DE1400715C - Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters - Google Patents

Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters

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DE1400715C
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DE
Germany
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intermediate piece
valve housing
housing
dip tube
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Green, Edward H., Addison, 111. (V.St.A.)
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Description

F i g. 4 einen Mittelschnitt durch das Ventilgehäuse vor dem Zusammenbauen,
F i g. 5 einen Grundriß des Ventilgehäuses nach Fig. 4,
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 4, kurz
einen Scheibenteil 18 auf, welcher mittels einer ringförmigen Sicke 20 in die Kappe 12 eingepreßt ist. Elastische Dichtungen 22 und 24 sind zwischen den
Bei einer bekannten Befestigung dieser Art wird
das Tauchrohr in das zylindrische Zwischenstück
eingesetzt, das durch Reibungseingriff am Ventilgehäuse befestigt werden soll. Wie dieser Reibungseingriff erfolgen soll, ist hierbei nicht näher an- io vor Befestigung des Tauchrohres an dem Ventilgegeben. Diese bekannte Verbindung ist damit in gehäuse.
ihrer Haltewirkung sehr fragwürdig und wenig ge- In F i g. 1 ist ein Ventil 10 für einen Sprühbehälter
eignet, eine dauerhafte Befestigung des Tauchrohres dargestellt. Hierbei ist über eine äußere Metallkappe an dem Ventilgehäuse zu gewährleisten. 12 mit einem herabhängenden ringförmigen Mantel
Weiterhin ist es bei der Befestigung eines Zapfens 15 14 das Ventilgehäuse mit dem Sprühbehälter verdurch Reibeingriff bekannt, daß die Befestigungsteile bunden. Das obere Ende des Ventilgehäuses weist zunächst einstückig ausgebildet sind, wobei zwischen
beiden Teilen eine brechbare Verbindung besteht.
Bei dieser Verbindungsart ist jedoch der Innendurchmesser des Gehäuses etwa gleich dem Außen- 20 Scheibenteil 18 und die oberen ringförmigen Absätze durchmesser der einsetzbaren Spannhülse, so daß im 26 bzw. 28 der Kappe eingeklemmt. Die Kappe beeingesetzten Zustand der Innendurchmesser der steht aus Blech, während das Ventilgehäuse 16 aus Spannhülse nicht erheblich kleiner ist als der Außen- einem starren Kunststoff besteht, durchmesser des zu haltenden Zapfens. Hierdurch Das Ventil hat die Form eines Stopfens 30, der
ergibt sich der Reibschluß zwischen dem Vollzapfen 25 innerhalb des zylindrischen Teils 32 des Ventil- und der Spannhülse. Zur sicheren Reibschluß- gehäuses 16 gleitet und von einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Schraubenfeder 34 beaufschlagt ist. Das obere Ende des Stopfens ist mit einem hohlen Schaft 38 versehen, welcher sich dicht an-30 liegend durch die Dichtungen 22 und 24 über die Kappe 12 erstreckt. Ein zentraler Kanal 42 im Schaft 38 steht über Kanäle in dem Druckstück 44 mit einer Sprühdüse in Verbindung, durch welche das in dem Behälter befindliche Medium abgegeben werschoben, welche dann von einem Stutzen und einer 35 den kann. Überfangmutter umgeben werden. Aus dieser Kon- Der obere Teil des Stopfens 30 ist mit einer
struktion ergibt sich, daß lediglich unter Ausübung Schulter 48 versehen, die sich federbeaufschlagt an eines Zuges eine Haltewirkung auftritt. Damit ist den Boden der Dichtung 24 anlegt. Am unteren auch diese Verbindung nicht zur Befestigung eines Ende des Kanals sind eine oder mehrere Bohrungen Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters 40 50 vorgesehen, über welche der Kanal 42 mit dem geeignet. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ver- Raum 52 über dem Stopfen 30 in Verbindung steht, bindung weiterhin, daß nochmals ein Zwischenstück Der Stopfen 30 besitzt einen zentralen, axialen
erforderlich ist, was hinsichtlich der Montage und Kanal 54, durch welchen das Medium aus der der Kosten ungünstig ist. Mischkammer 56 in einen Querkanal 58 und von
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht 45 dort in die Kammer 52 strömt.
