DE7702118U1 - Schneidvorrichtung für heißes Walzgut - Google Patents

Schneidvorrichtung für heißes Walzgut

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    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
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Description

DR. HEINZ FEDER DR. WOLF- D. FEDER
PATENTANWÄLTE Düsseldorf
Akte 76-20-188
25. Jan. 1977 WF/No
Herr Manfred Pawlowicz, Kirchweq 15, 4235 Schermbeck 1
Vorrichtung zum Schneiden von heißem Walzgut
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Schneiden von heißem Walzgut.
Es ist bekannt, zum Abschneiden von Strängen aus heißem Walzgut Sägevorrichtungen zu verwenden, die ein kreisförmiges, rotierendes Sägeblatt besitzen, das in horizontaler Richtung in einer Ebene senkrecht zur Förderrichtung des Walzgutes bewegt wird. Diese bekannten Vorrichtungen haben vor allem den Nachteil, daß an der Abschneidestelle eine starke Gratbildung auftritt, die bei der Weiterverarbeitung des Walzgutes stört und außerdem Anlaß zu gefährlichen Verletzungen bei den Beschäftigten geben kann. Weiterhin verursachen die Sägevorrichtungen sehr starke Geräusche.
Wegen der oben erwähnten Nachteile, sind in neuerer Zeit Vorrichtungen zum "Heiß-Trenn-Schleifen" entwickelt worden, bei denen das Walzgut mittels einer kreisscheibenförmigen, rotieren-; den Schleifscheibe durchgeschnitten wird, die durch einen Elektromotor mit formschlüssiger Kraftübertragung antreibbar ist, wobei die aus der Schleifscheibe, der Kraftübertragung und dem Elektromotor bestehende Baueinheit auf einer um eine parallel zur Förderrichtung des Walzgutes verlaufende Achse schwenkbaren Schwinge angeordnet ist, die durch einen Hydraulikzylinder bewegbar ist. Bei diesen Vorrichtungen sind die Grat-
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bildung und die Geräuschentwicklung wesentlich geringer als bei Sägevorrichtungen, und es kann ein sehr genauer Schnitt erzielt werden. Andererseits haben sich derartige Vorrichtungen noch nicht allgemein durchgesetzt, da die Entwicklung noch in vollem Gange ist und noch gewisse Schwierigkeiten vor allem hinsichtlich der zu verwendenden Schleifscheiben überwunden werden müssen.
Da einerseits eine Entwicklung abzusehen ist, gemäß der in einiger Zeit zum Schneiden von heißem Walzgut in erster Linie Vorrichtungen zum Heiß-Trenn-Schleifen verwendet werden, andererseits diese Vorrichtungen im Augnblick aber noch nicht in allen Fällen anwendbar sind, bestand ein Bedürfnis nach einer Vorrich-I tung, mit der heißes Walzgut in der üblichen Weise durch Sägen geschnitten werden kann, die aber andererseits sich in kürzester Zeit umrüsten läßt in eine Vorrichtung zum "Heiß-Trenn-Schleifen
Da sich Vorrichtungen zum Sägen einerseits und Vorrichtungen zum Heiß-Trenn-Schleifen andererseits durch bestimmte technische Einzelheiten, vor allem im Hinblick auf die Bewegung des rotierenden Schneidelementes, unterscheiden, geht die Neuerung von der Erkenntnis aus, daß eine Vorrichtung, die wahlweise zum Säger oder zum Heiß-Trenn-Schleifen verwendet werden soll, so ausgebildet sein muß, daß sie die für jede der beiden Bearbeitungsarten notwendigen Bewegungen ausführen kann. Ausgehend von einer Vorrichtung zum Schneiden von heißem Walzgut der oben erwähnten Bauart, die als Vorrichtung zum Heiß-Trenn-Schleifen bekannt ist, erfolgt die Lösung dieser Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß die Schwinge auf einem in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Förder-richtung des Walzgutes verschiebbaren Schlitten angeordnet ist, wobei die Schwinge mit dem Schlitten über ein an der dem Schneidelement abgewandten Seite von Schlitten und Schwinge angeordnetes Schwenklager verbunden ist,und zur Verschiebung des Schlittens ein zwischen diesem und dem Grundrahmen der Vorrichtung angeordneter Hydraulikzylinder dient, während der die Bewegung der Schwinge bewirkende Hydraulikzylinder zwischen
dieser und dem dem Schneidelement zugewandten Ende des Schlittens angeordnet ist, und daß das Schneidelement am vorderen Ende seiner Antriebswelle über eine mit der Antriebswelle lösbar verbundene/ Flanschverbindung befestigt ist.
Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispieles näher ausgeführt, kann bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung als Schneidelement wahlweise ein Sägeblatt oder eine Schleifscheibe verwendet werden, wobei die Umrüstung in wenigen Minuten mittels der Flanschverbindung möglich ist. Wird die Vorrichtung zum Sägen verwendet, so erfolgt die Bewegung des Sägeblattes durch Verschiebung des Schlittens, wird sie zum Heiß-Trenn-Schleifen verwendet, so erfolgt die Bewegung der Schleifscheibe durch Verschwenken der Schwinge, wobei zusätzlich auch eine Bewegung oder Verstellung des Schlittens erfolgen kann, so daß die neue Vorrichtung auch als Vorrichtung zum Heiß-Trenn-Schleifen sehr viel variablere Bew.egungsmöglichkeiten aufweist als die Vorrichtungen bekannter Bauart.
Es hat sich bei der neuen Vorrichtung als zweckmäßig erwiesen, wenn zwischen dem Schlitten und der Schwinge ein verstellbarer, den Auflagewinkel zwischen Schlitten und Schwinge festlegender Anschlag angeordnet ist. Dieser Anschlag kann auch eine Verriegelungsvorrichtung aufweisen, um die Schwinge in einer bestimmten Winkelstellung festlegen zu können.
Die mit der Antriebswelle des Schneidelementes lösbar verbundene Flanschverbindung kann zur Befestigung einer Schleifscheibe dienen und weist zu diesem Zweck vorteilhaft einen auf das Ende der Antriebswelle aufschiebbaren und auf dieser mittels einer lösbaren Spannverbindung festlegbaren ersten Flansch auf, sowie einen zweiten auf die Antriebswelle aufschiebbaren Gegenflanscb, der mit der Antriebswelle über eine Zentralbefestigung verbindbar ist.
Weiterhin kann die Flanschverbindung zur Befestigung eines Sägeblattes dienen, und zu diesem Zweck ebenfalls einen auf das Ende der Antriebswelle aufschiebbaren und auf dieser mittels
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j einer lösbaren Spannverbindung festlegbaren ersten Flansch aufweisen, sowie einen zweiten auf die Antriebswelle aufschiebbaren j Gegenflansch, der mit der Antriebswelle über eine Zentralbe-
festigung verbindbar ist, wobei jedoch einer der Flansche außerhalb der Mittelachse Halterungsbolzen aufweist, die in entsprechend angeordnete Löcher des anderen Flansches eingreifen.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Figuren ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer schematischen Ansicht in Förderrichtung des Walzgutes eine Vorrichtung zum Schneiden von heißem Walzgut.
Figur 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1, senkrecht zur Förderrichtung des Walzgutes.
Figur 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Teildarstellung der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 im Bereich der Flanschverbindung zwischen Schneidelement und Antriebswelle.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zum Schneide] von heißem Walzgut weist einen Grundrahmen 1 auf, auf dem ein Schlitten 2 in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung des Schlittens erfolgt mittels eines zwischen dem Schlitten 2 und dem Grundrahmen 1 angeordneten Hydraulikzylinders 5. Der Schlitten kann, um eine möglichst geringe Reibung zu erzielen, in nichtdargestellter Weise auf Rollen laufen. Wie aus Figur 1 ersichtlich, erfolgt die Zuführung des zu schneidenden Walzgutes 16 in etfiner Richtung, die horizontal und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Shlittens 2 verläuft.
Über dem Schlitten 2 ist eine Schwinge 3 angeordnet, die mit dem Schlitten 2 über ein Schwenklager 4 an ihrer dem Walzgut abgewandten Soite verbunden ist. Die Schwinge 3 stützt sich auf dem Schlitten 2 weiterhin über einen in vertikaler Richtung
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verschiebbaren Anschlag 13 ab. Die Schwenkbewegung der Schwinge 3 um die Achse des Schwenklagers 4 wird durch einen zwischen der Schwinge 3 und dem Schlitten 2 angeordneten Hydraulikzylinder 6 bewirkt. Der Anschlag 13 kann so ausgebildet sein, daß er eine Verriegelung der Schwinge 3 in jeder beliebigen Winkelstellung ermöglicht.
