DE3406779C2 - Näherungsinitiator - Google Patents
NäherungsinitiatorInfo
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- DE3406779C2 DE3406779C2 DE19843406779 DE3406779A DE3406779C2 DE 3406779 C2 DE3406779 C2 DE 3406779C2 DE 19843406779 DE19843406779 DE 19843406779 DE 3406779 A DE3406779 A DE 3406779A DE 3406779 C2 DE3406779 C2 DE 3406779C2
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- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
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- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
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Abstract
Näherungsinitiator mit einem unter anderem einen Oszillator enthaltenden Meßkopf, welcher in verschiedenen Positionen an einem Grundgehäuse befestigbar ist, wobei das Grundgehäuse über ein Kabel mit dem Meßkopf verbunden ist, der Meßkopf etwa würfelförmig ist und die aktive Zone des Meßkopfes einer der Seitenflächen des Würfels entspricht. Der Meßkopf weist eine Ausnehmung auf, die so gestaltet ist, daß das Kabel an der der aktiven Zone gegenüberliegenden Fläche oder an einer an die aktive Zone angrenzenden Fläche austreten kann und daß das Kabel innerhalb dieser Ausnehmung in den Innenraum des Meßkopfes eintritt. Die beiden Flächen, an denen das Kabel wahlweise austreten kann, weisen zumindest je ein Gewindeloch auf.
Description
a) der Meßkopf (10) eine Ausnehmung (22) aufweist, die in Form eines Schlitzes ausgebildet ist
und mindestens eine der der aktiven Zone (12) gegenüberliegenden Kanten (14) durchbricht
oder untergreift,
b) die Ausnehmung (22) wahlweise einen Austritt des Kabels (24) aus der der aktiven Zone gegenüberliegenden
Fläche (30) oder aus einer an die aktiven Zone angrenzenden Fläche (28) ermöglicht,
und
c) das Kabel (24) innerhalb der Ausnehmung (22) in den Innenraum des Meßkopfes (10) eintritt.
2. Näherungsinitiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung
(22) eine mindestens der Kabelstärke (24) entsprechende Tiefe aufweist.
3. Näherungsinitiator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
schlitzförmige Ausnehmung (22) die der aktiven Zone gegenüberliegende Kante (14) mittig durchsetzt.
4. Näherungsinitiator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
den zwei Seitenflächen (28,30), bus denen wahlweise das Kabel (24) aus dem Meßkopf (10) austritt, mindestens
je ein Gewindeloch (31,32) vorgesehen ist.
5. Näherungsinitiator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeloch (31,32) jeweils im Mittelpunkt der Seitenflächen (28,30) angeordnet ist.
6. Näherungsinitiator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kabel (24) in die Grundfläche (26) der Ausnehmung (22) in den Meßkopf (10) mündet.
7. Näherungsinitiator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundgehäuse (40) in ein ortsfestes Unterteil (42) und ein lösbares Oberteil (44) gegliedert ist.
8. Näherungsinitiator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabelöffnung (46) im Unterteil
(42) vorgesehen ist.
9. Näherungsinitiator nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil
(44) auf dem Unterteil (42) mit einem Steckverbinder lösbar verbunden ist.
10. Näherungsinitiator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundgehäuse (40) gleichen Querschnitt hat wie der Meßkopf (10) und in mindestens fünf Montage-Positionen
des Meßkopfes (10) bündig mit diesem abschließt,
11. Näherungsinitiator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgehäuse (40) an seiner dem Meßkopf (10)
30
35 zugekehrten Stirnfläche mit einem Abstandsieil (50)
versehen ist, welches einen Freiraum zwischen dem Meßkopf (10) und dem Grundgehäuse (40) schafft.
12. Näherungsinitiator nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandsteil (50) eine etwa
quadratische Grundplatte (52) und davon senkrecht am Umfang abstehende Vorsprünge (54) aufweist.
13. Näherungsinitiator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil (50) dem Gewindeloch
(31, 32) gegenüberliegend eine sich von der Grundplatte (52) zum Meßkopf (10) erstreckende
Hülse (56) aufweist
14. Näherungsinitiator nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil
(50) integral mit dem Oberteil (44) ausgebildet ist
15. Näherungsinitiator nach einem der Ansprüche
11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abstandsteil (50) und dem Meßknopf (10) ein
einsetzbares Zwischenteil (60) vorgesehen ist, weiches einen Vorsprung (62) aufweist, der in die Ausnehmung
(22) zumindest teilweise eingreift.
