DE7220278U - Ventilgehäuse - Google Patents

Ventilgehäuse

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DE7220278U
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valve housing
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Dr.-Jng.
Telefon: (07H) 62 85Gl Telegramm: Koenlgpat
7000 STÜTTGART-I, Klupie'.rtraCe C
i'OellüCi': 51
tb\ho Bank AG S-u!tf,jM :ο Nr Ij, COiOO
3048
ZSlTTEA Albert Bürkle Kommand itge sellschaft
Schünaich
VeTitilgehause
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Die !Feuerung betrifft ein Ventilgehäuse, vorzugsweise für Ventile von Heizungs- oder Kliaaanlagen, insbesondere für Radiatorventile, nit einen ersten Gehäuseteil, das den Ventildurchflussraum, einen Ventilsits oder dergleichen und mindestens je einen Zu- und Abflußstutsen aufweist, und tait einea zweiten Gehäuseteil, das ait äea ersten Gehäuseteil lösbar verbunden ist und der Aufnahme der das bewegliche Ventilglied des Ventiles betätigenden Betätigungsvorrichtung, vorzugsweise einer theroostatischen Betätigungsvorrichtung, dient.
Es ist eine Aufgabe der !Teuerung, eine baulich einfache Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen su schaffen, die ohne Schwierigkeiten so aucg !.!'Met werden kann, dass das zweite Gehäuseteil i~ unterschiedlichen Relativwinkelstellungen an den eisten Gehäuseteil befestigt werden kann, wobei auch ungeübte Personer, das zweite Gehäuseteil an den ersten Gehäuseteil befestigen können und dieses wieder abnehmen können. Ferner soll das zweite Gehäuseteil ohne Schwierigkeiten aus Kunststoff gespritzt werden können, falls dies erwünscht ist. Auch soll das zweite Gehäuseteil auf dea ersten Gehäuseteil sicher festgehalten werden und gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert sein. Perner soll die lösbare Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen tait einen Ilininum an Teilen bewirkt werden,und die lösbare Verbindung soll so beschaffen sein, dass sie auch ohne Spezialwerkzeuge gelöst werden kann.
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ITeuerungsgemäß ist zu diesem Zweck bei eines Ventilgehäuse ier eingangs genannten Art ".orgesehen, daß das eine Gehäuseteil, vorzugsweise ö-as zweite Gehäuseteil, auf einen Kragen des anderen Gehäuseteiles formschlüssig aufgesteckt und mittels mindestens eines Stecl.stiftes,vorzugsweise den Schenkeln eines U-förmigen Haltebügels ar. dec Zragen gehalten ist, wobei der Steckstift durch ein Querloch des einen Gehäusnteiles foraschlüssig hinäurchgesteckt ist und in eine Ausnehmrag des anderen Gehäuseteiles eingreif..
Der Zusammenbau und das Auseinandernehmen des neuartigen Ventilgehäuses ist wesentlich einfacher, als es bei den herkömmlichen Schraubverbindungen der Fall ist. Auch sind die sonstigen Nachteile von Schraubverbindungen vermieden, wie Beschädigungen der Schraubengewinde, Verlieren von Schrauben und dergleichen.
Die beiden Gehäuseteile können jeweils ohne Schwierigkeiten einstückig ausgebildet sein, so daß dieses Ventilgehäuse im einfachsten EaDl nur drei unterschiedliche Seile benötigt, die einfach und billig herstellbar sind und ohne Zuhilfenahme von Spezialvjerlcseugen auch von ungeübten Personen susaaseagebaut und auseinandergenommen werden können.
Der Haltebügel kann, falls erwünscht, als Spannbügel ausgebildet sein, d.h., daß seine beiden Schenkel unter Vorspannung in die Vertiefungen des anc ren Gehöuseteiles eingreifen. Es ist jedoch
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in vielen Pallen besonders vorteilhaft, ihn nicht als
Spannbügel auszubilden, d.h., üzß seine Schenkel ohne f-
Vorspannung in die Ausnehmungen ces Kragens formschlüs- j sig eingreifen. p.
