DE1400715C - Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters - Google Patents
Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines SprühbehältersInfo
- Publication number
- DE1400715C DE1400715C DE1400715C DE 1400715 C DE1400715 C DE 1400715C DE 1400715 C DE1400715 C DE 1400715C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intermediate piece
- valve housing
- housing
- dip tube
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007921 spray Substances 0.000 title claims description 9
- 238000007654 immersion Methods 0.000 claims description 15
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 210000003800 Pharynx Anatomy 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000003112 inhibitor Substances 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
F i g. 4 einen Mittelschnitt durch das Ventilgehäuse vor dem Zusammenbauen,
F i g. 5 einen Grundriß des Ventilgehäuses nach Fig. 4,
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 4, kurz
einen Scheibenteil 18 auf, welcher mittels einer ringförmigen Sicke 20 in die Kappe 12 eingepreßt ist.
Elastische Dichtungen 22 und 24 sind zwischen den
Bei einer bekannten Befestigung dieser Art wird
das Tauchrohr in das zylindrische Zwischenstück
eingesetzt, das durch Reibungseingriff am Ventilgehäuse befestigt werden soll. Wie dieser Reibungseingriff erfolgen soll, ist hierbei nicht näher an- io vor Befestigung des Tauchrohres an dem Ventilgegeben. Diese bekannte Verbindung ist damit in gehäuse.
das Tauchrohr in das zylindrische Zwischenstück
eingesetzt, das durch Reibungseingriff am Ventilgehäuse befestigt werden soll. Wie dieser Reibungseingriff erfolgen soll, ist hierbei nicht näher an- io vor Befestigung des Tauchrohres an dem Ventilgegeben. Diese bekannte Verbindung ist damit in gehäuse.
ihrer Haltewirkung sehr fragwürdig und wenig ge- In F i g. 1 ist ein Ventil 10 für einen Sprühbehälter
eignet, eine dauerhafte Befestigung des Tauchrohres dargestellt. Hierbei ist über eine äußere Metallkappe
an dem Ventilgehäuse zu gewährleisten. 12 mit einem herabhängenden ringförmigen Mantel
Weiterhin ist es bei der Befestigung eines Zapfens 15 14 das Ventilgehäuse mit dem Sprühbehälter verdurch
Reibeingriff bekannt, daß die Befestigungsteile bunden. Das obere Ende des Ventilgehäuses weist
zunächst einstückig ausgebildet sind, wobei zwischen
beiden Teilen eine brechbare Verbindung besteht.
Bei dieser Verbindungsart ist jedoch der Innendurchmesser des Gehäuses etwa gleich dem Außen- 20 Scheibenteil 18 und die oberen ringförmigen Absätze durchmesser der einsetzbaren Spannhülse, so daß im 26 bzw. 28 der Kappe eingeklemmt. Die Kappe beeingesetzten Zustand der Innendurchmesser der steht aus Blech, während das Ventilgehäuse 16 aus Spannhülse nicht erheblich kleiner ist als der Außen- einem starren Kunststoff besteht, durchmesser des zu haltenden Zapfens. Hierdurch Das Ventil hat die Form eines Stopfens 30, der
beiden Teilen eine brechbare Verbindung besteht.
