DE19755429A1 - Gehäuse mit einem Druckmittelanschluß für eine Druckmittelleitung - Google Patents
Gehäuse mit einem Druckmittelanschluß für eine DruckmittelleitungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
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- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/14—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
- F16L37/142—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einem Druckmit
telanschluß für eine Druckmittelleitung gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges aus Kunststoff bestehendes Gehäuse mit ei
nem Druckmittelanschluß ist aus der DE 44 21 574 C2 be
kannt. Der Druckmittelanschluß besteht aus einem am Ge
häuse angeordneten Anschlußstutzen und einem in diesen
einsteckbaren, aus Metall gefertigten Gewindeeinsatz. Der
Gewindeeinsatz weist an seiner äußeren Mantel fläche einen
umlaufenden Vorsprung auf, der in eine umlaufende Vertie
fung eingreift, die in der die Öffnung des Anschlußstut
zens begrenzenden Wand angeordnet ist.
Durch diese Art der Befestigung des Gewindeeinsatzes im
Anschlußstutzen wird ein unbeabsichtigtes Herausziehen
des Gewindeeinsatzes aus dem Anschlußstützen des Gehäuses
verhindert, jedoch ein Drehen des Gewindeeinsatzes um
seine Längsachse ermöglicht. An seinem aus dem Anschluß
stutzen herausragenden Endbereich weist der Gewindeein
satz eine Ansatzfläche für ein Verdrehwerkzeug auf. Zwi
schen dem Gewindeeinsatz und der die Öffnung des An
schlußstutzens begrenzenden Wand ist ein Dichtring ange
ordnet. Der Gewindeeinsatz dient zur Aufnahme eines mit
einer Druckmittelleitung verbundenen Kupplungsteiles.
Dadurch, daß der Gewindeeinsatz um seine Längsachse dreh
bar im Anschlußstutzen des Gehäuses befestigt ist, wobei
beim Einschrauben des mit der Druckmittelleitung verbun
denen Kupplungsteiles in den Gewindeeinsatz der Gewinde
einsatz mittels eines geeigneten Werkzeuges gegen Verdre
hen gesichert wird, wird eine Übertragung des Anzugsmo
mentes auf die Haltemittel für den Gewindeeinsatz und so
mit eine Übertragung des Anzugsmomentes auf den Anschluß
stutzen verhindert.
Beim Einführen des Gewindeeinsatzes in den Anschlußstut
zen wird der Anschlußstutzen mittels des umlaufenden Vor
sprunges des Gewindeeinsatzes im Sinne einer Vergrößerung
seines Durchlaßquerschnittes elastisch verformt. Wenn der
umlaufende Vorsprung des Gewindeeinsatzes dann in die um
laufende Vertiefung des Anschlußstutzens eintritt, nimmt
der Anschlußstutzen wieder seine ursprüngliche Form an,
so daß der Durchlaßquerschnitt des Anschlußstutzens dann
wieder sein ursprüngliches Maß hat.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des bekannten Druckmit
telanschlusses ist der Anschlußstutzen in Richtung seiner
Längsachse geschlitzt ausgebildet, so daß das Einführen
des Gewindeeinsatzes in den Anschlußstutzen erleichtert
wird. Um ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Gewinde
einsatzes aus dem Anschlußstutzen zu verhindern, wird
nach dem Einführen des Gewindeeinsatzes in den Anschluß
stutzen ein Spannband oder eine Schelle um den Anschluß
stutzen gelegt.
