DE1913968C - Aus Blechformlingen hergestellte Anschlußstutzen für einen Zylinderhahn - Google Patents
Aus Blechformlingen hergestellte Anschlußstutzen für einen ZylinderhahnInfo
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Description
** Ein- bzw. Auslaßöffnung des aus einem Blech- beispielsweise eine Berührung der Rohrstimfläche
?; - einem Blechformling bestehenden, mit einem «or dieser sitzenden Ringdichtung nicht ausgeschlos-
ringförmigen Flansch mit der Außenwand des sen ist, was zu einer Beeinträchtigung der Abdichtung
Hahngehäuses verbundenen Stutzen aufweist, des Kükens und zu seinem vorzeitigen Verschleiß
dessen Flansch mit einer vom Hahngehäuse weg- führen kann.
gerichteten Wand versehen ist, an die sich ein zy- ao Bekannt sind auch Zylinderhähne (USA.-Patentlindrischer, das Rohr aufnehmender Abschnitt schrift 2485 915), die aus spangebend bearbeiteten,
anschließt, dadurch gekennzeichnet, massiven Teilen bestehen und bei denen der Andaß der zylindrische Abschnitt (52) von der schluß eines Rohres unter Zwischenschaltung eines in
Wand (53) nach innen zurückgebogen und durch eine seitliche Bohrung am Hahngehäuse eingesetzten,
einen als Anschlag für das Rohrende (66) dienen- 35 an seiner Innenseite eine am Küken anliegende Ringden, radial vorspringenden Absatz (57) begrenzt dichtung tragenden, sich an der Außenseite des Hahnist, an den sich ein die kegelige Wand bildender gehäuses mit einem Flansch abstützenden Verbin-Abschnitt (56) anschließt dungsstutzen erfolgt, auf dessen nach außen ragen-2. Zylinderhahn nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Gewindeansatz das Rohr mit darin vorher anzukennzeichnet, daß die Wand (53) und der zylin- 30 bringendem Innengewinde aufgeschraubt wird, wobei
drische Abschnitt (52) zueinander konzentrisch sich seine Stirnfläche gegen den Flansch des Verbin-
- verlaufen. dungsnippels legt. Auf diese Weise läßt sich zwar eine
..; starre Verbindung zwischen Rohr und Hahngehäuse
ermöglichen und seine axiale Lage unabhängig von
35 dem Montagevorgang verbindlich festlegen. Die Verwendung eines Verbindungsnippels, der in eine Bohrung am Hahngehäuse einsetzbar sein muß, läßt sich
jedoch auf Zylinderhähne, die im wesentlichen aus
Die Erfindung betrifft einen Zylinderhahn mit Blechformlingen bestehen, nicht ohne beträchtliche
einer die Ein- bzw. Auslaßöffnung umgebenden, zwi- 40 Verteuerung derselben übertragen, wobei auch der
sehen Küken und Kükenkammer befindlichen, einen Nachteil der Notwendigkeit einer vorbereitenden Be-
^: winkelförmigen Querschnitt aufweisenden, mit einem arbeitung der an das Hahngehäuse anzuschließenden
: Schenkel an dem Küken und mit dem anderen an Rohrenden durch Anbringung von Innengewinde
einer in die Kükenkammer hineinragenden, kegelig daran nicht vermieden würde,
geformten Wand anliegenden Ringdichtung, wobei 45 Bekannt sind auch andere, aus spangebend bearder Zylinderhahn mindestens zum Teil aus Blech- beiteten, massiven Bauteilen bestehende Zylinderformlingen zusammengesetzt ist und für den seitli- hähne (französische Patentschrift 1 141 388), bei dechen Anschluß mindestens eines Rohres an die Ein- nen ebenfalls zwischen dem an das Hahngehäuse an-
bzw. Auslaßöffnung des aus einem Blechformling be- zuschließenden Rohrende und dem Hahngehäuse
stehenden Hahngehäuses einen aus einem Blechfonn- so Verbindungsstutzen vorgesehen sind, die durch eine
U
ling bestehenden, mit einem ringförmigen Flansch Überwurfmutter mit einem Außengewinde tragenden
> mit der Außenwand des Hahngehäuses verbundenen Ansatzstutzen des Hahngehäuses verbunden werden
Stutzen aufweist, dessen Flansch mit einer vom und deren nach außen ragendes Anschlußende eine
Hahngehäuse weggerichteten Wand versehen ist, an Innengewindebohrung aufweist, in die das vorher mit
die sich ein zylindrischer, das Rohr aufnehmender 55 entsprechendem Außengewinde zu versehende Rohr-Abschnitt anschließt. ende eingeschraubt wird. Auch hier erfolgt zwar eine
Bekannte Zylinderhähne dieser Art (USA.-Patent- starre, montageunabhängige Axialfestlegung des
I schrift 2 973181) lassen sieh nur in Verbindung mit Rohres, jedoch ebenfalls um den Preis der Notwenan sie anzuschließenden Rohren verwenden, deren digkeit einer vorbereitenden Bearbeitung des Rohrenfür den Anschluß an den Hahn vorgesehenes Ende So des, das hier mit Außengewinde versehen werden
durch eine vorbereitende, spanlose oder spangebende muß, und mit dem Mangel der Nichtübertragbarkeit
Formung kegelig gestaltet ist, was den Anwendungs- dieser Bauweise auf im wesentlichen aus Blechform-ί bereich dieser Zylinderhähne einschränkt bzw. ihre lingen bestehende Zylinderhähne.
