DE7639877U1 - Schuh mit einer Stahlkappe Continental Gummi-Werke AG, 3000 Hannover - Google Patents

Description

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Continental Gummi-Werke AG, Hannover ν , Schub mij Viner St'ahlkappe

Die Neuerung besieht sich auf einen Schuh mit einer Stahlkappe, also £iuf Schuhe, die im allgemeinen als Arbeitsechutzschuhe, z.B. von Hüttenarbeitern verwendet werden.

Sie Befestigung der aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehenden Sohle am Schuhschaft bereitet bei diesen Schuhen deshalb Schwierigkeiten, weil die Stahlkappe eine Naht ausschließt.

Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einet dauerhaltbare Befestigung der Sohle im Bereich der Spitze des Schuhs zu erreichen.

Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der in bekannter Weise nach oben gezogene Sohlenrand mit der Stahlkappe und/oder dem Schuhschaft vernietet ist.

Die Ausbildung der Nietung kann hierbei an sich beliebig &>ein-, vorzugsweise werden aber insgesamt fünf Niete vorgesehen, von denen eine unmittelbar an der Schuhspitze und die übrigen zu beiden Seiten paarweise angeordnet werden.

Eine solche Nietverbindung hält die Sohle fest, so daß Sohle, Kappe und Schuhschaft fest und unlösbar miteinander verbunden sind.

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Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch den Vorderteil eines Sicherheitsschuhs,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 und ferner

Fig. 3 einen Schnitt entsprechend gemäß Fig. 2, jedoch in abgewandelter Ausführung.

Die aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Sohle ist in ihrem vorderen Bereich schalenförmig ausgeführt. Die nach oben gezogenen,spitz auslaufenden Ränder sind mit 1 bezeichnet.

Es sind mehrere aus Stahl oder einem ähnlich festen Werkstoff

bestehende Niete 4 vorgesehen, welche die Stahlkappe 2, den \

Schaft 3 dee Schuhs und weiterhin die Bänder 1 durchsetzen. Diese \ Vernietung stellt sicher, daß sich der hochbeanspruchte vordere Teil der Sohle nicht vorzeitig lösen kann.

Um die Haltbarkeit der Sohle nicht zu gefährden, wird diese bei ihrer Herstellung mit Nietlöchern bzw. Vertiefungen versehen,
durch die die Niete 4 hindurchzuführen sind.

Gemäß Fig. 3 verbinden die Niete k den Schaft 3 mit dem Rand 1. Im Gegensatz zu Fig. 1 und 2 durchsetzen die Niete k somit nicht auch noch die Stahlkappe 2. Eine solche Ausführung hat den großen Vorteil, daß die Stahlkappe 2 beim Vernieten als Widerlager für den Niet h dienen kann.

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Claims (3)

Schutzansprüche;

1. Schuh, insbesondere Sicherheitsschuh, mit einer Stahlkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Laufsohle über ihre hochgezogenen Ränder (1) mit der Stahlkappe (2) und/oder dem Schaft (3) vernietet ist.

2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Niet (k) an der Schuhspitze und die übrigen vorzugsweise gleichmäßig verteilt zu beiden Seiten des Schuhs vorgesehen sind.

3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Niete Cf) vorgesehen sind.

k. Schuh mit einer aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehenden, zumindest in ihrem vorderen Teil ochalenförmigen Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im vorderen Teil der Sohle befindlichen hochgezogenen Ränder (1) mit eingeformten Durchbrechungen für Niete Cf) oder mit angeformten Vertiefungen für diese Niete, vorzugsweise in Form von Nietlochmarkierungen versehen sind.

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5· Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innen liegende Nietkopf der Niet: (4) unmittelbar an der Stahlkappe (2) anliegt.

Hannover, 17· Dezember 1976 76-84 G/D D/Fr