Ein derart ausgebildeter Druckmittelanschluß kann an al
len Gehäusen Verwendung finden, bei denen der Anschluß
stutzen aus einem elastisch gut verformbaren Material be
steht, da der Anschlußstutzen zwecks Einführens des Ge
windeeinsatzes elastisch verformbar sein muß. Besteht der
Druckmittelanschluß aus einem harten Kunststoff, ist das
Einführen eines Gewindeeinsatzes jedoch nicht ohne weite
res möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse mit
einem Druckmittelanschluß der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der so ausgebildet ist, daß unabhängig von der
Art des Werkstoffes, aus dem das Gehäuse besteht, das
Einbringen eines Einsatzes in eine Öffnung des Gehäuses
und das Befestigen des Einsatzes in dieser Öffnung mit
einfachen Mitteln möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebe
nen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, einen
Druckmittelanschluß zu erhalten, dessen Einsatz sich in
die für diesen Zweck vorgesehene Öffnung des Gehäuses
einbringen läßt, ohne die die Öffnung begrenzende Wand
des Gehäuses elastisch verformen zu müssen. Als Mittel
zum Fixieren des Einsatzes in der Öffnung des Gehäuses in
Richtung seiner Längsachse kann, wie in den Unteransprü
chen angegeben, ein einfacher Stift, eine Schraube, ein
Sprengring oder auch eine einfach Klammer dienen, welcher
bzw. welche in eine quer zur Längsachse der Öffnung des
Gehäuses angeordnete weitere Öffnung und in eine umlau
fende Vertiefung des Einsatzes eingreift.
Änderungen des Materials, verursacht z. B. durch Tempera
turänderungen oder durch Alterung, haben keinen Einfluß
oder nur einen ganz geringen Einfluß auf die Verbindung
zwischen Gehäuse und Einsatz.
Die Verbindung zwischen der den Einsatz aufnehmenden Öff
nung des Gehäuses und dem Einsatz ist auch nach mehrmali
gem Lösen und Wiederherstellen sehr sicher, da die Bau
teile, welche miteinander verbunden werden, und die Bau
teile (Schraube, Stift, Klammer, Sprengring), welche mit
diesen Teilen zusammenwirken, beim Herstellen der Verbin
dung und beim Lösen der Verbindung nicht größeren Be
lastungen ausgesetzt sind und somit auch kaum Verschleiß
unterliegen, wie es z. B. bei einer in der Art einer
Schnappverbindung wirkenden Verbindung der Fall sein
kann.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend drei Ausführungs
beispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Gehäuses mit einem
Druckmittelanschluß, wobei die Buchse des
Druckmittelanschlusses mittels eines Stiftes
und einer Schraube gegen unbeabsichtigtes
Herausziehen aus der Öffnung des Gehäuses
gesichert ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten
Druckmittelanschluß gemäß der Schnittlinie
A-B,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Gehäuses mit einem
Druckmittelanschluß, wobei die Buchse des
Druckmittelanschlusses mittels eines Spreng
ringes gegen unbeabsichtigtes Herausziehen
aus der Öffnung des Gehäuses gesichert ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch den in Fig. 3 gezeigten
Druckmittelanschluß gemäß der Schnittlinie
A-B und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Druckmittelanschluß
eines Gehäuses, wobei die Buchse des Druck
mittelanschlusses mittels einer Klammer ge
gen unbeabsichtigtes Herausziehen aus der
Öffnung des Gehäuses gesichert ist.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Gehäuses 1 darge
stellt, welches eine Druckmittelkammer 21 und einen mit
dieser verbundenen Druckmittelanschluß 4, 7 besitzt.
Das Gehäuse 1 besteht aus Kunststoff. Der Druckmit
telanschluß 4, 7 wird von einer in einem Fortsatz 2
des Gehäuses 1 angeordneten abgestuften ersten Öffnung
4 und einem in die erste Öffnung 4 eingesetzten, aus
Metall bestehenden Einsatz gebildet, wobei der Einsatz
als Buchse 7 ausgebildet ist. Die Buchse 7 weist an
ihrem in der ersten Öffnung 4 gelegenen Ende eine Stufe
18 auf. Auf der Stufe 18 der Buchse 7 ist ein
Dichtring 19 dichtend angeordnet. Der Dichtring 19
liegt radial an der die erste Öffnung 4 begrenzenden
Wand und axial an der Stufe 18 der Buchse 7 und einer
der Stufe 18 der Buchse 7 gegenüberliegenden Stufe
3 des Gehäuses 1 unter Vorspannung dichtend an. Die
Buchse 7 besitzt an ihrem außerhalb der ersten Öffnung
4 befindlichen Ende einen sich radial nach außen er
streckenden umlaufenden Vorsprung 8, mit welchem sie an
der Stirnseite des Fortsatzes 2 des Gehäuses 1 an
liegt. Die äußere Mantelfläche des umlaufenden Vorsprungs
8 ist mit mehreren Abflachungen 14 versehen, so daß
ein Sechskant gebildet wird. Die Abflachungen 14 dienen
als Mittel zum Ansetzen eines Halte- und Verdrehwerkzeu
ges, wie z. B. eines Maulschlüssels. Anstelle der Ab
flachungen können an der Buchse 7 auch Erhöhungen oder
Vertiefungen vorgesehen werden, an denen ein geeignetes
Werkzeug angesetzt werden kann. Die Innenwand der Buchse
7 weist Gewinde 9 auf. In der äußeren Mantelfläche
der Buchse 7 ist eine umlaufende Vertiefung 15 ange
ordnet.
