DE684739C - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung unter Verwendung einer Hilfswechselspannung im Regelkanal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung unter Verwendung einer Hilfswechselspannung im Regelkanal

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DE684739C
DE684739C DER92178D DER0092178D DE684739C DE 684739 C DE684739 C DE 684739C DE R92178 D DER92178 D DE R92178D DE R0092178 D DER0092178 D DE R0092178D DE 684739 C DE684739 C DE 684739C
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DER92178D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung unter Verwendung einer Hilfswechselspannung im Regelkanal Es ist bekannt, die durch Gleichrichtung der empfangenen Hochfrequenz gewonnene Schwundregelspannung in einer Gleichstromverstärkerröhre zu verstärken. Eine derartige Röhre hat man auch lediglich zu dem Zwecke einer Umkehr der Regelspannung verwendet, wenn die vom Gleichrichter, z. B. einem Gittergleichrichter, erzeugte Regelspannung einen falschen Regelsinn besitzt. Brei Verwendung einer Gleichstromverstärkerröhre bzw. Phasenumkehrröhre tritt die Schwierigkeit auf, daß die verstärkte Regelgleichspannung sich ,auf dem hohen positiven Potential .der Anode der Gleichstromverstärkerröhre befindet. Man muß deshalb die Kathode der zu regelnden Röhre auf etwa dieses positive Potential anheben und daher die für den Empfänger erforderliche gesamte Anodenspannung entsprechend erhöhen. Dieser Nachteil wird durch eine bekannte Schaltungsanordnung vermieden, bei der die- durch Gleichrichtung der Empfangsfrequenz gewonnene Gleichspannung das- Gittereiner schwingenden Röhre steuert und dadurch die Amplitude der von dieser Röhre erzeugten Hilfswechselspannung ändert. Die durch Gleichrichtung dieser Hilfsfrequenz gewonnene Gleichspannung dient dann als Regelspannung. Bei dieser Schaltungsanordnung besteht jedoch die Gefahr des Abreißens der Hilfsfrequenzschwingungen, was bei Anwendung der Erfindung vermieden ist.
  • Es ist auch in einem anderen Zusammenhang bekannt, eine Hilfswechselspannung zu verwenden, nämlich zur anodenseitigen Speisung einer gittergesteuerten gasgefüllten Röhre, welche eine Spannung verstärkt, die zur Entsperrung eines Empfängers ,oberhalb eines Schwellenwertes der Eingangsamplitude dient und eine Anzeigelampe speist. Die Hilfswechselspannung hat hierbei den Zweck, daß eine Gittersteuerung ermöglicht wird, denn anderenfalls kann die gasgefüllte Röhre durch eine Gitterspannung nicht zum Erlöschen gebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung rund besteht darin, daß ,ein aus einer Kathode und. einer Anode bestehender Elektronenröhrengleichrichter (12) für die Hilfswechselspannung von der durch Gleichrichtung der empfangenen Hochfrequenz gewonnenen Gleichspannung durch Steuerung eines zwischen Kathode und Anode des Gleichrichters liegenden Gitters in seiner Gleichrichterwirkung beeinflußt wird und daß von dem Gleichrichter die verstärkte Gleichden zu regeln-:,. eren Röhren abgenommen wird.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, den Gleie richtereffekt eines aus einer Kathode und Anode bestelenden Elektronenröhrengleichrichters für eine Hilfswechselspannung durch Steuerung eines zwischen Kathode und Anode befindlichen Gitters unmittelbar mit der empfangenen und verstärkten Hochfrequenz zu beeinflussen und die Verstärkungsregelsp.annung dem Ausgang dieses', Gleichrichters zu entnehmen. Im Gegensatz hierzu wird bei der Erfindung die empfangene Hochfrequenz erst gleichgerichtet und die hierdurch gewünnene Gleichspannung dem Gitter der Gleichrichterröhre für die Hilfswechselspannung zugeführt. Es handelt sich also um eine andere Lösung der eingangs gestellten Aufgabe.
  • ., Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele .der Erfindung.