Die Ausnehmung des loragens, in welche der Steckstift eingreift, kann vorzugsweise nutförnig ausgebildet sein, insbesondere durch eine Ringnut gebildet sein, v/as herstellungstechnische und funktionsfähige Vorteile hat. Insbesondere läßt sich durch eine solche Ringnut des Sragens erreichen, daß in jeder beliebigen Relativwinke Is te llung der beiden G-chäuseteile der Halte "bügel den Zusammenhalt der beiden Gehliuseteile bewirkt. Ss ist natürlich auch denkbar, die der Aufnahme der beiden Schenkel des Haltebügeis dienenden Ausnehmungen des Kragens auch in anderer Weise auszubilden, beispielsweise als Löcher. \ Doch verteuert dies in allgemeinen die Hersteilung und hat f auch den ITachteil, daß die beiden Gehäuseteile nicht in be- I liebige Relativwinkelstellungen zueinander gebracht werden L
können. !
Anstelle einer Ringnut an den Kragen kann zur Aufnahme des oder der Steckstifte auch eine Hehrzahl von polygonartig
angeordneten, geraden, nutfüraigen Vertiefungen vorgesehen sein, so daß die beiden Gehäuseteile in einer bestimmten Anzahl unterschiedlicher Relativv/inkelstellungen zueinander gehalten werden können, wobei der gerade Verlauf dieser ITuten dann für sich bereits eine oder die einzige Drehsicherung bilden kann, durch die eine Drehung der beiden Gehäuseteile relativ zueinander verhindert wird.
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Bevorzugt ist zur Bildung der Drehsicherung jedoch vorgesehen, dass das eine Gehäuseteil auf den !!ragen des anderen GehLLuseteile s durch entsprechende Ausbildung von foraschlüssig aneinander zur Anlage könnender, zueinander komplementären PLr-ChO η des Kragens und des auf den ILragen aufgesteckten Gehäuseteiles gegen Drehen gesichert ist. Uq hierbei die beiden Gehäuseteile in unterschiedliche Relativwinkelstellungen zueinander bringen zu können, kann die Drehsicherung zweckmäßig durch komplementäre Verzahnungen, Polygonflächen oder dergleichen gebildet sein, die in unterschiedlichen Relativv.'inkelstellungen der beiden Gohäuseteile foraschlüssig zusammenpassen.
Obwohl die !Teuerung vorzugsweise ein Ventilgehäuse für Ventile von Heizungs- oder Klimaanlagen, insbesondere für Radiatorventile betrifft, ist sie hierauf nicht beschränkt, da das neuerungsgenäi3e Ventilgehäuse auch bei Ventilen anderer Verwendungszwecke Vorteile haben kann.
Die !Teuerung ist anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung noch näher und in vjeiteren Einzelheiten und ILerkaalen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Ventilgehäuses für ein thernostatisches Eadiatorventil, das einen Zufluss- und einen AbfluBstutzen für die thermostatisch zu steuernde Flüssigkeit hat,
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■ · · ■ · a ■
·· ft fr · · · * mm*
Pig. 2
Pig. 3
Pig. 4
einen Schnitt durch 31Xg. 1 ge seilen entlang der Schnittlinie 2-2,
eine teilweise geschnittene Yoräera"-cicl_-j des Ventilgehäuses nach Pig, 1 ,
einen Ceilschnitt durch eine ausschnittsweise dargestellte Variante der Pig. 5.
Das in den Figuren 1-3 dargeotelltc Ventilgehäuse 10 besteht aus einen ersten, metallischen Gehäuseteil 11, einer: zweiten Gehäuseteil 12 aus Kunststoff und einen U-föraigen Haltebügel 13. Das metallische Gehäuseteil 11 hat einen Durchflussraun V-für eine thermostatisch su beeinflussende Wärmeträgerfi-ässislceit, beispielsvjeise Heizungswasser, v;obei sich in den Innenraua dieses Gehäuseteiles ein nicht näher dargestellter Ventilsitz befindet, der nit einen nicht dargestellten bev/eglichen Yentilglied zusannenv/irlcfc, das durch die ebenfalls nicht dargestellte thermos ta tische 3ütätisun^svorrichtung in Abhang ig::e it der Rauntemperatur zur Regelung der Rau~tenperatur be\;egt wird. Die beiden Zu- und Abflußstutzen des ersten Gehäuceteiles 11 sind αit 15 und 16 bezeichnet und bilden Verlängerungen des Gehäusenittelteiles 17. An Gahädsenittolteil 17 ist ferner ein rechtwinklig su den Länccacnsen der Zu- und Abflußstutzen 15, 16 vorspringender Kragen angeordnet, der einen in den Durciaflussraum 14 führenden Durchbruch für das abgedichtet hindurchzuführende bewegliche Ventilglied hat und so ausgebildet ist, dass auf ihn das zv/eite Gehäuseteil 12 formschlüssi
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und gegen Drehen gesichert in einer Vielzahl unterschiedlicher Relativwinkelstellungen aufgesteckt v/erden kann» letzteres -wird durch eine ata freien Ende des Ilragens befindliche Aus3er.~ersahnung 20 bewirkt, die formschlüssig in eine konplenentare Innenverzahnung 21 des zweiten Gehe.useteiles 12 eingreift. Die Zähne sind in nicht näher dargestellter V'eise dreieck= förmig und in "bezug auf die Langscittelach.se des zweiten Gehäuseteiles 12.radial gerichtet.