Der Fortsatz 2 des Gehäuses 1 weist eine von einer
Bohrung gebildete zweite Öffnung 5 und eine von einer
weiteren Bohrung gebildete dritte Öffnung 16 auf, die
einander gegenüberliegen und quer zur Längsachse der er
sten Öffnung 4 verlaufen, wobei sie auf einem Teil ih
rer axialen Erstreckung die erste Öffnung 4 tangieren.
Das heißt, die zweite Öffnung 5 und die dritte Öffnung
16 sind über einen Teilbereich ihrer axialen Erstrec
kung mit der ersten Öffnung 4 verbunden. Die zweite
Öffnung 5 und die dritte Öffnung 16 sind so zu der
umlaufenden Vertiefung 15 der Buchse 7 angeordnet,
daß die umlaufende ringförmige Vertiefung 15 in der
Mantelfläche der Buchse 7 der zweiten Öffnung 5 und
der dritten Öffnung 16 gegenüberliegt. In die zweite
Öffnung 5 ist ein Stift 6 eingeführt und in die
dritte Öffnung 16, die auf einem Teil ihrer axialen Er
streckung mit einem Gewinde versehen ist, ist eine
Schraube 17 eingedreht. Der Abstand der zweiten Öffnung
5 und der Abstand der dritten Öffnung 16 zur umlau
fenden Vertiefung 15 der Buchse 7 ist so bemessen,
daß der Stift 6 und die Schraube 17, welche die Funk
tion von Halteelementen für die Buchse 7 haben, sich
mit einem Teilbereich ihres Querschnittes in die umlau
fende Vertiefung 15 der Buchse 7 hineinerstrecken.
Der Abstand zwischen der Stufe 3 des Gehäuses 1 und
den beiden Öffnungen 5 und 16 - zweite Öffnung und
dritte Öffnung - und der Abstand zwischen der umlaufenden
Vertiefung 15 der Buchse 7 und der Stirnseite der
Buchse 7, welche der Stufe 3 des Gehäuses 1 zuge
wandt ist, ist so bemessen, daß bei montierter Buchse 7
der Dichtring 19 unter Vorspannung an den einander zu
gewandten Seiten von Buchse 7 und Gehäuse 1 anliegt.
In die Buchse 7 ist ein mit einem Außengewinde 13
versehenes rohrförmiges Kupplungsteil 10 eingeschraubt.
Eine Druckmittelleitung 11, die an ihrem im Druckmit
telanschluß 4, 7 gelegenen Ende einen sich radial nach
außen erstreckenden umlaufenden Vorsprung 20 aufweist,
ist in eine Durchgangsöffnung 12 des Kupplungsteiles
10 so weit eingeführt, daß sie mit ihrem Vorsprung 20
das im Druckmittelanschluß 4, 7 gelegene Ende des Kupp
lungsteiles 10 übergreift. Zwischen dem Kupplungsteil
10 und der Buchse 7 sowie zwischen der Druckmittel
leitung 11 und dem Kupplungsteil 10 ist ein Dichtmit
tel angeordnet. Das Dichtmittel kann eine Dichtpaste oder
auch ein Dichtring sein, der hier nicht dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Druckmittelanschlusses ge
mäß der Schnittlinie A-B des in Fig. 1 gezeigten Gehäu
ses. Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 1
gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Be
zugsziffern versehen.
