DE1757374C3 - Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an die Lenker der Schlepperhydraulik und an den ZapfwellenanschluB des Schleppers - Google Patents

Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an die Lenker der Schlepperhydraulik und an den ZapfwellenanschluB des Schleppers

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DE1757374C3 DE19681757374 DE1757374A DE1757374C3 DE 1757374 C3 DE1757374 C3 DE 1757374C3 DE 19681757374 DE19681757374 DE 19681757374 DE 1757374 A DE1757374 A DE 1757374A DE 1757374 C3 DE1757374 C3 DE 1757374C3
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Ernst 8312 Dingolfing Böhm
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Gebr. Eicher Traktoren- Und Landmaschinen-Werke Gmbh, 8011 Forstern
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Description

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)ie Erfindung bezieht sich auf eine Schnellkupplung 1 gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Ar- !smaschinen an die Lenker der Schlcpperhydraulik I an den Zapfwellenanschluß des Schleppers, bested aus einem ständig mit den Lenkern der lepperhydraulik verbundenen Kupplungsrahmen und bleibend an der Arbeitsmaschine angeordnete! Aufnahmeelementen zur selbsttätigen Ankupplung de Maschine an die Schlepperhydraulik sowie einem übe eine längenverstellbare Gelenkwelle mit dem Zapfwel lenanschluß des Schleppers verbundenen Antriebswel lenstumpf.
Im Zuge der immer mehr zunehmenden Mechanisie rung der Feldbestellung und der Ernteeinbringung wer den im verstärkten Maße mit angetriebenen Arbeits mitteln ausgerüstete Bodenbearbeitungs- bzw. Ernte maschinen eingesetzt, deren Antrieb von der Zapfwell« des Schleppers abgeleitet wird. Bei den am weitester verbreiteten Typen derartiger Arbeitsmaschinen muC die Arbeitsmaschine jeweils von Hand zunächst an die Lenker der Schlepperhydraulik und sodann an die Zapfweile des Schleppers angeschlossen werden, was im Hinblick auf die zunehmenden Maschinengrößer und das damit zunehmende Gewicht solcher Arbeitsmaschinen einen außerordentlich mühevolle.i und zeitaufwendigen Arbeitsgang bedeutet. Für nicht angetriebene Arbeitsmaschinen sind bereits Schnellkupplungen bekannt (Prospekischr'ift ACCORD, Informationsdienst 2 vom April 1965), die einen ständig mit den Lenkern der Schlepperhydraulik verbundenen, dreieckförmigen Kupplungsrahmen und starr an der Arbeitsmaschine angeordnete, taschenartige Aufnahmeeinrichtungen umfassen und bei denen beim Ankuppeln der Arbeitsmaschine an den Schlepper der Kupplungsrahmen vor unten her in die maschinenseitigen Aufnahmen eingefahren wird. Das Ankuppeln der Arbeitsmaschine an die Lenker der Schlepperhydraulik geht dabei in der Weise vor sich, daß der Kupplungsrahmen, bei in ihre unterstmögliche Stellung abgesenkten Lenkern der Schlepperhydraulik, insbesondere durch Rückwärtsfahren des Schleppers, unter die maschinenseitigen Aufnahmen gebracht und die Maschine durch allmähliches Anheben der Lenker der Schlepperhydraulik, über den in die maschinenseitigen Aufnahmen einrückenden Kupplungsrahmen gekuppelt wird. Mittel zur gleichzeitigen selbsttätigen Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen einem Antriebswellenstumpf der Arbeitsmaschine und der Zapfweile des Schleppers sind bei dieser bekannten Bauart einer Schnellkupplung nicht vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DT-AS 11 37 595 für den gleichzeitigen Anschluß mehrerer Arbeitsgeräte an die Lenker einer Schlepperhydraulik ein mit diesen ständig verbundenes Geräteanbaugestell bekannt, an welchem neben einer Reihe anderer, insbesondere durch Lochreihen gebildeter Anbaumöglichkeiten für zweite oder spezielle Geräte bzw. Maschinen nochmals die gleichen Anschlußelemente, wie auch an den Lenkern der Schlepperhydraulik vorgesehen sind und welches darüberhinaus mit einem, in einem Gehäuse an ihm