DE848605C - Kappe zum Abdecken von Verschraubungen, Maschinenteilen u. dgl., insbesondere auf Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kappe zum Abdecken von Verschraubungen, Maschinenteilen u. dgl., insbesondere auf Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen

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DE848605C
DE848605C DEL3188A DEL0003188A DE848605C DE 848605 C DE848605 C DE 848605C DE L3188 A DEL3188 A DE L3188A DE L0003188 A DEL0003188 A DE L0003188A DE 848605 C DE848605 C DE 848605C
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DE
Germany
Prior art keywords
cap
dashboards
machine parts
base plate
motor vehicles
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Expired
Application number
DEL3188A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr Med Lauer
Rudolf Siebeneicher
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Kappe zum Abdecken von Verschraubungen, Maschinenteilen u. dgl., insbesondere auf Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen Beint Einbau von Instrumenten und Maschinenteilen, insbesondere auf Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen, bestehen oft Schwierigkeiten, Schrauben, Muttern usw. in einer ästhetisch wir-1<eticlen Form anzubringen. Vielfach werden deshalb die Teile, soweit sie sichtbar sind, mit einem feinen metallischen Überzug aus Chrom, Nickel od. dgl., z. 13. galvanisch, versehen. Eine unschöne bzw. unruhige Wirkung bleibt trotz alledem, wenn man die gebräuchlichen Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Klemmringe verwendet, auch weiterhin, wenigstens teilweise, bestehen. Abgesehen davon, daß der Feinmetallüberzug dieser '!'eile z. 13. beim Lösen und Festziehen von Schrauben durch das Ansetzen der Werkzeuge leicht beschädigt wird, ist <las Galvanisieren vieler Einzelteile unter Umständen relativ kostspielig und unbequem.
  • Deshalb ist man vielfach dazu übergegangen, für die einzelnen Armaturen Kappen zu schaffen, welche die zu überdeckenden Teile aufnehmen. Diese Kappen sind jedoch fast allgemein jeweils nur für eine bestimmte Sorte von Armaturen anwendbar, weil sie an mindestens einem Teil der Armatur mit einer jeweils zu dieser passenden Haltevorrichtung befestigt werden müssen.
  • Zweckmäßig wäre es, eine leicht aufsetzbare Kappe zu schaffen, die auf die zu überdeckenden Armaturenteile aufgesetzt wird, ohne daß sie auf einen Teil der Armatur passend gearbeitet zu sein braucht. Weiterhin sollte sie ohne Gebrauch von , Werkzeugen und damit ohne Beeschädigungsmöglichkeit abgenommen und wieder aufgesetzt werden können, so (_laß die verdeckten Teile leicht zugänglich sind, und dennoch sollte sie auch bei Erschütterungen nicht abfallen.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, daß man eine solche Kappe auf einer zu ihr genau passenden Bodenplatte befestigt, die man z. B. wie eine Unterlegscheihe durch die zu iiberdeckenden Teile, z. B. Schrauben oder Maschinenteile, selb3t festhalten lassen kann. Die Bodenplatte kann auch auf der Unterlage, z. B. dem Armaturenbrett z. B. durch besondere Schrauben, befestigt werden. Kappe und Bodenplatte werden mit Spreng-, Schraub-, Bajonettverschluß oder Gewinde verbunden. Sie können bei Verwendung des Sprengverschlusses durch Eindrücken z. B. eines Messers in den Spalt zwischen Kappe und Bodenplatte, ähnlich wie bei einer Dekkeluhr, oder hei den andern Verschlußarten durch eine leichte Drehung mit der Hand gelöst oder geschlossen werden.
  • Gegenüber dem Galvanisieren (Verchromen und Vernickeln) von Maschinenteilen besteht der Vorteil von Abdeckkappen ganz allgemein darin, daß auch bei größter Vorsicht an der Oberfläche der x-laschinenteile von dem Ansetzen der Werkzeuge leicht unschön wirkende Spuren zurückbleiben, während beim Gebrauch von Al;deckkappen jede Rücksichtnahme überflüssig ist, da etwa entstandene Beschädigungen durch die Kappen verdeckt werden. Die Abdeckkappen sind weiterhin ein guter Schutz gegen Verschmutzung der überdeckten Teile.
  • [)er Vorteil der hier beschriebenen Ahdeekkappe nach dem Erfindungsgedanken liegt erstens in der 1MÖglichkeit leichten und raschen Öffnens und Verschließens, ohne daß die Oberfläche der Kappen durch Werkzeuge beschädigt wird, zweitens in der leichten Anbringbarkeit, drittens in der vielfachen Amvendbarkeit, viertens in der 1,Iögiiclikeit wo@ilfeiler Herstellung, wobei für den Großteil des Bedarfs wenige Ausführungsformen und -größen genügen.
