DE3432863A1 - Landmaschine - Google Patents

Landmaschine

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DE3432863A1
DE3432863A1 DE19843432863 DE3432863A DE3432863A1 DE 3432863 A1 DE3432863 A1 DE 3432863A1 DE 19843432863 DE19843432863 DE 19843432863 DE 3432863 A DE3432863 A DE 3432863A DE 3432863 A1 DE3432863 A1 DE 3432863A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Dipl.-lng. WaHer Jadmdi
7 Stuttf art N, Menzelstraß« 40 .;".·■_:.
C\ van der LeIy N,V. ' · - ' ■"-;." A 38 084/kroa Weverskade 10 ?A??RR?~"
.3155 ZG Maasland ΟΗΟΖ,υυο 5< September 1984
Niederlande U
Landmaschine.
Die Erfindung betrifft einen Landmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1t
Landmaschinen dieser Art, insbesondere wenn sie als Bodenbearbeitungsmaschinen zur Saatbettbereitung ausgebildet sind, werden häufig mit Anbaumaschinen, wie z.B, Sä- oder Pflanzmaschinen, kombiniert, um in einem Arbeitsgang eggen und säen oder pflanzen zu können. Der Anbau einer weiteren Maschine hat jedoch zur Folge, daß die Anschlüsse bzw. der Anbaubock der ersten Maschine während des Transportes verhältnismäßig schwer belastet werden, so daß die Maschine entsprechend stabil konstruiert sein muß.. Dies führt dazu, daß Maschinen dieser Art häufig recht schwer und außerdem teuer in der Herstellung sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Landmaschine der genannten Art so auszubilden/ daß sie ohne aufwendige Konstruktionen die erforderliche Stabilität hat und billig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst,.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß mindestens ein unterer Anschluß zwischen zwei aufrecht—Stehenden, plattenförmigen Halterungen angebracht wird, zwischen denen außerdem die Befestigung eines hinteren Anschlusses für eine Anbauiraschine vorgesehen ist. Mit dieser Konstruktion werden die beim Transport auftretenden Reaktionskräfte sicher aufgenom-
- 5 - ä
EPO COPY Ü
-men und,auf den Schlepper übertragen, ohne daß dazu teuere zusätzliche Versteifungselemente notwendig sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Befestigung von Stützen des Anbaubockes, die., den oberen Anschluß mit den unteren Anschlüssen verbinden. Die Stützen sind jeweils zusammen mit mindestens einem Anschlag an ihrer Unterseite zwischen zwei Halterungen befestigt, zwischen denen ebenfalls ein Arm eines unteren Anschlusses gelagert ist. Der Anschlag ist so angeordnet, daß er bei ausgehobener Maschine mit einem Großteil seiner Länge auf dem Arm aufliegt, so daß das Gewicht der Maschine sicher auf den Arm . und den dazugehörigen Anschluß übertragen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge mit einem Anbaubock gemäß der Erfindung, an den eine Sämaschine angekuppelt ist,
Pig, 2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig, 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil einer Vorderansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3,
!■■'ig- ύ eine Draufsicht auf einen unteren Anschluß, der mit einem Kupplungsstück einer erfindungsgemäßen Schnellkupplung versehen ist und
- 6 - . ■ EPO COPY Ά
Fig. 7 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6.
Die in den Figuren dargestellte Maschine ist eine Kreiselegge mit nachfolgend angeschlossener Sämaschine zur Saatbettbereitung und Aussaat in einem Arbeitsgang.
Die Maschine hat einen~quer~~zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1, in dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts gerichtete, hier vertikale Wellenwon Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind. Jeder Werkzeugkreisel\besteht aus einem etwa horizontal angeordneten Werkzeugträger 4, der an seinen seitlichen Enden mit nach unten gerichteten Zinken 5 versehen ist/ und der an*einem der nach unten aus dem-Kastenbalken 1 herausgeführten Wellenenden der Wellen 2 befestigt ist.
Nahe der Mitte ist auf dem Kastenbalken 1 ein Anbaubock 6 befestigt/ der mit zwei unteren Anschlüssen 7 und einem oberen Anschluß 8 zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist.