Wie bereits in der Beschreibung der Fig. 1 erläutert,
weist der Fortsatz 2 des Gehäuses 1 die in Richtung
seiner Längsachse verlaufende, von einer Durchgangsboh
rung gebildete erste Öffnung 4 und die beiden quer zur
Längsachse der ersten Öffnung 4 verlaufenden, ebenfalls
von Durchgangsbohrungen gebildeten Öffnungen 5 und 16
auf. Die zweite Öffnung 5 und die dritte Öffnung 16
sind einander gegenüberliegend und so zu der ersten Öff
nung 4 angeordnet, daß sie auf einem Teilbereich ihrer
axialen Erstreckung die erste Öffnung 4 tangieren, das
heißt, daß die zweite Öffnung 5 und die dritte Öffnung
16 auf einem Teilbereich ihrer axialen Erstreckung mit
der ersten Öffnung 4 verbunden sind. Durch diese Anord
nung der drei Öffnungen 4, 5 und 16 zueinander wird er
reicht, daß der in die zweite Öffnung 5 eingeführte
Stift 6 und die in die dritte Öffnung 16 eingedrehte
Schraube 17 sich mit einem Teil ihres Querschnittes in
die ringförmige Vertiefung 15 der in der ersten Öffnung
4 um ihre Längsachse drehbaren Buchse 7 hineiner
strecken.
In Fig. 3 ist ein Gehäuse mit einem Druckmittelanschluß
dargestellt, welches im wesentlichen so ausgebildet ist,
wie das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse. Lediglich die Be
festigung der Buchse in der ersten Öffnung des Gehäuses
weicht von der in Fig. 1 gezeigten Befestigung der Buchse
ab. Es werden nachfolgend deshalb nur die von den in Fig. 1
gezeigten und beschriebenen Teilen abweichenden Teile
des Druckmittelanschlusses näher erläutert. Der besseren
Übersicht halber sind die den in Fig. 1 gezeigten Bautei
len gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern verse
hen.
In der ersten Öffnung 4 des Fortsatz 2 des Gehäuses
1 ist die Buchse 7 angeordnet. Die Buchse 7 weist
in ihrer äußeren Mantel fläche die umlaufende Vertiefung
15 auf. In der äußeren Mantelfläche des Fortsatzes 2
ist eine quer zur Längsachse der ersten Öffnung 4 ver
laufende erste nutartige Vertiefung 23 angeordnet. Der
Boden der ersten nutartigen Vertiefung 23 weist über
einen Teilbereich seiner axialen Erstreckung eine Öffnung
auf, die als eine zweite Öffnung des Fortsatzes 2 des
Gehäuses 1 dient. Die erste nutartige Vertiefung 23
ist bezüglich ihrer Tiefe so bemessen, daß die zweite
Öffnung die erste Öffnung 4 des Fortsatzes 2 tan
giert, das heißt, daß die zweite Öffnung mit der ersten
Öffnung 4 verbunden ist. Auf der Seite des Fortsatzes
2, welche der die erste nutartige Vertiefung 23 auf
weisenden Seite abgewand ist, ist in der äußeren Mantel
fläche des Fortsatzes 2 eine zweite nutartige Vertie
fung 25 angeordnet, die quer zur Längsachse der ersten
Öffnung 4 verläuft. Der Boden der zweiten nutartigen
Vertiefung 25 weist über einen Teilbereich seiner axia
len Erstreckung eine Öffnung auf, die als eine dritte
Öffnung des Fortsatzes 2 des Gehäuses 1 dient. Die
zweite nutartige Vertiefung 25 ist bezüglich ihrer
Tiefe so bemessen, daß die dritte Öffnung die erste Öff
nung 4 des Fortsatzes 2 des Gehäuses 1 tangiert,
das heißt, daß die dritte Öffnung mit der ersten Öffnung
4 verbunden ist. Die zweite Öffnung und die dritte Öff
nung sind so zueinander und so zu der umlaufenden Vertie
fung 15 der Buchse 7 angeangeordnet, daß sie einander
gegenüberliegend der umlaufenden Vertiefung 15 der
Buchse 7 gegenüberliegen. In die beiden nutartigen Ver
tiefungen 23 und 25 des Fortsatzes 2 ist ein
elastisch verformbarer, offener ringförmiger Körper, wie
z. B. ein Sprengring 22, eingeschnappt, der sich mit ei
nem Teil seines Querschnittes durch die zweite Öffnung
und die dritte Öffnung hindurch in die umlaufende Vertie
fung 15 der Buchse 7 hineinerstreckt und so die
Buchse 7 um ihre Längsachse drehbar, in Richtung ihrer
Längsachse im Fortsatz 2 des Gehäuses 1 fixiert.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Druckmittelanschlusses ge
mäß der Schnittlinie A-B des in Fig. 3 gezeigten Gehäu
ses. Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 3
gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Be
zugsziffern versehen.