  • In der Hochspannungstechnik geben die hier beschriebenen :'\1idecl<kapI>en bei allgerundeten Kanten, in Kugelform oder oval, einen guten, weitgehend verwendbaren und wohlfeilen Spriilischutz, da sie einen allseitig geschlossenen Körper ohne Kanten oder Spitzen bilden.
  • Die Abbildungen zeigen Anwendungsbeispiele für die Abdeckkappen. Die in Abb. ia gezeigte Schraubenspindel i mit der D@Iutter 2 und dein Klemmring 3 ist auf der Unterlage d festgezoge2i und soll mit einer Abdeckkappe verseiir,n @verden. Zu diesem Zweck werden nach Lösen der Verschraubung die Bodenplatte 5 und die Abdeckkappe 6 in der in Abb. ib gezeigten Reihenfolge eingefügt, und es ergibt sich nach dein Aufschrauben und Aufdrücken der Abdeckkappe 6 das in Abb. ic halbschematisch mit teilweise abgebrochener Kappe und in Abb. id im Schnitt wiedergegebene Bild.
  • Abb.2a zeigt einen Armaturenteil, und zwar einen Schalter, dessen Schalteinrichtung (nicht gezeichnet) unter der Platte t liegt und dessen Gewinde 9 durch eine Öffnung der Platte 4 hindurchragt und mit einer Schell>- 7 und der auf das Gewinde 9 passenden -lutter 8 auf der Platte d festgehalten wird. Der Hebel io ist zum Betätigen des Schalters frei lveweglich. Die Teile 9, 7, 8 sollen durch die in Abb. 21) gezeichneten Teile, nämlich die Bodenplatte 5 und die Kappe 6, verdeckt werden. Hierzu wird in der Bodenplatte die gestrichelt gezeichnete Öffnung fier <las Ge-,vinde 9 und in der Kappe 6 eine ebenfalls durch Strichelung angedeutete Öffnung für das Durchtreten des Hebels io angebracht.
  • Abh.2c ist das Bild des Schalters mit fertig montierter Deckkappe. Der Spalt zwischen der Platte 5 und' der Kappe 6 ist bei i i mit einer ]<leinen Erweiterung versehen, die das Abheben der Kappe durch Eindriicken des Fingernagels oder eines kleinen, scharfen Gegenstandes hei Verwendung des Sprengverschlusses erleichtert.
  • Abb. 3 deutet das Aufschrauben der Bodenplatte auf eine Unterlage an.
  • An Stelle der Bodenplatte kann auch eine zweite Kappe oder ein anders geformtes Werksdick treten, das genau in der gleichen Weise wie die beschriebene Bodenplatte mit der :'@lideckkappe verbunden wird. In die Kappen und 21odenplatte können Durchhohrtingen oder Öffntiii-en eingearbeitet werden, durch welche Achsen, Wellen ti. dgl. leicht durchgeführt werden können. Die Oberfläche der Kappe kann glatt sein; die Form der Kappe selbst kann rund oder eckig sein; die Kanten können scharf oder abgerundet sein: auch Verzierungen l:;@nnen darauf angebracht werden. Dic# .-l@deckhali@ie und ihr Gegenstück können aus lneliehigeni -Material und mit bekannten 1?1>ei-ziig:,n hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRI"CHE: i. Kappe zum Abdecken von Verschraubungen, Maschinenteilen ti. dg1., insbesondere auf Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die ;l1>cleckkapne mittels Spreng-. Bajonett- oder Schraubverschluß auf einer Bodenplatte gleichen Umfangs derart befestigt ist, (laß die Ränder der Abdeckkappe und der Bodenplatte aufeinanderliegen.
  2. 2. Kappe nach .Ansl)rticli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte kappen-, niulden-oder birnenförmig ausgebildet ist.
DEL3188A 1950-07-27 1950-07-27 Kappe zum Abdecken von Verschraubungen, Maschinenteilen u. dgl., insbesondere auf Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen Expired DE848605C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819642A (en) * 1955-01-18 1958-01-14 Ugo J Refrigeri Plastic cap having parallel partitions to engage the sides of a nut
US3122051A (en) * 1961-01-24 1964-02-25 Greene Samuel Ornamental protective covering for removable fasteners
US3125190A (en) * 1964-03-17 Nut cover assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125190A (en) * 1964-03-17 Nut cover assembly
US2819642A (en) * 1955-01-18 1958-01-14 Ugo J Refrigeri Plastic cap having parallel partitions to engage the sides of a nut
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