Auf der Schwinge 3 ist eine Baueinheit angeordnet, die aus einem Elektromotor 7, einem Getriebe 8 und einem an der Abtriebswelle 9 des Getriebes 8 befestigten Schneidelement 10 besteht. Diese Baueinheit kann demgemäß als Ganzes zusammen mit der Schwinge 3 um das Schwenklager 4 verschwenkt und zusammen mit dem Schlitten 2 in horizontaler Richtung verschoben werden. Zur Illustration dieser Bewegungsmöglichkeiten sind in Figur 1 in gestrichelter Weise die Stellung der Schwinge 3 in einer unter einem bestimmten Winkel nach oben gekippten Position 31 und einer um den gleichen Winkel nach oben verkippten und in Richtung auf das Walzgut 16 verschobenen Position 3«' angedeutet. Weiterhin ist die Lage des Schlittens 2 in einer in Richtung auf das Walzgut 16 verschobenen Position 2· angedeutet.
Das Walzgut 16 wird in der Schneidposition durch eine Spannvorrichtung 15 festgehalten. Weiterhin ist das Schneidelement durch eine Schutzhaube 14 abgedeckt, die einen abgedeckten SrhlLtz 14a für den Durchtritt der Abtriebswelle 9 des Getriebes 8 aufweist. Die Bahn des Schlittens 2 wird in der üblichen Weise durch eine Teleskopabdeckung 17 vor Verschmutzung geschützt.
Wie aus Figur 1 ohne weiteres ablesbar, kann die Vorrichtung zum Sägen verwendet werden, wenn als Schneidelement 10 ein Sägeblatt dient. In diesem Falle wird die Relativbewegung zwischen dem Schneidelement 10 und dem Walzgut 16 durch Verschiebung des Schlittens 2 erreicht, wobei die Höhe des Sägeblattes, falls erforderlich, durch Verschwenken und Festlegen der Schwinge 3 in einer bestimmten Winkelstellung erreicht werden kann.
Bei Verwendung der Vorrichtung zum Heiß-Trenn-Schleifen wird
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die Relativbewegung zwischen dem Schneidelement 10 und dem Walzgut 16 durch Verschwenken der Schwinge 3 erreicht, wobei dieses Mal der genaue Verlauf der Bahn des Schneidelementes durch eine einstellbare Veränderung der Lage des Schlittens 2 beeinflußbar ist. Für besondere Zwecke 1st es möglich, auch beim Heifl-Torenn-Schlelfen eine zusätzliche Bewegung des Schlittens 2 vorzusehen.
Die Umrüstung der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung von einer Sägevorrichtung auf ine Vorrichtung zum Heiß-Trenn-Schleifen und umgekehrt erfolgt im wesentlichen durch Auswechseln des Schneidelementes 10.
In Figur 3 ist das vordere Ende der Abtriebswelle 9 des Getriebes 8 dargestellt, an dem das Schneidelement befestigt ist. Dabei ist in Figur 3 in dem Teil oberhalb der Mittellinie die Befestigung einer Trennscheibe 10a und unterhalb der Mittellinie die Befestigung eines Sägeblattes 10b dargestellt.
Die Flanschverbindung zur Befestigung der Trennscheibe 10a weist einen Flansch 11a auf, der auf das Ende der Welle 9 aufschiebbar und mit diesem Ende über eine lösbare Spannverbindung 18 verbunden ist. Die auf einem Ring 20 aufsitzende Trennscheibe 10a ist auf ein in seinem Durchmesser reduziertes Endstück 9a der Welle 9 aufgeschoben und wird durch einen Gegenflansch 12a an den Flansch 11a angepreßt. Der Gegenflansch 12a ist mittels einer Zentralbefestigung 19 mit der Welle 9 verbunden.
Zur Befestigung des Sägeblattes 10b wird ebenfalls ein Flansch 11b auf die Welle 9 aufgeschoben und mit dieser über die lösbare Spannverbindung 18 verbunden. Der Flansch 11b weist an seinem äußeren Rand eine Ausnehmung 24 zur Aufnahme des Sägeblattes 10b auf und ist mit einigen auf seinem Umfang verteilten Bolzen 21 versehen, die durch im Sägeblatt 10b angeordnete Löcher 22 hindurchgreifen. Der auf das reduzierte Ende 9a der Welle 9 aufgeschobene Gegenflansch 12b weist an seinem Umfang mehrere Löcher 23 auf, in welche die Bolzen 21 eingreifen.