verlagerten und über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbindbaren Abtriebswellenstumpf versehen ist. Als Kupplungsrahmen ausgebildete Geräteanbaugestelle dieser Art ermöglichen es zwar, zwei Arbeitsmaschinen nebeneinander mit den Lenkern der Schlepperhydraulik zu verbinden, jedoch muß hierbei jede Maschine einzeln von Hand und in gleicher Weise, wie bei den gewöhnlichen Lenkern der Schlepperhydraulik angebaut werden, so daß sich durch die Verwendung eines solchen Geräteanbaugestelles"hinsichtlich des Kupplungsvorganges von Schlepper und Arbeitsmaschine in keiner Weise eine Vereinfachung erzielen läßt. Der in einem Gehäuse am Geräteanbaugestell verlagerte Abtriebswellenstumpf ist dabei hori-
zontal ausgerichtet, so daß er nur für solche Arbeitsmaschinen verwendet werden kann, deren Antriebseingangswelle bei angebauter Maschine /um Abiriebswellenstumpf fluchtet. Eine Vereinfachung des Kupplungsvorganges ergibt sich auch hierbei nicht. Aus der DT-AS 11 84 541 ist weiterhin eine aus einem Planetengetriebe mit nachgeschalteiem Winkelthcb bestehende Einrichtung zum Anschluß einer quer zur Schlepperlängsachse versetzbar an die Lenker der Schlepperhydraulik anbaubaren Arbeitsmaschine an den Zaofwellenanschluß des Schleppers bekannt, die aufdemTragrahmen des Arbeitsgerätes montiert ist. Dabei gestaltet zwar das dem Winkeltrieb vorgeschaltete Planetengetriebe einen Ausgleich des quergerichteten Aehsversatzes zwischen dem Zapfwellenanschluß des Schlepf>ers und der Eingangswelle des Winkeltriebes bei mehr oder weniger stark seitlich versetzt an die Lenker der Schlepperhydraulik angebauter Arbeitsmaschine, jedoch muß die Arbeitsmaschine selbst in herkömmlicher Weise von Hand an die Lenker der Schlepperhydraulik angeschlossen werden, woraus sich auch hinsichtlich dieser Einrichtung der bereits eingangs erwähnte Nachteil ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einen ständig an die Lenker der Schlepperhydraulik angeschlossenen Kupplungsrahmen und an der Arbeitsmaschine verbleibende Aufnahmen aufweisende Schnellkupplung der eingangs umrissenen Bauart bei geringstem technischem und konstruktivem Aufwand derart zu verbessern, daß in einem mechanisierten, keinerlei Handarbeit erfordernden Ankupplungsvorgang sowohl die Arbeitsmaschine mit den Lenkern der Schlepperhydraulik verbunden, als auch eine Antriebsverbindung zwischen der Zapfwelle des Schleppers und den angetriebenen Einrichtungen der Arbeitsmaschine hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein innerhalb eines kastenförmigen Kupplungsrahmens angeordnetes Winkelgetriebe einerseits über den Antriebswellenstumpf mit dem Zapfwelienanschluß des Schleppers verbunden ist. andererseits einen, die maschinenseitige Stirnfläche des Kupplungsrahmens überragenden, nach oben zeigenden Antriebszapfen aufweist. Um ein sicheres Einrasten des Kupplungsrahmens in die taschenförmigen Aufnahmen an der Arbeitsmaschine auch unter ungünstigen Bedingungen zu gewährleisten, weist der Kupplungsrahmen an seinen Enden abgeschrägte, beim Ankoppeln der Arbeitsmaschine in die an ihr angeordneten Aufnahmen einrückende Tragarme auf. Zur selbsttätigen Herstellung eines Antriebszuges zwischen der Zapfwelle des Schleppers und der Arbeitsmaschine unter Vermittlung des im Kupplungsrahmen angeordneten Winkelgetnebes ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein. init dem Antriebszapfen des Winkelgetriebes zusammenwirkender AntriebsanschluQ im Bereich der Aufnahmen für den Kupplungsrahmen lotrecht nach unten weisend und mittig zwischen zwei einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Aufnahmen in der Arbeitsmaschine angeordnet ist. Der Antriebsanschluß der Arbeitsmaschine weist dabei, eine den Antriebszapfen des Winkelgetriebes formschlüssig übergreifende, in lotrechter Richtung entgegen der Kraft einer Druckfeder verschiebliche Muffe auf.