hähnen nur eine am Umfang des anzuschließenden 65 linderhiihne der eingangs erwähnten Art so auszubil-
; Rohrs angreifende Schweiß- oder Lötverbindung für den, daß die an sie anzuschließenden Rohrenden un-
die Aufnahme aller durch das Rohr etwa auf das bearbeitet bleiben können, daß ihre axiale Festlegung
) ,, .',ilahngehihise zu übertragenden Axialkräfte vorgese- unabhängig von der Geschicklichkeit des sie anbrin·
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genden Monteurs unter stabiler, meehaniscner Verankerung
des Rohrendes am Habngehäuse und unter
Verwendung der bekannten winkelförmigen Ringdichtung in der Weise erfolgt, daß diese bequem anbringbar
ist und Fertigungstoleranzen und Teileelastizität zuverlässig auszugleichen vermag.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zylindrische Abschnitt von der Wand
nach innen zurückgebogen und durch einen als Anschlag für das Rohrende dienenden, radial vorspringenden
Absatz begrenzt ist, an den sich ein die kegelige Wand bildender Abschnitt anschließt.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Wand «und der
zylindrische Abschnitt zueinander konzentrisch verlaufen.
Die vorstehend beschriebene Bnuweise ermöglicht die Verwendung einfacher, zylindrischer Rohre von
überall gleichem Durchmesser für den Einlaß und den Auslaß des Zylinderhahns, sie vermindert also
die Anzahl der benötigten Bauteile. Es brauchen «o keine Speziairohre auf Lager gehalten zu werden, und
die benötigten Längen lassen sich von langen Vorratsrohren abschneiden. Die beschriebene Bauweise
vermeidet auch die Kosten für die Anbringung konischer Dichtungsabschnitte an den inneren Enden der as
Auslaßrohre, wie sie bei der vorbekannten Absperrorgan-Bauweise nach der bereits genannten USA.-Patentschrift
2973 181 erforderlich war. Durch Eindrücken
der Einlaß- und Auslaßrohre in zylindrische Muffen bis zum Anstoßen an innere Absätze wird
■eine vollständige Vereinigung der Rohre mit dem Gehäuse gesichert. Die Montage des Zylinderhahns
nach der Erfindung ist ferner weniger kostspielig, da die Lage der Auslaßrohre in ihrer Längsrichtung
durch ihr Eindrücken in die von den Stutzen gebildeten zylindrischen Muffen bis zum Anstoßen an die
Absätze bestimmt wird, wobei die konischen Abschnitte, die die Sitze für die Ringdichtung bilden,
durch die Befestigung der Flansche der Stutzen an dem Gehäuse des Absperrorgans bereits genau positioniert
sind.
Die Zeichnung ν :ranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. In ihr zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Zylinderhahns,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
Der Zylinderhahn 21 umfaßt eine obere Platte 22, die als Deckel für das offene obere Ende eines höh- So
.{en, metallenen Mahngehäuses 23 dient, welches einander
diametral gegenüberliegende Auslaßöffnungen 24 und 25 und eine am Boden angeordnete Einlaßöffnung
26 aufweist. Das Gehäuse 23 ist an der Platte 22 aufgehängt, die auch zur Anbringung des
Zylinderhahns an gewünschter Stelle, z. B. durch sich durch öffnungen 28 in der Platte erstreckende und
auf deren Oberseite heruntergebogene Zungen 27, dient.