Wesentlicher Bestandteil des Anbaubockes 6 ist ein quer zur Fahrtrichtung A verlaufender Tragbalken 9/ der ein Mehrkant-Hohlprofil vorzugsweise quadratischen Querschnitts von mindestens 100 mm χ 100 mm - eine besonders vorteilhafte und stabile Ausführung ergibt sich bei Verwendung von Profilen mit einem Querschnitt von mehr als 120mmx120mm- aufweist. Der Tragbalken 9 ist so angeordnet, daß die vordere und hintere Kante des Tragbalkens 9 in einer etwa horizontalen Ebene liegen. Der Tragbalken 9 ist an seinen seitlichen Enden von Platten 9A abgeschlossen und nahe diesen Enden mit nach unten verlaufenden Stützprofilen 10 versehen, die auf der Unterseite an Halterungen 24A befestigt sind, die zugleich die unteren Anschlüsse 7 tragen und auf der Oberseite des Kastenbalkens 1 angebracht sind. Der obere Anschluß 8 des Anbaubockes 6 wird von zwei vertikalen Platten 11 gebildet, die parallel
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mit Abstand voneinander angeordnet sind und von der Seite gesehen eine im wesentlichen dreieckige Form haben (Fig. 3). An den voneinander abgewandten Seiten sind die Platten 11 etwa über die ganze Länge der zum Tragbalken 9 weisenden Seite rechtwinklig nach außen jeweils zu einer Befestigungsplatte 12 abgebogen.
Die Befestigungsplatten 12, die auf der schräg nach unten und nach vorne verlaufenden Seite des Tragbalkens 9 mit Schrauben 13 befestigt sind, schließen vorne geradlinig mit der Vorderkante des Balkens 9 ab, während sie etwa von der Oberkante des Balkens 9 an nach hinten hin abgeschrägt sind (Fig. 4). Zur Befestigung dienen jeweils vier Schrauben 13 (Fig.4), von denen drei in Fahrtrichtung hintereinander nahe der Platte 11 angeordnet sind, während die vierte Schraube weiter außen neben der hintersten der drei in Reihe liegenden Schrauben 13 liegt.
Jede der Platten 11 hat nahe der Vorderseite zwei Bohrungen 14A, die zur Aufnahme des Steckbolzens des Oberlenkers 11A der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen sind. Der Bolzen kann wahlweise in die vorderen oder hinteren Bohrungen gesteckt werden, wodurch das Auge des Oberlenkers 11A zwischen den Platten 11 angelenkt wird.
Die Stützprofile 10 haben plattenförmige ebene Seiten und sind jeweils einstückig aus einem Blech durch Biegen entlang der Biegelinien a, b hergestellt. Die Blechdicke der Stützprofile 1 0 beträgt vorzugsweise 6 mm. Durch die Profilierung des Bleches werden im wesentlichen drei Teile gebildet, ein Vorderteil 17, ein Seitenteil 14 und ein Rückteil 15 , sowie die Ränder 16 und 18, Der Seitenteil 14 bildet eine Seitenplatte des Anbaubockes 6 und hat stark vereinfacht etwa die Form eines rechtwinkligen Dreieckes (Fig, 3), desssen Katheten durch die aufrechtestehende Vorderseite und die Unterseite gebildet sind.
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Die Rückseite des Seitenteiles 14 geht in den Rückteil 15 über, der vom Seitenteil 14 entlang der Biegelinie a rechtwinklig zur Maschinenmitte hin abgebogen ist. Der Rückteil 15, der im wesentlichen eine dreieckige Form hat, ist schräg nach oben und nach vorne geneigt und weist von unten nach oben eine zunehmende Breite auf. Die vom Seitenteil 14 abgewandte Seite des Rückteils 15 hat einen rechtwinklig nach vorne abgebogenen Rand 16. Die Vorderseite des Seitenteiles 14 geht in den Vorderteil 17 über, der vom Seitenteil 14 entlang der Biegelinie b rechtwinklig abgebogen ist. Der etwa vertikale Vorderteil 17 hat_ ebenfalls eine im wesentlichen dreieckige Form mit von unten nach oben zunehmender Breite, wobei der Vorderteil 17 an der Oberseite nur etwa halb so breit w±e die Oberseite des Rückteils 15 ist« Die vom Seitenteil 14 abgewandte Seite des Vorderteiles 17 hat einen rechtwinklig nach hinten abgebogenen Rand 18.