Bei geeigneter Auslegung des Kupplungsrahmens in &5 Verbindung mit entsprechender Anordnung der diesem zugeordneten Aufnahmen an der Arbeitsmaschine kann mittels der erfindungsgemäßen Schnellkupplung praktisch jede zum Anbau an eine Dreipunktkuppfung geeignete Arbeitsmaschine ausschließlich durch Minövrieren des Schleppers und Betätigen der Schlepperhydraulik, sowohl mit deren Lenkern, als auch mit dem Zapfwcllenabirieb des Schleppers gekoppelt werden, wobei der Kupplungsrahmen hinsichtlich seiner Tragai me annähernd lotrecht unter die ihm zugeordneten, maschinenseitigen Aufnahmen gebracht und durch nachfolgendes Anheben der Lenker der Schlepperhydraulik in die Aufnahmen eingerückt wird. Da der Abstand des Antriebszapfens des Winkelgetriebes zur maschinenseitigen Stirnfläche des Kupplungsrahmens und zu den freien Enden seiner einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Tragarme dem Abstand des Aniriebsanschlusses der Arbeitsmaschine von deren schlepperseitiger Stirnfläche und den beiden, einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Aufnahmen exakt entspricht, wird bei dem, den Kupplungsrahmen in die maschinenseitigen Aufnahmen einrückenden Anheben der Lenker der Schlepperhydraulik gleichzeitig und selbsttätig ein Antriebszug zwischen der Zapfwelle des Schleppers und der Arbeitsmaschine hergestellt.
Zweckmäßigerweise sind die an der Arbeitsmaschine angeordneten Aufnahmen für den Kupplungsrahmen in einer solchen Höhenlage angeordnet, daß die Tragarme des Kupplungsrahmens auch bei mit dem Schlepper auf gleicher Höhe !Stehender Arbeitsmaschine und vollständig abgesenkten Lenkern der Schlepperhydrauiik nicht nach unten aus den Aufnahmen herausgleiten können. Zur weiteren Sicherung der Verbindung der Arbeitsmaschine mit den Lenkern der Schlepperhydraulik können ferner wenigstens zweien der Aufnahmen über eine Bedienungseinrichtung vom Schleppersitz aus ausklinkbare Sperrklinken zugeordnet sein, welche die Tragarme des Kupplungsrahmens in den Aufnahmen verriegeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemiißen Schnellkupplung.
