DE1750036A1 - Hohlwalzen - Google Patents

Hohlwalzen

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DE1750036A1
DE1750036A1 DE19681750036 DE1750036A DE1750036A1 DE 1750036 A1 DE1750036 A1 DE 1750036A1 DE 19681750036 DE19681750036 DE 19681750036 DE 1750036 A DE1750036 A DE 1750036A DE 1750036 A1 DE1750036 A1 DE 1750036A1
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axial tube
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Emile Lebreton
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

• EMILE LEBRETON
28, Avenue du Docteur Cilmette - 92 Claraart, Frankreich
Hohlwalaen
Die Erfindung betrifft eine neuartige Anbringung von aueweohselbaren Achsen in drehbaren Hohlwalzen. Sie betrifft ferner derartige neue Hshlwalzen, unabhängig von ihrer Anwendung, die von Hand oder maschinell erfolgen kann* und zwar insbesondere in der Papierindustrie, in der photographischen Technik, in der Kochkunst, in Druckereibetrieben und dergl.; insbesondere kann die Hohlwalze für das Auftragen von Anstrichfarben und von überzügen verwendet werden.
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Waisen aus einem Hohlsyllnder, außen alt Gummi, einem Gewebe oder einem Gitter und dergl. umkleidet9 eind an aioh bekannt und werden in Yereohiedener Weise angewandtt wobei Anstrioharbeiten an Wänden die häufigste Anwendung darstellen. Die Ubliohe Halterungeweise dieser Werkseuge ist ein etwas wlngeso-■ν gener flansch an jedem Zylinderende, und jeder Flanaoh besitst eine sentrale Öffnung, duroh die die aus einem zylindrischen Stab bestehende Aohee gesteckt wird; an der einen Seite ist der Stab mit einem Handgriff versehen» am anderen Ende wird er in dem dortigen Plansoh mit einer Schraube gehalten; dabei wird vorausgeeetst, daß dieses Ende ausgebohrt oder rohrförmig ist und ein Innengewinde besitst, und daß die Schraube, deren Kopf außerhalb des Flansches bleibt, in dieses offene Stabende eingesohraubt wird. Die laohteile dieser bekannten Montierung liegen vor allem in dem Gewindeschneiden für Schraube und sugehö- W rlgea Knde des Stabes, außerdem darin, daß die Schraubrerbindung sioh festfressen oder rosten kann, womit eine Verunreinigung der Anstrichfarbe oder Zerstörung des Gewindes einhergehen kann; außerdem ist das Auseinandernehmen und Wiedersusammensetsen des Gerätes lästig. Daher hat man solion seit mehreren Jahren naoh.besseren Lösungen gesucht. Bei einem recht vorteilhaften System werden Plastikflasche verwendet, die in das WaI-senlnnere in einen echwaoh konischen Zapfen auslaufen und an
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dem Ende eines Axialrohres festgehalten werden; im Inneren dieses Rohres ist ein längsgesohlitztes Rohr eingeschlossen, das sich in de« genannten Rohr frei drehen kann und als federndes Halteorgan für den die Achse bildenden Stab dient; dieser Stab läßt sich in das längagesohlitzte Rohr hineinschieben, er wird darin gehalten und läßt sich auch wieder herausziehen, ohne daß irgendein Teil heraus- oder hineingesöhraubt werden muß; Achse und Griff lassen sich auf diese Weise bequem und βohne11 austauschen, so daß die Walze in kürzester Frist gewechselt werden kann. Die Herstellung dieser Halterung, die in der französischen Patentschrift 1 324 341 beschrieben ist, mußte jedoch zur Senkung der Kosten verbessert werden. Es schien, als ließe sich das Axialrohr nur durch Versohrauben seiner Enden mit den genannten Zapfen geeignet befestigen; für diese Halterung mußte daher ein Gewinde auf jeden Zapfen des Flansohes und in jedes Ende des Axialrohres geschnitten werden; dadurch erhöhten sich der Zeitbedarf und die Kosten für die Fertigung.
Die Erfindung gibt demgegenüber eine neue lösung für die Halterung des die Achse aufnehmenden Rohres in einer Hohlwalze an. Sie Herateilungsschritte werden dadurch vereinfacht und die Kosten gesenkt, daß jegliche Dreharbeit und alles Gewindeschneiden fortfallen kann. Andererseits sind für die erflndungsgemäße
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Halterung keine βρβζΓβΊΤοΐτ, aiemiloh schweren Plansche mit Zapfen erforderlich! sehr einfaohe, leichte und günstig, hjrzusteilende, flache Flansche reichen hierfür aus· Außerdem ist es nach der Erfindung möglich, als Aohsen Stäbe unterschiedlichen Querschnitts, und zwar rechteckige, ovale, flache, dreieckige, sechseckige u.a. Querschnitte zu verwenden anstelle der für die bekannten Halterungen erforderlichen runden Querschnitte.