Bei dieser Verbindungsart ist jedoch der Innendurchmesser des Gehäuses etwa gleich dem Außen- 20 Scheibenteil 18 und die oberen ringförmigen Absätze durchmesser der einsetzbaren Spannhülse, so daß im 26 bzw. 28 der Kappe eingeklemmt. Die Kappe beeingesetzten Zustand der Innendurchmesser der steht aus Blech, während das Ventilgehäuse 16 aus Spannhülse nicht erheblich kleiner ist als der Außen- einem starren Kunststoff besteht, durchmesser des zu haltenden Zapfens. Hierdurch Das Ventil hat die Form eines Stopfens 30, der
ergibt sich der Reibschluß zwischen dem Vollzapfen 25 innerhalb des zylindrischen Teils 32 des Ventil-
und der Spannhülse. Zur sicheren Reibschluß- gehäuses 16 gleitet und von einer innerhalb des Gehäuses
angeordneten Schraubenfeder 34 beaufschlagt ist. Das obere Ende des Stopfens ist mit einem
hohlen Schaft 38 versehen, welcher sich dicht an-30 liegend durch die Dichtungen 22 und 24 über die
Kappe 12 erstreckt. Ein zentraler Kanal 42 im Schaft 38 steht über Kanäle in dem Druckstück 44 mit
einer Sprühdüse in Verbindung, durch welche das in dem Behälter befindliche Medium abgegeben werschoben,
welche dann von einem Stutzen und einer 35 den kann. Überfangmutter umgeben werden. Aus dieser Kon- Der obere Teil des Stopfens 30 ist mit einer
struktion ergibt sich, daß lediglich unter Ausübung Schulter 48 versehen, die sich federbeaufschlagt an
eines Zuges eine Haltewirkung auftritt. Damit ist den Boden der Dichtung 24 anlegt. Am unteren
auch diese Verbindung nicht zur Befestigung eines Ende des Kanals sind eine oder mehrere Bohrungen
Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters 40 50 vorgesehen, über welche der Kanal 42 mit dem
geeignet. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ver- Raum 52 über dem Stopfen 30 in Verbindung steht,
bindung weiterhin, daß nochmals ein Zwischenstück Der Stopfen 30 besitzt einen zentralen, axialen
erforderlich ist, was hinsichtlich der Montage und Kanal 54, durch welchen das Medium aus der
der Kosten ungünstig ist. Mischkammer 56 in einen Querkanal 58 und von
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht 45 dort in die Kammer 52 strömt.
nun darin, auf dem Gebiet der Ventile für Sprüh- Der zylindrische Teil 32 des Ventilgehäuses 16,
behälter eine Verbindung zwischen Tauchrohr und welcher die Kammer 56 bildet, ist relativ dünn. Am
Ventilgehäuse zu schaffen, welche schnell herstellbar unteren Ende des zylindrischen Teils 32 befindet sich
und sehr dauerhaft ist. ein verdickter Teil 60, welcher eine Kehle 62 bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 50 Diese Kehle erstreckt sich in Axialrichtung auf die
löst, daß in an sich bekannter Weise das mit einem volle Länge des verdickten Teils oder kann in zwei
Längsschlitz versehene Zwischenstück einstückig Teilen 62 und 64 ausgeführt sein. Der Teil 64 wird
über eine brechbare Verbindung mit dem Gehäuse gebildet infolge geringer Konizität in dem Inneren
ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine umlaufende der Einschnürung, wodurch eine Schulter 66 entSchulter
zum Verspannen des eingesetzten Zwischen- 55 steht. Der Konus in dem Teil 64 nimmt nach der
Stückes aufweist, und daß der kleinste Durchmesser Schulter 66 zu ab und bildet eine Führung für ein
der Schulter kleiner ist als der Außendurchmesser des Zwischenstück, wenn dieses in die Kehle 72 hineinnicht
eingesetzten zylindrischen Stückes. Dadurch er- getrieben wird.
gibt sich der Vorteil einer schnell herstellbaren und In Fig. 3 ist das Zwischenstück 68 als Einzelteil
sehr sicheren Befestigung zwischen dem Ventilge- 60 dargestellt, d. h. ohne brechbare Verbindung 82. Der
häuse und dem Tauchrohr eines Sprühbehälters. Außendurchmesser ist größer als der Innendurch-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in messer der Kehle 62 an der Schulter 66. Das
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels Zwischenstück hat einen Längsschlitz 70, dessen
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt Breite so bemessen ist, daß beim Eintreiben des
F i g. 1 einen Mittelschnitt durch das Ventil- 65 Zwischenstückes in die Kehle 62 die sich gegen-
verbindung ist also stets ein Vollzapfen erforderlich. Ein Tauchrohr aus weichem Kunststoff läßt sich mit
dieser bekannten Verbindung nicht an einem Ventilgehäuse befestigen.
