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Abdeckung für Elektro-Installationsteile@ Die Erfindung bezieht
sich auf eine Abdeckung für
Elektra-Installationsteile, insbesondere für Unterputz-Schalter
und Unterputz-Steckdosen in Energie-
Einheiten bzbi:
Energie-Zellen von Labortischen':' Diese Abdankungen finden
insbesondere in Räumen mit
grosser Feuchtigkeit Verwendungt:°
Bei den bisher hier-
für bekanntgewordenen Abdankungen trat der Nachteil
auf;
dass diese nach dem Einbau nicht mehr von hinten
zu-gänglich waren`: Dieses führte oftmals zu erheblichen
Betriebsstörungen":-Demgegenüber
hat sich die Erfindung folgende Aufgaben
gestellt; 1Die Abdeckung soll
in an sich bekannter Weise Durch-
brechungen oder Ankerbungen besitzen,
damit von den verschiedensten Seiten Leitungen eingeführt Werden können:
2-;
Die. Abdeckung muß dicht auf der Innenwand der Energie-Zelle aufliegen
können, damit ein Feuchtraum oder ein
den Vorschriften entsprechender
Abschluss z: B`, ge-
genüber Spritzwasser, erfolgen kann
und u: V°: sogar
vorgesehen werden mu8,: 3:, Soll beispielsweise von
der Bedienungsseite irgend-
eine Reparatur vorgenommen Werdens
bei welcher die
Steckdosen oder Schalter aus der Abdockung
entfernt
werden müssen, so soll nach der Erfindung die Abdeckung
mit
der Wand verbunden bleiben und nicht herunterfallen: 4"0-Es muß eine Möglichkeit
geschaffen worden, die Front-
platte des Schalters oder der Ste*done
getrennt abzu-
nehmen und diese Frontplatte nur mit dem Installationsteil
zu verbinden, d. h:, mit dem Schalter oder der Steckdose. Würde dieses Wie
bei den bisher bekannten Ausführungen so geschehen, dass die Frontplatte gleichzeitig
auch mit der Abdeckung verbunden ist, dann ergeben sich erhebliche Fertigungsschwierigkeiten,
weil sehr genaue Toleranzen eingehalten werden müssen und drei Teile in Übereinstimmung
zu bringen sind, nämlich die Abdeckung, den Schalter oder die Steckdose und die
Frontplatte.
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Bei den Schaltern, bei denen z: Bdie Elektra-Installationsteile auch
nur von vorn zugänglich sein dürfen Schalttafeln), besteht in der Regel nicht das
Problem, daß von hinten noch eine den Feuchtraum-Vorschriften entsprechende Abdeckung
vorhanden sein muß, die beim Herausnehmen des Installationsteiles hier am Platze
bleiben muß, damit verhindst wird, daß, wenn die Frontplatte gelöst wird, etwa das
Installationsteil, also die Steckdose oder der Schaltereinsatz, nach hinten Herunterfällt:
Zur Läsung dieser Aufgaben wird gemäss der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
dass die Verbindungsschrauben zwischen dem Befestigungsring und der Abdeckung so
an..
geordnet sind9 dass die Schraubenköpfe mit Schlitzausbildungen
des Elektro-Installationsteiles eine Bajonettverschluß-Verbindung bilden.
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Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Abdeckung mit einer Verdrehungssicherung
ausgerüstet ist$ beispielsweise dergestalt, dass zwei Längsrillen am Zylindermantel
der Abdeckung vorgesehen werden, die bis zum Anschlußflansch durchgeführt sind.