Die erfindungβgemäß verbesserte Hohlwalze ist an ihren Enden durch Flansche abgeschlossen, die Je eine Mittelöffnung aufweisen, die ein Ende eines Axlalrohrss einfassen, das mindestens ein frei gegenüber diesem Rohr drehbares Teil aufnimmt, das zum Festklemmen des als Walzenachse dienenden Stabes bestimmt ist.
Bsi einer ersten Auaführungt;form erfolgt das F issen des Axial- · rohr es Jurch Urnbördeln der Kohrenden in Form e'.nes schmalen Bunds a if die Außenseite dee Flanacbes. Wenn die Ronr aus geeignetem Kunststoff hergestellt wird, laßt eicn dieses Umbßr~ dein zu einem Bund leicht nach bekannten Verfahren in kaltem oder warmem Zustand vornehmen, je nach der Art des verwendeten Kunststoffs. Im häufigsten Fall, dem eines zylindrischen Rohres, entsteht ein kreisförmiger, durchgehender Bund.
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Die Erfindung läßt eich aber auoh an einem Axialrohr mit mehreckigem oder ovalem Querschnitt oder auch an einem zylindrischen Rohr ausführen, dessen Enden einen nioht-zylindrischen Querschnitt aufweisen· Das bietet den Vorteil, das Rohr in dem Flansch gut verankern zu können, wenn der Flansch eine dazu passende Mittelöffnung besitzt; wird das Axialrohr auf diese — Weise eingefaßt, so kann es sich in dem Flansch nicht verdrehen und nimmt demzufolge die Flansche bei seiner Drehung mit. Bei dieser Ausführungsform ist der Bund, der nicht mehr zylindrisch ist, auch nicht mehr durchgehend: er kann aus mehreren Laschen bestehen, die auf die Außenseite des Flansches gelegt werden. Das Umlegen dieser von dem Rohr ausgehenden Laschen läßt sioh durch einige Längeeinschnitte erleichtern, die zuvor in den Rohrenden angebracht sind.
Bei einer weiteren Aueführungsform der Erfindung werden die Enden des Axialrohres in die Flanschöffnungen eingepreßt oder eventuell geklebt. Im ersteren Fall entsteht die Einfassung, indem man einen Dorn oder ein anderes längliches Werkzeug in das Rohrende einführt, das in dem Flansch steckt, um in kaltem Zustand oder nach Erwärmung die nötige Dehnung herbeizuführen; die derart geweiteten Rohrränder geraten damit in Berührungsdruok mit dem Innenrand der Flanschöffnung. Bei dieser Verbin-
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dungsart braucht kein Bund gebildet au werden» sondern das Axialrohr kann ein wenig über die Außenfläche des Planeohes hinausragen.
Die Anbringung der Halterung duroh eine derartige Fassung gestattet notfalls die Verwendung eines Axialrohreβ, das aus swei länglichen Halbechalen susaomengesetst 1st, die man während ihrer Befestigung an den Planschen der Waise susaaasnfOhrt. In diesem Fall können die in Rohrinneren liegenden Hilfseinrichtungen unmittelbar beim Pressen hergestellt werden, das sind die Teile, VorsprUnge und sonstigen erhabenen Teile, die dasu dienen, die Achse und/oder die Ringe, gesohlitsten Rohrstttoke, Federn usw. frei drehbar gegenüber dem Axialrohr selbst su erhalten·
Die Einrichtung im Inneren des Axialrohres kann die gleiche sein, wie sie bei der false nach der fransöslsohen Patentschrift 1 324 341 beschrieben sind, d.h. mit mindestens eine* gesohlitsten Rohr arbeiten, das frei beweglich swisohen den feststehen- ' den Ringen des Rohres angeordnet ist. Nach der Erfindung können jedoch auch andere Elemente sum Einklemmen der Achse verwendet werden. Insbesondere 1st bei einer AueführungeXorm anstelle eines geeohlitsten Rohres in dem Axialrohr eine Reihe nebenein-
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anderliegender, freier Ringkörper benutzt «orden» die frei zwischen den erwähnten, als Abstandshalter dienenden, fest an dem Axialrohr angebrachten Ringen drehbar sind.
