DE767290C

DE767290C - Anordnung der Stossstange an Kraftfahrzeugen bei federnder Lagerung und bei formschluessigem Anschluss an die Aussenhaut des Wagenkastens

Info

Publication number: DE767290C
Application number: DED84013D
Authority: DE
Inventors: Hermann Ahrens
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1940-12-22
Filing date: 1940-12-22
Publication date: 1952-04-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der Stoßstange an Kraftfahrzeugen mit U-förmigem oder ähnlichem Querschnitt, die federnd gelagert und formschlüssig in die Außenhaut des Wagenkastens einhezogen ist.
Die bekannten Anordnungen haben den -Nachteil, daß die Stoßstange nur mit ihrem oberen Teil in die Außenhaut einbezogen ist. wodurch auf der Unterseite des Fahrzeuges luftwirbelbildende Zerklüftungen entstehen, die zudem noch als Staub- und Schmutzfänger ,wirken, so daß die Funktion der Stoßstange in verhältnismäßig kurzer Zeit durch Einwirkung von -Nässe und Frost in Frage gestellt wird.
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird dieser -Nachteil beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Außenhaut des Wagenkastens mit einer der Länge der Stoßstange entsprechenden Ausbuchtung versehen ist, deren U-förmiger oder ähnlicher Querschnitt derart bemessen ist. daß die -Ztofstange die Ausbuchtung im Querschnitt auf drei Seiten mit Abstand umfaßt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ,wird in vorteilhafter Weise eine in weitgehendstem Maße vor Witterungseinflüssen g`scllützte, vollkommen organischen Eingliederung der Stoßstange in den Wagenkasten ohne jede Zerklüftung der Außenhaut und der Wagenunterseite erreicht, welche demzufolge in ununterbrochenem und strömungsbegünstigendem Linienverlauf an den Wagenenden zusammenlaufen können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Abbildung zeigt den hinteren Teil eines Wagenkastens 1 mit einer U-förmigen Ausbuchtung 2. Die in gleicher Weise U-förmig profilierte Stoßstange 3 umfaßt die Aus- , buchtttng 2 auf drei Seiten mit Abstand. Die federnde Aufhängung der Stoßstange 3 ist nicht dargestellt. Sie kann aber in beliebiger Weise mittels Metall- und/oder Gummifedern mit dem Wagenkasten 1 bzw. mit der Ausbuchtung 2 verbunden sein. So können beis s pielsweise zwischen den Seitenwänden und 6 der U-förmi,-, profilierten Stoßstange 3 und den Seitenwänden j und 8 der Ausbuchtung 2 vorzugsweise festhaftend verbundene Gummizwischenlagen vorgesehen sein. @vährend zwischen dem Steg 4 der Stoßstange 3 und der gegenüberliegenden Wand der Ausbuchtung 2 Metall- oder auch Gummifedern angeordnet sein können.

Claims

PATENTANSPRUCH: Anordnung der Stoßstange an Kraftfahrzeugen mit U-förmigem oder ähnlichem Querschnitt, die federnd gelagert und formschlüssig in die Außenhaut des Wagenkastens einbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut des \t'agenkastens mit einer der Länge der Stoßstange entsprechenden Ausbuchtung (2) versehen ist, deren U-förmiger oder ähnlicher OOuerschnitt derart bemessen ist, daß die Stoßstange (3) die Ausbuchtung im Querschnitt auf drei Seiten mit Abstand umfaßt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift 1r. d-.9 396; USA.-Patentscliriften 1r. 1 810 717, 2 036 560, -2 062 32 7 . 2 104 1 8 2. 2 113 616; französische Patentschrift 1r. 333 0;, Zusatzpatentschrift Nr. 49 33.