An den Oberseiten der Vorder- und Rückteile 17 und 15 sind Befestigungszungen 20 bzw. 19 vorgesehen, an denen die Stüfczprofile 10 am Tragbalken 9 mit Bolzen 13 befestigt sind (Fig. 4). Wie in Fig. 3 dargestellt ist, reicht die Befestigungszunge 19 des Rückteiles 15 über die ganze Höhe einer Trägerseite 9, während die Zunge 20 des Vorderteiles 17 nur etwa bis zur halben Höhe der Trägerwand 9 reicht. Die Zunge 19 des Rückteiles 15 ist mit vier,die Zunge 20 des Vorderteiles 17 mit drei Schrauben in den entsprechenden Bohrungen im Tragbalken 9 befestigt. Die drei äußeren der vier Schrauben 13, mit denen die Befestigungszunge 19 des Rückteiles 15 am Tragbalken 9 festgeschraubt ist, sind etwa im Dreieck angeordnet und befestigen zugleich ein Winkelstück 21 (Fig. A) f dessen freier, von der Seite gesehen etwa quadratischer, schräg nach oben und hinten verlaufender
Teil eine etwa mittig angeordnete Bohrung 22 aufweist.
Die Unterseite des Seitenteiles 14 ist zusammen mit zwei Flacheisen 2 3 zwischen den vertikalen Seitenteilen 2 4 der Halterungen 24A festgeschraubt. Die Flacheisen 23 erstrecken sich zu beiden Flachseiten des Seitenteiles 14 .. an seiner Unterseite abschließend nach vorne und nach hinten über diesen hinaus. Die Halterungen 24A/ an denen die Flacheisen 23 zusammen mit dem Seitenteil 14 eines Stütz- -profiles 10 festgeschraubt sind, bestehen jeweils aus einem vertikalen Seitenteil 24/ dessen Höhe nach hinten leicht abnimmt, und aus zwei Befestigungsfüßen 25A, die auf der Oberseite des Kastenbalkens 1 festgeschraubt sind, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Die vertikalen*Seitenteile 24 haben an der Unterseite, etwa, zwischen den Ansätzen zu den vorderen und den hinteren Befestigungsfüßen 25A, je eine trapezförmige Ausnehmung (Fig. 3). Zwei gegenüberliegende Halterungen 24A sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der sich nach der Materialdicke des Seitenteiles 14 und der Flacheisen 23 richtet, so daß unterhalb der Flacheisen 23 und des Seitenteiles 14 zwischen den Seitenteilen 24 der Halterungen 24A ein tunnelförmiger Hohlraum entsteht, in dem ein Doppelarm 25 eines unteren Anschlusses 7 liegt. Der Doppelarm 25 besteht aus zwei an den Flachseiten aneinander anliegenden Flacheisen, die an den vorderen Enden zu einem Bügel 26 geformt sind. Die Schenkel des Bügels 26 sind mit" je zwei hintereinander angeordneten Bohrungen 27 zur Aufnahme eines Steckbolzens versehen, mit dem ein Unterlenker 26A der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angelenkt wird. Am hinteren Ende ist der Doppelarm 25 ebenfalls mit einer Bohrung versehen, durch die ein Gelenkbolzen 2 8 geführt ist, der in zwei fluchtenden Ausnehmungen 2 9 gegenüberliegender Seitenteile 24 der Halterungen 2 4A gelagert ist. Der AritWKann in Fahrtrichtung versetzt werden; zu die-
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sem Zweck sind in jedem Seitenteil 24 vier hintereinander liegende gestanzte Ausnehmungen 29 (Fig. 3) angeordnet. Die Ausnehmungen 29 sind vorteilhaft so gestanzt, daß zu den Außenseiten der Seitenteile 2 4 hin Stanzränder 3 0 entstehen, die eine stabile Abstützung des' Gelenkbolzens 28 ergeben.