Bei einigen Ausgestaltungen der Erfindung sind die Einklemmelemente als Blatt- oder Schraubenfedern, ale nachgiebige RtShren oder als magnetische Blättchen, Röhren oder Scheiben und dergl. ausgeführt. HatUrlioh ist die in dem Element befindliche Mittelöffnung etwas enger als dem Durohmesser oder der Stärke der Achse entspricht, so daß diese durch die elastischen Kräfte der Elemente ausreichend geklemmt wird.
Mit den erfindungegeeäfien Einklemmelementen lassen sich Achsen
mit nicht-zylindrischem Querschnitt benutzen, etwa mit mehreokigem, quadratischem oder-ovalem Querschnitt. Dadurch wird, vor allem bei den Vieleckqueraohnitten, voxt eilhafterweise ä die Reibung beim Einschieben der Achse in das Axialrohr auf die scharfen Kanten der Achse beschränkt; außerdem ist dabei die
Haftung der Klemmelemente auf der Aohse eher noch größer, vor
allem bei der Verwendung von Blattfedern, als wenn die Achse zylindrischen Querschnitt hätte, denn diese letzteren drücken nun auf die Seitenflächen des Vielecks und wirken nicht nur durch Reibung, wie es bei einer zylindrischen Achse der Fall ist.
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- Nachstehend wird die Erfindung in einigen AubfUhrungabeispielen anhand von Zeichnungen und im Vergleich zu Aueführungsformen beschrieben, die dem Stande der Technik angehören.
Fig. 1 stellt einen Axialschnitt durch das Ende einer bekannten Farbwalze dar;
Fig. 2 ist ein Axialschnitt durch eine verbesserte bekannte Farbwalze;
Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt durch eine Farbwaise, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, jedoch erfindungegemäß verbessert;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht von linke auf die Walze naoh Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Ansicht des Endes einer ffalr.e mit quadratischen t Enden des Axialrohres;
Fig. 6 stellt eine Abänderung gegenüber der Walze nach Fig. 5 dar;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch ein Ende einer false, bei der das Axialrohr ohne Bund in den Flansch eingesetzt ist; *
Fig. ε iet eine Endansicht der Walze nach Fig. 7;
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Fig. 9 stellt einen Längsschnitt durch ein Axi.alrohr dar, bei . dem als Klemmelemente für die Achse elastische Ringkör· per vorgesehen sind;
Fig.10 zeigt eine abgeänderte Ausführung des Axialrohrea nach Fig. 9; und
"Fig.11 stellt in perspektivischer Ansicht eine von zwei Halb- ™ schalen dar, aus deren ein Axialrohr ausammengefügt werden soll.
Fig. 1 läßt ein Ende einer zylindrischen Hohlwalze 1 erkennen, die mit einer porösen Schioht 1' und einem fellartigen Gewebe in üblicher Weise aufgebaut ist; die Zylinderbasia wird von einem Plastikflansch 12 verschlossen, durch dessen Mittelöffnung der Gewindeschaft einer Schraube 14 führt; der Schiaubenechaft ist in das hohle, mit Innengewinde versehene Ende 13 der Walzen- Λ achse 9 geschraubt. Der Schraubenkopf 14' lehnt sich gegen die Außenseite des Flansches 12. Läßt man den Zylirder 1-1* auf einer Fläche abrollen, dreht er sich zusammen mit dem Flansch 12 um die Achse 9; die gesamte Reibung wirkt auf die Bohrung der Flanschöffnung, durch die die Schraube 14 greift, denn die Bohrung dient hier als Lagerung„
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Fig. 2 zeigt im Axialeohnitt eine verbesserte Farbwalze, wie sie in der französischen Patentschrift 1 324 341 beschrieben ist. Der Vergleich dieser Zeichnung alt der Fig. 3 IaSt die Verbesserungen deutlioh erkennen, insbesondereauoh die Vereinfachungen, die erfindungagemäß erzielbar sind· Die Besugeselchen I9 1' und 9 bezeichnen dieselben Gegenstände wie in den Fig. 1 und 2; die Flansche 2 schließen die Zylindergrundflächen ab und schrauben sich mittels ihrer schwach konischen Zapfen 4 in die Enden des Axialrohres 5. Im Rohrinneren befindet sieh» eingesohloseen zwischen den Ringen 6 und 6a, jedooh gegenüber 5 frei drehbar, ein geschlitztes Rohr 8, dessen elastische Kräfte die Achse 9 einzuklemmen Termögen· Man sohlest an eine« nioht geselohneten Handgriff die Achse 9 hin und her, während die Waise 1-1* an der zu streichenden Fläche anliegt, und ruft daait eine Drehung des Rohres 5 um das geschlitzte Rohr 8 hervor, wodurch die Walze in Drehung versetzt wird. Bei dieser Ausgestaltung befinden sieh, im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen, iie Drehlager nicht mehr in den Flanschen unmittelbar benachbart zu dem Anstrichmittel und zur Umgebungeluft sondern innen la Axialrohr 3; ' die Reibung verteilt sich dabei Über die gesamte Berührungsfläche zwischen der Außenseite des geschlitzten Rohres 8 und der Innenseite des Rohres 5 und in geringerem Made swlsohen dir Aefaie 9 ; und der Bohrung der Ringkörper § und 6a, womit der lachteil der
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Lokalisation der Reibungskräfte in den Offnungen der außenlie-
genden Planeohe 12 nach Fig. 1 entfällt.
