DE7640390U - Gehäuse, insbesondere für Trichterlautsprecher - Google Patents

Gehäuse, insbesondere für Trichterlautsprecher

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DE7640390U
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housing
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screw
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bore
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DE19767640390
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Siemens AG
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Description

SIEMENS AIiTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 76 G 3 5 7 2 BRD
Gehäuse, insbesondere für Trichterlautsprecher
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse, insbesondere für die Systeme "*ron Trichterlautsprechern, mit einem Deckel, der bajonettverschlußartig auf das Gehäuse aufsetzbar ist.
Gehäuse sollen oft mit Deckeln verschlossen werden, die dicht
schließen und gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert sind. Dennoch soll das Gehäuse leicht und schnell geöffnet werden können. Beispielsweise sind im rückwärtigen Teil eines Trichterlautsprechers Anschlußleisten und eventuell Einstellknöpfe enthalten, die zum Anschließen oder Einstellen leicht zugänglich sein müssen.
Andererseits darf auch bei rauhem Betrieb im Freien keine Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringen oder gar sich der Deckel unbeabsichtigt lösen. Entsprechendes gilt für Megaphone.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zu schaffen, das die vorstehenden Forderungen erfüllt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der
Außenseite des Gehäuses ur. 1 des Deckels je ein mit einer Bohrung versehener Ansatz derart angebracht ist, daß bei aufgesetztem
und festgezogenem Deckel die Bohrungen konzentrisch einander
gegenüberliegen und mittels einer durch die Bohrungen geführten
Schraube gegen Verdrehen sicherbar sind.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Zin 23 Bz / 21. 12. 1976
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Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Figur 1 zeigt eine Aufsicht auf ein gemäß der Erfindung ausgestaltetes Gehäuse mit Deckel und Figur 2 einen Schnitt durch das Gehäuse und eine Seitenansicht des Deckels.
Die Figuren 3 und 4 veranschaulichen die Funktion des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1 und 2.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, auf das ein Deckel 4 bajonettverschlußartig aufsetzbar ist. Hier"11, weist das Gehäuse 1 Ansätze 2 auf, unter die Klauen 3 eines Deckels 4 geschwenkt werden können, derart, daß Schrägflächen 5 der Klauen 3 sich gegen die Ansätze 2 legen und beim Drehen des Deckels dieser gegen das Gehäuse 1 gezogen wird. Ein dichter Verschluß des Gehäuses ist dadurch gewährleistet, daß auf der Stirnseite des Gehäuses 1 ein Ring 6 vorhanden ist, der beim Aufsetzen des Dekkels auf das Gehäuse in eine Ringnut eingreift und gegen eine in diese eingelegte Dichtung 7 gepreßt wird.
An der Außenseite des Gehäuses 1 sind zwei Ansätze 8. 9 vorhan-
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sind konzentrisch. Am Deckel 4 ist ein Ansatz 12 mit einam Schlitz 13 derart angebracht, daß er bei aufgesetztem und festgezogenem Deckel am Gehäuseansatz 9 anliegt und der Schlitz 13 und die beiden Bohrungen 10, 11 in einer Reihe liegen. Ist die Bohrung 10 eine Gewindebohrung, so kann mittels einer Schraube 14 der Deckelansatz 12 gegen den Gehäuseansatz 9 gezogen werden, so daß der Deckel nicht unbeabsichtigt aufgedreht werden kann.
Die Schraube 14 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß auf ihrem vorderen Teil ein Gewinde angebracht ist, das einen größeren Durchmesser als der Schraubenschaft hat. Ist die Bohrung 11 ebenfalls eine zum Gewinde auf der Schraube 14 passende Gewindebohrung, so kann durch diese die Schraube 14 zwar gedreht werden; sie kann aber beim Abnehmen des Deckels, wenn die Schraube 14 aus der Gewindebohrung 10 gedreht ist, praktisch nicht verloren werden. Die Schraube 14 ist auch dann nicht verlierbar, wenn die Bohrung 11 einen solchen Durchmesser hat, daß das Schraubengewinde durch die Bohrung 11 gesteckt werden kann und auf dem
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Schraubenschaft eine Scheibe 15» vorzugsweise aus einem elastischen Material sitzt, dessen Innendurchmesser kleiner oder gleich dem Durchmesser des Schraubgewindes ist.
Die Figuren 3 und 4 veranschaulichen die Funktion der Vorrichtung nach Figur 1 und 2. Zum Abnehmen des Deckels 4 wird die Schraube 14 aus der Bohrung 10 geschraubt. Der Deckel 4 läßt sich gegen den Uhrzeigersinn drehen, wobei die Schraube 14 mitgenommen wird, bis die Scheibe 15 gegen den Gehäuseansatz 9 stößt. In dieser Stellung sind die Klauen 3 des Deckels so weit gegen die Ansätze 2 des Gehäuses verdreht, daß der Deckel abgenommen werden kann. Deckel und Gehäuse bleiben aber über eine Art Scharnier miteinander verbunden, das vom Gehäuseansatz 9, der Schraube 14 und dem Deckelansatz 12 gebildet ist. Um die Schraube 14 kann daher der Deckel 4 aufgeklappt werden.
Figur 4 zeigt das Gehäuse 1 und den Deckel 4 in dessen aufgeklappter Stellung. Die Anordnung der Klauen 3 und der Ansätze 2 ist deutlich zu erkennen. Der Deckel 4 hängt mit seinem Ansatz über die Schraube 14 und den Ansatz 9 am Gehäuse 1. Da die Schraube 14 wegen der Scheibe 15 nicht durch die Bohrung im Ansatz- 9
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nicht verlierbar. Es kann daher an der Klemmleiste 16 ungehindert gearbeitet werden.
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Unter Beibehaltung der mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen Raumform sind Abwandlungen des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels möglich. Beispielsweise können am Deckel 4 zwei und am Gehäuse 1 nur ein Ansatz vorgesehen sein. Sine solche .30 Vorrichtung stimmt im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 überein, mit dem Unterschied, daß der obere Teil 1 der Deckel und der untere Teil 4 das Gehäuse ist. Eine andere Abänderung besteht darin, daß der Ansatz 12 am Deckel nicht außerhalb der beiden Gehäuseansätze 8 und 9, sondern zwischen ihnen angeordnet ist. Der Deckel wird dann nicht durch Festziehen der Schraube 14, sondern mit Hilfe einer Mutter gegen Verdrehen gesichert, die auf einem auf der Schraube 14 angebrachten Ge-
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winde sitzt. Weiter ist es möglich, daß am Deckel und am Gehäuse jeweils nur ein Ansatz vorgesehen ist. In diesem Falle ist jedoch auf die Unverlierbarkeit des Deckels und der Schraube verzichtet.
3 Schutzansprüche
4 Figuren