Die Schwenkbewegung eines Doppelarmes 25 um die Achse 2 8 ist nach oben hin durch die Unterseite der Flacheisen 2 3 sowie durch die Unterseite des Seitenteiles 14 begrenzt und nach unten durch die Oberseite des Kastenbalkens 1. ._ Die Flacheisen 2 3 sind so angeordnet, daß der Doppelarm 25 in der oberen Endlage Flächenberührung hat und über seine ganze Länge an der Unterseite des Flacheisens anliegt. Die Ausnehmungen 29 sind deshalb-von hinten nach vorne stufenförmig nach oben versetzt.
Nahe den hinteren Enden sind die Flacheisen 23 mit je einer Bohrung 31 versehen, von denen jeweils zwei Bohrungen 31 "nebeneinanderliegender Flacheisen 23 zur Aufnahme eines Gelenk bolzens 32 dienen, mit dem ein nach hinten gerichteter Unter lenker 33 angelenkt ist, der zum Anschluß einer Anbaumaschi-
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vorgesehen ist.
Die Bohrungen 22 in den am Tragbalken 9 angebrachten Winkelstücken 21 sind ebenfalls zur Aufnahme von Gelenkbolzen 32 vorgesehen, mit denen zwei nach hinten gerichtete Oberlenker 35 angelenkt sind. Die zwei Oberlenker 35 bilden zusammen mit den zwei Unterlenkern 33 sowie zwei Hubzylindern 36, die jeweils zwischen Oberlenker 35 und der Oberseite des Kastenbalkens 1 angebracht sind, eine Hebevorrichtung 34 zum Anschluß einer Anbaumaschine 37, die vom Schlepper aus über die Schlepperhydraulik und die Hubzylinder 36 angehoben werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anbaumaschine
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eine Sämaschine 37 (Fig, 1 und 2). Die vier Anschlüsse der Hebevorrichtung 34 können auch mit einem nicht dargestellten Adapter als Dreipunktbefestiqung umgerüstet werden.
Zwischen den Schenkeln eines Bügels 26 am vorderen Ende eines Armes 25, der einen unteren Anschluß 7 des Anbaubockes 5 bildet, kann ein platten-
förmiges Kupplungsstück 38 befestigt werden (Fig. 5 und 7). Jedes Kupplungsstück 38 hat eine nach unten offene, ü-förmige Ausnehmung 39, die mit einem.
entsprechend ü-förmigen Blech 40 ausgekleidet ist, das auf beiden Flachseiten der Platte herausragt, und zwar so, daß das Verhältnis der beiden überstehenden Seiten des Bleches 40 etwa J^:10 ist. Die Gesamtbreite des Bleches 40 ist dabei größer als der halbe Schenkelabstand eines Bügels 26. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist das Kupplungsstück 38 mit» zwei Buchsen 41 versehen, die im gleichen Abstand wie die Bohrungen 27 angeordnet sind, und die zwischen den Schenkeln des Bügels 26 mit Steckbolzen 42 befestigt werden. Die Steckbolzen 42 sind mit Sicherungsstiften gesichert und fixieren das -Kupplungsstück 38 in bezug auf den jeweiligen Arm 25. Die beschriebenen Kupplungsstücke 38, die einfach an den Armen 25 anbring- bzw. abnehmbar sind, bilden den maschinenseitigen Teil einer Schnellkupplung, deren Gegenstück aus den mit einer Stange verbundenen Unterlenkern eines Schleppers besteht. Zum Kuppeln fährt der Schlepper rückwärts an die Maschine heran, bis sich die Stange unterhalb der Ausnehmungen 39 befindet, sodann werden die Unterlenker zum Beispiel hydraulisch gehoben, so daß die Stange in die Führungen 40 gleitet, bis sie oben zur Anlage kommt. Befestigung des Oberlenkers und der Zapfwelle-erfolgt dann.in üblicher Reihenfolge. Hierdurch kann das Kupplungsmanöver, auch bei größeren Bodenunebenheiten einfach und schnell vonstattenjgehen.