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Die Verbindung zwischen dem Gegenflansch 12b und der Walle 9 erfolgt ebenfalls durch die Zentralbefestigung 19.
Zum Auswechseln der Trennscheibe 10a oder des Sägeblattes 10b braucht lediglich die Zentralbefestigung 19 gelöst, der Gegenflansch 12a bzw. 12b abgenommen, das neue Schneidelement aufgesetzt und der Gegenflansch wieder tefestigt zu werden.
Zum Umrüsten der Vorrichtung von Sägen auf Heiß-Trenn-Schleifen wird nach dem Lösen der Zentralbefestigung 19 und dem Abnehmen des Gegenflansches 12a bzw. 12 b und des Schneidelementes die Spannverbindung 18 gelöst und der Flansch 11a bzw. 11b abgenommen und durch einen entsprechenden dem anderen Schneidelement zugeordneten Flansch ersetzt. Auch diese Umrüstung ist in sehr kurzer Zeit möglich.
Schutz'.nsorüche:
ν _ 8 -
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Claims (1)

  1. DR. HEINZ FEDER DR. WOLF- D. FEDER
    PATENTANWÄLTE
    Düsseldorf
    Neue Schubzansprüche
    Schneidvorrichtung für heißes Walzgut mit einem im wesentlichen Jcrei sscheibenf örmigen, rotierenden Schneidelement, das durch einen Elektromotor mit formschlüssiger Kraftübertragung entreibbar ist, wobei die aus Schneidelement, Kraftübertragung und Elektromotor bestehende Baueinheit auf einer um eine parallel zur Förderrichtung des Walzgutes verlaufende Achse schwenkbaren Schwinge angeordnet ist, die durch einen Hydraulikzylinder bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (3) auf einem in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Förderrichtung des Walzgutes verschiebbaren Schlitten (2) angeordnet ist, wobei die Schwinge (3) mit dem Schlitten (2) über ein an der dem Schneidelement (10) abgewandten Seite von Schlitten (2) und Schwinge (3) angeordnetes Schwenklager (4) verbunden ist und zur Verschiebung des Schlittens (2) ein zwischen diesem und dem Grundrahmen (1) der Vorrichtung angeordneter Hydraulikzylinder (5) dient, während der die Bewegung der Schwinge bewirkende Hydraulikzylinder (6) zwischen dieser und dem dem Schneidelement (10) zugewandten Ende des Schlittens (2) angeordnet ist, und daß das Schneidelement (10) am vorderen Ende seiner Antriebswelle (9) über eine mit der Antriebswelle (9) lösbar verbundenen Flanschverbindung (11a, 12a bzw. 11b, 12b) befestigt ist.
    ■2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlitten (2) und der Schwinge (3) ein verstellbarer den Auflagewinkel zwischen Schlitten (2) und Schwinge (3) festlegender Anschlag (13) angeordnet ist.
    3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) eine Verriegelungsvorrichtung aufweist.
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    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement eine Schleifscheibe (10a) 1st und diet Flanschverbindung einen auf das Ende der Antriebswelle (9) aufgeschobenen und auf dieser mittels einer lösbaren Spannverbindung (18) festgelegten ersten Flansch (lla) aufweist, sowie einen zweiten auf die Antriebswelle (9) aufgeschobenen Gegenflansch (12a), der mit der Antriebswelle über eine Zentralbefestigung (19) verbunden 1st.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement ein Sägeblatt (lOb) ist und die Flanschverbindung einen auf das Ende der Antriebswelle^ (9) aufgeschobenen und auf dieser mittels einer lösbaren Spannverbindung (18) festgelegten ersten Flansch (Hb) aufweist, sowie einen zweiten auf die Antriebswellen (9) aufgeschobenen Gegenflansch (12b), der mit der Antriebswelle über eine Zentralbefestigung (19) verbunden ist, wobei einer der Flansche (Hb, 12b) außerhalb der Mittelachse Halterungsbolzen (21) aufweist, die in entsprechend angeordnete Löcher (23) des anderen Flansches (12b) eingreifen.
    7702118 26.05.77
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0467875A2 (de) * 1990-07-18 1992-01-22 WEINGARTNER MASCHINENBAU GESELLSCHAFT m.b.H. Vorrichtung zum Durchtrennen heisser Werkstücke
EP0507219A2 (de) * 1991-03-30 1992-10-07 HOESTEMBERGHE & KLÜTSCH GmbH Trennschleifmaschine zum Trennen von Blechen

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