Die Ausführung der Erfindung nach Fig. 3 unterscheidet eich dadurch von der Ausgestaltung nach Fig. 2, daß die Flanache2 Bit ihren konischen Zapfen 4 durch einfachere und leiohtere Plansehe 10 ersetzt Bind, die keine Schraubzapfen aufweisen, und daß das Axialrohr 5 in den öffnungen dieser Flansche gefaßt ist. Daraus ergibt sich eine Vereinfachung und Erleichterung der Herstellung für die Abschnitte zwischen den Ringen 6 und 6a bsw. für die Flansche 10 und 10a. Diese Konstruktion erlaubt übrigens auch die Verwendung von Planachtη mit kUrseren eingesogenen Abschnitten 3» wie in der Zeichnung angedeutet.
Um eine der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Walzen anzubringen, braucht man nur die Flansche in die Enden des Zylinders 1 tinzudrücken, ein den Zylinder in seiner Länge etwai überragendes Axiralrohr 5 mit geraden Enden durch die Mittelöffnungen der Flansche einzuschieben und dann die vorstehend in Enden des Rohres 5 niederzudrücken, um die Bunde 11 und 11a auf den Außenseiten der Flansche 10 herzustellen. Dieser Einfaflvorgang wird in üblicher Weise, warn oder kalt, je nach der Art des Werkstoffe, ausgeführt, aus den das Rohr 5 besteht. Hit Kunststoffrohren läßt sich dieser Arbeltsschritt besonders einfach u.id schnell durchführen.
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In den dargestellten Rohr 5 werden die Einklemmelernente 8 tür die Achse 9 alt Hilfe der Ringe 6 und 6a, eingeschlossen, die man alt sugehttrigen BinsohnUrungen 7 und 7a in dem Rohr festlegt. Die Bineohnttrungen können aber auch duroh andere Befestigungsmittel ersetst werden, insbesondere kann geklebt oder gesohweüt werden, was besondere leicht auaaufUhren let, wenn Rohr und Ringe aus Kunststoffen bestehen, etwa aus Polyamid, Polypropylen, Polyäthylen, Polyaorylat, Polymethacrylat, Polyvinylohlorid oder dergl··
Die false 1-1* läßt sioh duroh das Axialrohr 5 noch besser in Drehung vereetsen, wenn ein Rohr benutst wird, dessen in die Flansohe einsusetsende Enden einen Vieleok- oder einen oralen Querschnitt besitsen· Flg. 5 seigt die Seitenansioht einer false, deren Flansche 10 eine quadratische MlttelBffnung besitsen, in die das quadratische Ende 15 des Axialrohree eingesetzt istι der Einfaohheit halber sind die Kanten von 15 eingeschnitten worden, so dafi anstelle der Bunde 11 in Fig. 3 und 4 nun querepannungefrele Laschen 16 entstehen.