  • In Abb. i wird die empfangene Hochfrequenz oder die Zwischenfrequenz über den Schwingungskreis 3 dem Gleichrichter 5 zugeführt, dessen Belastungswiderstand mit 6 bezeichnet ist. Die an diesem Widerstand auftretende Gleichspannung wird mit :dem Siebglied 13', 12' von der Niederfrequenz befreit und der Röhre 12 zugeführt. Die negative Vorspannung dieser Röhre 12 wird zwischen den Punkten i4' und 1 ¢ eines Potentiometers abgenommen. Hierdurch erhält die Anode des Gleichrichters 5 eine positive Vorsp:annuDg, so daß man zur Demodulation einen besonderen Detektor vorsehen muß, von dem die Niederfrequenz über den Kondensator 9 zum Niederfrequenzteil des Empfängers weitergeleitet wird. Die Strecke Kathode-Anode der Röhre 12 wirkt als Gleichrichter einer Hilfswechselspannung von z. B. 6o Perioden, welche über den Transformator Ms zugeführt wird. Die Gleichrichterwirkung der Röhre 12 wird in Abhängigkeit von der durch Gleichrichtung der empfangenen Hochfrequenz gewonnenen Gleichspannung gesteuert. Dadurch tritt am Belastungswiderstand R des Gleichrichters 12 eine entsprechende Gleichspannung auf, welche umgekehrt gepolt ist und von der überlagerten Wechselspannung in dem Filter 22, 23 befreit und dann den zu regelnden Röhren als Regelspannung zugeführt wird.
  • Die Abb. 2 unterscheidet sich von Abb. i lediglich dadurch, daß die Hilfswechselspannung nicht von einem besonderen Transformator oder einer besonderen Transformatorwicklung abgenommen wird, sondern von der Anodenspannungswicklung des Netztransfor-:inators T. Die Hilfswechselspannung wird .dem Gleichrichter i 2 über den Kondensator zugeführt. In diesem Ausführungsbeispiel @.ctlent der Gleichrichter 5 zugleich als Demodulator.
  • In Abb.3 wird die Hilfswechselspannung von dem bereits vorhandenen Oszillator seines Überlagerungsempfängers abgegriffen. Es ist nur der Schwingungskreis 51 des Oszillators dargestellt, von dem die Wechselspannung über den Kondensator 5o zum Gleichrichter 12 geleitet wird.
  • Eine andere Möglichkeit für die Ausführung der Erfindung besteht darin, die empfangene Hochfrequenz selbst als Hilfswechselspannung zu verwenden, indem diese z. B. in einer besonderen Röhre verstärkt und dann dem Gleichrichter 12 zugeführt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung unter Verwendung einer Hilfswechselspannung im Regelkanal, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Kathode und einer Anode bestehender Elektronenröhrengleichrichter (12) für die Hilfswechselspannung von .der durch Gleichrichtung der empfangenen Hochfrequenz gewonnenen Gleichspannung durch Steuerung :eines zwischen Kathode und Anode des Gleichrichters liegenden Gitters in seiner Gleichrichterwirkung beein$ußt wird und daß von dem Gleichrichter die verstärkte Gleichspannung abgenommen und den zu regelnden Röhren zugeführt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfswechselspannung die Netzwechselspannung dient.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswechselspannung von einer zugleich für die übrigen Röhren zur An-.odenspannungsversorgung dienernden Netztransformatorwicklung abgenommen ist. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Hilfswechselspannung von dein Oszillator des überlagerungsempfängers entnommen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfswechselspannung die zu empfangende Hochfrequenz selbst dient.
DER92178D 1933-12-19 1934-12-20 Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung unter Verwendung einer Hilfswechselspannung im Regelkanal Expired DE684739C (de)

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US703034A US2120999A (en) 1933-12-19 1933-12-19 Automatic volume control circuits

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DER92178D Expired DE684739C (de) 1933-12-19 1934-12-20 Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung unter Verwendung einer Hilfswechselspannung im Regelkanal

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DE1105484B (de) * 1953-12-24 1961-04-27 Philips Nv Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Lautstaerkeregelung eines Rundfunkempfaengers

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US2823309A (en) * 1953-12-24 1958-02-11 Philips Corp Gain control for wireless receiver

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