DE763969C - Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation - Google Patents
Schaltungsanordnung zur AmplitudenmodulationInfo
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- DE763969C DE763969C DET46102D DET0046102D DE763969C DE 763969 C DE763969 C DE 763969C DE T46102 D DET46102 D DE T46102D DE T0046102 D DET0046102 D DE T0046102D DE 763969 C DE763969 C DE 763969C
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- amplitude modulation
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/02—Details
- H03C1/06—Modifications of modulator to reduce distortion, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
Description
- Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation nach Patent 684245 Zusatz zum Patent. 68'4 245 Die Erfindung betrifft eine Röhrenbrückemmodulationsschaltung, bei welcher in an sich bekannter Weise die modulierte Trägerfrequen@zspannung durch D,ifferenzbildun!g aus zwei Wechselströmen gebildet wird, von denen der eine mit der zu übertragenden Niederfrequenz moduliert und der andere konstant ist. Nach dem Hauptpatent wird bei einer derartigen Schaltung eine Regelvorr@ichtüng vorgesehen, welche dazu dient, Schwankungen der Emission der Glühkathoden in ihrer Wirkung auf die mittlere Trägeramplitude auf der Ausgangsseite der Medulationsanordnung aufzuheben. Zu diesem Zweck wird nach dem Hawptpetent 684 245 die von. der Ausgangsseite der Anordnung gelieferte modulierte Wechselspannung gleichgerichtet; von dien Modulationsfrequenzen befreit und einer die Verstärkung des Teilwechselstromes beeinflussenden. Elektrode eineis oder beider Entladungsgefäße zugeführt. Die im Hauptpatent beschriebene Einrichtung besitzt außer einem stabilen auch einen instabilen Arbeitspunkt. Dieses hat zur Folge, daß bei außergewöhnlich großen Übersteuerungen die Regeleinrichtung auf die bereits erwähnte Elektrode,
wclclie dis `@ @rst<irhung des einen der Teil- we;:lis-eIstr@rme beein#lul,t, ein falschen Sinn einwirkt. so da 13 das GIIiclIgewicht der :e- 3anätz-ilIrgelteIl Anordnung verlor cn-tht. Diese Störungsmö glichl@eit rührt daliel', dal3 der Gleichrichter. welcher an die _@us<#-angs- seite der @Iodulatft@IISan«i"dnt2I1 ;-an-.SChloBSe I 13t, 3ott"t@lel beim L@lieI'tt-l°;@eeI des einen als auch heim I::hertt-iigen @_ies andercii der Teil- tt"eCll3el3t£o@n`.' jtin@ I_zleFCIl@paniltllI;@ liefert. L5 ist schon eine- Schaltung.- anordnuih' vor-ü- <clilag0n worden. welche diesen CLastand da- dnrCll lles:itit, fiall d°Cr GIeiclIricllter 2111l' beine CI;erviL:gell ;1:s einen der Teiltt-ec@sel- ströme eine Gieichsfa lliiuilg liefert, «-älirend .er beim @hertt-iegtn dts anderen völlig "":- sperrt wird. _ Die ErfinduFl, `Ibt IIileil ailder-Il @@ eg z111' BIhebuü° dIese3 Man-eI3 an und Schlagt t"6r. die @e@elan@_F'dntln di'aI"t auszuhildeii. dal:: aus jedem reell;: LCIISI@StroIn"I_Relg die der mittleren «':cllselstromamplitude eiitsl)re- cliende Gleichspannung liergestelit und mit dieser die Verstärkung im b°treffenden E@IC11S@13tI'oFIIZti-II` b°eInflußt wird. E3 Soll also im Uiit:rszliied z1I l,-r Einrichtung nach lem Hauptpatent bereits innerhalb jedes ein- z°1F1eIl @F@C@@i13tI"3inztt'eigs, also noch vor der Difterenzbilclung. für eilie Beseitigung der durch @mis@ionsänderuneie @iervorge£ufenen Schwankungen der mittleren V'ecliselstroili- amplitude jedes einzelnen Zu-°iges gesorgt werden. Hierdurch läßt sich die ertt-ilhnte Instabilität ebenfalls beseitigen, da jed"r Zti- nahme der mittleren Wecliselstromainplitude in jedem Einzelzweig ein die Verstärkung verminderilder Ein fluß zugeordnet ist und umgekehrt. und da es für die Regelung nicht darauf an hoinmt, oll zeittt-eise der eine oder der andere der beiden Teilwecliselströine überwiegt. Eine Ail:iiilirtuigsf(>rni der Erfindung wird im folgenden beschrieben: In der Zeichnung bedeuten io lind i i zwei lle-xtdeii. deren dritten Gittern über ein °1i Tratisforniator 12 eine Konstante Spannung von der Träger- IreCluZil"z. zugefttllrt wird Lund von denen `das ,-rste Gitter der R@lire io über einoll Tralis- formator 13 die 1lodulationsspannung erhält. Der -Mittelpunkt der SCitiIldartt-icldtill- des Transformators 12 Ist über eine negative Vor- 3panntlngsquelle 14 geerdet, und di° Fang- gitter beider Röhren io und i i Iieg@Il an einer positiven Spannungsquelle 15. Im -'noden- Strom'7tt"iiljeder der beiden Rohfenn ist die Primärwicklung eines Transformators 16 bzw. 1; @: orgesehen. -An die Sekundarwick- lung des Transformators 17 ist iifL#r eiileli WIC173eI?t2"JInt-el"3tärlieI' IS lind einen wei- teren hranstormat@er if) eine' Gle'IclirIclitei'- aFl_1rdllttng 20 lyIs 22 