Bei einer abgewandelten Ausführung mit vieleokigea Ende (Fig. 6) iet dieses Ende so geschnitten oder geformt, daß nur swei Laeehen 18 entstehen, die sum einfassen heruntergeklappt werden·
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Da bei der Ausübung der Erfindung das Rohr 5 am besten aus Kunststoff hergestellt wird, kann man dem Rohrende leicht tine Vieleckform oder ovalen Querschnitt geben· Andererseits ist es auch möglich, ein Axialrohr zu verwenden, das Über seine ganze Länge einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt hat; dann ist es vorzuziehen, zwischen der Wand 5 und dem Klemmele- ^ ment 6 durch Kleben oder Schweißen einen zwischenliegenden Zylindermantel anzubringen, damit eine einwandfreie Drehung um das Klemmelement zustandekommt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 weist weder Bunde noch Laschen auf den äußeren Seiten der Flansche 10 und 10a auf. In diesem ?all wird das Rohr 5 in die öffnung 19 des Flanschte eingepreßt; dan .läßt sich leicht verwirklichen, indem dieses Ende in die zugehörige öffnung eingeführt und danach die öffnung der Bohrung am Rohrende erweitert wird, etwa mittels eines Dorne; f daa kan:n mi'? einem sehr einfachen Werkzeug in kurzer Zeit geschehen.
Bei einer gegenüber der Ausbildung nach den Fig. 7 und 8 geänderten Ausführung wird an der Berührungslinie 19 zwischen dtm Rohr 5 und den Flanschen 10 und 10a ein geeigneter Klebstoff angebracht, oder es werden einige Schweißpunkte gesetzt. Die
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Schweißung kann bei thermoplastischem Material schnell und mit
geringen Kosten ausgeführt werden.
Die Ausführung nach Fig. 3 sieht «war ein gesohlitstee Rohr 8 als Einklemmelernent für die Achse 9 Tor, es sind aber erfindungsgemäß auch andere Hilfsmittel hierfür vorgesehen. So ist in Fig. 9 dargestellt, daß eine Anzahl Ringkörper 20 nebeneinanderliegend zwischen den Ringen 6 und 6a untergebracht ist. Diese Ringkörper, deren Außendurohmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Rohres 5t sind so nachgiebig oder besitzen mindestens eine so nachgiebige Zone im Bereich ihrer Mittelöffnung 21, daß sie die Achse 9 ausreichend gut einklemmen können, wenn sie durch die öffnung 21 gesteckt wird. Natürlioh hat diese öffnung Ausmaße, die kleiner sind als der Durchmesser oder die Stärke der Achse 9t während der Aueendurchmeaser der Ringkörper 20 so gewählt ist, daß bei in 21 eingeschobener Achse 9 das Rohr 5 frei um die Ringkörper 20 umlaufen kann.
Die mit 20 bezeichneten Blnklemmelemente können Übrigens außerdem aus Blattfedern, Sohraubenfedern, geschlitzten RohrstUoken bestehen oder solohe Elemente enthalten, oder auch aus Blättohen, Rohrstttoken oder Ringen aus magnetischem Werkstoff. Als Material für die Ringkörper kommen in Betrachtt Blastqmere,
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Holz, Kork, ausreichend elastische Kunststoffe oder/und Metalle wie Stahl, Federbrpnze und dergl.« '
Die Zahl der Ringkörper 20 läßt sioh, wie in Fig. 10 dargestellt, nötigenfalls verringern; die Ringkörper können dann Über die Lange dee Hohris 5 verteilt werden durch zusätzliche feste Ringe und Einseheirungen, wie bei 6b und 7b angedeutat. Weil die Achse 9 beim Hine.nechieben durch die öffnung 21 gedrückt wird, bewegt sie de ι Ringkörper 20 automatisch in Richtung auf den gegenüberliegend m Ring.
Die Klemmelementβ 20 geatatttn dl· Verwendung eines nicht-kreisaylindriechm Stabes» Insbesondere eines vitleoklgen oder ovalen Stabes als ichee 9; bei der beschriebenen Anordnung ist das Einklemmen etwii eines Stabes mit Quadrat- oder Seohseckquerschnitt sehr wirkun ; avoll, während Einführung und Herausziehen der Acl.se sehr leicht möglich bleiben.
Obwohl das ixialrohr sehr wirtschaftlich durch Strangpressen oder Gießverfahren hergestellt werden kann, ist es unter Umständen bei der Ausführ ing der Erfindung zweckmäßig, das Rohr aus zwei an ihren Längsirauten zusammensetzbaren Halbschalen herzustellen, die durch Einsetzen in die Walzenflansche zusammengehalten und
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befestigt werden· Fig. 11 zeigt in perspektivischer Aneicht eine der Halbeohalen, aus denen eich ein derartiges Rohr zusammensetzt. In der Halbechale 22 sind die TrennetUoke 23· 23a, 23b und 23c vorgesehen, die direkt angegoeeen werden und daher einen Teil der Halbechale 22 bilden· Zwischen den Trennstücken 23t 23a» 23b und 23o sind solohe Abstände eingehalten, daß Klemmelemente 20 Bum Festlegen der Aohee eingesetzt werden können. Diese Elemente sind in Fig. 11 oberhalb der Halbsohale 22 gezeichnet» und der Pfeil gibt die Stelle an» an der sie eingesetzt werden· Als Klemmelement 20 kann jedes beliebige der oben aufgezählten Elemente verwendet werden. Sind die Elemente an ihren Platz zwisohen den Trennetücken 23 gesetzt» so deokt man öle Halbsohale 22 mit einer zweiten gleichartigen Halbschale ab und eteckt das Ganze in die ffalzenflaneehe. Piese Aueführungeform der Erfindung macht das Einsetzen von Ringen und deren Befestigung durch Einschnürungen oder auf andere Weiße entbehrlich, wie es bei den zuvor beschriebenen Ausßeetaltungen erforderlich' war.