Die seitlichen Enden des Kastenbalkens 1 sind durch vertikale, in Fahrtrichtung A verlaufende Seitenplatten 4 3 abgeschlossen. Jede der Platten 43 ist nahe der Vorderseite außen
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mit einem Zapfen\versehen, um den ein sich längs der Platte nach hinten erstreckender Arm 45 schwenkbar ist. Jeder Arm 45 ist nahe der Rucks"eTtfe™der Platten 43 in mehreren Stellungen festsetzbar. Zwischen den hinteren Enden der Arme 45 ist eine frei drehbare Nachlaufwalze 46 angebracht, mittels der die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 3 einstellbar ist.
Im Innern des KastenbäXkens T sitzt auf jeder Welle 2 eines Werkzeugkreise]5\ain geradverzahntes Stirnrad 47, das mit den Stirnrädern 47 benachbarter Werkzeugkreisel 3 im Eingriff steht. Nahe der Mitte des Kastenbalkens 1 ist die Welle 2 eines Werkzeugkreisels 3 nach oben in ein darüberliegendes Hauptgetriebe 48 geführt, das in dem Freiraum unter dem Tragbalken 9 und zwischen den Stützprofilen 10 am Kastenbalken 1 befestigt ist. An das Hauptgetriebe 48 schließt sich rückwärtig ein Wechselgetriebe 49 an, dessen Antriebswelle 50 in Fahrtrichtung A verläuft und durch das Hauptgetriebe 48 hindurchgeführt ist. Das an der Vorderseite der Maschine herausragende Wellenende der Antriebswelle 50 kann über eine Gelenkwelle 51 mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden.
Im Betrieb ist die Maschine über ihren Anbaubock 6 mit den Anschlüssen 7 und 8 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden und wird in Fahrtrichtung A gezogen. Dabei werden die Werkzeugkreisel 3 der Maschine von der Zapfweife des Schleppers her über die Gelenkwelle 51 und die vorstehend beschriebenen Getriebe paarweise gegensinnig angetrieben und bearbeiten den Boden lückenlos über die ganze Arbeitsbreite der Maschine,
Der vorstehend beschriebene Anbaubock 6, der im wesentlichen aus einem hohlprofilierten Tragbalken 9 und zwei Stützprofilen 10 besteht, die den oberen Anschluß 8 mit den unteren Anschlüssen 7 verbinden, läßt sich mit geringem Fertigungs-
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aufwand aus einem Hohlbalken, Blechen und Flacheisen aufbauen, wobei die Mon-tage-der Einzelteile mit nur einer Sorte Schrauben 13 der gleichen Größe unter Vermeidung von Schweißarbeit erfolgt.
Besonders robust und vorteilhaft ist die Lagerung der Doppelarme 25, da-s-ie-beim-Ausheben der Maschine, wie vorstehend beschrieben, großflächig an den Unterseiten der Flacheisen 23 und der Seitenteile 14 anliegen, wodurch die" Flächenpressung relativ gering gehalten wird und auch große Gewichtskräfte,, wie sie z.B. beim Anschluß einer Anbäumaschine auftreten können, ohne weiteres aufgenommen werden.
Auf der Rückseite des Anbaubockes 6 sind mit technisch einfachen Mitteln -* Verlängerung der Flacheisen 23, zwei aufgeschraubte Winkelstücke 21 - vier rückwärtige Anschlüsse zur Aufnahme von zwei Ober- und zwei Unterlenkern 3 3 und 35 gebildet, die in Verbindung mit den Hubzylindern 36 -eine Hebevorrichtung 34 zum Anschluß einer nachfolgenden Anbaumaschine 37 bilden. Beim Heben des Gespanns von Maschine und Anbaumaschine, z.B. zum Zwecke des Transportes, werden die aufgrund der langen Hebelarme auftretenden hohen Reaktionskräfte von den Flacheisen 23 auf die Doppelarme 25 " und damit auf die Anschlüsse 7 übertragen.