F 1 g. 2 eine Draufsicht zu F i g 1 und
F i 2· 3 einen Schnitt gemäß F i g. 2 entlang der Linie III-I1L
An einem Schlepper 1 ist durch Vermittlung einer Schnellkupplung 2 eine beliebige Arbeitsmaschine 3 angeschlossen, wobei die Schnellkupplung 2 einen an die Lenker 4 der Schlepperhydraulik durch Vermittlung gebräuchlicher Anschliißelemente 6 und 7 angeschlossenen, kastenförmigen Kupplungsrahmen 5 umfaßt, an dessen Enden abgeschrägte Tragarme 8 und an der schlepperseitigen Stirnseite der Arbeitsmaschine 3 starr angeordnete Aufnahmen 9 angeordnet sind. Die Aufnahmen 9 sind dabei als Fangeinrichtungen für die Tragarme 8 des Kupplungsrahmens 5 ausgebildet und lediglich nach oben und an ihren einander zugewandten Seiten offen, derart, daß sie beim Einrücken der Tragarme 8 zwangsweise eine Zentrierung zwischen der Arbeitsmaschine 3 und dem Kupplungsrahmen 5 herbeiführen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Tragarme 8, ebenso wie sämtliche Aufnahmen 9 jeweils in einer gemeinsamen lotrecht stehenden Ebene angeordnet. Um bei angekuppelter Arbeitsmaschine 3 und abgesenkten Lenkern 4 der Schlepperhydraulik ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Tragarme 8 aus den
nach unten offenen Aufnahmen 9 zu vermeiden, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel an den beiden oberen Aufnahmen 9 durch Vermittlung eines vom Schleppersitz aus betätigbaren Handhebels 23 ausrückbare Sperrklinken 21 vorgesehen, welche untereinander über eine Achse 22 gekoppelt sind und welche die Aufnahmen 9 nach unten hin verschließen. Über den Handhebel 23 können die Sperrklinken 21 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 24, welche sie in ihrer eingerückten Lage zu halten versucht, ausgerückt werden. Innerhalb des Kupplungsrahmens 5 ist in dessen unterem Bereich in einer entsprechenden Ausnehmung 10 ein an diesem befestigtes Winkelgetriebe 11 angeordnet, welches durch Vermittlung einer geteilten Gelenk welle 12 an die Zapfwelle des Schleppers 1 angcschlos sen ist. Die Gelenkwelle 12 ist bei 13 derart geteilt, daß ihre beiden Hälften innerhalb gewisser Grenzen axial gegeneinander verschieblich sind, jedoch auch völlig getrennt werden können. Andererseits weist das Winkelgetriebe 11 einen die maschinenseitige Stirnfläche des Kupplungsrahmens 5 überragenden und in zu dieser paralleler Ausrichtung nach oben zeigenden Antriebszapfen 14 auf. Der Antriebszapfen 14 weist ein von der Kreisform abweichendes Querschnittsprofil auf und wirkt mit einer, in der Arbeitsmaschine mit einem entsprechenden Abstand zur Ebene der Aufnahmen 9 und in zu deren Ebene paralleler Ausrichtung nach unten zeigend angeordneten Antriebsanschluß 16 formschlüssig zusammen. Der maschinenseitig angeordnete Antriebsanschluß 16 weist an seinem, dem Antriebszapfen 14 des Winkelgetriebes 11 zugeordnetem Ende eine diesen mittels einer entsprechend profilierten, zentralen Ausnehmung 19 formschlüssig übergreifende Muffe 18 auf, die durch eine Feder 17 niedergedrückt wird. Um beim Ankoppeln der Arbeitsmaschine 3 an den Schlepper 1 das Einfahren des Antriebszapfens 14 in die Ausnehmung 19 der Muffe 18 zu erleichtern, ist das freie Ende des Antriebszapfens 14 konisch gestaltet. während die Ausnehmung 19 der Muffe 18 im Bereich ihres unteren Endes konisch aufgeweitet ist.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Schnellkupplung ist folgende:
Zum Ankoppeln der Arbeitsmaschine 3 an den Schlepper 1 wird der mit den vollständig abgesenkten Lenkern 4 der Schlepperhydraulik verbundene Kupplungsrahmen 5 durch Rückwärtsfahren des Schleppers in eine möglichst lotrecht unterhalb den als Fangein-