16. Nüherungsinitiator nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (60) in das Abstandsteil (50) hineinragt und mit seinem Außenprofil
dessen Innenprofil angepaßt ist.
17. Näherungsinitiator nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil des
Abstandsteils (50) in Form eines Viel-Ecks oder Zahnkranzes ausgebildet ist.
18. Näherungsinitiator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgehäuse
(40) Vorsprünge und/oder Vertiefungen vorgesehen sind, die in passende Vertiefungen und/oder
Vorsprünge im Meßkopf (10) eingreifen.
Die Erfindung betrifft einen Näherungsinitiator mit einem unter anderem einen Oszillator enthaltenden
Meßkopf, welcher in verschiedenen Positionen an einem Grundgehäuse befestigbar ist, wobei das Grundgehäuse
über ein Kabel mit dem Meßkopf verbunden ist und wobei der Meßkopf etwa eine im wesentlichen würfelförmige
Kontur aufweist und die aktive Zone des Meßkopfes einer der Seitenflächen der würfelförmigen
Kontur entspricht.
Ein derartiger Näherungsinitiator ist aus der DE-OS 28 19 782 bekannt. Dort ist an einem zweigeteilten Grundgehäuse ein Meßkopf in verschiedenen Positionen befestigbar. Der Meßkopf hat die Form eines Winkelstückes, welches durch einen Sockel zu einem Würfel ergänzt wird. Der Sockel dient der Abdeckung und Ab-Stützung des Meßkopfes und nimmt keinerlei elektrische Teile auf.
Ein derartiger Näherungsinitiator ist aus der DE-OS 28 19 782 bekannt. Dort ist an einem zweigeteilten Grundgehäuse ein Meßkopf in verschiedenen Positionen befestigbar. Der Meßkopf hat die Form eines Winkelstückes, welches durch einen Sockel zu einem Würfel ergänzt wird. Der Sockel dient der Abdeckung und Ab-Stützung des Meßkopfes und nimmt keinerlei elektrische Teile auf.
Aus der DE-OS 29 15 109 ist ein Näherungsinitiator bekannt, bei dem ein Meßkopf 13 mittels eines »Schwalbenschwanz-Sockels«
an dem Grundgehäuse in verschiedenen Positionen befestigbar ist. Dort verläuft das
den Meßkopf mit dem Grundgehäuse verbindende Kabel mittig und es ist ebenfalls ein Sockel zum Abstützen
des Meßkopfes vorgesehen, welcher den Raum für im Meßkopf unterzubringende elektronische Bauteile re-
65 duziert.
Bei den bekannten Näherungsinitiatoren ist also der Meßkopf nicht im wesentlichen würfelförmig, sondern
es ist vielmehr jeweils von der Würfelform ein mehr
oder weniger großer Abschnitt ausgespart, welcher nicht zum Meßkopf gehört, sondern nur der mechanischen
Abstützung desselben dient
Beim Einsatz von Näherungsinitiatore-<i kommt es
aber vielfach darauf an, daß sie kleine Abmessungen aufweisen. Auch muß die aktive Fläche des Meßkopfes
in unterschiedlichen Positionen angeordnet werden. Bei einem an einem Grundgehäuse montierten Meßkopf
soll die aktive Fläche insbesondere in fünf verschiedene
von der Ausnehmung aufgenommen wird.
Vorteilhafterweise durchsetzt die schlitzförmige Ausnehmung die Kante mittig, wobei die Seitenwände der
Ausnehmung dreieckförmig sind. Das Kabel mündet dabei
vorzugsweise in die Grundfläche der Ausnehmung.
Ein derart gestalteter Näherungsinitiator weist eine Reihe von Vorteilen auf: Dadurch, daß der Meßkopf
insgesamt etwa würfelförmig ist, ist eine kompakte und raumsparende Unterbringung der elektronischen Teile
Richtungen positionierbar sein: Zum einen in die vom io im Meßkopf möglich. Entsprechend dem kleinen Meß-
Grundgehäuse abgekehrte Richtung und zum anderen in vier dazu und zu sich selbst senkrechte weitere Richtungen.