Als Stand der Technik ist weiterhin eine Schlauchkupplung mit einem als Überfangmutter ausgeführten
Halterungsorgan bekannt. Hierbei werden keilförmig ausgebildete Hemmkörper über den Schlauch ge-
gehäuse und das Ventil eines Sprühbehällers mit einer Befestigung zwischen Ventilgehäuse und
Tauchrohr gemäß der Erfindung,
überstehenden Seiten des Schlitzes 70 dicht aneinanderlegen,
wodurch sich ein durchlaufendes,
völlig geschlossenes Zwischenstück ergibt. Im
völlig geschlossenes Zwischenstück ergibt. Im
Inneren ist das Zwischenstück mit einer kreisförmigen Rippe 72 versehen. Ferner ist eine Außennut
74 vorhanden, welche sich in Axialrichtung an der äußeren Oberfläche des Zwischenstückes 68 erstreckt.
Beim Einbau des Zwischenstückes in die Kehle 62 verändern sich die Maße der Nut 74 nicht.
Zum Zusammenbau eines Tauchrohres 76 mit dem Ventilgehäuse 16 setzt man ein Ende des
Tauchrohres in das untere Ende des Ventilgehäuses ein. Da das einstückig mit dem Ventilgehäuse verbündene
Zwischenstück in seinem Innendurchmesser erheblich größer ist als der Außendurchmesser des
Tauchrohres, kann das Einsetzen des Tauchrohres leicht erfolgen. Das vordere Ende des Zwischenstückes
68 ist bei 78 innen abgeschrägt, damit es beim Einbau längs des Tauchrohres gleiten kann.
Wenn nach Zerstören der brechbaren Verbindung 82 das Zwischenstück in die Einschnürung hineingetrieben
wird, legt es sich eng um das Tauchrohr, schließt dabei den Spalt 70 und klemmt das Tauchrohr
völlig ein, wobei die Rippe 72 in den Werkstoff des Tauchrohres eindringt. ,
In seiner endgültigen Form gibt das Zwischenstück 68 den unteren Sitz für die Feder 34 ab,
welche zusammen mit den anderen darüber befindliehen Teilen eingebaut werden kann, sobald das
Tauchrohr fest eingeklemmt ist.
Die Schulter 66 legt sich nach dem Einbau dicht an das Zwischenstück 68 an, welches seinerseits das
obere Ende des Tauchrohres 76 fest umgreift, so daß das Tauchrohr sich nicht aus dem Ventilgehäuse
lösen kann.
Für ein wirksames Einklemmen ist es erforderlich, daß der Schlitz 70 sich ganz schließt, wobei die sich
gegenüberstehenden Seiten dicht aneinander anstoßen müssen. Falls erforderlich, kann der Schlitz
70 auch infolge einer besonderen Formgebung dicht geschlossen werden. In dem Zwischenstück 68 ist
ferner eine Außennut vorgesehen, damit Dämpfe oder Gase über dem Medium innerhalb des Behälters,
an den das Ventil angebaut ist, in die Mischkammer gelangen können, um die Zerstäubung wirksamer
zu gestalten. Weiterhin sorgt diese Außennut 74 für den Durchtritt des Gases aus dem oberen
Teil des Sprühbehälters durch die Kehle 62.
Wie bereits im vorstehenden ausgeführt, ist das Ventilgehäuse 60 einstückig mit dem Zwischenstück
68 ausgebildet, wobei dieses eine Verlängerung des Ventilgehäuses darstellt. Die Konstruktion des
Zwischenstückes nach F i g. 4 und 6 weist, wie bereits ausgeführt, eine brechbare Verbindung 82 auf,
welche das Zwischenstück 68 mit dem verdickten Teil 60 des zylindrischen Teils 32 verbindet. Diese
Verbindung 82 befindet sich gerade an der Stelle, wo der Einschnürungsteil 64 und der Führungskonus 80
aneinanderstoßen. Da der Werkstoff des Ventilgehäuses und des Zwischenstückes ein Kunststoff ist,
kann man die Verbindung 82 so dünn halten, daß das Zwischenstück an dieser Stelle leicht abzubrechen
ist.