In Fig. 4 sind die beiden nutartigen Vertiefungen 23 und
25 des Fortsatzes 2, welche die erwähnte zweite Öff
nung 24 und die dritte Öffnung 26 aufweisen, deutlich
erkennbar. In die nutartigen Vertiefungen 23 und 25 ist
der als Halteelement für die Buchse 7 dienende Spreng
ring 22 eingeschnappt. Der Sprengring 22 erstreckt
sich mit einem Teilbereich seines Querschnittes durch die
beiden Öffnungen 24 und 26 hindurch in die nutartige
Vertiefung 15 der Buchse 7 hinein.
Fig. 5 zeigt einen Druckmittelanschluß, der dem in Fig. 1
gezeigten Druckmittelanschluß entspricht. Als Halteele
mente für die in der ersten Öffnung 4 des Fortsatzes
2 angeordnete Buchse 7 dienen jedoch nicht ein Stift
und eine Schraube sondern eine Klammer 27, deren
Schenkel durch die zweite Öffnung 5 und die dritte Öff
nung 16 des Fortsatzes 2 des Gehäuses 1 hindurchge
schoben sind. Die beiden Schenkel der Klammer bilden dann
zwei Halteelemente. Der besseren Übersicht halber sind
die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile
mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Montage des Druckmittelanschlusses 4, 7 erfolgt in
der Weise, daß nach dem Aufschieben des Dichtringes 19
auf die Stufe 18 der Buchse 7 die Buchse 7 in die
erste Öffnung 4 des Gehäuses 1 so weit eingeführt
wird, bis die umlaufende Vertiefung 15 der Buchse 7
mit der zweiten Öffnung 5 bzw. 24 und der dritten Öff
nung 16 bzw. 26 zur Deckung kommt. Dann wird in die
zweite Öffnung 5 und in die dritte Öffnung 16 je ein
Stift 6 eingeschoben oder je eine Schraube 17 einge
dreht.
Bei Verwendung einer Klammer 27 wird die Klammer 27
mit ihren beiden Schenkeln in die beiden Öffnungen 5 und
16 eingeführt.
Wird als Halteelement für die Buchse 7 nicht ein Stift,
eine Schraube oder eine Klammer sondern ein Sprengring
22 verwendet, so wird dieser in die nutartigen Vertie
fungen 23 und 25 des Fortsatzes 2 des Gehäuses 1
eingesetzt.
Soll die Druckmittelleitung 11 mit dem Druckmittelan
schluß 4, 7 verbunden werden, so wird das mit der
Druckmittelleitung 11 verbundene Kupplungsteil 10 in
die Buchse 7 eingeschraubt. Dabei wird entweder die
Buchse 7 mittels des Halte- und Verdrehwerkzeuges fest
gehalten und das Kupplungsteil 10 in die Buchse 7
eingeschraubt oder das Kupplungsteil 10 wird festgehal
ten und durch Drehen der Buchse 7 um ihre Längsachse
die Buchse 7 mit dem Kupplungsteil 10 verbunden.