Der Nachteil der oben beschriebenen bekannten Meßköpfe Hegt vor allem darin, daß der Meßkopf selbst
keine Würfelform aufweist und auf einem relativ sperrigen Sockel abgestützt werden muß, welcher relativ viel
Raum einnimmt, so daß die Anordnung insgesamt relativ sperrig ist. Auch ist die Montage des Meßkopfes in
den unterschiedlichen Positionen bei den bekannten Näherungsinitiatoren relativ aufwendig und es sind jeweils
mehrere Bauteile für die Montage auseinanderzunehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
kopf läßt sich auch das Grundgehäuse entsprechend raumsparend gestalten, so daß der Näherungsinitiator
insgesamt klein und handlich ist. Auch die Montage des Meßkopfes am Grundgehäuse ist einfach und problemlos,
da nur eine einzige Schraube gelöst bzw. angezogen werden muß.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Grundgehäuse in ein Oberteil und
ein stationäres Unterteil zweigeteilt ist, wobei das Oberteil an seiner dem Meßkopf zugekehrten Stirnfläche mit
einem Abstandsteil versehen ist, welches einen Freiraum zwischen dem Meßkopf und dem Grundgehäuse
schafft. In diesem Freiraum läßt sich das den Meßkopf mit dem Oberteil des Grundgehäuses verbindende Ka-
grunde, einen Näherungsinitiator der eingangs genann- 25 bei unterbringen, wobei es in den unterschiedlichen Reten
Art zu schaffen, dessen Meßkopf relativ kleine Ab- lativ-Positionen zwischen Meßkopf und Grundgehäuse
messungen aufweist und einfach in mindestens fünf un- unterschiedlich im Freiraum geführt wird,
terschiedlichen Positionen der aktiven Fläche, bezogen Der zwischen Meßkopf und Grundgehäuse vorgese-
auf das Grundgehäuse, variabel montierbar ist. hene Freiraum kann vorzugsweise dadurch gebildet
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung v-)r, 30 werden, daß das Abstandsteil eine etwa quadratische
Grundplatte und davon senkrecht am Umfang abstehende Vorsprünge aufweist. Die Befestigungsschraube
der Meßkopf eine Ausnehmung aufweist, die in zwischen Grundgehäuse und Meßkopf durchgreift da-Form
eines Schlitzes ausgebildet ist und minde- bei die Grundplatte und wird in eines der Gewinde-Löstens
eine der der aktiven Zone gegenüberliegen- 35 eher eingeschraubt. Damit sich beim Anziehen der
den Kanten durchbricht oder untergreift, Schraube die Grundplatte nicht übermäßig verbiegt, ist
eine Hülse zwischen der Grundplatte und dem Meßkopf angeordnet.
Damit der Meßkopf nicht gegenüber dem Grundgehäuse verdrehbar ist, ist zwischen dem Abstandsteil und
dem Meßkopf in einer Weiterbildung der Erfindung ein einklemmbares Zwischenteil vorgesehen, welches einen
Vorsprung aufweist, der in der Ausnehmung im Meßkopf eingreift. Hierdurch ist nicht nur ein gewaltsames
allen fünf Meßkopf-Positionen an der dem Grundge- 45 Verdrehen des Meßkopfes gegenüber dem Grundgehäuse
zugewandten Seite offen ist. Auf diese Weise ist häuse verhindert, sondern auch eine Abdeckung der anes
möglich, das Kabel über diese Öffnung in das Grund- sonsten offenen Ausnehmung gewährleistet. Diese Abgehäuse
zu führen, ohne daß es über eine der äußeren deckung verhindert die Verschmutzung der Ausneh-Seitenflächen
vorsteht. Durch die Erfindung werden mung oder auch die Beschädigung des darin aufgenomnämlich
zwei Flächen festgelegt, über welche die Meß- 50 menen Kabels. Diese Abdeckung kann darüberhinaus
sonde mit dem Grundgehäuse verbunden werden kann, so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig das jeweils offewobei
in jeder dieser Flächen eine Öffnung der Ausspa- ne Gewindeloch abdeckt.
rung liegt. Eine dieser Flächen ist der die aktive Zone Das Zwischenteil stützt sich vorzugsweise derart im
aufweisenden Seitenfläche benachbart; der Kabelaus- Abstandsteil ab, daß es in dieses hineingreift und an
tritt in dieser Verbindungsfläche kann daher für vier 55 dessen Innenprofil angepaßt ist.
Meßkopf-Positionen ausgenützt werden. Die andere Gemäß den F i g. 2 und 3 wird das Kabel 24 aus der
Ausnehmung 22 in den Freiraum 66 geführt, von wo es in das Oberteil 44 des Grundgehäuses 40 gelangt. In den
Fig. 2 und 3 ist dargestellt, wie in unterschiedlichen Positionen der »aktiven Zone« 12 des Meßkopfes 10 das
Kabel 24 (welches ein Kabelstrang ist) in unterschiedlicher Weise durch den Freiraum 66 geführt wird.