Eine federnde, ringförmige Zapfendichtung 29 wird axial an ihrem äußeren Umfang zwischen der ■·■<
Unterseite der Platte 22 und einem Absatz 31 des Gehäuses zusammengepreßt, der zwischen dem oberen
Ende 32 des Gehäuses mit vergrößertem Durchmesser und einem zylindrischen Teil 33 von kleinerem
Durchmesser ausgebildet ist, in welch letzterem die AuslaßÖffiiungen 24 und 25 vorgesehen sind. Hierdurch
wird eine strömungsmitteldichte Abdichtung zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 23 und der
Platte 22 gebildet Die Einlaßöffnung 26 ist in einem einen verringerten Durchmesser aufweisenden, rohrförmigen
Ansatz 34 des unteren, Endes des Gehäuses ausgebildet. .
Das Küken 35 ist in dem Gehäuse 23 drehbar angebracht. Es umfaßt eine Blechhülse 36, in deren
oberes Ende ein Messingverschluß 3.7 in dichtem
Preßsitz eingepaßt ist, von welchem ein damit aus einem Stück bestehender Kükenzapfen 38 durch, eine
öffnung 39 in der Platte 22 ragt und in einem Kopf 41 endet Dieser ist zwecks starrer Befestigung an
dem Betätigungshebel 42 umgeschlagen. Das obere Ende des Verschlusses 37 fluchtet mit der oberen
Kante der Hülse 36, and das obere ebene Ende des Hahnkükens liegt gleitend an der ebenen ringförmigen
Fläche 43 am unteren Ende einer federnden, ringförmigen, inneren Rippe 44 an der Zapfendichtung
29 an. Die letztere ist ferner mit einer inneren, federnden, ringförmigen Rippe 45 versehen, die
durch eine entsprechende, zwischen den beiden Rippen angeordnete Ringfeder 46 zu ihrer Zusammenpressung
und zur abdichtenden Umschließung des Kükenzapfens 38 beaufschlagt wird.
Die Außenfläche 40 der Hülse 36 ist vorzugsweise mit einem korrosionsfesten Kunststoff, z. B. Polytetrafluoräthylen,
überzogen. Unten endet die Hülse 36 in einem hohlen Ansatz 47 von verringertem Durchmesser,
der sich mit Abstand durch die Einlaßöffnung 26 erstreckt.
Die Seitenwand der Hülse 36 ist mit einander diametral gegenüberliegenden öffnungen 47 und 48 versehen,
die sich bei geöffnetem Zylinderhahn gemäß Fig. 1 mit den Auslassöffnungen 24 und 25 decken.
Abweichend läßt sich die Erfindung auch auf Zylinderhahn-Bauarten anwenden, bei denen das Gehäuse
und die Hülse entsprechende, so angeordnete Öffnungen haben, daß in verschiedenen Drehstellungen
des Kükens nur eine Gruppe von öffnungen zur Deckung gebracht wird, während die andere Gruppe
geschlossen ist.
Stutzen 49 für die Anbringung der Auslaßrohre 63, 65 in Form von einteiligen Bauteilen sind an dem Gehäuse
23, die Auslaßöffnungen 24 bzw. 25 umgebend, angebracht. In Fig. 3 ist ein Stutzen 49 getrennt
von dem Gehäuse dargestellt. Der Stutzen 49 ist ein einteiliges, ringförmiges Bauteil von im wesentlichen
U-förmigem, radialen Querschnitt, der aus einem einzigen Stück Blech ausgestanzt und gepreßt
wird und innere sowie äußere, zueinander parallel verlaufende, zylindrische Abschnitte 52 und 53 aufweist,
die an ihrer, äußeren Enden durch einen Scheitelabschnitt 54 verbunden sind.
An seinem inneren Ende ist der Abschnitt 53 nach außen gebogen und bildet hier einen ringförmigen
Flansch 55, der der Außenkontur des Gehäuses 23 rings um die Auslaßöffnung 24 angepaßt uqd an dem
Pehäuse 2$, z.B. dürcn Lötfp; odet SfeMbipn,
dauernd befestigt ist. Auf diese Weise ist der'Stutzen
49 starr an dem Gehäuse 23 angebracht
' Der Abschnitt 52 des Stutzens 49 weist an seinem inneren Ende einen sich nach innen verengenden, kegelstumpfförmigen Abschnitt 56 von verringertem Durchmesser auf, der in das Gehäuse 23 hineinragt und anschließend, jedoch ohne Berührung mit der KUkcnoberfläche, endet. Den Übergang an dem weiteren Ende des sich verjüngenden Abschnitts 56 bildet ein ringförmiger, radial vorspringender, innerer
' Der Abschnitt 52 des Stutzens 49 weist an seinem inneren Ende einen sich nach innen verengenden, kegelstumpfförmigen Abschnitt 56 von verringertem Durchmesser auf, der in das Gehäuse 23 hineinragt und anschließend, jedoch ohne Berührung mit der KUkcnoberfläche, endet. Den Übergang an dem weiteren Ende des sich verjüngenden Abschnitts 56 bildet ein ringförmiger, radial vorspringender, innerer
Absätz 57, der in beziig auf den Zylinderhahn radial
nach außen weist.
