DE7702828U1 - Oberbekleidungsstueck - Google Patents

Oberbekleidungsstueck

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ELHO BRUNNER KG MUENCHNER SPORTKLEIDUNG 8000 MUENCHEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/0015Sports garments other than provided for in groups A41D13/0007 - A41D13/088

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Oberbekleidungsstück für Sportzwecke, insbesondere für den Skilauf.
Bei der Ausübung vieler Sportarten ist es notwendig oder zweckmäßig, sich durch besondere Maßnahmen vor sporttypischen Verletzungen zu schützen. Bekannt ist die Verwendung spezieller, einem bestimmten Zweck angepaßter Schutzvorrichtungen für bestimmte Körperpartien, die zusätzlich zu den für den jeweiligen Sport üblichen Bekleidungsstücken getragen werden. Hierzu gehören beispielsweise elastische und gepolsterte Knie- und Schienbeinstützer zum Abfangen von äußeren Einwirkungen. Um eine überbeanspruchung bestimmter Körperpartien, namentlich von Gelenken und Bändern, bei der Ausübung einer Sportart zu verhüten, wird häufig, insbesondere von Skifahrern, eine elastische Binde zur Bildung eir.sr stützenden und entlastenden Bandage angelegt. Das Anlegen und spätere Wiederentfernen der
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Binde oder Binden ist jedoch zeitraubend und unbequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das umständliche, besondere An- und Ablegen einer Stütz- und Entlastungs-Bandage für bei einer sportlichen Betätigung gefährdete Körperpartien zu erübrigen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Oberbekleidungsstück für Sportzwecke, insbesondere für den Skilauf, mit mindestens einer eingearbeiteten elastischen Bandage versehen ist, die beim Tragen des Oberbekleidungsstückes an einer Körperpartie des Benutzers mit Spannung anliegt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß das in der Regel mühsame An- und Ablegen von besonderen Bandagen nicht notwendig ist. Vielmehr werden die Bandagen beim Anziehen des für die jeweilige Sportart sowieso getragenen Oberbekleidungsstückes von alleine mitangelegt und ebenso beim Ausziehen wieder entfernt. Dies ist für den Benutzer einfach und bequem. Außerdem ist sichergestellt, daß das Anlegen der Bandage nicht etwa vergessen wird. Schließlich wird die Bandage aufgrund ihrer Einarbeitung in das Oberbekleidungsstück immer richtig an der zu schützenden Körperpartie positioniert.
Zweckmässigerweise ist jeder Bandage mindestens ein Verschluß zum Spannen der Bandage nach dem Anziehen des Oberbekleidungsstückes zugeordnet. Dann kann durch öffnung des Verschlusses beim An- und Ausziehen des Oberbekleidungsstückes vermieden werden, daß die sich spannende bzw. gespannte Bandage das An- und Ausziehen behindert. Natürlich ist ein solcher Verschluß dann überflüssig, wenn sich die Bandage in einem B reich des Oberbekleidungsstückes befindet, der beim An- und Ausziehen sowieso geöffnet wird. Bei den häufigsten Anwendungsfällen der Bandage, insbesondere bei einer Anordnung im Kniegelenk-
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bereich, dürfte dies jedoch nicht der Fall sein, so daß dann der eigene Verschluß zum Spannen der Bandage besonders vorteilhaft ist.
Als Verschluß kommen beispielsweise Knöpfe mit zugehörigen Knopflöchern in Frage. Wegen der leichten Bedienbarkeit wird jedoch ein Reißverschluß bevorzugt.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung bildet die Bandage einen Abschnitt des Oberbekleidungsstückes, ersetzt also mit anderen Worten in einem bestimmten Bereich das normale Stoffmaterial, aus welchem das Oberbekleidungsstück gefertigt ist. Dies erleichtert nicht nur die Handhabung und trägt zum guten Aussehen des Oberbekleidungsstückes bei, sondern ermöglicht auch eine relativ einfache Herstellung des Oberbekleidungsstückes mit der oder den Bandagen.
Um insbesondere bei der bevorzugten Ausbildungsform ein unangenehmes Aufklaffen des Oberbekleidungsstückes an dem geöffneten Verschluß zu vermeiden, erstreckt sich zweckmässigerweise zwischen den beiden Hälften des Verschlusses ein Stoffstück zur Abdeckung der bei offenem Verschluß vorhandenen öffnung zwischen den beiden Verschlußhälften, z.B. zwischen den beiden Hakenleisten eines Reißverschlusses. Selbstverständlich ist dieses Stoffstück so ausreichend groß oder so weit leicht dehnbar, daß es die ausreichende Lockerung der Bandage bei geöffnetem Verschluß nicht behindert.
Das für die Wirkung der Bandage notwendige elastische Verhalten derselben kann in verschiedener Weise erreicht werden, z.B, durch eine Befestigung über Gummibänder. Besonders wirksam ist die Bandage jedoch, und außerdem sehr leicht in das Oberbekleidungsstück einzuarbeiten, wenn die Bandage aus einem in sich elastischen Stoff gebildet ist, wie er an sich bekannt ist, wobei dieser Stoff bevorzugt einlagig verarbeitet ist.
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Zur besseren und für den Träger des Oberbekleidungsstückes angenehmeren Anschmiegung der Bandage an die zu entlastende Körperpartie und außerdem zur Erzielung eines zusätzlichen Schutzes gegen äußere Einwirkung kann die Bandage an der Körperseite mindestens teilweise mit einer Polsterung bedeckt sein. Beispielsweise ist bei einer Bandage für das Kniegelenk der Teil vor der Kniescheibe gepolstert.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung hat die Bandage, um eine Körperpartie zu umschliessen, die Gestalt eines Bandes, an dessen beiden Enden die beiden Hälften eines Verschlusses zum Spannen der Bandage angebracht sind. Diese Ausgestaltung ist speziell für die Stützung und Entlastung von Gelenkpartien geeignet.
Dem in der Praxis am häufigsten vorkommenden Bedarf dürfte eine Verwirklichung der Erfindung gerecht werden, bei der je eine Bandage in den Hosenbeinen einer Hose, und zwar bevorzugt in den Kniebereichen der Hosenbeine vorgesehen ist. In Verbindung mit den schon erläuterten Merkmalen, daß die Bandage einen Abschnitt des Oberbekleidungsstückes bzw. der Hose bildet und als Band gestaltet ist, das dann das Bein umschließt und sich mittels des Verschlusses an den Enden zusammenziehen und so um das Bein, insbesondere das Kniegelenk, spannen läßt, ergibt sich hieraus die derzeit als am günstigsten angesehene Ausbildungsform der Erfindung.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines durch ein Modell verkörperten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Hälfte einer
Das Modell ist eine/Skihose, die in einem an sich üblichen Schnitt aus einem blauen Stretchmaterial gefertigt ist. Im Kniebereich der Hosenbeine ist jeweils eine rote Bandage
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eingearbeitet. Hierbei bildet jede Bandage einen Abschnitt des Hosenbeines und ersetzt somit in ihrem Abschnitt das blaue Stretchmaterial.
Jede Bandage hat die Gestalt eines quer zur Längsrichtung des Hosenbeines orientierten Bandes, welches beim Tragen der Hose das Kniegelenk umschließt und im vorderen Teil, also vor der Kniescheibe, eine größte Breite hat, die zur Rückseite hin allmählich abnimmt. An ihren beiden Längsrändern ist die Bandage mit den nach oben und unten weiterführenden, aus dem blauen Stretchmaterial bestehenden Abschnitten des Hosenbeines über Nähte verbunden. Die Bandage selbst besteht aus zwei an der Innenseite des Hosenbeines zusammengenähten Stücken eines in sich in allen Richtungen elastischen und relativ schwer dehnbaren Stoffes, der einlagig verarbeitet ist.
Jeder Bandage ist ein Reißverschluß zum Spannen der Bandage zugeordnet, der an der Außenseite des Hosenbeines im Zuge der äußeren Naht desselben liegt. Die beiden Hälften oder Hakenleisten des Reißverschlusses sind an die beiden Enden der als Band verstandenen und von beiden Seiten bis zum Reißverschluß reichenden Bandage angenäht. Im geöffneten Zustand des Reißverschlusses können sich deshalb die beiden Enden der Bandage von einander entfernen, was es ermöglicht, die Bandage beim An- und Ausziehen der Skihose ohne Spannung über das Bein zu streifen. Durch Schließen des Reißverschlusses werden die Enden der Bandage zusammengezogen, so daß sich die Bandage mit Spannung um das Kniegelenk des Benutzers legt.
Die bei offenem Reißverschluß zwischen diesem vorhandene Öffnung im Hosenbein ist von der Innenseite des Hosenbeines her mit einem blauen Stoffstück abgedeckt, das sich zwischen den
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beiden Hälften des Reißverschlusses erstreckt und an diesen angenäht 1st. Das Stoffstück hat eine gewisse Dehnbarkelt und 1st außerdem in der Größe so bemessen, daß es das Auseinandergehen der Enden der Bandage nicht behindert.
Im vorderen Teil ist jede Bandage zwischen den Hosenbeinnähten auf der Innenseite von einer Polsterung bedeckt, die innen mit einem locker liegenden, weißen Futterstoff abgeschlossen und mit* der Bandage über zwei, außen mit blauen Zierstreifen unterlegte Nähte versteppt ist.
... Ansprüche /7