Da die Rückteile 15 der Stützprofile 10 eine verhältnismäßig große nach oben zunehmende Breite aufweisen und mit sich über die ganze Höhe einer Trägerseite erstreckenden Befestigungszungen 19 am Tragbalken 9 befestigt sind, ergibt sich eine stabile Abstützung des Tragbalkens 9, auf den im Betrieb und insbesondere beim Transport erhebliche Reaktionskräfte übertragen werden. Die Abstützung nach unten hin erfolgt zwischen den Flacheisen 23 und den Halterungen 24A auf dem Kastenbalken 1, wobei in Transportstellung auch eine direkte übertragung der Kräfte von den Unterseiten der Seitenteile 14 auf die Doppelarme erfolgt, da die Unterseiten der Seitenteile 14 mit den Unterseiten der Flacheisen in einer Ebene liegen.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-Ing. Walter Jackisch ; . .
    7 Stuttgart N, Menzelstraß· 40 '. ■"'.''.''.
    C. van der LeIy N.V. *" """'*-" A 38 084/kroa
    Weverskade 10
    3155 ZG Maas land 3432863 5· September 1984
    Niederlande
    Ansprüche ~.
    1. Landmaschine mit einem auf dem Maschinengestell angebrachten Anbaubock mit Anschlüssen zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein unterer Anschluß (7) zwischen zwei plattenförmigen Halterungen angeordnet ist, zwischen denen außerdem ein hinterer Anschluß (31) für eine Anbaumaschine (37) vorgesehen ist,
    2. Landmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Anschluß (31) einen Teil mindestens eines vorzugsweise aus Flachmaterial gebildeten Streifens (23) bildet, der sich mindestens über die ganze Länge der plattenförmigen Träger (24) erstreckt.
    3. Landmaschine nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streifen (23) nebeneinander angebracht sind.
    4. Landmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet f daß ein Streifen (23) einen Anschlag für einen zwischen den plattenförmigen Trägern (24) angebrachten Schwenkarm (25) bildet, an dem ein unterer Anschluß (7) des Anbaubockes (6) angeordnet ist.
    5. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den plattenförmigen Trägern (24) wenigstens ein Teil der Unterseite einer Stütze (10) angebracht ist, die zwischen dem oberen Anschluß (8) und einem unteren Anschluß (7) des Anbaubockes (6) angeordnet ist.
    3A32863
    Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, -dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (25) auf der Vorderseite zu einem Bügel^f26^ausgebildet ist, in dessen Schenkeln hintereinander liegende Ausnehmungen (27) zur Ankupplung eines Unterlenkers (26A) der Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen sind. - "' "
    7. Landmaschine nach Anspnic1r~in
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des Bügels (26) mittels mindestens eines Bolzens (42) ein Kupplungsstück (38) anbringbar ist, das eine schlitzartige Führung (39) aufweist.
    8. Landmaschine nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (38) plattenförmig ausgebildet ist und eine nach unten offene Führung (39) aufweist, die durch einen tunnelförmigen Teil (40) begrenzt ist.
    9. Landmaschine nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der tunnelförmige Teil (40) eine Breite aufweist, die gleich oder größer als der halbe Abstand zwischen den Schenkeln des Bügels (26) ist.
    10. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaubock (6) einen quer zur Fahrtrichtung der Maschine etwa horizontal verlaufenden hohlen Tragbalken (9) enthält, der einen viereckigen Querschnitt mit einem Kantenabstand von mehr als 100 mm aufweist.
    11. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlüssen (31) auf der Rückseite der Streifen (2 3) sowie an Anschlüssen (22) an Stützen (21) nahe den Enden des hohlen Tragbalkens (9) schwenk bare Arme (33, 35) angelenkt sind, die eine Hebevorrichtung (34) für eine Anbaumaschine (37) bilden.
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    12. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine als Bodenbearbeitungsmaschine ausgebildet ist, die mit einer Anzahl in einer quer zur Fahrtrichtung der Maschine verlaufenden Reihe angeordnetey, um aufwärts gerichtete Achsen drehbarer Bearbeitungswerkzeuge (3) versehen ist.
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DE19843432863 1983-09-09 1984-09-07 Landmaschine Granted DE3432863A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL8303117A NL8303117A (nl) 1983-09-09 1983-09-09 Landbouwwerktuig.

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DE3432863C2 DE3432863C2 (de) 1989-03-16

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DE (1) DE3432863A1 (de)
FR (1) FR2551621B1 (de)
GB (1) GB2146213B (de)
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