Eine Innenschulter 23 des Durchbruches des zweiten Gehäuseoteiles 12 bildet einen Anschlag für den die Aussenverzahnung aufweisenden Endabschnitt des Kragens 19.
Das erste und zweite Gehäusetoil 11, 12 sind jevjeils einstüc>ig durch Spritzen, Giessen oder dergleichen gebildet.
Der Zragen weist anschliessend an die Aussenverzahnung 20 einen kreiszylindrischen Bund 24 auf, der in seiner Kitte eine sich über seinen Umfang erstreckende kreisföraige Ringnut 25 aufweist. Dieser Bund ist in Durchmesser grosser als die Aussenverzahnung 20 und von einen zylindrischen Hndabschnitt 26 des zweiten Gehäuseteiles 12, wie dargestellt, foraschlüssig übergriffen und ia zusaaaengesteckten Zustand der beiden Gehä.useteile 11, 12 deshalb nicht sichtbar.
Das zweite Gehäuseteil ist in nicht näher dargestellter Weise so ausgebildet, dass an ihn oder in ihn die theraostatische 3etätigung£vorrichtung für daa bewegliche Yentilglied befestigt werden kann. Diese bildet dann zusaanen ait den zweiten Gehäuseteil einen Thermostaten zur Betätigung Ges beweglichen Ventil-
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/i.
gliedes des Ventils. Derartige Thernostaten ha "ben in allge- ι □einen eine Skala zur ^einstellung des gevrU.nsch.ten Sollwertes [ der zu regelnden Rauateaperatur. Infolge der fornschlüssig ( ineinandergreifenden beiden Versahnungen 20, 21 kann das zweite Gehäuseteil 12 und danit der Shernostat in einer der Anzahl der Zahnlücken der einzelnen Verzahnung entsprechenden unterschiedlicher Relativwinkelstellungen auf den ICragen 19 des ersten Gehäuscteiles 11 aufgesteckt werden, so dass -an in jeder eingebauten Stellung de~ ersten Gehäuseteiles 11 das zweite Gehäuseteil 12 in einer solchen Relativwinke!stellung an ersten Gehäuseteil 11 befestigen kann,, dass aan die Sollwert-Senperaturskala günstig ablesen kann. Palls die thermostatisch^ Betätigungsvorrichtuug eicer. Pernfühler aufweist, kann aan die Anschlußstelle des Femfühlers an dieses Ventil ebenfalls so legen, wie es zd günstigsten ist.
Ss versteht sich, dass can anstelle einer theraostatischen Betätigungsvorrichtung auch irgendeine andere geeignete Letätigungsvorrichtung an den zweiten Gehäuseteil ^e nach seiner Ausbildung befestigen kann, beispielsv.'Cise eine canuell }
betätigbare Betätigungsvorrichtung, z.B. einen Drehgriff oder \
dergleicnen. ι
Das sp.veite Gehäuseteil 12 v/eist ferner zwei sueinander parallele Querbohrungen 27 auf, deren Längsachsen an dianetral einander gegenüberliegenden Stellen der Ringnut 25 die Ringnut ungefähr tangieren. Zwischen diesen beiden Querbohrungen 27 erstreckt sich an der Aussenseite des zweiten Gehäuseteiles 12 eine kreisbogenföraige Vertiefung 29. Diese dient der fornschlüssigen und reibungsschlüssigen Aufnahse des entsprechend kreisbogenförnig gebogenen lüttelteiles 30 des Haltebügels 13, wobei
Π η *"■. Γ: <~ι
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die Krünraung des Kreisbogens der Krümmung der benachbarter. Aussenseite des zweiten Gehäuseteiles 12 angepasst ist, so dass der Haltebügel 15, wenn er in das zweite Gehäuseteil vollständig eingesteclct ist, nicht über das zweite Gehäuseteil übersteht und reibungsschlüssig in der Querbohrung 29 dieses zweiten Gehäuseteiles gehalten ist, so dass er nicht herausfallen kann.