Im Anschiußflansch selber werden in der Verlängerung der Rillen Durchgangsbohrungen
für die Befestigungsschrauben angeordnet; Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
nach der Erfindung wird darin gesehen, dass der Befestigungsring mit zwei Gleitstücken
versehen ist, die einmal in den beiden Rillen geführt werden und zum anderen das
Befestigungsgewinde (Einschneidgswinde) für die Befestigungsschrauben aufweisen:
Die erfindungsgsmässe Abdeckung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges
Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläuterte' Aus der Zeichnung und der Beschreibunghierfür
gehen hervor: Es zeigen-;
Figur 1 die Abdeckung in einer
Ansicht von unten, Figur 2 eine Ansicht von vorne, Figur 3 eine entsprechende Seitenansicht,
Figur 4 eine Schalterdose im eingebauten Zustand, Figur 5 den Befestigungsring in
einer Ansicht von unten, Figur 6 eine entsprechende Seitenansicht und Figur 7 ebenfalls
eine Schalterdose im eingebauten Zustand mit Andeutung einer Verbindungsschraube:
Wie aus den Figuren 1, 2 und 3 ersichtlich ist, besteht die Abdeckung
2 aus einem einseitig geschlossenen Zylinder, der an seiner Öffnungsseite einen
Flansch 7 aufweist; mit 6 sind zwei Längsrinnen angedeutet: Im Flansch 7 sind im
Bereich der Rillen 6 Durchgangsbahrungen 8 für die nicht näher gezeigten Verbindungsschrauben
vorgesehen; Der Befestigungsring ist als Einzelheit in den Figuren 5 und 6 dargestellt:
Er besitzt zwei Gleitstücke 12
sowie Bohrungen 11, wo der
in den Gleitstücken liegende Bereich mit einem Einschneidgewinde versehen ist. Die
Gleitstücke 12 werden nach dem Zusammenbau in den Rillen 6 der Abdeckung geführt.
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Die Montage soll anhand der Figuren 4 und 7 erläutert werden. Die
Abdeckung 2 wird in Pfeilrichtung 13 in die Wand eingeschoben. Von der Gegenseite
Wird in Pfeilrichtung 14 der Befestigungsring 10 auf diese Abdeckung aufgeschoben:
Es werden dann mittels Verbindungsschrauben, die hier nicht dargestellt sind (siehe
jedoch Fig: 7), der Flansch (7) mit dem Befestigungsring 10 verbunden: Die
Schrauben Werden vorn durch Durchlassbohrungen 8 gesteckt und schrauben sich dann
im Gewinde 15 fest: Das Elektra-Installationsteil wird in diese vorbereitete Aufnahme
dann so eingebracht, indem jetzt die Leitungen von hinten durch die Durchbohrungen
2, 3, 4, 5 durchgezogen Werden. Das Elektro-Installationsteil wird jetzt
installiert und eingeschoben. Die Befestigung erfolgt dadurch' dass der Schraubkopf
aus der Bohrung 8 etwas herausragt und jetzt dieses, in an sich bekannter
bajonettartiger Ausführung der Ring des Elektro-Installationsteil durch Aufdrücken
und Verdrehen befestigt wird:
Wenn jetzt diese Schrauben angezogen
werdeni dann ist gleichzeitig die Abdeckung und der elektrische Installationsteil
miteinander verbunden: Wird dieses Teil (Steckdose oder Schaltereinsatz) herausgenommen,
dann Werden die zwei Schrauben 9, die hier nicht dargestllt sind, etwas gelöst:
Es bleiben aber die Abdeckung und der Befestigungsring am Platz. Die Frontplatte
kannte vorher abgenommen Werden, da sie nur auf dem Elektra-Installationsteil festgeschraubt
ist, Der Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung besteht darin, daa die Verbindungsschrauben
zwischen Befestigungsring und Abdeckung 2 gleichzeitig der bajanettartigen Befestigung
des Elektro-Installationsteiles dienen, daß die Abdeckung an ihrem Platz bleibt,
selbst wenn- das Elektro-Installationsteil entfernt wird, gleichzeitig eine Abdeckung
der stromführenden Teile innerhalb der Energiezelle durch die Abdeckung 2 erfolgt.