alIgtstlilossen -owle Siebglieder -23, 2d. zur Ausfilterung der DIo- clulationstredtl_fizen. An der Sektilldärtt-ick- lung des Transformators 16 liegt eine ent- sprechende, in Abb. i nur durch eine punk- tiei'te L"rnrandun2 2; angedeutete -1liordlitliig. Die obere Belegung des Kondensators 24 ist über eine I1ompensationSSpannlnig3<luelk# 26 mit dem ersten Gitter der Röhre i i verlliili- d en. Eine entsprechende Kompensationsspaii- nung zwischen der Einrichtung 2; und denn rsten Gitter der Röhre io ist mit 2; be- zeichiiet. Der gemeinsame Anodenstro.iiiztt-eig lielder Rohren enthalt eineu StromreSona117- kreis 28, an welchem die modulierte Träger- frLclu,cnz entsteht, sowie eine Meiden Röhren gemeinsame AnodeliSpatillull-scluelle 29. DieAnordnung arbeitet in folgender@\"eise: Wenn man von den hestandteileii i,# bis 27 zunächst einmal absieht. arbeitet die in der Z,ichiltin- dargestellte Anordnung in der Weise, daß in beiden Röhren io und ii g@geii- pliasige Anodenwecliselströme fließen', t-oii denen derjenige der Röhre ii unmoduliert ist. tt-ährend derjenige der Röhre io eine llodu- Iation erhält. Im gemeinsamen _1iiodeiistroni- zR"el- wirken diese -@nodelltt"ecliselstr<Ilile einander entgegen, so daf.7 am Stroinresoiianz- kreis 2,9 eine stärker durclnnodulierte Weclisel- spannung von der Trägerfrequenz auftritt. Wenn man die Größe der 1lodulationsspan- nung und die Größe der bei der 1lodu@ations- spannung 1 ttll im gemeinsamen vorhandenen Differenzspannung richtig wählt, kann man einen llodulatioliagrad von ioo°'u erreichen. der in nnanchen Fällen. bei- spielsweise beim Fernsehen, unter Uinatiiiiilen rtt-ünsclit ist. Die Bestandteile iS his 27 (für Zeichnung arbeiten in folgender Weise: Weiin die Kathodenemission der Röhre i i steigt, t-er- ;rößert sich der Anodenstrom der Röhre i i und damit die dein Gleicliricliter 20 zuge- iiilirt: Spannung. Es wird also auch an dem Kondensator 2.l_ eine Böllere Spannuleg erzeugt als hei dem normalen Emissionsstrom der ltölirenkatliode. Diese Kondensatorspaimmig he31tzt das Angetragene Vorzeichen, und e5 u-ird daher am ersten Gitter der Röhre i i eine stärkere negative Vorspannung ,erzeugt als l:eifIl normalen ErnISS1oI13Stronl der kollren- I#:atliode. Diese Vergrößerung der negativen Gitte-rvorspannun g führt somit zu einer A1r- naIllne des Anodenstromes. Im tiiiig;kelirteii Fall der @me331on@t"ei'falIldernng tritt denl- entsprechen.d eine Verringerung der negatit'ell Verspannung auf. Ebenso wird durch die Einrichtung 23 jede Vergrößerung 1>ztt-. Ver- kleinerung der Kathodenemission zu eileer ErliiilI11I1(#, bzw. Ernled rIgl2Ilg' der Ilegatlt"ell Vorspannullg des ersten Gitters der Rollre io führen. Eilee l@ege@@@@@g im falsclleti SIII22 ist
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation nach Patent 684 245, hei der in jedem Teilwechselstromzweig ein Entladungsgefäß enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus jedem Teilwechselstromzweig die der mittleren Wechselst.romampl.itude entsprechende, Gleichispan.-nung hergestellt und mit dieser die Verstärkung im betreffenden Wechselstromzweig beeinflußt wird. Zur Abgrenzung des Erhndungsge@genstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr. 394 i86.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET46102D DE763969C (de) | 1935-12-04 | 1935-12-04 | Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET46102D DE763969C (de) | 1935-12-04 | 1935-12-04 | Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE763969C true DE763969C (de) | 1952-07-24 |
Family
ID=7562225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET46102D Expired DE763969C (de) | 1935-12-04 | 1935-12-04 | Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE763969C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1227520B (de) * | 1963-05-10 | 1966-10-27 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Symmetrischer Modulator mit Amplituden-regelung des Ausgangssignals |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB394186A (en) * | 1931-11-20 | 1933-06-22 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to electrical modulation systems |
-
1935
- 1935-12-04 DE DET46102D patent/DE763969C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB394186A (en) * | 1931-11-20 | 1933-06-22 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to electrical modulation systems |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1227520B (de) * | 1963-05-10 | 1966-10-27 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Symmetrischer Modulator mit Amplituden-regelung des Ausgangssignals |
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