DE1502501C - Profilschleifmaschine zum Bearbeiten einer gekrümmt verlaufenden Randfläche an einem plattenförmigen Werkstück - Google Patents
Profilschleifmaschine zum Bearbeiten einer gekrümmt verlaufenden Randfläche an einem plattenförmigen WerkstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Profilschleifmaschine zum Bearbeiten einer gekrümmt verlaufenden, in
jedem Kantenpunkt einen konstanten Hinterschliffwinkel aufweisenden Randfläche an einem plattenförmigen
Werkstück mit einem mittels Taststift und Handhabe über einen Pantographen gesteuerten, um
eine Vertikalachse schwenkbaren Träger und einer eine horizontale Drehachse aufweisenden Schleifscheibe,
wobei der Träger an einer über Riemen- und Kurbeltrieb auf- und abgehenden Hubeinrichtung angeordnet
ist.
Solche Maschinen werden häufig zum Schleifen von Formwerkzeugen der spangebenden Metallbearbeitung,
beispielsweise Fräsern eingesetzt, um die Freiflächen dieser Werkzeuge zu schleifen, wobei es
im allgemeinen erwünscht ist, daß eine Freifläche für jeden Punkt der Schnittkante, auf die sie sich bezieht,
den gleichen Hinterschliff winkel aufweist.
Nach der österreichischen Patentschrift 197 234 ist bereits eine Profilschleifmaschine zum Bearbeiten
einer gekrümmt verlaufenden Randfläche an einem plattenförmigen Werkstück mit einem mittels Taststift
und Handhabe über einen Pantographen gesteuerten, um eine Vertikalachse schwenkbaren Träger
und einer eine horizontale Drehachse aufweisenden Schleifscheibe bekannt, wobei der Träger an einer
über Riemen- und Kurbeltrieb auf- und abgehenden Hubeinrichtung angeordnet ist. Mit dieser Schleifmaschine
ist indessen die Herstellung eines ι Hinterschliffwinkels nicht möglich, und die mittels des Taststiftes
gesteuerte Schwenkung des Trägers nebst Schleifscheibe um die Vertikalachse soll lediglich zur
Einstellung eines geeigneten Schnittwinkels der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück dienen. Die
Schleifscheibe einerseits sowie die auf- und abgehende Hubeinrichtung andererseits sind durch getrennte Antriebsmotoren
angetrieben, so daß der Träger mit der Schleifscheibe sowie der Hubeinrichtung keine geschlossene
Baugruppe bildet, die gegebenenfalls aus der Schleifmaschine ausbaubar und durch eine andere
ersetzbar wäre.
Nach der deutschen Patentschrift 932 233 ist ferner eine Profilschleifmaschine zum Bearbeiten einer
gekrümmt verlaufenden, in jedem Kantenpunkt einen konstanten Hinterschliffwinkel aufweisenden Randfläche
an einem plattenförmigen Werkstück bekannt, die einen mittels Taststift und Handhabe über einen
Pantographen gesteuerten, um eine Vertikalachse schwenkbaren Träger und eine um eine horizontale
Drehachse rotierend** Jchleifscheibe aufweist, wobei indessen keine aul- und abgehende Hubeinrichtung
für den Träger vorgesehen ist. Vielmehr erhält der Taststift während des Betriebes von einer vertikal
auf- und abgehenden Schablone eine zusätzliche horizontale Bewegung, die der normalen Abtastbewegung
überlagert wird. Diese Zusatzbewegung wird ebenfalls auf die Schleifscheibe übertragen, erstreckt sich
senkrecht auf die zu bearbeitende Werkstückfläche und ist mit einer Schwenkbewegung des Werkstücks
um eine horizontale Achse koordiniert, so daß im Ergebnis ein der Tasterschräge entsprechender
Hinterschliff am Werkstück entsteht. Abgesehen davon, daß demnach für jeden Hinterschliffwinkel ein
besonders abgeschrägter Taststift erforderlich ist, erfordert diese bekannte Profilschleifmaschine erfahrenes
Bedienungspersonal, weil die Gefahr einer Fehlbedienung bei dieser Maschine erheblich ist. Infolge
der Überlagerung einer vom Bedienungsmann gesteuerten mit einer von der Maschine ausgelösten Bewegung
in der Tasterhandhabe können nämlich bei ungeübtem Personal' bezüglich der Steuerung des
Tasters leicht Fehlreaktionen wie z. B. ungleichmäßige Führung der Handhabe ausgelöst werden, die die
Gefahr der Produktion von Anschlußteilen nach sich ziehen. Im übrigen weist diese Maschine einen verhältnismäßig
komplizierten Aufbau auf, der mit der Bewegungsübertragungseinrichtung zusammenhängt,
ίο welche die Vertikalbewegung der Schablone auf das
Werkstück überträgt.