Claims (3)

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1. Gehäuse, insbesondere für Trichterlautsprecher, mit einem Deckel, der bajonettverschlußartig auf das Gehäuse aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäuses (1) und des Deckels (4) je ein n.it einer Bohrung (10, 11; 13) versehener Ansatz (8, 9; 12) derart angebracht ist, daß bei aufgesetztem und festgezogenem Deckel (4) die Bohrungen (10, 11; 13) konzentrisch einander.gegenüberliegen und der Deckel (4) mittels einer durch die Bohrungen geführten Schraube (14) gegen Verdrehen sicherbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) oder am Deckel (4) neben dem ersten Ansatz (9) ein zweiter Ansatz (8) mit einer zur im ersten Ansatz enthaltenen Bohrung (11) konzentrischen Bohrung (10) angebracht ist, so daß bei festgezogenem Deckel (4) die beiden Gehäuseansätze (8, 9) bzw. Deckelansätze und der Deckelansatz (12) bzw. Gehäustansatz in einer Reihe liegen und die beiden Bohrungen (10, 11) der Gehäuseansätze (8, 9) bzw. der Deckelansätze und die des Deckelansatzes (12) bzw. des Gehäuseansatzes konzentrisch sind und daß die Bohrung (10) des einen Gehäuseansatzes (8) bzw. Deckelansatzes eine Gewindebohrung ist, in welche die durch die Bohrungen (11, 13) der beiden anderen Ansätze (9, 12) unverlierbar geführte Schraube (14) einschraubbar ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Schraube (14) ein in die Gewindebohrung (10) einschraubbares Gewinde vorhanden ist, dessen Durchmesser etwa gleich dem der Bohrung (11) im Gehäuseansatz (9) bzw. Deckelansatz ist und daß der Abstand des Gewindes vom Ansatz (9) mindestens gleich der Strecke ist, um welche der Deckel zum Abnehmen oder Aufsetzen zu verdrehen ist.
DE19767640390 1976-12-23 Gehäuse, insbesondere für Trichterlautsprecher Expired DE7640390U (de)

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DE7640390U true DE7640390U (de) 1977-04-14

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