorgesehen, welche untereinander über eine Achse 22 gekoppelt sind und welche die Aufnahmen
9 nach unten hin verschließen. Über den Handhebel 23 können die Sperrklinken 21 entgegen der
Kraft einer Rückstellfeder 24, welche sie in ihrer eingerückten Lage zu halten versucht, ausgerückt werden.
Innerhalb des Kupplungsrahmens 5 ist in dessen unterem Bereich in einer entsprechenden Ausnehmung 10
ein an diesem befestigtes Winkelgetriebe 11 angeordnet,
welches durch Vermittlung einer geteilten Gelenk welle 12 an die Zapfwelle des Schleppers 1 angcschlos
sen ist. Die Gelenkwelle 12 ist bei 13 derart geteilt, daß ihre beiden Hälften innerhalb gewisser Grenzen axial
gegeneinander verschieblich sind, jedoch auch völlig getrennt werden können. Andererseits weist das Winkelgetriebe
11 einen die maschinenseitige Stirnfläche des Kupplungsrahmens 5 überragenden und in zu dieser
paralleler Ausrichtung nach oben zeigenden Antriebszapfen 14 auf. Der Antriebszapfen 14 weist ein
von der Kreisform abweichendes Querschnittsprofil auf und wirkt mit einer, in der Arbeitsmaschine mit einem
entsprechenden Abstand zur Ebene der Aufnahmen 9 und in zu deren Ebene paralleler Ausrichtung nach unten
zeigend angeordneten Antriebsanschluß 16 formschlüssig zusammen. Der maschinenseitig angeordnete
Antriebsanschluß 16 weist an seinem, dem Antriebszapfen 14 des Winkelgetriebes 11 zugeordnetem Ende eine
diesen mittels einer entsprechend profilierten, zentralen Ausnehmung 19 formschlüssig übergreifende Muffe
18 auf, die durch eine Feder 17 niedergedrückt wird. Um beim Ankoppeln der Arbeitsmaschine 3 an den
Schlepper 1 das Einfahren des Antriebszapfens 14 in die Ausnehmung 19 der Muffe 18 zu erleichtern, ist das
freie Ende des Antriebszapfens 14 konisch gestaltet. während die Ausnehmung 19 der Muffe 18 im Bereich
ihres unteren Endes konisch aufgeweitet ist.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Schnellkupplung ist folgende:
Zum Ankoppeln der Arbeitsmaschine 3 an den Schlepper 1 wird der mit den vollständig abgesenkten
Lenkern 4 der Schlepperhydraulik verbundene Kupplungsrahmen 5 durch Rückwärtsfahren des Schleppers
in eine möglichst lotrecht unterhalb den als Fangein-
■o richtungen ausgebildeten Aufnahmen 9 liegende Stellung
verbracht. Bei dieser Stellung taucht der die maschinenseiiige
Stirnseite des Kupplungsrahmens 5 überragende Antriebszapfen 14 des Winkelgelriebes U
so weit in die Arbeitsmaschine 3 ein, daß er eine zur - 15 Ausnehmung 19 der Muffe 18 annähernd fluchtende
Stellung einnimmt. Bei dieser gegenseitigen Stellung von Arbeitsmaschine 3 und Kupplungsplatte 5 werden
durch Anheben der Lenker 4 der Schlepperhydraulik die Tragarme 8 der Kupplungsplatte 5 in die Aufnahmen
9 an der Arbeitsmaschine 3 eingerückt. Gleichzeitig wird durch die Aufwärtsbewegung der Kupplungsplatte 5 der Antriebszapfen 14 in die Ausnehmung 19
der Muffe 18 eingeschoben. Auf Grund ihrer Formgebung führen die Aufnahmen 9 beim Einrücken der
Tragarme 8 der Kupplungsplatte 5 eine gegenseitige Zentrierung herbei, die eine zwangsweise Zentrierung
des Antriebszapfens 14 zur Muffe 18 bewirkt. Mittels der erfindungsgemäßen Schnellkupplung kann daher
sowohl der Anbau der Arbeitsmaschine 3 an die Lenker 4 der Schlepperhydraulik, als auch die Herstellung
eines Antriebszuges von der Zapfwelle des Schleppers zum Antriebsanschluß 16 der Arbeitsmaschine bewerkstelligt
werden. Beim Abkoppeln der Arbeitsmaschine 3 werden die gleichen Vorgänge in sinngemäß umge-
kehrter Reihenfolge ausgeführt, wobei sofern vorhanden,
vorher die Sperrklinken 21 mittels des Handhebels 23 ausgerastet werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:t. Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen in die Lenker der Schlepperhydraulik und den Zapfwellenanschluß des Schleppers, bestehend aus einem ständig mit den Lenkern der Schlepperhydraulik verbundenen Kupplungsrahmen und bleibend an der Arbeitsmaschine angeordneten Aufnahmeelementen zur selbsttätigen Ankupplung der Maschine an die Schlepperhydraulik sowie einem über eine längenverstellbare Gelenkwelle mit dem Zapfwellenanschluß des Schleppers verbundenen Antriebswellenstuninf, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb des kastenförmigen Kupplungsrahmens (5) angeordnetes Winkelgetriebe (11) einerseits über den Antriebswellenstumpf mit dem Zapfwellenanschluß des Schleppers verbunden ist. andererseits einen, die maschinenseitige Stirnfläche des Kupplungsrahmens (5) überragenden, nach oben zeigenden Antriebszapfen (14) aufweist.
- 2. Schnellkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (5) an seinen Enden abgeschrägte, in die taschenförmigen Aufnahmen (9) an der Arbeitsmaschine (3) eingreifende Tragarme (8) aufweist.
- 3. Schnellkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Antriebszapfen (14) des Winkelgetriebes (II) zusammenwirkendsr Antriebsanschluß (16) im Bereich der Aufnahmen (9) lotrecht nach unten weisend und mittig zwischen zwei einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Aufnahmen (9) in der Arbeitsmaschine (3) angeordnet ist.
- 4. Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsanschluß (16) der Arbeitsmaschine (3) eine den Antriebszapfen (14) des Winkelgetriebes (II) formschlüssig übergreifende, in lotrechter Richtung entgegen der Kraft einer Druckfeder (17) verschiebliche Muffe (18) aufweist.
- 5. Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (9) an der Arbeitsmaschine (3) in einer solchen Höhenlage angeordnet sind, daß die Tragarme (8) der Kupplungsrahmen (3) auch bei mit dem Schlepper (I) auf gleicher Höhe stehender Arbeitsmaschine (3) und vollständig abgesenkten Lenkern (4) der Schlepperhydraulik nicht nach unten aus den Aufnahmen herausgleiten können.
- 6. Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zweien der Aufnahmen (9) über eine Bedienungseinrichtung vom Schleppersitz aus ausklinkbare Sperrklinken (21) zugeordnet sind, die die Tragarme (8) des Kupplungsrahmens (5) in den Aufnahmen (9) verriegeln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757374 DE1757374C3 (de) | 1968-04-30 | Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an die Lenker der Schlepperhydraulik und an den ZapfwellenanschluB des Schleppers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757374 DE1757374C3 (de) | 1968-04-30 | Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an die Lenker der Schlepperhydraulik und an den ZapfwellenanschluB des Schleppers |
Publications (3)
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DE1757374A1 DE1757374A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1757374B2 DE1757374B2 (de) | 1976-02-05 |
DE1757374C3 true DE1757374C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
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