Eine federnde Ringdichtung 58 ist auf dem sich verjüngenden Abschnitt 56 des Stutzens 49 an'gebracht.
Wie ersichtlich, hat die Ringdichtung 58 einen im wesentlichen winkelförmigen, radialen
Querschnitt, von dem ein federnd beaufschlagter Schenkel 59 eng anliegend und elastisch die glatte,
sich verjüngende, äußere Oberfläche des Abschnitts 56 des Stutzens 49 umgibt. Der andere, federnd be- ίο
aufschlagte Schenkel 61 der Ringdichtung 58 steht mit der Kükenhülse 36 im Eingriff; seine Innenfläche
60 ist so geformt, daß sie der Kontur der Hülse 36, an dieser dicht anliegend, angepaßt ist. Der Schenkel 59
kann an dem sich verjüngenden Abschnitt 56 befestigt sein, so daß er in axialer Richtung gegenüber
dem Stutzen 49 festgelegt ist. Der Schenkel 61 steht mit der Hülse 36 unter Ausübung einer Kraft im Eingriff,
die zur Erzeugung eines gegen das Strömungsmittel dichten Abschlusses rings um die Öffnung 47 ao
bei geöffnetem Zylinderhahn ausreicht, insbesondere wenn der Schenkel 61, wie ersichtlich, zusätzlich
durch den eingelassenen Strömungsmitteldruck beaufschlagt wird, er behindert jedoch nicht die Drehung
des Kükens. »5
Am unteren Ende des Zylinderhahn-Gehäuses 23 ist ein Strömungsmittel-Einlaßrohr 62 im Preßsitz innerhalb
des Ansatzes 34 eingesetzt und darin in beliebiger Weise dauerhaft, z. B. durch Schweißen oder
Löten, befestigt.
Ein Strömungsmittel-Auslaßrohr 63 erstreckt sich dicht anliegend, gewöhnlich im Preßsitz eingepaßt, in
der von dem Abschnitt 52 des Stutzens .49 begrenzten, zylindrischen Wand, wobei sein Ende 64 gegen
den Absatz 57 stößt, wobei das Rohr 63 in beliebiger Weise an dem Stutzen, z. B. durch Löten oder
Schweißen, dauerhaft befestigt ist.
Ein ähnlicher Stutzen 49 ist, die Auslaßöffnung 25 umgebend, an dem Gehäuse 23 befestigt und mit
einem sich verjüngenden, inneren Abschnitt 56 versehen, auf dem eine elastische Ringdichtung 58, die mit
der Hülse 36 zusammenwirkt, angebracht ist. Das andere Strömungsmittel-Auslaßrohr 65 weist innen
ebenfalls eine Preßsitzbefestigung auf und wird von dem zylindrischen, inneren Abschnitt 52 des Stutzens
49 umgeben. Sein inneres Ende 66 stößt an den Absatz 57 des Stutzens. Die Stutzen- und Auslaßrohr-Bauarten
stimmen also auf beiden Seiten des Gehäuses überein.
Die gelöteten oder geschweißten Verbindungen zwischen dem Blechgehäuse 23, den Stutzen 49 und
den Rohren 62, 63 und 65 ergeben eine widerstandsfähige,
dauerhaft zusammengebaute, strömungsmitteldichte
Bauweise des Gehäuses, in dem das Küken 35 zwischen der ganz offenen Stellung flach Fig. 1
und der ganz geschlossenen, tan 90° demgegenüber
versetzten Stellung gedreht werden kann. Unter Enlaßdruck eintretendes Strömungsmittel umgibt die
ledernden Ringdichtungen 58 von außen und drückt
auf ihre Schenkel 59 und 61, wodurch de* federnde Dichtungsabschluß zwischen dem Küken 35 und dem
Auslaß verstärkt wird.
F i g. 2 veranschaulicht ein weiteres Anwendungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Gehäuse 70 des
Zylinderhahns und das Küken 71 eine von der in Fr|;. 1 dargestellte abweichende Bauweise haben. Bei
dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 70 an seinem oberen Ende dasselbe wie das Gehäuse 23, und
es ist in ähnlicher Weise an der Platte 22 befestigt, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen.