Claims (9)

Patentanwalt DipL-Ing, H.-E Lieck Telefon (089)988869 TelexB21B93B Poeteoheok MUnohen 1148 8(3-808 Reuaohelbank MUnohen 26,01208 PA Lieck Iamanlnger Straße 102 D-8000 MUnohen 80 Firma Elho Brunner KG Münchner Sportkleidung G 138 01 Ansprüche
1. Oberbekleidungsstück für Sportzwecke, insbesondere für den Skilauf, gekennzeichnet durch mindestens eine eingearbeitete elastische Bandage.
2. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bandage mindestens ein Verschluß zum Spannen der Bandage zugeordnet ist.
3. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage einen Abschnitt des OberbekleidungsStückes bildet.
4. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich zwischen den beiden Hälften des Verschlusses ein Stoffstück zur Abdeckung der bei offenem Verschluß vorhandenen Öffnung erstreckt.
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5. OberbekleidungsstUck nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein Reißverschluß ist,
6. Oberbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage aus einem in sich elastischen Stoff gebildet ist.
7. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Stoff einlagig verarbeitet ist.
8. Oberbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage an der Körperseite mindestens teilweise von einer Polsterung bedeckt ist.
9. OberbekleidungsstUck nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage die Gestalt eines Bandes hat, an dessen beiden Enden die beiden Hälften eines Verschlusses angebracht sind.
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DE7702828U 1977-02-01 1977-02-01 Oberbekleidungsstueck Expired DE7702828U1 (de)

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