Zur Befestigung des Meßkopfes 10 am Grundgehäuse 40 wird eine Schraube 64 durch die Grundplatte des
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- 65 Abstandsteiles 50 geschoben und in eines der Gewindesieht
darin, daß die schlitzförmige Ausnehmung eine Löcher 31 oder 32 geschraubt. Damit die Schraube 64
mindestens der Kabelstärke entsprechende Tiefe auf- nicht übermäßig angezogen wird, ist eine Hülse 56 (sieweist.
Das hat den Vorteil, daß das Kabel vollständig he auch Fig.4) zwischen der Grundplatte 52 und dem
die Ausnehmung wahlweise einen Austritt des Kabels aus der der aktiven Zone gegenüberliegenden
Fläche oder aus einer an die aktive Zone angrenzenden Fläche ermöglicht, und das Kabel innerhalb der Ausnehmung in den Innenraum
des Meßkopfes eintritt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Aussparung in
yon der Aussparung betroffene Fläche liegt der die aktive
Zone aufweisenden zweiten Fläche gegenüber, so daß auch für diese Position ein Kabeldurchtritt bereitgestellt
ist.
Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß der Meßkopf relativ klein ausgebildet sein kann, da praktisch
kein zusätzlicher Raum zur Kabelführung vorhanden sein muß.
Meßkopf 10 angeordnet. Das Abstandsteil 50 ist vorzugsweise integral mit dem Oberteil 44 des Grundgehäuses
40 ausgebildet.
Auch bei fest angezogener Schraube 64 besteht die Gefahr, daß der Meßkopf 10 gegenüber dem Grundgehäuse
40 verdreht wird. Zur Verhinderung des unbeabsichtigten Verdrehens des Meßkopfes ist gemäß F i g. 4
vorgesehen, daß zwischen dem Abstandsteil 50 und dem Meßkopf 10 ein Zwischenteil 60 derart angeordnet ist,
daß dieses sich einerseits drehsicher am Abstandsteil 50 abstützt und andererseits derart in den Meßkopf 10 eingreift,
daß dieser sich nicht verdrehen kann. Hierzu weist das Zwischenteil 60 (F i g. 4) einen Vorsprung 62
auf, welcher in die Ausnehmung 22 im Meßkopf 10 eingreift. Somit läßt sich der Meßkopf 10 p.icht gegenüber
dem Zwischenteil 60 verdrehen. Der in die Ausnehmung 22 hineinragende Vorsprung 62 bewirkt auch eine Abdeckung
der Ausnehmung 23, so daß das darunter liegende Kabel 24 geschützt ist.
Der Vorsprung 62 kann auch so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig das jeweils offene Gewindeloch 31 oder
32 abdeckt. In diesem Fall werden die Gewindelöcher in der Verlängerung der Grundfläche 26 geringfügig vertieft
angeordnet. Die Außenfläche des Vorsprunges 62 schließt bündig mit der Oberfläche 28 bzw. 30 des Meßkopfes
10 ab.
Auf der vom Meßkopf 10 abgekehrten Seite ist das Zwischenteil 60 so ausgeformt, daß es sich der Innen-Kontur
des Abstandsteiles 50 anpaßt (siehe F i g. 4). Da das Abstandsteil 50 in diesem Ausführungsbeispiel eine
quadratische Innen-Kontur aufweist, ist somit das Zwischenteil drehsicher am Abstandsteil 50 abgestützt.
Insgesamt sind die Bauteile so bemessen, daß alle Außenflächen bündig miteinander abschließen, so daß eine
handliche, glatte Einheit entsteht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zum Ausdruck kommenden
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung wesentlich sein.
Anstelle eines Zwischenteiles können auch Vorsprünge und/oder Vertiefungen am Grundgehäuse vorgesehen
sein, welche in passende Vertiefungen und/oder Vorspränge im Meßkopf eingreifen, so daß ein Verdrehen
desselben in bezug auf das Grundgehäuse verhindert ist.