Das untere Ende des Gehäuses 70 ist nach innen und oben eingezogen ausgebildet und sieht eine innere,
zylindrische Buchse 73 vor, die in einem nach innen vorspringenden Rand 73 endet, gegen den das
innere Ende des Einlaßrohrs 62 stößt.
Stutzen 49 sind um die einander gegenüberliegenden Gehäuseöffnungen herum angebracht und tragen
federnde Ringdichtungen 58, ebenso wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Das Küken 71 umfaßt eine zylindrische Blechhülse 74, die mit Polytetrafluoräthylen od. dgl. überzogen
ist und eine geschlossene obere Wand 75 aufweist, gegen deren obere, ebene Oberflächen 76 die Rippe
44 der Zapfendichtung 29 elastisch anliegt. Die Hülse 74 ist mit einander diametral gegenüberliegenden
Auslaßöffnungen 77 und 78 versehen, die sich, wie nach Fig. 1, mit den Auslaßrohren zur Deckung
bringen lassen. Ihr offenes unteres Ende erstreckt sich nach unten und umgibt drehbar die Buchse 72
des Gehäuses.
Die Bauweise des Kükens 71 nach F i g. 2 kann gegenüber der in Fig. 1 dargestellten vorzuziehen sein,
da weniger Messing für den Zapfen benötigt wird,
was zu einer Verbilligung führt, und weil es möglich ist, die Kosten weiter zu vermindern, indem man die
Hülse und den Zapfen des Kükens 71 in zusammengebautem Zustand mit Polytetrafluoräthylen überzieht.
Es wurde festgestellt, daß die getrennt mit einem solchen Überzug versehenen Hülsen 36 und
Zapfen 37 als Teile des Kükens 35 nicht eng genug passen, weil das Hülsenmetall im Bereich der Überzugtemperaturen
ausglüht und deshalb nicht mehr füi die Durchführung von Preßsitzen geeignet ist. Diese
Schwierigkeit wird bei der Bauweise des Kükens nach F i g. 2 vermieden, wobei der Zapfen 83 und die
Hülse 74 zusammengenietet sind und sich nicht lokkern können, wenn sie mit Polytetrafluoräthyler
überzogen werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbei
Spielen der Erfindung wurden zwei Auslaßrohre at einem ein Einlaßrohr aufweisenden Gehäuse veran
schaulicht Pie dargestellte Stützenbauweise läßt siel
auch bei anderen Ansführungsformen von Zylinder
bahnen verwenden, wenn z. B. das Rohr 63 als eil Einlaßrohr und das untere !Bade des Zylinderhahn
Gehäuses an dem Ansatz 34 sach Fig. 1 oder tu dem Rand 73 nach Fi g. 2 geschlossen ausgebildet ist
Claims (1)
- h ι 2?ί- * ,hen, während das Sjumende des Rohres nur durch diej§- Patentansprüche: Ringdichtung von der Außenfläche des Hahnkükens£, getrennt ist Diese Verbindung zwischen dem Bohr$■ 1. Zylinderhahn mit einer die Ein- bzw. Aus- und dem Hahngehäuse kann beim Auftreten von fer-ϊ^ laßöffnung umgebenden, zwischen Küken und 5 tigungsbedingten oder durch Temperaturänderungenν- Kükenkammer befindlichen, einen winkelförmi- . verursachten Abmessungsschwankungen der zu ver-I' .gen Querschnitt aufweisenden, mit einem Sehen- bindenden TeHe, insbesondere des Rohres, zu Stö-§| Jcel an dem Küken und mit dem anderen an einer, Hingen, insbesondere zum unmittelbaren Aufliegenir In die Kükenkammer hineinragenden, kegelig ge- der Rohrstirnseite auf der Kükenaußenfläche, führen.£ formten Wand anliegenden Ringdichtung, wobei io Ein weiterer Mangel dieser bekannten Zylinderhähne£ der ZyünderhahB mindestens zum Teil aus Blech- besteht darin, daß die axiale Festlegung des an das"^ formlingen zusammengesetzt ist und für den seit- Hahngehäuse anzuschließenden Rohres der Ge-K liehen Anschluß mindestens eines Rohres an die schickiiehkeit des Monteurs überlassen bleibt, so daß
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72386468A | 1968-04-24 | 1968-04-24 | |
US72386468 | 1968-04-24 |
Publications (3)
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DE1913968A1 DE1913968A1 (de) | 1969-11-06 |
DE1913968B2 DE1913968B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1913968C true DE1913968C (de) | 1973-02-08 |
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