■o richtungen ausgebildeten Aufnahmen 9 liegende Stellung verbracht. Bei dieser Stellung taucht der die maschinenseiiige Stirnseite des Kupplungsrahmens 5 überragende Antriebszapfen 14 des Winkelgelriebes U so weit in die Arbeitsmaschine 3 ein, daß er eine zur - 15 Ausnehmung 19 der Muffe 18 annähernd fluchtende Stellung einnimmt. Bei dieser gegenseitigen Stellung von Arbeitsmaschine 3 und Kupplungsplatte 5 werden durch Anheben der Lenker 4 der Schlepperhydraulik die Tragarme 8 der Kupplungsplatte 5 in die Aufnahmen 9 an der Arbeitsmaschine 3 eingerückt. Gleichzeitig wird durch die Aufwärtsbewegung der Kupplungsplatte 5 der Antriebszapfen 14 in die Ausnehmung 19 der Muffe 18 eingeschoben. Auf Grund ihrer Formgebung führen die Aufnahmen 9 beim Einrücken der Tragarme 8 der Kupplungsplatte 5 eine gegenseitige Zentrierung herbei, die eine zwangsweise Zentrierung des Antriebszapfens 14 zur Muffe 18 bewirkt. Mittels der erfindungsgemäßen Schnellkupplung kann daher sowohl der Anbau der Arbeitsmaschine 3 an die Lenker 4 der Schlepperhydraulik, als auch die Herstellung eines Antriebszuges von der Zapfwelle des Schleppers zum Antriebsanschluß 16 der Arbeitsmaschine bewerkstelligt werden. Beim Abkoppeln der Arbeitsmaschine 3 werden die gleichen Vorgänge in sinngemäß umge-
kehrter Reihenfolge ausgeführt, wobei sofern vorhanden, vorher die Sperrklinken 21 mittels des Handhebels 23 ausgerastet werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen in die Lenker der Schlepperhydraulik und den Zapfwellenanschluß des Schleppers, bestehend aus einem ständig mit den Lenkern der Schlepperhydraulik verbundenen Kupplungsrahmen und bleibend an der Arbeitsmaschine angeordneten Aufnahmeelementen zur selbsttätigen Ankupplung der Maschine an die Schlepperhydraulik sowie einem über eine längenverstellbare Gelenkwelle mit dem Zapfwellenanschluß des Schleppers verbundenen Antriebswellenstuninf, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb des kastenförmigen Kupplungsrahmens (5) angeordnetes Winkelgetriebe (11) einerseits über den Antriebswellenstumpf mit dem Zapfwellenanschluß des Schleppers verbunden ist. andererseits einen, die maschinenseitige Stirnfläche des Kupplungsrahmens (5) überragenden, nach oben zeigenden Antriebszapfen (14) aufweist.
  2. 2. Schnellkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (5) an seinen Enden abgeschrägte, in die taschenförmigen Aufnahmen (9) an der Arbeitsmaschine (3) eingreifende Tragarme (8) aufweist.
  3. 3. Schnellkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Antriebszapfen (14) des Winkelgetriebes (II) zusammenwirkendsr Antriebsanschluß (16) im Bereich der Aufnahmen (9) lotrecht nach unten weisend und mittig zwischen zwei einander in horizontaler Richtung gegenüberliegenden Aufnahmen (9) in der Arbeitsmaschine (3) angeordnet ist.
  4. 4. Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsanschluß (16) der Arbeitsmaschine (3) eine den Antriebszapfen (14) des Winkelgetriebes (II) formschlüssig übergreifende, in lotrechter Richtung entgegen der Kraft einer Druckfeder (17) verschiebliche Muffe (18) aufweist.
  5. 5. Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (9) an der Arbeitsmaschine (3) in einer solchen Höhenlage angeordnet sind, daß die Tragarme (8) der Kupplungsrahmen (3) auch bei mit dem Schlepper (I) auf gleicher Höhe stehender Arbeitsmaschine (3) und vollständig abgesenkten Lenkern (4) der Schlepperhydraulik nicht nach unten aus den Aufnahmen herausgleiten können.
  6. 6. Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zweien der Aufnahmen (9) über eine Bedienungseinrichtung vom Schleppersitz aus ausklinkbare Sperrklinken (21) zugeordnet sind, die die Tragarme (8) des Kupplungsrahmens (5) in den Aufnahmen (9) verriegeln.
DE19681757374 1968-04-30 Schnellkupplung zum gleichzeitigen Anschluß landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen an die Lenker der Schlepperhydraulik und an den ZapfwellenanschluB des Schleppers Expired DE1757374C3 (de)

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DE1757374A1 DE1757374A1 (de) 1971-04-15
DE1757374B2 DE1757374B2 (de) 1976-02-05
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