Auf das Kupplungsteil kann verzichtet werden, wenn die
Druckmittelleitung 11 in ihrem Endbereich mit einem Ge
winde versehen ist oder sonstige Haltemittel aufweist,
die mit entsprechenden, in der Buchse 7 angeordneten
Haltemitteln zusammenwirken.
Die Buchse 7 kann, wie in den Ausführungsbeispielen be
schrieben, mit einem Innengewinde versehen sein, welches
als Haltemittel für das Kupplungsteil 10 oder die
Druckmittelleitung 11 dient. Es können aber auch an
oder in der Buchse 7 andere Mittel, wie z. B. Schnapp
mittel, vorgesehen werden, die als Haltemittel für das
Kupplungsteil 10 oder die Druckmittelleitung 11 die
nen und mit entsprechenden, am Kupplungsteil 10 oder an
der Druckmittelleitung 11 angeordneten Haltemitteln zu
sammenwirken.
In Fig. 1 und Fig. 2 sind zwei unterschiedliche Halteele
mente dargestellt, nämlich der Stift 6 und die Schraube
17. Es werden jedoch zweckmäßigerweise zwei gleiche
Halteelemente verwendet.
In den Ausführungsbeispielen sind die erste Öffnung 4,
die zweite Öffnung 5 bzw. 24 und die dritte Öffnung 16
bzw. 26 sowie die nutartigen Vertiefungen 23 und 25
in bzw. an einem als Anschlußstutzen ausgebildeten Fort
satz 2 des Gehäuses 1 angeordnet. Selbstverständlich
können die Öffnungen 4, 5, 24, 16, 26 und die nutarti
gen Vertiefungen 23, 25 auch direkt in der Gehäusewand
angeordnet werden. Da der Fortsatz 2 Bestandteil des
Gehäuses 1 ist, sind, unabhängig davon, ob die Öffnun
gen 4, 5, 16, 24, 26 im Fortsatz 2 oder direkt in der
Wand des Gehäuses 1 angeordnet sind, die erste Öffnung
4, die zweite Öffnung 5, 24 die dritte Öffnung 16,
26 und die nutartigen Vertiefungen 23, 25 als Öffnun
gen und nutartige Vertiefungen des Gehäuses 1 anzuse
hen.
Am Gehäuse bzw. am Fortsatz des Gehäuses können zwei Öff
nungen für zwei Halteelemente angeordnet werden. Es ist
jedoch gemäß der Erfindung auch möglich, lediglich eine
Öffnung und ein Halteelement vorzusehen.
Das Halteelement kann auch anders ausgebildet sein als
die dargestellten und vorstehend beschriebenen Halteele
mente.
Claims (9)
1. Gehäuse mit einem Druckmittelanschluß für eine Druck
mittelleitung, mit folgenden Merkmalen:
- a) der Druckmittelanschluß (4, 7) wird von einer er sten Öffnung (4) des Gehäuses (1) und einem in der ersten Öffnung (4) angeordneten Einsatz (7) gebil det;
- b) es sind Mittel vorgesehen, die ein unbeabsichtig tes Herausziehen des Einsatzes (7) aus der ersten Öffnung (4) verhindern, jedoch ein Drehen des Ein satzes um seine Längsachse ermöglichen;
- c) zwischen dem Einsatz (7) und der die erste Öffnung
(4) begrenzenden Wand des Gehäuses (1) ist eine
Dichtung (19) angeordnet;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - d) die Mittel, welche ein unbeabsichtigtes Herauszie hen des Einsatzes (7) aus der ersten Öffnung (4) des Gehäuses (1) verhindern, jedoch ein Drehen des Einsatzes (7) um seine Längsachse ermöglichen, werden von einer umlaufenden Vertiefung (15) in der äußeren Mantelfläche des Einsatzes (7) und ei nem am Gehäuse (1) befestigbaren Halteelement (6, 17) gebildet;
- e) in der die erste Öffnung (4) begrenzenden Wand des Gehäuses (1) ist eine quer zur Längsachse der er sten Öffnung (4) verlaufende zweite Öffnung (5) angeordnet, welche über einen Teilbereich ihrer axialen Erstreckung die erste Öffnung (4) tan giert;