nun darin, auf dem Gebiet der Ventile für Sprüh- Der zylindrische Teil 32 des Ventilgehäuses 16,
behälter eine Verbindung zwischen Tauchrohr und welcher die Kammer 56 bildet, ist relativ dünn. Am Ventilgehäuse zu schaffen, welche schnell herstellbar unteren Ende des zylindrischen Teils 32 befindet sich und sehr dauerhaft ist. ein verdickter Teil 60, welcher eine Kehle 62 bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 50 Diese Kehle erstreckt sich in Axialrichtung auf die löst, daß in an sich bekannter Weise das mit einem volle Länge des verdickten Teils oder kann in zwei Längsschlitz versehene Zwischenstück einstückig Teilen 62 und 64 ausgeführt sein. Der Teil 64 wird über eine brechbare Verbindung mit dem Gehäuse gebildet infolge geringer Konizität in dem Inneren ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine umlaufende der Einschnürung, wodurch eine Schulter 66 entSchulter zum Verspannen des eingesetzten Zwischen- 55 steht. Der Konus in dem Teil 64 nimmt nach der Stückes aufweist, und daß der kleinste Durchmesser Schulter 66 zu ab und bildet eine Führung für ein der Schulter kleiner ist als der Außendurchmesser des Zwischenstück, wenn dieses in die Kehle 72 hineinnicht eingesetzten zylindrischen Stückes. Dadurch er- getrieben wird.
gibt sich der Vorteil einer schnell herstellbaren und In Fig. 3 ist das Zwischenstück 68 als Einzelteil
sehr sicheren Befestigung zwischen dem Ventilge- 60 dargestellt, d. h. ohne brechbare Verbindung 82. Der häuse und dem Tauchrohr eines Sprühbehälters. Außendurchmesser ist größer als der Innendurch-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in messer der Kehle 62 an der Schulter 66. Das der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels Zwischenstück hat einen Längsschlitz 70, dessen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt Breite so bemessen ist, daß beim Eintreiben des
F i g. 1 einen Mittelschnitt durch das Ventil- 65 Zwischenstückes in die Kehle 62 die sich gegen-
verbindung ist also stets ein Vollzapfen erforderlich. Ein Tauchrohr aus weichem Kunststoff läßt sich mit dieser bekannten Verbindung nicht an einem Ventilgehäuse befestigen.
Als Stand der Technik ist weiterhin eine Schlauchkupplung mit einem als Überfangmutter ausgeführten Halterungsorgan bekannt. Hierbei werden keilförmig ausgebildete Hemmkörper über den Schlauch ge-
gehäuse und das Ventil eines Sprühbehällers mit einer Befestigung zwischen Ventilgehäuse und Tauchrohr gemäß der Erfindung,
überstehenden Seiten des Schlitzes 70 dicht aneinanderlegen, wodurch sich ein durchlaufendes,
völlig geschlossenes Zwischenstück ergibt. Im
Inneren ist das Zwischenstück mit einer kreisförmigen Rippe 72 versehen. Ferner ist eine Außennut 74 vorhanden, welche sich in Axialrichtung an der äußeren Oberfläche des Zwischenstückes 68 erstreckt. Beim Einbau des Zwischenstückes in die Kehle 62 verändern sich die Maße der Nut 74 nicht.
Zum Zusammenbau eines Tauchrohres 76 mit dem Ventilgehäuse 16 setzt man ein Ende des Tauchrohres in das untere Ende des Ventilgehäuses ein. Da das einstückig mit dem Ventilgehäuse verbündene Zwischenstück in seinem Innendurchmesser erheblich größer ist als der Außendurchmesser des Tauchrohres, kann das Einsetzen des Tauchrohres leicht erfolgen. Das vordere Ende des Zwischenstückes 68 ist bei 78 innen abgeschrägt, damit es beim Einbau längs des Tauchrohres gleiten kann. Wenn nach Zerstören der brechbaren Verbindung 82 das Zwischenstück in die Einschnürung hineingetrieben wird, legt es sich eng um das Tauchrohr, schließt dabei den Spalt 70 und klemmt das Tauchrohr völlig ein, wobei die Rippe 72 in den Werkstoff des Tauchrohres eindringt. ,
In seiner endgültigen Form gibt das Zwischenstück 68 den unteren Sitz für die Feder 34 ab, welche zusammen mit den anderen darüber befindliehen Teilen eingebaut werden kann, sobald das Tauchrohr fest eingeklemmt ist.