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Claims (12)

LEB-1 22. MtT* 1968 ANSPRÜCHE
1. Hohlwalze» insbesondere zum Auftragen von Anstrichmitteln, mit Flanschen, die je eine Mittelöffnung besitzen, an den Enden der Walze, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Mittelöffnung der Flansche (10;1Oa) ein Ende eines Axialrohres (5) ein gesetzt ist, das mindestens ein Organ (8;20) aufweist, das sich rslativ zu dem Rohr (5) frei drehen kann und dazu dient, die aus wschselbare Achse (9) der Walze (1) klemmend aufzunehmen. '
2. Hohlwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Rohres (5) in Form eines Bundes (11,11a) auf die Außenfläche des Flansches (10,10a) umgelegt sind·
3. Hohlwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir Bund (11,11a) kreisringförmig und nicht unterbrochen ist.
4* Hohlwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Axialrohres (5) einen Vieleck- oder einen ovalen Querschnitt besitzen.
5. Hohlwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelöffnung jedes Flansches (10,10a)
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die gleiche Porm hat «ie der Querschnitt dee Bndee dee Axial* rohreβ (5).
6. Hohlwalze nach einen der Aneprliche 1,4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß daa Ende de· Axialrohres (5) in die Planech-Öffnung ohne Bildung eines Bundes eingeschoben 1st.
7. Hohlwalze naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da0 das Ende des Rohres (5) durch Schwelfien oder Kleben alt de« Planaoh (10,10a) yerbunden ist.
8. Hohlwalze naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß das Axialrohr (5) aus zwei länglichen Halbschalen (22) hergestellt ist, die mit innenliegenden Organen (23,23a,23b,23c) versehen sind, die dazu dienen, die Einklemmelemente fUr die Achse (9) an ihre« Plata zu halten.
9* Hohlwalze nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, dsJ die Klemmelemente im Inneren des Axlalrohres (5) als Mindestens ein längegeeohlitztes Rohr ausgebildet sind.
10. Hohlwalze nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dafi die Klemmelemente ale auerelohend elastische Ringkörper (2O)aue-
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gebildet sind, die eine Mittelöffnung (21) aufweisen, deren
Querschnitt etwas kleiner ist als der der Aohee (9)·
11. Hohlwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennseiohnet, daß die Klemmeleaente aus Blattfedern, Schraubenfedern oder längsgeeohlitz^en Rohret ticken bestehen oder aus magnetischen Blatt- — chen, Rohretücken oder Ringen.
12. Hohlwalze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich selehnet, daß die Kleameleoente la Inneren des Rohres (5) von Ringen (6, 6a,6b), die an der inneren Rohrwand befestigt sind, frei beweglich gehalten sind.
13* Hohlwalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (6,6a,6b) durch Einschnürungen (7t7at7b) oder durch
Schwel3- oder Klebstellen an ihrem Platz gehalten sind.
14· Hohlwalze nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Axialrohr (5) aue Polyamid, Polyäthylen, Polypropylen, Acrylharz, Vinylharz oder einem ähnlichen Kunststoff besteht.
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Zo
15· Hohlwal*· naoh eines dar vorhergehenden AnaprUohe, daduroh eekennaeiolinet, dal dia Mittel sua Blnkleaaan dar Aob·· (9) aua einea Ilaatoa*r odar/und eineai aoaraiohand elaatiaoben Metall baatehan.
16· Hohlwalaa naoh elnea der Torhergehen4«n Anaprttohe» dadurch eekennaelohnatf dai die auatauaohbar· Aoha· (9) ana elaea Stab beatebt, der einen krelaiiindanf vleleoklgen oder oralen Queraohnitt bealtat«
009852/0864
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