Zur Befestigung des Tauchrohres am Ventilgehäuse kann das Tauchrohr 76 von oben in das
Ventilgehäuse 16 hineingeschoben werden. Hierbei wird das aus dem Gehäuse 16 und Zwischenstück 68
bestehende Bauteil auf eine Vorrichtung 84 gesetzt (F i g. 6). Diese Vorrichtung 84 ist mit einer Bohrung
86 versehen, in welcher das untere Ende des Tauchrohres lagert, wobei es im oberen Bereich hinsichtlich
des Ventilgehäuses positionsrichtig angebracht ist. Wenn nun der untere Teil des Zwischenstückes
68 an die Vorrichtung 84 anstößt, genügt ein Druck auf das obere Ende des Ventilgehäuses 16 in der
durch die Pfeile 88 angegebenen Richtung, um die Verbindung 82 zu brechen, wodurch das Zwischenstück
68 frei wird und in die Kehle 82 eintritt. Hierdurch erfolgt die Festklemmung des Tauchrohres 76,
wie bereits beschrieben.
Claims (2)
1. Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters mit einem in das
Gehäuse eingesetzten Zwischenstück, das das aus elastischem Werkstoff bestehende Tauchrohr
reibschlüssig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das
mit einem Längsschlitz (70) versehene Zwischenstück (68) einstückig über eine brechbare Verbindung
(82) mit dem Gehäuse (16) ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine umlaufende Schulter
(66) zum Verspannen des eingesetzten Zwischenstückes (68) aufweist, und daß der kleinste
Durchmesser der Schulter (66) kleiner ist als der Außendurchmesser des nicht eingesetzten zylindrischen
Stückes (68).
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (68) an der
Innenwand mit einer kreisringförmigen Rippe (72) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2746517C3 (de) | Spritzeinrichtung | |
DE69209627T2 (de) | Schnellverbindungseinrichtung zur dichten Verbindung zweier Leitungen oder zweier starrer oder halbstarrer Rohre | |
DE2312520A1 (de) | Ventilpatrone fuer wasserhaehne o.dgl | |
DE2102252B2 (de) | Luftfreie Spritzpistole | |
DE1525454C3 (de) | Rohr- oder schlauchkupplung | |
DE2133422B2 (de) | Mehrstufiges druckreduzierventil | |
DE8812456U1 (de) | Selbstdichtendes Ventil | |
DE1400715C (de) | Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Sprühbehälters | |
DE8702740U1 (de) | Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Ablassen von Öl | |
DE102014105342A1 (de) | WC-Sitzgelenk | |
DE3328553C2 (de) | ||
DE1400715B (de) | Befestigung eines Tauchrohres am Ventilgehäuse eines Spruhbehalters | |
DE2911404A1 (de) | Rueckflussverhinderndes ventil | |
DE2909209C2 (de) | Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung | |
DE202011103480U1 (de) | Ventiloberteil für Armaturen | |
DE9001274U1 (de) | Vorrichtung zur Kupplung eines unter Druck stehenden Vorratsbehälters mit einer Ausgabeeinrichtung | |
DE2634721A1 (de) | Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsduschen | |
DE4428074A1 (de) | Vordruckventil einer hydraulischen Kupplungsbetätigungseinrichtung | |
DE1068962B (de) | ||
DE851876C (de) | Loesbare Schlauch- oder Rohrkupplung | |
DE1750903A1 (de) | Drosselventil | |
DE2320814B2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden zweier Druckmittelleitungen | |
DE556222C (de) | Ventilstutzen, insbesondere fuer Luftreifen | |
DE8607840U1 (de) | Einhand-Kupplung mit Sitzventil, für Schläuche und/oder Rohre | |
DE3111295A1 (de) | "wendbare spritzduese" |