Die beiden geraden Schenkel 51 des Haltebügels 15 greifen formschlüssig in die Ringnut 25 des Kragens 19 ein und halten so das zweite Gehäuseteil 12 ata ersten Gehäuseteil 11 fest. Die freien Enden der beiden Schenkel 31 greifer.
hierbei noch iü mit u6ci Querbohrüägeti 27 des
27 des Zw'citcü Ge
Ge-
j häuseteiles fluchtende, zylindrische Bohrungen 52
\ des zweiten Gehäuseteiles 12 ein, so dass ein absolut
' sicherer und unverrückbarer Halt des zweiten Gehäuseteiles
12 aa ersten Gehäuseteil 11 sichergestellt ist.
An der Aussenseite des zweiten Gehäuseteiles 12 ist gegenüber der Ilitte des Mittelteiles 50 des IZaltebügels 15 noch eine Längsvertiefung angeordnet, die dazu dient, uo den Haltebügel 15 mittels eines Hebels, beispielsweise eines Schraubenziehers oder dergleichen, aus der voll eingesteckten Stellung zu seinem Abnehtaen herausdrücken zu können.
Die beiden Schenkel 31 des Haltebügels 13 können unter Vorspannung in der Ringnut 25 liegen. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, da es bei diesea Ausführungsbeispiel genügt, wenn sie ohne Vorspannung lediglich foraschlüssig in die Ringnut eingreifen. Anstelle der Verzahnungen 2o, 21 können auch Stirnverzahnungen oder dergleichen vorgesehen sein.
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Das Ausführungsbeispiei nach. Fig. 4 unterscheidet sich, von den Ausführungsbexspiel nach den Fig. 1-3 dadurch, ccss die "beiden Verzahnungen des ersten Ausführungsbeispieles weggelassen sind und die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Leiden Gehäuseteile relativ zueinander dadurch bewirkt wird, indea in die Ringnut 25 des Eragens I9 des ersten Gehäuseteiles 11 ein flacher Gunniring 35 unter Vorspannung eingesetzt ist. Die Schenkel, wie 31, des Haltebügels 13 pressen sich unter Vorspannung an diesen Gunniring 35 an, so dass dio hierdurch bev.'irlrte Reibung zwischen den Schenkeln 51 und de^ Gunsiring 35 ein unbeabsichtigtes Verdrehen des zweiten Gshäuseteiles 12 relativ sun ersten Gehäuseteil 11 verhindert. Danii :~-.ϊύ bei uiesea Ausfüliruiigsbei3piel jede beliebige Relativv/i//i:fc!stellung sv/ischen den
~ under sten/svjeiten Gehäusete_i stufenlos eingestellt werden.
Das zweite Gehäuseteil 12 ist in den Ausführungsbeispielen als rohrfüraiger Tubus dargestellt, wobei die der Befestigung der thermostatischen Betätigungsvorrichtung oder dergleichen dienenden Details nicht näher dargestellt sind, ua die Zeichnung zu vereinfachen. Es versteht sich, dass dieses Gehäuseteil irgendeine beliebige, geeignete Ausbildung haben isnn, die nicht in allen Fällen tubusföroig sein muss. Ferner kann es, falls erforderlich, auch aehrteillg ausgebildet sein.
Die Montage der beiden Gehäuseteile 11 und 12 erfolgt, indea aan sie in der gewünschten Relativwinkelstellung zusammensteckt und dann den Haltebügel in das Gehäuseteil 12 von Hand einsteckt. Zua Abnehmen des Gehäuseteiles 12 zieht nan den Ealtebügel heraus.
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An die Stelle des U-xLJroigeri Ealtebiigels kann taan in canclien Fällen sv/eckaäßig aucli Steckstifte vornehen, wobei es besonders vorteilhaft ist, diese nit Eöpfen zu versehen, die in Ausnehmungen des Gehäuseteiles 12 foraschlüssig so zu liegen lcoraen, daß sie nicht aittels Werkzeugen direlct herausgenonnen v;erden können. Kan kann dann diese Stecke^ if te nur iaerausnehaen, indem nan sie von den Löchern 32 aus nittels eines Dorns oder dergleichen herausdrückt. Eine vergleichbare !Maßnahme kann nan auch bei den Haltebügel 13 vorsehen, indem man die Längsausnehinung 22 wegläßt.