Die Außenkonturen sämtlicher Bauteile, also des Meßkopfes, des Zwischenteiles, des Abstandsteiles und
des Grundgehäuses, sind so ausgestaltet, daß sie bündig miteinander abschließen, so daß eine kompakte, ästhetisch
ansprechende Einheit entsteht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Meßkopfes;
Fig.2 einen Schnitt durch den Meßkopf und das
Grundgehäuse;
F i g. 3 einen entsprechenden Schnitt, wobei der Meß-Kopf
in einer anderen Position montiert ist; und
Fig.4 das Abstandsteil und das Zwischenteil im Schnitt
Der in Fi g. 1 gezeigte Meßkopf 10 weist eine »aktive
Zone 12« auf, aus der das elektrische Feld auftritt Das elektrische Feld wird von einem Oszillator erzeugt, welcher
in dem Meßkopf 10 untergebracht ist Taucht ein Metallteil in das Feld ein, so reißt die Schwingung des
Oszillators ab, was in einer Auswerteschaltung festgestellt wird. Um den Näherungsinitiator möglichst vielseitig
einsetzbar zu machen, ist es erforderlich, daß der Meßkopf 10 an einem Grundgehäue 40 (F i g. 2) in möglichst
vielen Orientierungen befestigbar ist.
In allen Montage-Positionen muß der Meßkopf 10 mit dem Grundgehäuse 40 über ein Kabel 24 verbunden
sein, welches nicht über die Seitenflächen der Anordnung vorstehen darf.
Zu diesem Zweck ist der Meßkopf 10 an einer der aktiven Fläche gegenüberliegenden Kanten 14, 16, 18,
20 mit einer Ausnehmung 22 versehen. Die Ausnehmung 22 ist schlitzförmig und etwa so tief, daß das Kabel
24 in die Ausnehmung 22 hineingeführt werden kann. Das Kabel 24 mündet in die Grundfläche 26 in der
Ausnehmung 22. Das Kabel 24 ist gemäß Fig. 1 ein
In den an die durch die Ausnehmung 22 durchbrochene Kante 14 angrenzenden zwei Seitenflächen 30,28 des
Meßkopfes 10 ist jeweils ein Gewinde-Loch 31,32 vorgesehen.
Die Gewinde-Löcher 31, 32 sind in der Mitte der Flächen 28 bzw.30 angeordnet.
Gemäß Fig.3 wird eine Schraube 64 in eines der
Gewinde-Löcher 31,32 zur Befestigung des Meßkopfes 10 an dem Grundgehäuse 40 eingeschraubt. Das Grundgehäuse
40 ist gemäß Fi g. 2 in ein Unterteil 42 und ein lösbares Oberteil 44 gegliedert, wobei das Unterteil
ortsfest montiert wird, so daß sich das Oberteil leicht austauschen läßt. Die elektrische Verbindung zwischen
Oberteil 44 und Unterteil 42 erfolgt über einen Steckverbinder.
An seiner dem Meßkopf 10 zugekehrten Stirnfläche ist das Oberteil 44 des Grundgehäuses 40 mit einem
Abstandsteil 50 (F i g. 2 und 3) versehen, dessen Umriß dem des Meßkopfes 10 entspricht und welches einen
Freiraum 66 zwischen dem Meßkopf 10 und dem Grundgehäuse 40 schafft. Das Abstandsteil 50 weist eine
etwa quadratische Grundplatte 52 Fig.4 und davon
senkrecht am Umfang abstehende Vorsprünge 54 auf, so daß der Freiraum 66 gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Näherungsinitiator mit einem unter anderem einen Oszillator enthaltenden Meßkopf (10), welcher
in verschiedenen Positionen an einem Grundgehäuse (40) befestigbar ist, wobei das Grundgehäuse (40)
über ein Kabel (24) mit dem Meßkopf (10) verbunden ist und wobei der Meßkopf (10) etwa eine im
wesentlichen würfelförmige Kontur aufweist und die aktive Zone (12) des Meßkopfes (10) einer der Seitenflächen
der würfelförmigen Kontur entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
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DE19843406779 DE3406779C2 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Näherungsinitiator |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843406779 DE3406779C2 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Näherungsinitiator |
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DE3406779C2 true DE3406779C2 (de) | 1986-08-21 |
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ID=6228755
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FR2608755B1 (fr) * | 1986-12-23 | 1990-11-30 | Telemecanique Electrique | Detecteur de proximite a tete orientable |
FR2611264B1 (fr) * | 1987-02-20 | 1990-11-30 | Telemecanique Electrique | Detecteur de proximite a tete orientable |
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DE2819782C2 (de) * | 1978-05-05 | 1983-01-20 | Pepperl & Fuchs Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Näherungsinitiator |
DE2915109C2 (de) * | 1979-04-12 | 1983-03-24 | Pepperl & Fuchs Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Näherungsinitiator |
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1984
- 1984-02-24 DE DE19843406779 patent/DE3406779C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-02-07 JP JP1528285U patent/JPS60140335U/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3406779A1 (de) | 1985-09-05 |
JPS60140335U (ja) | 1985-09-17 |
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