- f) das Halteelement (6) und die zweite Öffnung (5) sind so ausgebildet und so zu der umlaufenden Ver tiefung (15) des Einsatzes (7) angeordnet, daß das Halteelement (6) sich mit einem Teilbereich seines Querschnittes in die umlaufende Vertiefung (15) des Einsatzes (7) hineinerstreckt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- a) in der die erste Öffnung (4) begrenzenden Wand des Gehäuses (1) ist eine quer zur Längsachse der er sten Öffnung (4) verlaufende dritte Öffnung (16) angeordnet, welche über einen Teilbereich ihrer axialen Erstreckung die erste Öffnung (4) tan giert;
- b) die dritte Öffnung (16) dient zur Aufnahme eines weiteren Halteelementes (17);
- c) das weitere Halteelement (17) und die dritte Öff nung (16) sind so ausgebildet und so zu der umlau fenden Vertiefung (15) des Einsatzes (7) angeord net, daß das weitere Halteelement (17) sich mit einem Teilbereich seines Querschnittes in die um laufende Vertiefung (15) des Einsatzes (7) hinein erstreckt.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- a) die Mittel, welche ein unbeabsichtigtes Herauszie hen des Einsatzes (7) aus der ersten Öffnung (4) des Gehäuses (1) verhindern, werden von einer um laufenden Vertiefung (15) in der äußeren Mantel fläche des Einsatzes (7) und einem am Gehäuse (1) befestigbaren Halteelement (22) gebildet;
- b) in der die erste Öffnung (4) begrenzenden Wand des Gehäuses (1) ist eine quer zur Längsachse der er sten Öffnung (4) verlaufende erste nutartige Ver tiefung (23) angeordnet, deren Boden eine Öffnung aufweist, die als eine zweite Öffnung (24) des Ge häuses (1) dient;
- c) die Tiefe der ersten nutartigen Vertiefung (23) ist so bemessen, daß die zweite Öffnung (24) über einen Teilbereich ihrer axialen Erstreckung die erste Öffnung (4) tangiert;
- d) in der die erste Öffnung (4) begrenzenden Wand des Gehäuses (1) ist eine quer zur Längsachse der er sten Öffnung (4) verlaufende zweite nutartige Ver tiefung (25) angeordnet, deren Boden eine Öffnung aufweist, die als eine dritte Öffnung (26) des Ge häuses (1) dient;
- e) die Tiefe der zweiten nutartigen Vertiefung (25) ist so bemessen, daß die dritte Öffnung (26) über einen Teilbereich ihrer axialen Erstreckung die erste Öffnung (4) tangiert;
- f) die zweite Öffnung (24) und die dritte Öffnung (26) sind einander gegenüberliegend angeordnet;
- g) das Halteelement ist als ein offener ringförmiger Körper (22) ausgebildet, der in die nutartigen Vertiefungen (23 und 25) eingesetzt ist;
- h) der ringförmige Körper (22), die nutartigen Ver tiefungen (23, 25) sowie die zweite Öffnung (24) und die dritte Öffnung (26) sind so ausgebildet und so zu der umlaufenden Vertiefung (15) des Ein satzes (7) angeordnet, daß der ringförmige Körper (22) sich mit einem Teilbereich seines Querschnit tes in die umlaufende Vertiefung (15) des Einsat zes (7) hineinerstreckt.
4. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hal
teelement und das zweite Halteelement von den beiden
Schenkeln einer Klammer (27) gebildet werden.
5. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(6) von einem Stift gebildet wird.
6. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(17) von einer Schraube gebildet wird.
7. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7)
Mittel besitzt, mit welchen die Druckmittelleitung
(11) oder ein mit der Druckmittelleitung (11) verbun
denes Kupplungsteil (10) mit dem Druckmittelanschluß
(4, 7) verbindbar ist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Verbinden der Druckmittelleitung (11)
oder des Kupplungsteiles (10) mit dem Einsatz (7) von
einem Innengewinde (9) des Einsatzes (7) gebildet
werden.
9. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7)
Mittel (14) zum Ansetzen eines Halte- und Verdreh
werkzeuges aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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