Die Schulter 66 legt sich nach dem Einbau dicht an das Zwischenstück 68 an, welches seinerseits das obere Ende des Tauchrohres 76 fest umgreift, so daß das Tauchrohr sich nicht aus dem Ventilgehäuse lösen kann.
Für ein wirksames Einklemmen ist es erforderlich, daß der Schlitz 70 sich ganz schließt, wobei die sich gegenüberstehenden Seiten dicht aneinander anstoßen müssen. Falls erforderlich, kann der Schlitz 70 auch infolge einer besonderen Formgebung dicht geschlossen werden. In dem Zwischenstück 68 ist ferner eine Außennut vorgesehen, damit Dämpfe oder Gase über dem Medium innerhalb des Behälters, an den das Ventil angebaut ist, in die Mischkammer gelangen können, um die Zerstäubung wirksamer zu gestalten. Weiterhin sorgt diese Außennut 74 für den Durchtritt des Gases aus dem oberen Teil des Sprühbehälters durch die Kehle 62.
Wie bereits im vorstehenden ausgeführt, ist das Ventilgehäuse 60 einstückig mit dem Zwischenstück 68 ausgebildet, wobei dieses eine Verlängerung des Ventilgehäuses darstellt. Die Konstruktion des Zwischenstückes nach F i g. 4 und 6 weist, wie bereits ausgeführt, eine brechbare Verbindung 82 auf, welche das Zwischenstück 68 mit dem verdickten Teil 60 des zylindrischen Teils 32 verbindet. Diese Verbindung 82 befindet sich gerade an der Stelle, wo der Einschnürungsteil 64 und der Führungskonus 80 aneinanderstoßen. Da der Werkstoff des Ventilgehäuses und des Zwischenstückes ein Kunststoff ist, kann man die Verbindung 82 so dünn halten, daß das Zwischenstück an dieser Stelle leicht abzubrechen ist.
Zur Befestigung des Tauchrohres am Ventilgehäuse kann das Tauchrohr 76 von oben in das Ventilgehäuse 16 hineingeschoben werden. Hierbei wird das aus dem Gehäuse 16 und Zwischenstück 68 bestehende Bauteil auf eine Vorrichtung 84 gesetzt (F i g. 6). Diese Vorrichtung 84 ist mit einer Bohrung 86 versehen, in welcher das untere Ende des Tauchrohres lagert, wobei es im oberen Bereich hinsichtlich des Ventilgehäuses positionsrichtig angebracht ist. Wenn nun der untere Teil des Zwischenstückes 68 an die Vorrichtung 84 anstößt, genügt ein Druck auf das obere Ende des Ventilgehäuses 16 in der durch die Pfeile 88 angegebenen Richtung, um die Verbindung 82 zu brechen, wodurch das Zwischenstück 68 frei wird und in die Kehle 82 eintritt. Hierdurch erfolgt die Festklemmung des Tauchrohres 76, wie bereits beschrieben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters mit einem in das Gehäuse eingesetzten Zwischenstück, das das aus elastischem Werkstoff bestehende Tauchrohr reibschlüssig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das mit einem Längsschlitz (70) versehene Zwischenstück (68) einstückig über eine brechbare Verbindung (82) mit dem Gehäuse (16) ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine umlaufende Schulter (66) zum Verspannen des eingesetzten Zwischenstückes (68) aufweist, und daß der kleinste Durchmesser der Schulter (66) kleiner ist als der Außendurchmesser des nicht eingesetzten zylindrischen Stückes (68).
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (68) an der Innenwand mit einer kreisringförmigen Rippe (72) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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