Nach der schweizerischen Patentschrift 215 185 ist eine optische Profilschleifmaschine, zum Bearbeiten
einer gekrümmt verlaufenden Randfläche an einem plattenförmigen Werkstück mit einem mittels Taststift
und Handhabe über einen Pantographen gesteuerten Träger und einer eine horizontale Drehachse
aufweisenden Schleifscheibe bekannt, wobei der Träger mit der Schleifscheibe an einer auf- und abgehenden
Hubeinrichtung angeordnet ist. Der Träger ist indessen während des Betriebs nicht um eine Vertikalachse
schwenkbar, so daß durch diese Schleifmaschine keine Randfläche mit einem an jedem Kantenpunkt konstanten Hinterschliffwinkel hergestellt wer-
den kann.
Nach der schweizerischen Patentschrift 169 106 ist eine Profilschleifmaschine zum Bearbeiten einer gekrümmt verlaufenden, in jedem Kantenpunkt einen
konstanten Hinterschliffwinkel aufweisenden Randfläche an einem plattenförmigen Werkstück mit einem
mittels Taststift und Handhabe über einen Pantographen gesteuerten, um eine Vertikalachse schwenkbaren
Träger und einer eine horizontale Drehachse aufweisenden Schleifscheibe bekannt, wobei indessen der
Träger keine auf- und abgehende Hubeinrichtung aufweist. Es wird daher kein Planschliff, sondern ein
Hohlschliff an der Randfläche erzeugt, dessen Krümmungsradius dem Schleifscheibenradius entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Profilschleifmaschine zu schaffen, die es gestattet, zu
einer krummlinig verlaufenden Kante eine Fläche herzustellen, deren Hinterschliffwinkel in jedem
Punkt der Kante in der zugehörigen Normalschnittebene konstant ist, deren von der Schnittkante aus-
gehende Mantellinien — erzeugt von einer mittels entsprechender Hubeinrichtung auf- und abgehende
Schleifscheibe — gerade sind und deren Schleif aggregat darüber hinaus eine in sich geschlossene Bau
gruppe bildet, um — einem Bedürfnis der Praxis entsprechend — bereits vorhandene ältere Profilschleifmaschinen
auf diese Baugruppe umrüsten und damit modernisieren zu können.
Erreicht wird dies allgemein dadurch, daß der Riementrieb über die Schleifscheibenantriebsscheibe
geführt ist und daß in bekannter Weise der Träger gemeinsam mit der Hubeinrichtung in einem Joch
geführt und in einem Winkel zur Vertikalscheibe einstellbar angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Schleifmaschine läßt sich der Hinterschliffwinkel
durch Einstellung des Jochs in einfachster Weise einstellen, ohne daß der gemeinsame Riementrieb, welcher
sowohl die auf- und abgehende Hubeinrichtung als auch die Schleifscheibenantriebsscheibe antreibt,
in irgendeiner Weise beeinflußt würden. Weiter ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung eine in
sich geschlossene kompakte Baugruppe, so daß ein nachträglicher Umbau bereits vorhandener Schleif-
Claims (2)
1. Profilschleifmaschine zum Bearbeiten einer gekrümmt verlaufenden, in jedem Kantenpunkt
einen konstanten Hinterschliffwinkel aufweisenden Randfläche an einem plattenförmigen Werkstück
mit einem mittels Taststift und Handhabe über einen Pantographen gesteuerten, um eine
Vertikalachse schwenkbaren Träger und einer eine horizontale Drehachse aufweisenden Schleifscheibe,
wobei der Träger an einer über Riemen- und Kurbeltrieb auf- und abgehenden Hubeinrichtung
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riementrieb (30, 32 bis 35) über das Schlcifscheibenantriebsrad (31) geführt
ist und daß in bekannter Weise der Träger (18) gemeinsam mit der Hubeinrichtung (35, 36, 40
bis 42) in einem Joch (11) geführt und in einem Winkel zur Vertikalachse (8) einstellbar angeordnet
ist.
2. Profilschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Riemen
(30 bis 35) und dem Kurbeltrieb (40 bis 42) ein Schneckenuntersetzungsgetriebe (36) angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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