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Claims (9)

1. Ventilgehäuse, vorzugsweise für Ventile von Heizungsoder Eliaaanlagen, inG"besondere für Ptadiatorventile, ait einera ersten Gehäuseteil, das den VentildurchfIuD-raum,einen Ventilsita oder dergleichen und cindestens je einen Zu- und Abflußstutzen aufweist, und nit einen zweiten Gehäuseteil, das mit dea ersten Gehäuseteil lösbar verbunden ist und der Aufnahme der das bewegliche Ventilglied des Ventiles betätigenden Betätigungsvorrichtung, vorzugsweise einer thertnostatischen Betätigungsvorrichtung, dient, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuseteil, vorzugsweise das zweite Gehäuseteil (12), auf einen Kragen (19) des anderen Gehäuseteiles (11) foraschlüssig aufgesteckt und mittels oindestens eines Steckstiftes, vorzugsweise den SchenkeIr (31) eines U-föraigen Haltebügels (13) an dea !tragen gehalten ist, wobei der Steckstift (31) durch ein Querloch (27) des einen Gehäuseteiles (12) hindurchgesteckt ist und in eine Ausnehmung (25) des anderen Geliäuseteiles (11) eingreift.
2. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des Kragens (19) durch eine Ringnut (25) gebildet ist.
3. Ventilgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäusetril (12) auf den Sragen (19) des anderen Gehäuseteiles (11) durch entsprechende Ausbildung von foraschlüssig aneinander zur Anlage könnenden konpleaentären Plächen (2o, 21) des Kragens und des auf den Kragen aufgesteckten Gehäuseteiles gegen Drehen gesichert ist.
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4. Ventilgelläuse nach Anspruch. 3, dadurch gel:er.rzeichnet, dass die Dreiisicherung durch kooplesentäre Verzahnungen (20, 21) gebildet ist. '
5. Ventilgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennze_chnet, dass die Drehsicherung durch Polygonflächen oder dergleichen gebildet ist.
6. Ventilgehäuse nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn zeichnet, dass der Kragen (19) einen kreiszylindrischen Bund (24) aufweist, der von einen eine kreiszylindrische Innenwandung aufweisenden Abschnitt (25) des auf den Zragen aufge-'steckten Gehäuseteiles forcschlüssig übergriffen ist, wobei in den Bund die Ausnehmungen (25) vorhanden sind, in die die Schenkel (31) des Haltebügels (13) eingreifen.
7. Ventilgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die ' Steakstifte nit Vorspannung reibungs-
schiüssig in die Ringnut (25) zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der beiden Gehäuseteile relativ zueinander eingreifen, wobei vorzugsweise in die Ringnut ein Guaniring (55) eingelegt ist, an welchen sich die Steckstifte anpressen.
S. Ventilgehäuse nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das3 an der Aussenseite des einen Gehäuseteiles (12) eine nutfb'rnige Vertiefung (29) vorgesehen ist, die sich sv/isehen den beiden Querlöchern (27) erstreckt und in die das die beiden Schenkel (31) verbindende Mittelteil (30) des Haltebügels (13) fornschlüssig und vorzugsweise reibungsSchlussig e ingre ift.
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9. Ventilgehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kittelteil (50) des Haltebügels (13) Icreisbogenföruig gebogen ist, dessen Krünnung der Zrüacung des benachbarter. Bereiches der Aussenseite des die Querlöcher (27) aufweisenden \ Gehäuseteiles (12) angepasst ist.
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DE7220278U Ventilgehäuse Expired DE7220278U (de)

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DE7220278U true DE7220278U (de) 1972-11-16

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4408166A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-14 Teves Gmbh Alfred Druckregelvorrichtung
DE19508235A1 (de) * 1995-03-08 1996-09-12 Teves Gmbh Alfred Ventilblockaggregat, insbesondere für Bremsdruckregelvorrichtungen
DE19541917A1 (de) * 1995-11-10 1997-05-15 Masco Gmbh Kugelventilkartusche für einen Einhebel-Mischhahn
DE19755429A1 (de) * 1997-12-13 1999-06-17 Wabco Gmbh Gehäuse mit einem Druckmittelanschluß für eine Druckmittelleitung

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